Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Das Problem ist, Putin hat schon so verschissen das er nichts mehr zu verlieren hat, selbst uns das Gas abstellen wird ihn nicht sofort stören. Sprich wir haben keinen dicken Stock mehr um ihm Angst zu machen.

    Und so jemand geht aufs ganze, wenn er der Meinung ist das der andere im nichts bedeutendes zu fügen kann.


    Wobei er sich nach meiner Meinung irrt, denn wenn er einen Fuss auf Nato Territorium setzt, wird die Nato in der Ukraine aufräumen. Aber dann kommen wir dem A Problem noch näher. Also nur beschissene Möglichkeiten.


    Und es zirkuliert ein Dokument was anscheinend von einem FSB Agenten stammt, was genau dieses Szenario beschreibt. Ich hatte das bis jetzt unter "Fantasie" klassifiziert, bin aber nicht mehr so sicher


    Kurze Zusammenfassung:


    1°) Ein hohes Tier aus dem russischen Verteidigungs Ministerium erklärt öffentlich das Russland de fakto im III Weltkrieg ist weil die Sanktionen und die Waffen Lieferungen als Krieg angesehen werden nur unter dem Level des offenen Krieg. Insofern kann Russland gleiches tun auf Nato Gebiet.


    2°) 1-2 Tage abwarten was wir sagen


    3°) Putin erklärt das er dazu gezwungen wird auf die Gleiche Art zu Antworten wie die EU/Nato Russland angreift. Aber er das natürlich lässt wenn die Sanktionen fallen und die Waffen Lieferungen stoppen


    Optionen:


    1°) Wir geben nach


    2°) Wir geben nicht nach, aber schrauben nicht nach oben. Es werden militärische Ziele ausgegeben und den Zivilisten gesagt sie sollten nicht in der Nähe sein. Die Nuklear Kapazität wird eine Stufe höher gestellt.


    3°) Danach geben wir immer noch nicht nach. Es wird ein indirekter Krieg geführt in Europa (Sabotage von Infrastruktur, Cyberkrieg, Terrorismus usw) um ein Maximum an Chaos in Europa her zu stellen


    Usw...

    Einmal editiert, zuletzt von moleson ()

  • Hallo liebe Mitlesenden.



    Darf ich euch den Ukrainischen Flughafen https://de.wikipedia.org/wiki/Uschhorod vorstellen.

    Die Stadt besitzt einen Flughafen und ist ein sehr wichtiger Straßengrenzübergang zur Slowakei (und damit auch zur EU).


    https://www.openstreetmap.org/#map=15/48.6352/22.2554


    pasted-from-clipboard.png


    Die Runway ist so gelegen, dass man um starten oder landen zu können den Slowakischen Luftraum benutzen MUSS.

    Somit wäre es zu gefährlich diesen Flughafen zu bombardieren, da dies quasi direkt ein NATO Mitglied betreffen würde. Das Risiko wäre zu hoch für Russland.


    Seit 24.02.2022 ist der Flughafen für zivile Luftfahrt gesperrt.


    Die Flugzeuge aus Europa, militärische Lieferungen fliegen anscheinend direkt mit öffentlichen Transponder. Die Russen wissen das, können aber nix tun, also warum den Transponder abdrehen. :smiling_face_with_sunglasses:


    Man kann sie also hier sehen: https://www.flightradar24.com/48.57,22.45/8



    pasted-from-clipboard.png



    Wär ich Deutschland, würde ich meine Patriot Stellungen genau dort positionieren, also zumindest ein Paar drumherum. Den Rest im Hinterland in den Karpaten verteilt.


    On March 9, the government okayed the presence of more than 2,000 NATO service personnel in Slovakia, pending parliamentary approval. The force will comprise 600 Czech, 200 Dutch, 100 Polish and Slovenian, 400 American, and 700 German soldiers. The deployment will include Patriot long-range missile batteries and marks the most significant deployment of foreign troops in Slovakia for 31 years.


    DE entsendet 700 Soldaten mit den Patriots.


    Drüber fliegen sowieso immer die AWACS, somit müssen die Patriots nichtmal ihr eigenes Such Radar einschalten. Nur bekämpfen was die anderen Radar-Stationen und die AWACS ansagen.

    Somit hätte/hat der Flughafen sogar NATO-Schutz vor Marschflugkörpern, also die Slowakei hat NATO Schutz.


    Die Slowakei kann eigentlich nun beruhigt Ihre S-300 an die Ukraine übergeben.

    Müssten nur die Amis jetzt endlich F15 nachliefern, könnte die Slowakei und Polen die Migs auch gleich liefern. Diesmal ohne gleich auf Twitter zu verkünden und dann einknicken. einfach machen.

  • Womit aufräumen?

    Wir haben keine geeigneten Waffen.

    Doch aus der Luft. Und die 100'000 GI's mit ihrem Material sind nicht zu unterschätzen. Klar mal wieder retten die USA Europa, weil wir es nicht selbst hinkriegen.

  • Frage: würde im Falle einer größeren kriegerischen Auseinandersetzung Russland die eigenen Fluggesellschaften vorwarnen? Dann müsste man doch bei den Flugbewegungen der russischen Gesellschaften als auch bei denen von befreundeten Staaten innerhalb des russischen Luftraums sehen das was im Busch ist wenn die landen und sich der Luftraum schnell leeren würde. Gibt es da aus voherigen Kriegshandlungen Erfahrungswerte ob so etwas ein Indikator ist?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Frage: würde im Falle einer größeren kriegerischen Auseinandersetzung Russland die eigenen Fluggesellschaften vorwarnen? Dann müsste man doch bei den Flugbewegungen der russischen Gesellschaften als auch bei denen von befreundeten Staaten innerhalb des russischen Luftraums sehen das was im Busch ist wenn die landen und sich der Luftraum schnell leeren würde. Gibt es da aus voherigen Kriegshandlungen Erfahrungswerte ob so etwas ein Indikator ist?

    Ja sie werden nicht vorgewarnt.

  • Das Problem ist, Putin hat schon so verschissen das er nichts mehr zu verlieren hat, selbst uns das Gas abstellen wird ihn nicht sofort stören. Sprich wir haben keinen dicken Stock mehr um ihm Angst zu machen.

    Und so jemand geht aufs ganze, wenn er der Meinung ist das der andere im nichts bedeutendes zu fügen kann.

    Putin hat wahrscheinlich nicht den Hauch einer Chance einen konventionellen Krieg gegen Ukraine+Nato in der Ukraine zu gewinnen.


    Möglicherweise müsste die Nato nicht mal einen Fuß in die Ukraine setzen, einfach das an Flugzeugen und Cruisemissiles schicken was so da ist.


    Also was macht er um das zu verhindern?


    Richtig, er droht immer heftiger mit dem Atomkrieg, denn solange die Nato die Füße still hält wird er gewinnen. Mariupol wird fallen, das ist unausweichlich und er wird einfach schon zur Demonstration dort Kriegsverbrechen begehen, damit es alle sehen. DA steht er drauf, wie man ja an den diversen Morden sieht. Nichts davon geschah heimlich, jeder weiß ganz genau, wer es getan hat.


    Putin zeigt uns wie drohen geht, während das die Nato nicht kapiert hat, die hat ohne ejde Not erstmal gesgat, dass man jedem was Putin in er Ukraine tut garantiert nur zusehen wird, das war ein persilschein für Völkermord.


    Die einzigen die das kapieren, sind Polen und die baltischen Staaten, wie auch die Jahre zuvor.


    Die Russen haben Soldaten in die Ukrane geschickt, um die Leuet dort zu unterwerfen, Wenn die Nato Soldaten in die Ukraine schickt oder auch nur glaubwürdig damit droht ist das keine Eskalation, sondern nur eine Antwort.


    Und Russland wird immer mit der totalen atomaren Vernichtung drohen, das wird von Tag zu Tag hysterischer.


    Wir können das nicht abschrecken, hier braucht es ein gemeinsames Statement von USA, Frankreich udn England (und diealerweise dann aller Nato Staaten), dass für jede AStombombe, die Russland irgendwo hin wirft eine Atombombe auf Russland fallen wird und die allererste auf den Standort von Putin.


    Und das gehört über jeden nur möglichen Kanal auch an die russische Bevölkerung geschickt.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Doch aus der Luft. Und die 100'000 GI's mit ihrem Material sind nicht zu unterschätzen. Klar mal wieder retten die USA Europa, weil wir es nicht selbst hinkriegen.

    Russland ist auch ein größerer Brocken als die Serben.


    Das Gute für die Nato ist, dass sie wahrscheinlich weder (viele) Bodentruppen schicken müsste noch sich darum kümmern muss, wie man das Land nach dem gewonnen Krieg befriedet, das machen alles die Ukrainer für uns.


    Das ungemütlich ist, dass den Luftraum über der ukraine zu beherrschen zumindest nahe der russischen Grenze nicht so einfach ist. ussen auf russischen gebiet anzugreifen ist in der Tat heikel, ich glaube deren Doktrin sieht dann auch den Einsatz von Atomwaffen vor, definitiv wäre dann aber auch Natogebiet ein legitimes Angriffsziel.


    Und es ist die ungeklärte Frage, was die Russen selber als Russland sehen. ich zähle da z.B. die Krim nicht dazu, Putin möglicherweise schon.


    Und man muss sich vor dem Einsatz klar werden, was eigentlich das genaue Ziel sein soll.

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  • Womit aufräumen?

    Wir haben keine geeigneten Waffen.

    Die Nato verfügt über Cruise Missiles (wieviele in der Nähe weiß ich nicht) und Kampfflugzeuge.


    Die Tomahawk haben in Syrien auch genügt um eine mögliche produktionsstaätte von Chemiewaffen dem Erdboden gleich zu machen. Die russische Luftabwehr hat nur zugesehen, ob wegen Unvermögen oder weil zurück gepfiffen weiß der Teufel...


    Die USA haben sehr wahrscheinlich weit mehr Tomahawk als Russland Abfangrakten hat und üblicherweise schickt t man zwei Abfangraketen pro Ziel.


    Die Aufklärung der Nato dürfte auch ziemlich gut sein, so dass man ziemlich genau weiß, wo das russische Matreial in der Ukraine herum steht und wo die Luftabwehr.


    Wenn das weitgehend ausgeschalten ist kommen die eigenen Flugzeuge. In den Grenzgebieten mag das heikel und riskant sein, aber im zentrum der Ukraine dürfte Russland daggen keinerlei Widerstandsmöglichkeit haben. Wieviel Spaß die rssischen Soldaten an der Invasion dann noch haben, wenn sie auch von oben bombardiert werden kann man sich vorstellen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

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  • wiedermal muss es der Ami richten.


    Es gibt sogar einen eigenen Begriff - ReForGer


    https://de.wikipedia.org/wiki/Return_of_Forces_to_Germany

    Das letzte ReForGer-Manöver war irgendwann in den 80ern, wenn ich mich recht erinnere.

    Dass die Amis große Truppenverbände auch "in echt" verlegen können, haben sie seit den 90er Jahren mehrfach demonstriert. Aber auch gezeigt, dass es Wochen und Monate dauert, da ein signifikantes Bedrohungspotential aufzubauen.

    Aber die "Erstschlagskapazität" mit Truppen, die bereits in Europa stationiert sind bzw. tatsächlich binnen weniger Tage verlegt werden können, sind nicht gerade ohne.

    Womit aufräumen?

    Wir haben keine geeigneten Waffen.

    Europa hat eine nicht zu unterschätzende militärische Kapazität und ist durch jahrzehntelange Übung auch bereits multinational vernetzt. Auch und gerade von der Struktur her. Da wäre es ein leichtes, multinationale, gemischte Verbände in den Einsatz zu bringen.


    Wir brauchen uns aber nichts vormachen, dass "das Europa" gegen eine sowjetische... Verzeihung... russische Armee nie zu verteidigen war. Daher gab es ja die ReForGer-Manöver bis in die 1980er.


    Nachtrag 1: sehe gerade, dass die letzten ReForGer-Manöver Anfang der 90er war. Allerdings als Stabsrahmenübung. Sowas hat keine Öffentlichkeit. In die Öffentlichkeit dringen in dem Sinne nur die ReForGer-Manöver mit FTX-Anteil. Heißt: field training exercise, also Manöver mit echtem Material und Personal, was dann von den Kommandeuren von A nach B bewegt wird.


    Nachtrag 2: In 2020 sollte ein ähnliches großes Manöver die Verlegung von NATO-Truppen nach Osteuropa beüben. Wurde abgesagt wegen Corona. 🙄

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

    Einmal editiert, zuletzt von UrbanTrapper ()

  • [...]

    Wir brauchen uns aber nichts vormachen, dass "das Europa" gegen eine sowjetische... Verzeihung... russische Armee nie zu verteidigen war. Daher gab es ja die ReForGer-Manöver bis in die 1980er.

    [...]

    Du bist also der Ansicht, dass "das Europa" einem russischen Feldzug nichts entgegenzusetzen hätte? Bis zum Ukraine Konflikt hätte ich das auch so unterschrieben. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr sicher. Zahlenmäßige Überlegenheit gleicht eben nicht alles aus. Ich hoffe, wir werden es nie "erfahren".

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Spiegel: Unter welchen Bedingungen Russland A-Waffen einsetzen würde


    ... nämlich dann, wenn Russland existentiell bedroht sein würde. Die Gründe, die diesen Waffeneinsatz rechtfertigen würden, seien öffentlich einsehbar. Und, ach ja, in der Ukraine läuft alles streng nach Plan.


    Add 1: "existentiell bedroht sein" und sich "existentiell bedroht fühlen" sind bekanntlich nicht nur zwei Paar verschiedene Schuhe, sondern je nach Tagesforn und geistiger Verfassung des Interpreten ein sehr dehnbarer Begriff. Und Mancher setzt des "sich fühlen" mit "sein" gleich.


    Add 2: "es verläuft alles streng nach Plan" selten so gelacht an frühen Morgen. Heuer muss man schon nicht mehr besoffen sein, um sich sein Leben schön zu saufen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Du bist also der Ansicht, dass "das Europa" einem russischen Feldzug nichts entgegenzusetzen hätte? Bis zum Ukraine Konflikt hätte ich das auch so unterschrieben. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr sicher. Zahlenmäßige Überlegenheit gleicht eben nicht alles aus. Ich hoffe, wir werden es nie "erfahren".

    Europa hat der russischen Streitmacht nicht nichts entgegen zu setzen. Ich bin dennoch der Ansicht, dass wir ohne die US-Unterstützung ziemlich alt aussehen werden.


    Wahrscheinlich ist das sicherlich ein Fall für einen eigenen Thread. Aber trotzdem nur mal rein hypothetisch angenommen, Russland greift Polen an (einfach, weil die dann "schneller" bei Deutschland wären und auch ungeachtet der Tatsache, dass Russland dafür militärische Bewegungsfreiheit in der Ukraine benötigt und ein Aufmarsch an der polnischen Grenze Wochen dauert und niemand Putin dieses Mal das Märchen von "ist alles nur ein Manöver" glauben wird):

    Unabhängig davon, dass damit §5 greifen würde, die NATO müsste sich dann nur entschließen, in welcher Weise sie reagieren würde. Ein militärische Antwort wäre möglich, aber nicht zwingend und schon gar nicht automatisch impliziert.


    Aber nehmen wir der Einfachheit halber an, dass sich alle NATO-Staaten für eine militärische Intervention entscheiden.

    Unabhängig davon, dass wir damit den Dritten Weltkrieg haben:

    • Türkei und Verbündete Truppen würden den Bosporus für russische Kriegsschiffe in beide Richtungen sperren. Wahrscheinlich sogar beschissen und zur Not versenken, wenn sie sich nicht ergeben.
    • Enklave Kaliningrad würde abgeriegelt werden. Alles an militärischen Bewegungen würde proaktiv bekämpft werden.
    • Die Polen würden wahrscheinlich noch verbissener und gnadenloser um ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen als es die Ukrainer schon tun. Erst 39 von Deutschen überfallen, anschließend aufgeteilt, nach dem Krieg nach Westen verlegt und dann 22 dieses Mal vom Russen überfallen? Nein, Polen wird sich erbittert verteidigen und ein russischer Angriff würde einen hohen Blutzoll einfordern. Im Unterschied zu 39 kämpfen die Polen nicht mehr mit Kavallerie gegen Panzer.
    • Ein Vormarsch durch Europa würde Jahre dauern und wahrscheinlich mehr russisches Blut einfordern als russische Mütter bereit sind zu zahlen. Wenn also russische Mütter Putin und seine Bande nicht aus dem Kreml jagen, dann müssen es westliche Spezialkommandos und zwar BEVOR...
    • ... ein paar Idioten in Russland auf die bescheuerte Idee kommt, dass Europa total doof ist und nicht beim panrussichen Weltherrschaftsspiel mitspielen will und alles so gar nicht so nach Plan verläuft. Und wenn wir)(also die Russen) es schon nicht bekommen können, dann soll es niemand bekommen. Also ein paar Knöpfchen gedrückt, ein paar Schlüssel gedreht und schon gehen in großen Teilen der zivilisierten Welt die Lichter aus. Und nein, dieses "Lichter aus" fällt nicht in die Kategorie Blackout. 😔

    Also, wenn es hart auf hart kommt, bleibt wahrscheinlich nichts übrig, als ein paar entscheidende Personen zu eliminieren oder zumindest handlungsunfähig zu machen. Und zwar bevor sie nicht revidierbaren Blödsinn anstellen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Die Polen würden wahrscheinlich noch verbissener und gnadenloser um ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen als es die Ukrainer schon tun. Erst 39 von Deutschen überfallen, anschließend aufgeteilt, nach dem Krieg nach Westen verlegt und dann 22 dieses Mal vom Russen überfallen? Nein, Polen wird sich erbittert verteidigen und ein russischer Angriff würde einen hohen Blutzoll einfordern. Im Unterschied zu 39 kämpfen die Polen nicht mehr mit Kavallerie gegen Panzer.


    Du hast vergessen zu erwähnen:

    Polnisch-Sowjetischer Krieg 1919 - 1921

    Warschauer Aufstand 1944 - die Rote Armee hat vor Warschau halt gemacht um zuzusehen wie die Wehrmacht die Polnische Heimatarmee/Armija Krajowa aufgerieben hat.

    Nach dem Einmarsch der Roten Armee, hat das NKWD die zerriebenen Reste der Armija Krajowa ins Gulag geschickt oder sofort erschossen.

    Solidarność - war ein von 1980 bis 1990 dauernder "Aufstand" mit unterschiedlich heißen Phasen


    Geht man in der Geschichte noch weiter vor den 1. Weltkrieg, findet man noch mehr polnisch-russische Konflikte.


    Grad war in CNN Europe ein Bericht über Polen und deren militärische Vorbereitungen auf eine Russische Invasion.

    Sie haben sogar eine überzeugte Pazifistin vor die Linse bekommen, welche meinte sie hätte sich das für sich nicht vorstellen können, aber sie hat sich jetzt für die Milz einschreiben lassen.

    Durch Polen geht grad ein Ruck von Patriotismus durch die Gesellschaft, also insbesondere durch Teile der Gesellschaft die mit Patriotismus bisher nix am Hut hatten.


    Videos von Rekrutierungsbüros, also auf öffentlichen Plätzen sind Container errichtet, da stehen Männer und Frauen Schlange um sich in die Territorialverteidigungskräfte einzuschreiben zu lassen.

    Oder gleich direkt als Reguläre Soldaten sich freiwillig zu melden und den Dienst und Ausbildung "ab Sofort" anzutreten.

  • Geht man in der Geschichte noch weiter vor den 1. Weltkrieg, findet man noch mehr polnisch-russische Konflikte.


    Videos von Rekrutierungsbüros, also auf öffentlichen Plätzen sind Container errichtet, da stehen Männer und Frauen Schlange um sich in die Territorialverteidigungskräfte einzuschreiben zu lassen.

    Beides sollte uns Sorgen bereiten. Sowohl, dass es trotz oder gerade wegen Warschauer Pakt nie eine polnisch-russische Aussöhnung gab, als auch, dass nun Zivilisten sich für Milizen rekrutieren lassen, um ihr Land zu verteidigen. Letzteres weniger, DASS sie es machen, sondern mehr, das der Eindruck entsteht, dass sie es MÜSSEN, um sich gegen einen erbarmungslosen und brutalen Feind zu erwehren.


    Wenn ich daran denke, dass es zwischen Deutschland und Frankreich sowohl auf der politischen wie auf der zwischenmenschlichen Ebene über viele Jahrzehnte, um nicht zu sagen Jahrhunderte, eine blutige Feindschaft gab... Generationen von Schüleraustauschen und friedliches Zusammenleben und Zusammenarbeiten in Europa haben zwischen Franzosen und Deutschen zu sowas wie einer Freundschaft geführt, dass sich hoffentlich die meisten nicht mehr vorstellen können, aufeinander die Waffen zu richten. Hoffe ich mal. Auch wenn ich nie verstehen werde, warum Franzosen Excel wie ek Textprogramm benutzen. 🤪😁

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Generationen von Schüleraustauschen und friedliches Zusammenleben und Zusammenarbeiten in Europa haben zwischen Franzosen und Deutschen zu sowas wie einer Freundschaft geführt

    Zum Beispiel das da: Deutsch-Französische Brigade

    ist eine rund 6000 Mann starke binationale Infanteriebrigade aus französischen und deutschen Truppen mit Sitz des Stabes im deutschen Müllheim.


    Bevor auf EU-Ebene eine EU-Armee herbeifantastiert wird, sollten diverse gemischte Brigaden DE-PL, PL-CZ, PL-SK, FR-PL, FR-Skandi, DE-Skandi, PL-Skandi, etc.. aufgstellt werden. Das würde die Staaten untereinander schon stark miteinander verschränken.


    In diversen Geopolitischen Büchern wird drüber argumentiert, die Deutsch-Französische Achse sollte in Europa stärker werden. Jetzt mit dem Brexit mehr denn je wäre es einfacher ein Duo zu bilden.

    In Clash of Cultures oder wars Weltmacht USA: Ein Nachruf wurde empfohlen, man solle den Französischen Sitz im UN Sicherheitsrat mit Deutschland teilen, und so gemeinsam mehr Gewicht, eine stärkere Stimme global zu erreichen.

    Bei den Kulturkreisen haben sich beide Autoren gewaltig geirrt mit der Ukraine (nebst einigen anderen kritisierten Teilen).

  • haben zwischen Franzosen und Deutschen zu sowas wie einer Freundschaft geführt, dass sich hoffentlich die meisten nicht mehr vorstellen können, aufeinander die Waffen zu richten.

    Vielleicht nicht aufeinander schießen aber dennoch wirtschaftlich miteinander konkurrieren, auch um die Vormachtstellung in der EU.


    So nett wie ich "meine" Franzosen finde, mich nervt manchmal schon die gewisse zur Schau getragene Überheblichkeit.


    Nett sind sie trotzdem :)


    Wir sollten nicht vergessen, daß Europa immer noch eine Ansammlung von unterschiedlichen Interessen ist. Und damit auch recht brüchig. Siehe GB.