Stromausfall - Abwasser

  • Bekomme ich mit einer runden Absperrblase das WC dicht? Die Blase müßte sich doch eigentlich an die Form anpassen, oder?

    Ich werfe einfach nochmal die Gummiblase für diverse Bälle in den Ring .


    Thema Badewanne: Den abgebildeten Stöpsel rein, Frühstücksbrettchen drauf und darauf ein paar Kisten Mineralwasser aus dem Vorrat :winking_face: .

  • Ich werfe einfach nochmal die Gummiblase für diverse Bälle in den Ring .

    Da bin ich auch noch auf der Suche, leider komme ich mit den Größen nicht klar (Größe 3,4, 5 sagt mir nichts), was ich da genau brauche. Preislich auf jeden Fall die bessere Option. Wenn das Ding dann im WC ist, muß das ja auch irgendwie aufgepumpt werden, ohne das es nach hinten weg rutscht. Hast Du dazu eventuelle einen Rat für mich, wie ich das sicher installiert bekomme?

    Thema Badewanne: Den abgebildeten Stöpsel rein, Frühstücksbrettchen drauf und darauf ein paar Kisten Mineralwasser aus dem Vorrat :winking_face: .

    Mit dem Brettchen ist eine gute Idee. Ich wollte dann sowieso meine Wassersäcke auffüllen, dann werden die drauf gestapelt. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

  • Was mir grad noch einfällt... so kleine Ballblasen für einen 4cm Abfluß gibt es sicher nicht. Da müssen die teuren wohl her, oder?

  • Was mir grad noch einfällt... so kleine Ballblasen für einen 4cm Abfluß gibt es sicher nicht. Da müssen die teuren wohl her, oder?

    Ich könnte jetzt einen Tipp abgeben, wo man so kleine Ballblasen her bekommt, aber das wäre nicht jugendfrei. Vielleicht ist das schon Tipp genug. :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    Improvisation ist alles! Aber erklär das mal dem Partner / der Partnerin...

    Erklärter FDGO-Fan

  • Ich könnte jetzt einen Tipp abgeben, wo man so kleine Ballblasen her bekommt, aber das wäre nicht jugendfrei. Vielleicht ist das schon Tipp genug

    Denkst Du, die Dinger halten wirklich dicht? Wäre ja mehr als kostengünstig :)

  • Denkst Du, die Dinger halten wirklich dicht? Wäre ja mehr als kostengünstig :)

    Ich betone hier öffentlich: Ich habe in dieser Beziehung weder bei Abflüssen noch in anderer Hinsicht irgendwelche Erfahrung! :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Erklärter FDGO-Fan

  • Ich probiere das mal aus und lasse dann das Waschbecken voll laufen. Wenn es hält, ist es eine gute Lösung. Vorsichtshalber fixiere ich das mit ner Schnur am Wasserhahn, nicht dass das Ding dann in den Abfluß rutscht :staun:

  • Ich werfe einfach nochmal die Gummiblase für diverse Bälle in den Ring .

    Ich habe mir jetzt diese Ballblasen in 2 Größen bestellt Link. Aufgepumpt 1x bis 11 cm und 1x bis 15 cm. Ich war mir da unsicher, wie es paßt. Aber bei 1,95 € ist die zweite vernachlässigbar. Der Abfluß von oben ins WC gemessen ist 10 cm breit. Kann ich davon ausgehen, das sich die Blase dann in eine ovale Form begibt? Ich frage mich auch, wie ich diese im WC fixiert bekomme, ohne dass sie mir in den Abfluss rutscht. Eigentlich hätte ich mir lieber eine richtige Absperrblase gekauft, diese funktionieren nur in runden Öffnungen.


    Für Waschbecken und Spüle habe ich mir nun noch 2 kleine Absperrblasen mit langem Luftzuführungsschlauch gekauft. Ich hoffe, ich habe die Rohre richtig gemessen. Ich habe den Umfang gemessen und dann den Durchmesser ausgerechnet. Dann im Internet nach Standardgrößen geschaut. Somit müßte das Waschbecken 32 mm und die Spüle 50 mm Durchmesser haben. Die Blase für das Waschbecken kann von 20-33 mm und für die Spüle 45-60 mm. Müßte doch so passen, oder?


    Jetzt fehlt mir noch eine Blindverschraubung für den Abfluß meiner Waschmaschine. Sowas hier ---> Link Ich komme da so schlecht ran zum Messen. Sind das Standardgrößen und welche Größe müßte ich da bestellen?


    Gestern war Eigentümerversammlung. Als ich vorsichtig zum Thema Stromausfall vorgefühlt habe stellte sich heraus, daß keiner auch nur im Ansatz vorsorgt oder sich diesbezüglich irgendwelche Gedanken gemacht hat. Zum Thema Rückstau und Feuerlöscher waren sie für Lösungen offen, aber gleichzeitig auch erschrocken, was so passieren kann. Es ist halt kein gemütliches Beieinander bei Kerzenschein. Na mal sehen, jetzt kann ich mich langsam vortasten. Ich hoffe, ich habe die Leute ein wenig zum Nachdenken angeregt und sie stellen sich wenigstens einen kleinen Vorrat hin.

  • Es wäre lieb, wenn mir jemand noch meine Fragen beantworten würde...


    Jetzt bin ich noch auf der Suche nach einem Schachthaken. Da gibt es ja verschiedene Größen. Welche ist denn für mich richtig? Wie kann ich das herausfinden? Bei der Bucht sind sie recht günstig zu haben. Ich bin jetzt doch davon weg, die Absperrblase im Haus zu installieren. Die erste Option ist jetzt der Übergabeschacht, im Haus ist dann die zweite Option, falls der Schacht schon voll ist. Dann ist es aber eigentlich auch schon zu spät...


    Ich glaube, ich bin die einzige Frau auf der Welt die Absperrblasen und Schachthaken besitzt - aber viele Schuhe habe ich trotzdem :winking_face:

  • Jetzt bin ich noch auf der Suche nach einem Schachthaken. Da gibt es ja verschiedene Größen. Welche ist denn für mich richtig? Wie kann ich das herausfinden?

    Kommt auf den Deckel an. Die haushaltsüblichen Schachtdeckel mit 60 cm Durchmesser (Stahlguß mit Betonfüllung) mach ich mit einer ganz normalen Rohrzange auf. Z.B. sowas hier: https://www.amazon.de/88-01-30…sc=1&tag=httpswwwaustr-21 Dann sollte man mal vorab probieren, ob die eigene Kraft ausreicht den Deckel weg zu bewegen. Dabei kann man gleich mal die Rille reinigen, wo der Deckel drin liegt und einen Gartenschlauch nehmen, und die ganzen Spinnweben im Schacht entfernen. Weiterhin sollte man eine Stirnlampe oder sowas zur Hand haben, falls das Ganze nachts passiert.

  • Also ich habe mir gestern den Deckel mal angeschaut... da sind zwei Löcher, wo man was unterhaken könnte. Der sieht ungefähr so aus --> Eingebauter_Trinkwasserübergabeschacht_mit_Tagwasserdichter_Abdeckung_17-20707-FD.jpg


    Mit der Rohrzange wird für mich etwas schwierig, so ein Kanaldeckelheber ist da schon eine feine Sache. Mit der Reinigung werde ich mal ansprechen, ich würde da auch gerne mal reinsehen. Ich würde gerne wissen, worauf ich bei so einem Heber achten muß z. B. gerader Haken oder gebogener usw. Es muß ja passen. Ginge der hier z. B.? Link


    Stirnlampe ist da, aber ich würde die Aktion im Notfall dann doch tagsüber angehen. Ich schätze mal, es sind 2-3 Tage Zeit, ehe es zum Rückstau kommt.

  • Also ich habe mir gestern den Deckel mal angeschaut... da sind zwei Löcher, wo man was unterhaken könnte. Der sieht ungefähr so aus

    Mit der Rohrzange wird für mich etwas schwierig, so ein Kanaldeckelheber ist da schon eine feine Sache.

    Der auf dem Foto gezeigte Schachtdeckel hat keine Belüftungsöffnungen, aber 3 Schraubvorreiberverschlüsse, und eine innenliegende Dichtung,

    Das heißt der Deckel ist gegen Abheben druckwasserdicht gesichert. Aus was für Gründen auch immer, hat sich der Haustechniker hierbei wohl was gedacht? Der Deckel mit so einer Arretierung ist nämlich deutlich teuerer, wie einer ohne. Sowas hier, der 3. von oben: https://www.aguss.de/fileadmin…bdeckungen-b125-aguss.pdf Kost so ca. 400 €/Stück Deckel.

    D.h. Deckelheber oder Rohrzange sind hier nicht so unbedingt das Vordringliche, sondern erst mal die 3 Arretierungen auf zu kriegen.

    Welche Problemstellungen können sich auftun:

    Zuallererst ist zu prüfen, ob das gesamte System drucklos ist, sonst gibts böse Scheixxe-Havarie.

    - Die Arretierungen sind zugeriegelt und zugegammelt, zu gerostet. Lassen sich normalerweise 1/4 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn mit Gabelschlüssel oder Vierkantschlüssel drehen, und damit lösen. Wenn nicht, gangbar machen, mit Rostlöser, WD40, Lötbrenner, usw. Vorsichtig mit dem Hammer beklopfen, usw. Kann in Bodybuilding für Fortgeschrittene ausarten. Prüfen, ob sie vielleicht eventl. gar nicht verriegelt wurden?

    - Deckel sitzt bombenfest auf der Dichtung, wenn z.B. aus was für Gründen auch immer, Unterdruck drauf ist.

    Dann sollte natürlich das wieder Verschließen auch korrekt gemacht werden:

    - Dichtung prüfen, wenn noch ok, Silikonspray drauf, ansonsten neue Dichtung rein machen.

    Die 3 Riegel müssen sauber und beweglich sein. Einfetten. Auch da wo die Riegel einschwenken. Aber kein Fett auf die Dichtung bringen.

    Alles sauber reinigen, aufsetzen, und wieder korrekt Verriegeln.

  • Kannst Du da was erkennen, um was für Deckel es sich handelt?

    Das ist ein ganz normaler unbelüfteter Standarddeckel nach DIN irgendwas. Wiegt halt so 45 kg. Läßt sich aber gut mit 1 Rohrzange herausheben. So einen Schachtdeckelheber hab ich nicht, obwohl ich öfters mal solche Schächte aufmache. So ein haushaltsüblicher Bau-Pickel geht auch in einen der 4 Schlitze am Deckelrand rein. Zum Wiedereinsetzen den Deckel außen herum, und auch die Rille, schön sauber kratzen, dann läßt er sich gut wieder Einsetzen.

    Wie schon geschrieben: Schacht mit Gartenschlauch reinigen und gucken ob alles schön abläuft. Für Wartungsarbeiten ist es halt ganz angebehm, wenn nicht alles so mit Spinnweben zugebaut ist, und reichlich anderer Dreck drin ist. Meine häuslichen Deckel schau ich 1x im Jahr rein, und mach die sauber. Da fällt z.B. eine Durchwurzelung der Folgestrecke sofort auf, weil der Schacht halb voll mit Wasser steht.

  • Alles klar, vielen Dank für die Infos, dann werde ich mal eine Reinigung angehen...


    Bei 13 € irgendwas muß ich mich da nicht quälen und würde mir dann so einen Schachtdeckelheber besorgen. So eine große Rohrzange habe ich nicht, die müßte sonst auch gekauft werden. Ginge der Heber denn, den ich ausgesucht habe? Link

  • So eine große Rohrzange habe ich nicht, die müßte sonst auch gekauft werden. Ginge der Heber denn, den ich ausgesucht habe? Link

    Ob sich der verlinkte Deckelheber durch die Löcher vom Deckel einfädeln lassen kann ich nicht beurteilen. Mir wär so eine Rohrzange im Haushalt aber deutlich wichtiger wie so ein Deckelheber. Auch wenn diese ungefähr das Doppelte kostet. Auch wenns nur zum Nüsse knacken wär. Wasserpumpenzange geht auch für nen 10-er: https://www.amazon.de/GEDORE-W…sc=1&tag=httpswwwaustr-21 Ist dann halt nicht aus der Profi-Liga. Bitte schreib mir keiner das das noch billiger geht. Natürlich ist das so. In unserem Baumarkt wurden welche mit 250 mm Länge für 1 €/Stück angeboten. Die waren aus Zinkdruckguss oder sowas. Ich hab dem Verkäufer gezeigt, das ich mit meinen bescheidenen Handkräften die Zangenenden so verbiegen konnte, das sich die Griffenden berührt haben. Sowas gehört halt in die Schublade Ginagagge. :)

  • Mit dem Besen erst mal saubermachen. Mit dem Spachtel die Rille putzen und kleine Steinchen etc entfernen, Schraubendreher usw geht auch. Je sauberer desto einfacher gehen die Dinger raus.

    Dann mit dem Gummihammer lockern und schon sollte es mit dem Pickel gehen, ein zweites Hebelwerkzeug ist wichtig um den Deckel bei Bedarf weiter hochzuhebeln, ein Brecheisen etc das kann man auch zumeist in die seitlichen Schlitze stecken.

    Professionelle Greifer sind toll und rückenschonend aber ob man das für seinen privaten Deckel anschaffen muss? Da schweisse ich mir lieber selber was, hab ich übrigens früher auch gemacht. Ist keine Raketenwissenschaft.

  • Fällt mir gerade bei der Durchsicht dieses Themas ein:

    Sollten wir nicht (mal wieder), einen eigenen Fred aufmachen, was denn der geneigte Prepper so an Kleinwerkzeug, als mußt have, so im Haushalt alles haben sollte/müßte. Jetzt nicht unbedingt der Freak, mit eigenem Bauernhof, und so. Einfach der Normalo in seiner Etagen-Mietwohnung?

    Ich geb mal ein paar Anregungen, erstmal ohne Links, und so:

    - Rohrzange mit 30 cm Länge (z.B. Knipex Cobra) auch als Schraubstockersatz und sowas zu gebrauchen

    - Großer Schlitzschraubenzieher ab 30 cm (Hazet mit Holzgriff, gibts leider nimmer) ist gut fürs Ego, und zum Kistenaufmachen, Aufbruch allgemein, etc.

    - Brecheisen 60 cm

    - Axt (wer keinen Ofen hat genügt auch was Kleines)

    - Fäustel

    -Sägen für Metall und Holz

    -Seitenschneider

    -Satz normale Schraubenzieher Kreuz und Schlitz

    -Satz Inbusschlüssel

    -Vielfachmessgerät Strom

    Sollte mal für den allerersten Anfang reichen.

    Ganz sicher nicht dazu gehört so ein Schachtdeckelheber.

    • Kabelbinder
    • Ducttape
    • mittlerer Schlosserhammer statt Fäustel
    • Kombizange
    • statt diverser Schraubenzieher besser ein Bitsatz mit Halter
    • Standardsatz Ringgabelschlüssel
    • Phasenprüfer
    • Doppelmeter
    • Kleine Wasserwaage
    • Ob ein "Normalo" unbedingt ein Multimessgerät benötigt..? (Ich gehe mal davon aus, dass er mit Elektronik nicht viel am Hut hat.)
    • stabiler Cutter
    • Akkubohrschrauber mit den gängigsten Bohreinsätzen.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ob sich der verlinkte Deckelheber durch die Löcher vom Deckel einfädeln lassen kann ich nicht beurteilen.

    Ich habe das Ding jetzt bestellt, mein Heizi hat den abgesegnet...

    Sägen für Metall und Holz

    Säge steht jetzt auch auf meinem Zettel

    Ganz sicher nicht dazu gehört so ein Schachtdeckelheber.

    Bei mir schon, ich habe nicht die Kraft den Deckel mittels Rohrzange anzuheben. Bei 14 Euro muß ich da auch nicht weiter drüber nachdenken... :winking_face: