Derzeit „stärkste“ Geflügelpestepidemie in Europa

  • Auswirkungen? Für Menschen ja scheinbar ungefährlich. Preiserhöhungen? Knappheit von Geflügelfleisch?

    Überlagert von den Meldungen zur Coronavirus-Pandemie spielt sich derzeit ein weiteres Drama weitgehend unbemerkt ab: „Wir erleben in Deutschland und Europa derzeit die stärkste Geflügelpestepidemie überhaupt“, teilte das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der deutschen Insel Riems der dpa mit. Täglich kämen neue Fälle hinzu, und das nicht nur bei Wildvögeln.

  • Auswirkungen? Für Menschen ja scheinbar ungefährlich. Preiserhöhungen? Knappheit von Geflügelfleisch?


    Ist beides schon passiert, da die Futterkosten stark gestiegen sind.


    Wegen Stallpflicht dürften dann wieder einige Bio-Erzeuger gegen die Richlinien verstossen. mal sehen sehen, ob es das wieder Ausnahmegenehmigungen gibt, damit die weiter ihre Eier als Bio verkaufen dürfen.


    Ein großer Teil der Eier und des Geflügel kommt aber aus Großanlangen. Die Viecher sehen dort eh kein Tageslicht und auch sonst haben die den Infektionsschutz recht gut im Griff. Probleme bekommen die, wenn Geflügeltransporte verboten werden.


    Wegen wegfallender Exportmöglichkeit sollte das Angebot nicht groß einbrechen, auch wenn doch mal ein Bestand gekeult wird.

  • Auswirkungen? Für Menschen ja scheinbar ungefährlich. Preiserhöhungen? Knappheit von Geflügelfleisch?

    Es gab in den letzten Jahren Übertragungen auf den Menschen mit einzelnen Todesfällen.

    Die Spanische Grippe soll sich aus der Vogelgrippe entwickelt haben.

    Vielleicht die nächste Pandemie?

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Es gab in den letzten Jahren Übertragungen auf den Menschen mit einzelnen Todesfällen.

    Die Spanische Grippe soll sich aus der Vogelgrippe entwickelt haben.

    Vielleicht die nächste Pandemie?

    Prinzipiell möglich, aber das hat nichts mit der Schwere der Vogelgrippesaison zu tun.

    Das passiert außerdem eher nicht bei uns, sondern typischerweise in China, wo viel mehr Menschen, Hühner und Schweine eng beieinander leben.

  • Auswirkungen? Für Menschen ja scheinbar ungefährlich. Preiserhöhungen? Knappheit von Geflügelfleisch?

    Die Auswirkungen sind bei uns im Hamburger Umland bereits seit dem ersten Auftreten der Vogelgrippe ruchbar geworden. Es wurden vorsorglich große Teile Bestände, die für das Weihnachtsgeschäft vorgesehen waren, früher geschlachtet als sonst. Die geschlachteten Tiere wurden dann eingefroren.


    Der Haken ist auch weniger die aktuelle Vogelgrippe, sondern vor allem auch der Umstand, dass sich die Bestände schon von der letzten Vogelgrippe nicht richtig erholt haben und die Elterntiere eigentlich fehlen.


    Preiserhöhungen und Knappheit beim Geflügelfleisch sind nur allzu natürliche Marktmechanismen, die nun sicherlich auch zu gewissen Marktbereinigungen führen werden.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


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  • Prinzipiell möglich, aber das hat nichts mit der Schwere der Vogelgrippesaison zu tun.

    Das passiert außerdem eher nicht bei uns, sondern typischerweise in China, wo viel mehr Menschen, Hühner und Schweine eng beieinander leben.

    Stimmt beides, ich wollte aber auf eine mögliche Zoonose hinweisen.

    In China leben die Leute teilweise enger mit den Hühnern zusammen u d was noch wichtiger ist Schweine n d Hühner.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.