Problem ist das du nicht an die Gastherme ohne die Zustimmung des Vermieters ran darfst. Die nur schriftlich sonst kann er dich für Folgeschäden heranziehen. Ohne Freigabe vom Thermenhersteller also ein Freibrief….
Als Mieter Wärmeversorgung optimieren
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Die wohnung ist komplett ungedämmt. Das Einzige sind gerade eingebaute neue fenster. 40cm außenwand.
Das ist böse.
Kann sein, dass der Taupunkt jetzt in der Zimmerecke liegt.
Meine Ratschläge noch schnell für den ausgehenden Winter oder notfalls erst für den kommenden Herbst:
- Versuch, ob Du Dir eine Wärmebildkamera ausleihen kannst, um mal die kalten Stellen zu finden. Das ist einfach wichtig, damit Du Dir keine Probleme mit Schimmel holst
- Besorg Dir ggf. einen elektrischen Entfeuchter. Ich hab so ein Teil und ich nutze den im Winter regelmäßig, ich hab Pflanzen in der Wohnung, ich dusche täglich und ich trockne meine Wäsche in der Bude. Entweder man heizt und lüftet viel, oder man holt die Feuchte eben anderweitig raus.
- Besorg Dir ein CO2 Meßgerät und Hygrometer/Thermometer für die wichtigsten Räume.
- und dann eben wenig heizen. Ich werde diesen Winter vermutlich 1/5tel bis 1/4 des hier Üblichen gebraucht haben und ich bin nicht erfroren. Man kann sich ja ein Zimmer warm heizen (mach ich auch) oder ne elektrische Wärmedecke nutzen, warme Kleidung (Socken!), usw, usf..
Falls Dir das blöd vorkommt:
Rechne Dir den Heizwärmebedarf für ein Jahr aus, z.B. 2000 Euro (ins Blaue geraten). An einem kalten Wintertag brauchts Du davon 1/100stel bis 1/50stel, also durchaus bis zu 40 Euro im Beispiel pro Tag, nur ums warm zu haben.
manche Leute kümmern sich Einkaufen darum, Centbeträge zu sparen, dabei würde der Griff zum Themostat weitaus mehr bringen. Man muss nicht wie ich wohnen, aber 25%-50% Einsparung gegenüber den typischen Vielheizern sind meistens drin.
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Die aktuelle Wohnubg ist ja auch Altbau, nur das die oberste geschossdecke gedämmt ist und das die nachbarn von unten geheizt haben.
Ich habe schon den Gaszählen ausfindig gemacht und werd mal schauen, dass ich ne Funklösung finde, um den mitloggen zu können. Für den Strom werd ich wieder mein shelly 3em nehmen. Besonders die therme wird ein stromfresser sein.
Co2 meldet ist auch noch auf dem todo. Bei so ner alten Therme wohl Pflichtprogramm. Ich habe insg 5 bluetooth hygrometer wovon grad 2 km büro sind, was ich aber vermutlich wieder abgeben werde, wenn ich keine passenden mitnutzer finde. Dort ist es energetisch max, dämlich mit elektrospeicher, zirkulation und extremen leitungslängen. Der vermieter ist heizungsbauer gas und ölheizungen. Der sollte also theoretisch davon ahnung haben.
Wenig heizen ist halt immer so eine Sache. In der aktuellen wohnung si d das Fensterlaibubgen und einige wandecken problempunkte. Vorher hab ich ja nicht soooo sparsam geheizt d.h. 20 grad raumtemp. Und da gab es nur problem im Kinderzimmer, was nicht durchgängig beheizt war, da meine Mädel ja mehr weg als da sind.
Ich habe über den daumen 15MWh Gasverbrauch abgeschätzt. Werd das aber mal bei z3it genau ausrechnen. Der energieausweis ist ja aufgrund alter jahresverbräuche des ganzen hauses erstellt d.h. für EG zu wenig, aber dafür noch ohne bessere fenster.
Fürs bad bin ich tatsächlich am überlegen einen luftentfeuchter für wandmontage mit direkter einleitung in den abfluss zu kaufen. Leider sind das dann kostenintensive profigeräte. Die bezahöbaren haben meist einen wassertank, den ja dann irgendwer ausleeren muss.
Kondensationtrockner für die wäsche passt leider platzmäßig nicht. Blöd angeordnet. Die gastherme ist sehr ungünstige plaziert Leitungslängen für warmwasser sehr lang. Da fasst man sich echt an den kopf, warum man das waschbevcken nicht nahe der therme plaziert, sonder auf dem max. Entfernten ort.
Die badewanne hat dagegen kurze leitungswege, wo es fast egal ist, wo die steht.
Bei der küche ist es dan ähnlich ungünstig, wo ich dann schon über eine el. Lösung nachdenke. Mini dle wird vermutlich wg. Einphasiger install. Nicht gehen und kleinspeicher ist ein energiefresser.
Da vermisse ich den zentralen warmwasserstrang mit sehr kurzen leitungswegen zu waschbecken und spüle. Bei geschirrspüler lohnt sich der Warmwasser betrieb auch.
Baerti idt hakt die Frage, was da potentiell für ein wirtschaftlicher Schaden entstehen kann. Bei 50-100 eur ebay-kleinanzeigen preis für die zweite Generation dieser therme, dürfte diese erste generation fast keinen restwert haben bzw. Die pumpe vervielfacht diesen. Aber bisher waren die Vermieter sehr ebtgegen kommend. Vielleicht stimmen sie auch einfach zu. Ich würde da auch die kompletten kosten übernehmen.
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Der vermieter ist heizungsbauer gas und ölheizungen. Der sollte also theoretisch davon ahnung haben.
Für den Vermieter sind Heizkosten ein durchlaufender Posten. Solange er genügend Mieter findet, ist die in der Anschaffungung billigste Heizmöglichkeit gut genug.
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Fürs bad bin ich tatsächlich am überlegen einen luftentfeuchter für wandmontage mit direkter einleitung in den abfluss zu kaufen. Leider sind das dann kostenintensive profigeräte. Die bezahöbaren haben meist einen wassertank, den ja dann irgendwer ausleeren muss.
Ja und?
Ansonsten machst Dir halt ein Loch in den Tank und legst dir ne Leitung zu nem Abfluss.
Ich glaube mein Teil hat mal 80 Euro (?) gekostet. Es hat um die 100W elektrische Aufnahmeleistung und schafft so über den Tag (während ich im Büro bin) den kleinen 2 Liter Wassertank vollzumachen.
Für meine Zwecke und meine Wohnung genügt das.
In 2kg Wasserdampf stecken ca. 1,3kWh Kondensationswärme, der Entfeucher gewinnt also grob nochmal dieselbe Wärmemenge zusätzlich aus dem Wasserdampf (falls man den sonst vom Fenster raus lüften würde) als er selbst an Strom aufnimmt. Aus 1kWh Strom werden bei meinem Billiggerät also ca. 2 kWh Wärme in der Bude, zumindest wenn die Luftfeuchte eher hoch ist/war.
Das kommt oben drauf zu dem Effekt, dass man auch weniger Wärme raus lüften muss.
Ohne Lüften gehts natürlich nicht, aber da istd ann oft das CO2 der begrenzende Faktor und nicht mehr die Luftfeuchte.
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Co2 meldet ist auch noch auf dem todo. Bei so ner alten Therme wohl Pflichtprogramm.
Für die Gastherme brauchst du vor allem einen CO-Melder, also für Kohlenmonoxid, falls es einen Defekt an der Gastherme oder der Abgasführung gibt.
Für die Luftqualität ist dagegen eine CO2-Ampel praktisch, die erinnert einen, wan man lüften sollte. Bei zuviel CO2 in der Raumluft bekommt man Kopfschmerzen. Bei zuviel CO schläft man ein und wacht nicht mehr auf.
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160 Watt ist nicht ohne im quasi Dauerbetrieb im Winter.
Kältemittel: Das am weitesten verbreitete Kältemittel R134a hat immerhin ein GWP 1.430-mal stärker als CO2. Sie liegen bei üblichen Umgebungsbedingungen gasförmig vor und sind damit flüchtig. Verluste bei der Befüllung und beim Entsorgen der Anlage sowie durch Leckagen im kontinuierlichen Betrieb sind daher, insbesondere bei der üblich langen Lebensdauer der Anlagen, unvermeidbar.
Auch nicht so dolle aus Umwelt- und Klimagesichtspunkten.
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Hast Du vor, den Kältemittelkreislauf Deines Entfeuchters zu öffnen, daran herum zu schrauben, es zu be oder entfüllen?
Hast Du vor, das Gerät im nächsten wald oder Bach zu entsorgen?
Dennoch bin ich gepannt, welche Kühl- und Gefriergeräte der Baerti so im Einsatz hat und welches Kältemittel im Klimakompressor seiner PKWs. Hätte garnicht gedacht, dass ihm das so wichtig ist
Dauerlast im Winter ist auch Quatsch, man setzt die Teile nur bei Bedarf ein. Dafür hat man ja die Hygrometer. Die Energie ist ja nicht verloren, sondern wird mit Faktor ca. 2:1 zu Wärme, also quasi wie ne schlechte Wärmepumpe.
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Die Energie ist ja nicht verloren, sondern wird mit Faktor ca. 2:1 zu Wärme, also quasi wie ne schlechte Wärmepumpe.
So stimmt das nicht ganz, weil die "schlechte Wärmepumpe" thermisch kurzgeschlossen ist, da ja die warme und die kalte Seite identisch ist und sich im gleichen Raum befindet. Gemäss Energieerhaltungssatz bleibt unterm Strich eine Heizleistung, die der eletktischen Leistungsaufnahme des Gerätes entspricht.
Wenn man die Kondensationswärme mit einbezieht, muss man den Verbrauch auf die erzeugte Wassermenge beziehen und nicht auf die Leistungsaufnahme des Gerätes.
Wahrscheinlich wäre es stromsparender, mit einem gewöhnlichen Ventilatior die feuchte Warmluft erstmal aus der Nasszelle zu blasen und dafür die nachströmende Aussenluft auf Raumtemperatur zu bringen. Aber dafür muss man baulich nachrüsten, wenn es den nicht schon gibt.
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Ich würde als Mieter an der Gastherme garnichts tun. Das Risiko wäre mit viel, viel zu massiv in Relation zu einem eventuellen eher geringen Nutzen.
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So stimmt das nicht ganz, weil die "schlechte Wärmepumpe" thermisch kurzgeschlossen ist, da ja die warme und die kalte Seite identisch ist und sich im gleichen Raum befindet. Gemäss Energieerhaltungssatz bleibt unterm Strich eine Heizleistung, die der eletktischen Leistungsaufnahme des Gerätes entspricht.
Wenn man die Kondensationswärme mit einbezieht, muss man den Verbrauch auf die erzeugte Wassermenge beziehen und nicht auf die Leistungsaufnahme des Gerätes.
Muss man halt im individuellen Fall berechnen. Die Unbekannte ist, weiviel der Kondation auch anderweitig in der Wohnung passiert wäre. Ich setze das auf Null, weil ich ben diese Kondensation (z.B. an der Wand) eben garnicht haben möchte.
Da bleibt mir dann als Alternative nur das hinaus lüften.
Wenn ich das nicht über einen Wärmetauscher tun kann ist diese Verdampfunsgenthalpie verloren, die kann man sich dann am beschlagenen Fenster und den "Dampfschwaden" beim Lüften anschauen.
Ein Haupteffekt ist aber schlichtweg, dass man weniger Lüften muss. das gilt natürlich nur für CO2 freien Wasserdampf vom Duschen, Wäschetrocknen, Kochen, Zimmerpflanzen & Co und nicht vom eigenen Ausatmen. Da ist ja immer CO2 mit dabei und das geht nur durch Lüften weg und während es dem gebäude nicht schadet, wenn man bei 3000ppm CO2 haust so ist es doch für den Menschen darin nicht gut.
Der zweite ist, dass man nicht mehr gezwungen ist die Bude warm zu heizen um Schimmel zu vermeiden.
Ich habe CO2 Mesgeräte daheim und im Büro und es ist schon erstaunlich, wieviel man lüften sollte, sobald man sich im Raum befindet. da is nix mit 2x Stoßlüften am ganzen Tag, eher alle 2 Stunden. (in bewohnten Räumen natürlich)
Jedenfalls ist ein Luftentfeucher eine Maßname, die man asl Mieter idR problemlos machen könnte, der Aufwand ist minimal (sowohl finnaziell als auch Installation) und der Effekt sollte üblicherweise positiv sein, wenn man dadurch seine Lüftungsintervalle im Winter reduzieren kann.
Und erst gleich gar keinen Schimmel zu bekommen sehe ich auch als positiv.
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Ich würde als Mieter an der Gastherme garnichts tun. Das Risiko wäre mit viel, viel zu massiv in Relation zu einem eventuellen eher geringen Nutzen.
Gemeint war, wie sich allein die gastherme auf die Luftfeuchtigkeit im bad aus wirkt.
welche co2 sensor wäre empfehlenswert ? Hätte ger was mit logging. Gern bluetooth
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Gemeint war, wie sich allein die gastherme auf die Luftfeuchtigkeit im bad aus wirkt.
welche co2 sensor wäre empfehlenswert ? Hätte ger was mit logging. Gern bluetooth
Gastherme: Keine Ahnung. Ich wüsste nicht,wieso da jetzt Abgase davon in der Wohnung landen sollten. Keine Abgase in der Wohnung = kein zusätzlicher Wasserdampf in der Wohnung.
Ich aknn dir sagen, dass die Billig CO2 Messgeräte auf ebay totaler Müll sind, reine fakes.Hatte 5 davon gekauft, alle untauglich. vermutlich besitzen die nicht mal einen CO2 Sensor (über Infrarotabsorption)
Meine Geräte haben kein Bluetooth, ich brauch sowas nicht. ich schau mir den Wert an und mache dann das Fenster auf oder nicht. Bin quasi meine eigene Signalverarbeitung. Und Messungen aufzeichnen oder sowas brauch ich nicht. Wozu?
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Hast Du vor, den Kältemittelkreislauf Deines Entfeuchters zu öffnen, daran herum zu schrauben, es zu be oder entfüllen?
Hast Du vor, das Gerät im nächsten wald oder Bach zu entsorgen?
Dennoch bin ich gepannt, welche Kühl- und Gefriergeräte der Baerti so im Einsatz hat und welches Kältemittel im Klimakompressor seiner PKWs. Hätte garnicht gedacht, dass ihm das so wichtig ist
Im Laufe der Zeit hab ich in meiner gesamten Berufslaufbahn noch nie ein mit Kältemittel betriebenes Gerät gesehen was nicht früher oder später Undichtigkeiten aufweist. Gerade die China-Teile. Dazu dann am Ende die Frage der Entsorgung, im Consumer-Bereich wird ja da auch gerne Alles was irgendwie in die großen Mülltonnen passt reingeschmissen.
Bei meiner Split-Anlage hab ich übrigens R32 und im KFZ R1234yf. Beim Kühlschrank weiss ich es nicht (Bosch BJ ca. 2018).
Bezüglich R137a:
EU-Verordnung beschränkt klimaschädliche Kältemittel & Dämmstoffe | Umweltbundesamt
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Traumgarten : der Aufwand wird dir insgesamt zu wenig bringen was die Einsparungen anbelangt (meine persönliche Meinung gerade bei Kombination Altbau und ältere Therme). Ich würde die Therme gut warten und gut ist:
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Interessant.
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