WELTjournal: „Schweden – Üben für den Ernstfall

    Zitat von Ots.at

    Was 2014 – nach der russischen Annexion der Krim – in Schweden noch unvorstellbar war, wird jetzt von einer großen Mehrheit mitgetragen:

    der NATO-Beitritt. Die Angst vor einer russischen Invasion ist groß geworden und viele Schweden bereiten sich auf den Ernstfall vor. Das „WELTjournal“ zeigt, wie Schwedens Zivilbevölkerung aktiv Krisenvorsorge betreibt: Robin, ein Familienvater aus Stockholm, hat in seiner Wohnung stets ausreichend Vorräte, um einige Wochen autark überleben zu können. Regelmäßig fährt er mit Frau und Kindern in die Wälder, um ein paar Tage in der Wildnis zu trainieren. Pär Plüschke bietet Kurse für Prepper an und kann sich kaum mehr vor Anfragen retten. Bei der Hotline der schwedischen Zivilschutzbehörde stehen die Telefone nicht mehr still. Quer durch alle Bevölkerungsschichten legen die Menschen Lebensmittelvorräte an, trainieren Überlebenstechniken oder lassen sich sogar an der Waffe ausbilden.

    Am 11. Jänner um 22.30 Uhr in ORF 2


    Danach in der ORF Mediathek nehme ich an.

    Ich kenne Norwegen, Schweden und Finnland recht gut, meine ich.

    Vom Kanufahren, Angeln und ein bischen Wandern eben.


    Zitat von Ben
    Regelmäßig fährt er mit Frau und Kindern in die Wälder, um ein paar Tage in der Wildnis zu trainieren.

    Das fällt mir bei manchen Preppern doch auf - In der Krise gehe ich in den Wald (und jage Rehe).


    Ich bin der Meinung, sich in der Natur zurechtzufinden ist eine schöne Sache, im Bezug auf das Preppen

    in Europa aber nur ein Nett zu haben. Natürlich gibt es auch da Ausnahmen.

    Kerls! Wollt ihr denn ewig leben?

    Zitat von mueller

    In Schweden mag das gehen.

    In D dürfte es im Wald recht voll werden.

    Anton Lennartz nannte das einmal Prepperromantik.

    du hast mich neugierig gemacht.

    In D haben wir 11,4 Mio Hektar Wald

    bei 83 Mio Einwohner, wäre das immerhin noch 1370qm für jeden einzelnen......

    hm, google sagt wir haben 2,5 Mio Rehe und 2 Mio Wildscheine.

    Das wird eng und auch eng mit dem "davon leben".

    Zitat von nachtvogel

    hm, google sagt wir haben 2,5 Mio Rehe und 2 Mio Wildscheine.

    die ja auch erstmal "deaktiviert" werden müssen, um dann einigermaßen hygienisch an das Fleisch zu kommen - das werden nicht viele der 83 Mio Einwohner hinbekommen.

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

    Zitat von Ben

    [...]

    Danach in der ORF Mediathek nehme ich an.

    Ja, aber nur für 7 Tage ab Ausstrahlung - die Uhr tickt also:

    WELTjournal: Schweden - Üben für den Ernstfall vom 11.01.2023 um 22:37 Uhr
    Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine ist in Schweden ein altes, längst überwunden geglaubtes Bedrohungsszenario wieder real geworden. Was 2014, nach…
    tvthek.orf.at

    ---

    Nachtrag


    Ich kannte den Beitrag schon, der wurde am 13.06.2022 auf Arte ausgestrahlt. Dort noch bis 12.06.2023 verfügbar:

    Re: Schweden preppt - Ein Staat probt den Ernstfall - Die ganze Doku | ARTE
    Spätestens seit der Annexion der Krim 2014 ist in Schweden die Angst vor einer russischen Invasion real. Und seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wird…
    www.arte.tv

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

    Einmal editiert, zuletzt von Lunatiks () aus folgendem Grund: Nachtrag

    Zitat von mueller

    In Schweden mag das gehen.

    In D dürfte es im Wald recht voll werden.

    Anton Lennartz nannte das einmal Prepperromantik.

    Schweden und Deutschland sind in dieser Hinsicht ohnehin nur begrenzt vergleichbar.


    Schweden hat eine Fläche etwa doppelt so groß wie Deutschland, aber nur Einwohner so viele wie etwa Niedersachsen zum Beispiel alleine bereits hat.


    Hinzu kommt, dass sich diese über den Daumen 10 Mio Einwohner im Wesentlichen in den Agglomerationen Stockholm, Göteborg, und den großen Städten in Skåne konzentrieren.


    Bereits Småland hat eine Einwohnerdichte, die statistisch gesehen erheblich niedriger ist als selbst in dünnst besiedelten Gegenden in Deutschland. Forciert sich hier, dass sich das Gros in Städten wie Ljungby und Växjo konzentrieren.


    Je weiter man nach Norden kommt, desto dünner wird die Besiedelung. Aber desto unwirtschaftlicher wird sich das Leben dort. Landwirtschaft im klassischen Sinne ist dort kaum noch möglich aufgrund der Vegetationszeiten.


    Und wie an anderer Stelle bereits bemerkt wurde: in Deutschland wären die wenigsten der 83 Mio Einwohner dazu in der Lage, Wild fachgerecht auszunehmen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

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