Empfehlungen Steckdosenleisten

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    Daher ist mein Wasserkocher an einer Einersteckdose mit Schalter

    Diese schaltbaren Zwischenstecker gabs just letzte Woche im 2er Set für 2,99 Euro bei Penny. Davon habe ich schon seit Jahren einige im Einsatz - weil es eben einfacher ist, als jedes mal den Stecker bei selten genutzen Geräten zu ziehen.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Geht das auf einen der unlängst kursierenden Energiespartipps zu Wasserkochern und Toastern zurück?

    Nee, eher darauf, dass ich die Dinger ungern in der Steckdose lasse, wenn ich nicht da bin und das Ausknipsen bequemer finde als jedesmal mit den Steckern an der nicht gut zu erreichenden Steckdose rumzufummeln.


    Traumgarten & Ben: Bisher hatte ich auch noch nie Probleme mit Steckdosenleisten, außer dass mal der Schalter nach ein paar Jahren bricht oder so. (oder die unbedarften Jugendexperimente mit Steckdosenleiste in Steckdosenleiste. Das Ergebnis werfe ich aber nicht dem Hersteller vor...) Bei dieser hier war -nehme ich an - auch der Schalter Schuld. Lässt sich nicht mehr anknipsen. Nichts sichtbar durchgeschmort, aber kein Stom mehr nach Umlegen des Schalters. Da das Ding wie gesagt noch recht neu ist, schiebe ich es auf die nachlassende Qualität in vielen Bereichen bei der Produktion. Das Budget hatte damals nur für eine vernünftige Leiste gereicht, aber scheinbar fallen die Dinger jetzt auch unter die Kategorie wer billig kauft, kauft 2x. Ich denke der Sicherheitsaspekt ist mir das auch Wert da dann doch etwas hochwertiger nachzurüsten.


    afu-Sven:@

    Zitat

    Eventuell ein Qualitätsmerkmal -> einzeln verschraubte(!) Steckdosen-Einsätze

    Wer was vernietet, verschweißt oder verklebt, hat was zu verstecken

    Danke, das ist ein guter Tipp, den ich noch nicht auf den Zettel hatte.


    Auch auf die zweipolige Abschaltung hatte ich noch nicht geachtet, Danke.


  • Um ehrlich zu sein wusste ich bis jetzt gar nicht, dass es bei Steckdosenleisten "Markenhersteller" gibt.


    Habe immer nur günstige in diversen Möbelhäusern gekauft. Manche sind bereits über 12 Jahre alt und kein einziges ist je kaputt geworden.

    Ich nutze auch No Name Hersteller. Allerdings hängen TV, XBox, 5.1-Receiver etc seit Jahren nur an Brennenstuhl-Leisten mit Überspannungsschutz (da bei meinen Eltern mal eine Überspannung die ganze Hifi-Wand mit einer ordinären Steckdosenleiste gegrillt). Gleiches gilt für PC, Monitor, PC-Soundsystem. Allerdings bleiben meine Leisten wie bei DrRalle zumindest an der TV Wand aus Faulheit eingeschaltet.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • was meinst Du?

    dass ich als Jugendsünde verbuche meinen ersten PC, uralt Monitor, Drucker, Lampengedöns und was weiß ich noch alles damals in einer Mehrfachsteckdosenleiste gehabt zu haben und weil die nicht groß genug dafür war an diese eine weitere anzuschließen. Hab mich zwar ab und an über den merkwürdigen Geruch nach Toastbrot gewundert, aber erst beim Auszug festgestellt, dass ein Stecker bereits angeschmolzen war. :kissing_face:

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    Daher ist mein Wasserkocher an einer Einersteckdose mit Schalter


    Brennenstuhl 1508070 Schaltbare Zwischensteckdose Weiß versandkostenfrei | voelkner


    Das ist einfacher als den Stecker zu ziehen.

    Lieber einen 2-poligen :
    Basetech Schaltbare Zwischensteckdose 2polig

    Renkforce Schaltbare Zwischensteckdose 2polig


    Kommen eh aus der gleichen Fabrik-Makropole

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

  • DIese Steckerleisten halten nicht lange, wenn man damit Geräte wie Wasserkocher oder alte Staubsauger mit hoher Leistungsaufnahme schaltet - diese immer mit dem Schalter am Gerät abschalten. Ansonsten kann man sich einfach behelfen, indem man auf ein Brettchen eine Aufputz-Steckdose und davor einen der guten alten Aufputz-Lichtschalter zum Kippen oder Drehen montiert, und das Ganze mit einem Gerätekabel versieht (die gibts zum Abzwicken beim E-Geräteschrott, oder in der Grabbelkiste des IT-Spezialisten der Firma).

    Wenn der Schalter noch mit einer guten alten Glimmlampe mit Vorwiderstand, typisch 100 kOhm, beleuchtet ist, ist die Leistungsaufnahme dafür etwa 0.5 Watt.

  • Nee, also ich nutze schon noch nach wie vor den Schalter der Geräte und nicht die Steckdosenleiste, um die Geräte zu bedienen. Nur auf das aus der Steckdose ziehen nach dem Betrieb habe ich keine Lust.

  • dass ich als Jugendsünde verbuche meinen ersten PC, uralt Monitor, Drucker, Lampengedöns und was weiß ich noch alles damals in einer Mehrfachsteckdosenleiste gehabt zu haben und weil die nicht groß genug dafür war an diese eine weitere anzuschließen.

    das wird ja nur zum problem, sofern man die max. Leistung überschreitet. Hab da noch nir probleme gehabt. Ich habe teilweise 3 in reihe.

    Sind aber alles kleinverbraucher.

    Bei wasserkocher o.ä. Natürlich nur eine steckerleiste und keine zwei geräte der leistungsklasse an eine mehrfachdose.

    aus DE gesendet....

  • Lieber einen 2-poligen :

    Bis auf einen sind meine mit breitem Schalter, kann man da was ableiten - 1-Polig, 2-Polig?


    Die sind aber auch geschraubt - ggf. mach ich mal eine auf, wenn ich den Spezialbitsatz wieder finde :thinking_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Bis auf einen sind meine mit breitem Schalter, kann man da was ableiten - 1-Polig, 2-Polig?

    Erfahrungswert: schmaler Schalter - 1-polig ; breiter Schalter 2-polig - Aber das ist keine Garantie !


    Musst du nicht aufschrauben, du kannst die auch einfach durchklingeln (Durchgangsprüfung) um sicher zu sein.
    Wenn's nicht im Datenblatt steht, vom schlechteren aus gehen.


    Stutzig macht mich, das Brennenstuhl keine max. Schalt-Leistung angibt ?!

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

  • Stutzig macht mich, das Brennenstuhl keine max. Schalt-Leistung angibt ?!

    Mich nicht. An einer einphasigen Steckdose in Europa hat man maximal 230 V x 16 A = 3680 W. Das muss der Schalter also vertragen können. Mich würde eher stutzig machen, wenn ein Hersteller eine niedrigere Leistung angeben würde.