Dezentrales Lagern von Ausrüstung - zugriffsbereit

  • Ich hab ja immer wieder überlegt, mir nen Rucksack und ein Ersatzrad irgendwo zu deponieren, wenn mal alles crashed.


    Allerdings wollte ich damit niemandem auf den Geist gehen und unabhängig bleiben. So habe ich jetzt im Dienst und in zwei unserer FW-Gerätehäuser Klamotten und Notgepäck hängen.


    Heute sah ich dann das hier:


    20221021_140045.jpg


    Ich denke mir, für 100 im Jahr ist das OK. Allerdings braucht es zum Öffnen Strom und Intetnet...


    Wie sind Eure Überlegungen?

    Erklärter FDGO-Fan

  • Super Sache, günstiger als Bewachte Fahrrad "Parkhäuser" und sowas ähnliches wie eine Paket-Packstation.

    Aber sowas verleitet sicher andere leute zum aufbrechen der Dinger, weil man sicher sein kann hochwertige E-Bikes drin zu finden. Obwohl das schwieriger sein sollte als ein Ringschliss zu zerschneiden... Eigentlich will ich das nicht negativ sehen. :winking_face: Also hier ein Rad nebst Notgepäck unterbringen???

    Wenn man sich immer mal wieder an den gleichen Orten abseits von zu Hause aufhält, sei es Familie besuchen, wegen der Arbeit oder wegen Hobby, was einige meter weg von zu Hause ist, ist die Idee dann ne Tasche und ein Fahrrad hinzustellen nicht verkehrt.

    (Spass muss sein: In ländlichen Regionen in Niedersachsen haben viele junge Radfahrende ein günstiges Zweitrad, welches nur zur Anreise zu Partys, Schützenfest, zum Fussball gucken, zur Disko,... verwendet wird. Da man dann nicht nachweint bei Vandalismus oder Diebstahl. Ist das so ähnlich? :winking_face:

    Gruß David

  • Mich würde das mit dem "ein Zugang ohne Internet ist leider nicht möglich" massiv stören. Murphys Law sgat, dass ich das Rad gerade dann brauche.


    Ich hab am Arbeitsplatz ein "Uni-Rad" (hässlich aussehendes, altes, aber technisch einwandfreies "City-Rad" ohne Schnellspanner) deponiert, das ich normalerweise für kurze Trips auf dem Uni-Campus oder zur S-Bahn nehme. Das überlebt auch ein paar Nächte am Fahrradständer angeschlossen an der S-Bahnstation ohne geklaut, ausgeschlachtet oder demoliert zu werden. Und es würde mich auch die 50km Heimweg schaffen lassen.


    Und natürlich ist am SO (Schwiegereltern in Norddeutschland) alles wesentliche vorhanden: Fahrräder für jeden, voll ausgestattete Werkstatt, Stromerzeuger, Aspen-Sprit etc. Fürs leibliche Wohl sorgt die Speisekammer der SchwieMu.


    Zwischenlager auf der 650km-Distanz zwischen unserem Zuhause im Süden und dem SO im Norden wären nicht schlecht. So im Stil der alten Wüsten-Touren durch die libysche Wüste in den 80er/90er Jahren. Da hat man nach 500km ein oder zwei Fässer (200l) Sprit vergraben, Kanister mit Trinkwasser und ggf. ein zwei Reserveräder - für die Rückfahrt. Man musste die Stelle halt wieder finden (ohne GPS) und hoffen, dass in der Zwischenzeit kein anderer schneller war.


    Aber beim PKW hab ich mit vollem Tank jetzt schon 1.200km Reichweite (bei Tempo <130) und mit 20l Reservesprit nochmal rund 400km. Das muss reichen.

  • Irgendwo einen Kleinststreifen Land erwerben oder pachten und so was draufstellen:

    Das ist mal je gute Idee! Ich hab die Schlüssel zu den Schaltkästen unserer Sirenen... :thinking_face: :grinning_squinting_face:

    Erklärter FDGO-Fan

  • Ich denke mir, für 100 im Jahr ist das OK. Allerdings braucht es zum Öffnen Strom und Intetnet...


    Wie sind Eure Überlegungen?

    Meine Frau zahlt für ihren Fahrradknast ebenfalls um die 100 Euro. Allerdings sind das keine einzelnen Fahrradboxen, sondern wirklich ein zweistöckiger Käfig, in dem bestimmt 100 Fahrräder eingesperrt werden können. Braucht auch Strom für das Schließsystem, aber kein Internet.


    Keine Ahnung, ob die Tür bei Stromausfall automatisch öffnet. Aber die Fahrräder sollen dort sowieso noch mal separat an die Fahrradbügel angeschlossen werden.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Guten Abend zusammen,

    Allerdings braucht es zum Öffnen Strom und Intetnet...


    Wie sind Eure Überlegungen?

    Ich plane zwar nicht so ein Lager einzurichten hab aber beim Heimweg von der Arbeit spontan mal nen Stop bei den mir bekanten öffentliche Fahrradboxen hier in der Gegend gemacht.


    Die wären für dich eigentlich perfekt, komplet blickdicht, ein simples Schlüsselschloss und machten den Eindruck einigermassen Einbruchsicher zu sein, also sowas gibts auf jeden fall noch.


    Wass mir noch aufgefallen ist die Boxen wo ich war konnte ich über dass Internet nicht finden,:thinking_face: nur die etwas entfernt stehenden Boxen (Strom/App abhängig) fand ich sofort.


    Die boxen bei mir in der gegend sind alle sehr zentral gelegen(z.b. Haubtbahnhof). Wenn du was passendes aber abgelegen findest könne dass natürlich schon ein gutes unauffälliges Notfalllager sein.


    mfg Str0mer

    Einmal editiert, zuletzt von Str0mer ()

  • Es gibt ja auch noch Self-Storage Räume. Die sind allerdings deutlich teurer meine ich. Dafür findet man die auch immer mal in Industrie- und Randgebieten.