Wobei ich grad nicht weiß, was Österreichs militärischer Beitrag in einem aktuellen Russland vs. Nato Krieg sein könnte.
Das ist ein bissl wie sich 20 jahre lang die Krankenversicherung zu sparen, weil die unnötig teuer ist und dann mit der Krebsdiagnose vom Arzt möchte man dann plötzlich doch eine haben.
Full Acknowledge.
militärisch/konventionell seh ich auch keinen Mehrwert den das aktuelle ÖBH leisten könnte.
Österreich ist Tier B Partner im SigInt Programm der USA.
NSA + Heeres-Nachrichtenamt haben schon seit jeher eine enge Partnerschaft.
HNaA wäre vergleichbar dem BND.
BfV(DE) == BVT(AT)
Abwehramt wäre dann sowas wie der MAD in Deutschland.
Approved Sigint Partner.
Österreich ist das einzige Nicht-NATO Mitglied in diesem Rang bezüglich "Confidentiality".
Besser, Tier A sind nur die englisch-sprechenden Länder des CommonWealth: CAN, AUS, NZ, UK.
Das ist die Königswarte, öffentlich recht bekannt, weil gleich daneben ein Aussichtsturm für Wanderer ist, wo man die Königswarte überblicken kann.
Keine Ahnung, wer einem Fernmeldeabwehrregiment einen Aussichtsplatform vor die Tür stellt.
Alle Radome sind nach Osten ausgerichtet. Der Komplex wurde in den 50er Jahren von den Amerikanern schon gebaut.
Da gibts eine ganze Kette an solchen Anlagen entlang des Eisernen Vorhangs, und Österreich ist halt mal der östlichste Punkt dieser Kette, deshalb hat Österreich eine ganze Menge an Funküberwachung entlang dieser Kette auf eigenem Grund.
Und eine eigene Kette entlang der östlichen Grenze.
SIGINT Zusammenarbeit ist wohl keine militärische Unterstützung.
Quelle: https://www.derstandard.at/sto…chposten-des-bundesheeres
Prinzipiell sind die Standorte von Abhöranlagen des österreichischen Bundesheeres streng geschützt. So sehr, dass laut Sperrgebietsgesetz sogar das "Fotografieren, Filmen sowie jede zeichnerische Darstellung eines Sperrgebiets" verboten ist. Das Betreten eines solchen Sperrgebiets ist ohnehin streng untersagt.
Allerdings sind die Satellitenaufnahmen auf Google Maps in Österreich unverpixelt verfügbar - und damit einhergehend also Luftaufnahmen der betreffenden Gebiete. In anderen Ländern ist das nicht so, insgesamt sind fast hundert Fälle von "Blurring" auf Google Maps bekannt; beispielsweise bei NATO-Stationen in Deutschland oder Militäranlagen in Frankreich oder Spanien. Offiziell hat Google nur Kontakte mit der indischen, der australischen und der malaysischen Regierung bestätigt.
NSA-Lauschstation Königswarte: Jahrelanger Bruch der Neutralität
Unterlagen belegen Finanzierung der Anlage durch die USA – Heute werden Satelliten überwacht
Ein 22,70 Meter hoher Aussichtsturm direkt neben einer von der National Security Agency (NSA) genutzten Abhörstation, sowas gibt es wohl nur in Österreich. Genauer gesagt, steht der 2001 errichtete Turm auf der Königswarte bei Hainburg, dem östlichsten Berg Österreichs – unmittelbar an der Grenze zur Slowakei. Der Holzturm bietet einen wunderbaren Ausblick, der weit über den ehemaligen Eisernen Vorhang reicht und eben auf die vom Bundesheer betriebene Abhörstation Königswarte.
100% ganz NATO-Frei sind wir ja nicht.