Das könnte sich in eine ungute Richtung entwickeln...
Na ja eine große Bereicherung ist das ja nicht was die BRICs da aufnehmen will, bis auf die Saudis und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Argentinien liegt am Boden und wird von Brasilien so mitgeschleift. Iran verfeindet mit den Saudis und sanktioniert vom Westen. Äthipien eins der ärmsten Länder, bracht viel Geld um seine Wirtschaft aufzubauen, eher im Moment ein Zuschußgeschäft, und ein ewiger wackliger Kandidat
Ägypten eher ein mittelgewicht, aber mit großen nicht nur wirtschaftlichen Schwirigkeiten. Alles in allem eher einige Hemschuhe was die Wirtschaft betrifft. Aber sicherlich ist der Grund erstmal genügend Länder gegen den Westen aufzustellen.
Relevant sind Saudi Arabien und Iran (in Kombi mit Russland) vor allem wegen dem Erdöl.
Umso wichtiger ist es, sich so schnell wie möglich unabhängig von Erdöllieferungen (aus diesen Ländern) zu machen. Sich erpressbar zu machen oder gar Krieg zu führen, damit Leute Heizöl verbrennen, um die Bude warm zu machen ist strategisch (und auch in jeder anderen Hinsicht) geradezu einfach grotesk dumm.
Ansonsten: BRICS wurde, glaub ich, von Goldman Sachs geprägt. Das war ein Begriff aus der Investorenwelt und die ersten Jahre liefen die Börsen in diesen Ländern auch außerordentlich gut. Aber seit 10 Jahren ist aus den "emerging markets" die Luft komplett raus, die Musik spielt vor allem in den USA und ein bissl in Europa, Japan & Co.
Der Markt lügt nicht.
Wie sie sich danach wohl nennen werden?
BRICSAVASIA klingt ja ned so prächtig.
Hab nen Wortgenerator ausprobiert, aber der ist mit den 11 Buchstaben heillos überfordert, das beste Ergebnis mit 7 Buchstaben war BAVARIA 
Ein anderer schlägt mit 9 Buchstaben ACARIASIS vor. Eine Erkrankung durch Milben oder Larven. Auch nett.
Ich sehe die Entwicklung mit unguten Gefühlen. Die meisten der Länder der Gruppe sind dem Westen nicht gerade zugeneigt. Die künftigen Wachstumsmärkte liegen aber dort und gerade für den Exportsektor sind sie extrem wichtig. Je nachdem wie der Verbund machtpolitisch in seinem Refugium ausstrahlt kann das unschön werden, gerade auch ob der Rohstoffe.
Von Blockbildungen auf geopolitischer Ebene mal ganz zu Schweigen. Natürlich muss sich der Westen jetzt intensiver auf Unabhängigkeit bezüglich diverser Abhängigkeiten konzentrieren, die Wirtschafts- und Machtverteilung wird aber immer fragmentierter werden und damit auch die Durchsetzung von Interessen des Westens. Auf lange Sicht kann das auch zu einer Übergabe des Staffelstabes bei den Machtverhältnissen an ein solches Staatenkonglomerat kommen. Nicht schnell aber auf Dauer.
Durchsetzung von Interessen des Westens. Auf lange Sicht kann das auch zu einer Übergabe des Staffelstabes bei den Machtverhältnissen an ein solches Staatenkonglomerat kommen. Nicht schnell aber auf Dauer.
Dafür sind sie noch mit zuvielen Problemen behaftet. Da traut Indien China nicht über den Weg, und dann sind da noch die Saudis und der Iran. Auch wenn sie sich die Hände schütteln, das dauert noch lange bis da etwas zusammenwächst. In den Ländern war Religion schon immer stärker als die Vernuft.
Und warte mal bis sie merken das China und Russland auch nur mit Wasser kochen und die Schlinge zuziehen, so das sie gerade mal noch Luft bekommen.
Europa hat den Nachteil das viele Länder ehemalige Kolonialherren waren und irgendwie auch immer noch sind. Man hat sie in die Unabhängigkeit entlassen ohne aber dafür zu sorgen, das sie auf eigenen Füsse stehen können, sondern weiter das Land ausgeplündert. Das rächt sich jetzt.
Aber wie gesagt, diese Länder werden auch schnell merken das sich die Abhängigkeit nicht geändert hat. Lediglich der Kolonialherr. Wenn dann sich die ersten Wiederstandkämpfer melden beginnt das Spiel von neuem. dann ist der Westen wieder gefragt. Es ändert sich nichts, solange man zwei parteien hat.
Wie sie sich danach wohl nennen werden?
"BRICS Plus"
Die Abkürzung „BRICS“ steht für die Anfangsbuchstaben der fünf Staaten. Ab dem 1. Januar 2024 werden unter dem neuen Namen BRICS plus Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate der Staatengemeinschaft beitreten
Das einzige was diese Länder vereint ist der gemeinsame Feind USA. Und was wollen die machen? Sich gegenseitig Öl verkaufen? 
Und am Ende werden alle abhängig von Chinas IT. Für China passt es sicher gut.
Ähäm……
Zusammen wird die neue Gemeinschaft 36,9 Prozent der Weltwirtschaft repräsentieren. Damit ist sie mächtiger als die G7. Die führenden Industriestaaten der Erde kommen nur noch auf 29,9 Prozent des globalen BIPs.
Alleine schon die bisherigen Mitglieder. China ist Hauptproduzent bei Seltenen Erden, Russland ist bei Öl, Erdgas und vielen Metallen an der Spitze, Brasilien ist einer der wichtigsten Exporteure von Eisen und Sojabohnen, Indien führt bei Diamanten und Südafrika bei Platin, Mangan, Chrom und Titan.
Da bestehen beim Westen (und gerade bei Europa und seiner Rohstoffarmut) hohe Abhängigkeiten.
Auch wenn sie das alles haben. Sie müssen es auch verkaufen, sonst werden sie ihre Probleme nicht in den Griff bekommen, und davon haben sie merh wie genug.. Es ist einfach zu einfach gesehen wie du es siehst.
Da kommen noch mehr Probleme mit den Neuen auf BRICS zu. Ähiopien steht vor einer neuen Hungersnot, genau so wie fast alle in der Sahelzohne.
Dann Argentienen, da ist es am brennen seit dem die Lebenmittelpreise erhöht wurden. Südafrika sieht auch nicht besser aus. Indien schielt argwöhnisch auf China, ja China hat selber genug Probleme. Und dann noch die ewigen Feinde Iran und die Saudis. Ägypten ist da noch die Ausnahme. Aber die kommen auch nur schleppend mit ihrer Bevölkerungsexplosion zurecht.
Alles in allem keine schöne Konstellation. Es kommt jetzt drauf an wer mehr bietet, der Westen oder BRICS.
Kommt für BRICs Plus drauf an daraus einen tragfähigen Binnenmarkt zu machen der stabil wird. Mir geht es auch nicht um heute oder morgen sondern 10-15 Jahre plus. Je stabiler ein solches (dem Westen nicht zugeneigtes) System wird (steht in den Sternen), desto mehr Einfluss verliert der Westen und die Blockbildung wird fester.
Ob sie das schaffen wird sich zeigen, wird schwer ist aber möglich. Hat deren Binnenmarkt Stabilität erreicht (mal unterstellt) sind z.B. Wirtschaftssanktionen sehr schwer als Steuerungsmittel noch zu verwenden. Außerdem sind das die verbleibenden Wachstumsmärkte, wird da dem Westen der Zugang erschwert leiden wir auch ganz extrem.
Kommt für BRICs Plus drauf an daraus einen tragfähigen Binnenmarkt zu machen der stabil wird. Mir geht es auch nicht um heute oder morgen sondern 10-15 Jahre plus. Je stabiler ein solches (dem Westen nicht zugeneigtes) System wird (steht in den Sternen), desto mehr Einfluss verliert der Westen und die Blockbildung wird fester.
Ob sie das schaffen wird sich zeigen, wird schwer ist aber möglich. Hat deren Binnenmarkt Stabilität erreicht (mal unterstellt) sind z.B. Wirtschaftssanktionen sehr schwer als Steuerungsmittel noch zu verwenden. Außerdem sind das die verbleibenden Wachstumsmärkte, wird da dem Westen der Zugang erschwert leiden wir auch ganz extrem.
Wird aber sicherlich auch irgendwann den Stop westlicher Waffenlieferungen nach sich ziehen.
Wird aber sicherlich auch irgendwann den Stop westlicher Waffenlieferungen nach sich ziehen.
Bis dahin müsste aber die NATO ihre Produktion soweit hochgefahren haben, dass sie nicht mehr auf Lieferungen aus den BRICS - Staaten angewiesen sind:
Brasilien:
Südafrika:
So gesehen sollte die NATO sehen dass sie erstmal ihre Arsenale voll und schlagkräftige Fertigungskapazitäten für die eigene und die Versorgung der Ukraine aufgebaut bekommt bevor sie dort den Hebel zu sehr ansetzt.
Und solange diese Staaten uns beliefern, sind ihre Fertigungskapazitäten hoffentlich zu ausgelastet um auch noch Russland oder China in nennenswerten Dimensionen zu beliefern - was dann auf jeden Fall eine massive diplomatische wie auch wirtschaftliche Antwort zur Folge haben muss.
Das einzige was diese Länder vereint ist der gemeinsame Feind USA. Und was wollen die machen?
Ich kann das gut nachvollziehen, die USA spielen schon heftig mit ihren "Partnern" vor allem, wenn es etwas gibt, dass ihnen nicht passt. Sie spielen da ihre Weltmachtstellung enorm aus.
Die Südamerikanischen Ländern sind stark an der USA ausgerichtet (und das passt vor allem dem aktuell Brasilianischen Präsidenten Lula nicht, aber der ist Putin-Versteher und Maduro-Freund -> 
), also Preise von IT und Elektrogeräten werden in Uruguay und Argentinien in USD ausgezeichnet. Argentinien ist eh mit dem Rücken zur Wand.
Lula hätte ja auch gerne eine "gemeinsame Währung" (will aber sonst keiner und vor allem kein Brasilianer) um das Währungsmonopol des USD zu schwächen und Transaktionen und Handel davon losgelöst zu tätigen. Das Thema kam hier vor allem bei den Spritpreisen auf, die hoch gingen (schwierig für die Bevölkerung zumal die komplette Infrastruktur auf LKW basiert) und dem Unverständnis, warum man das eigene Öl der eigenen Bevölkerung "so teuer" verkaufen muss.
Die Wirtschaftsleistung der G7 am globalen Markt sinkt derzeit ja, wobei der Rest der Welt halt aufholt. Ob sich das so die nächsten Jahre durchzieht? Ich denke technologisch haben sie derzeit einfach noch ein Defizit, sprich die Wirtschaftsleistung kommt von vielen "Händen" die was arbeiten, nicht von Hochtechnologieprodukten und auch dort wird der demographische Wandel Einzug halten.
Prinzipiell kann ich den Wunsch nach mehr Unabhängigkeit aber schon verstehen.
