Batteriespeicher (auch Second Life Speicher) Hersteller, Eigenbau, Erfahrungen

  • Das hab ich gerade gefunden.

    Gibt's ja einige mit diesem Ansatz.


    Ich finde das das erst Interessant wird wenn man z.b. sein E Auto zur Verwertung bringt.

    Man also für die Batterie nichts zahlt. Kommt aber auch auf die Restwerte der E Autos an. Die sind ja aktuell sehr schlecht.


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  • Ich finde das das erst Interessant wird wenn man z.b. sein E Auto zur Verwertung bringt.

    Man also für die Batterie nichts zahlt. Kommt aber auch auf die Restwerte der E Autos an. Die sind ja aktuell sehr schlecht.

    Und wer soll dafür die Garantie übernehmen, wenn Dir dann die Bude abbrennt?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Und wer soll dafür die Garantie übernehmen, wenn Dir dann die Bude abbrennt?

    Hmm ich mache mir da eigentlich weniger Sorgen. Glaube das wird etwas übertrieben.


    Wenn ich mir selbst was bau hab ich auch keine Absicherung.


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  • Die Weiterverwendung von E-Auto-Akkus nach deren "End-of-Live" kann ich mir im Prinzip schon vorstellen, sofern es in absehbarer Zeit genügend Akkus gibt, die den Weg aus Autos in eine Nachverwendung finden. Zumindest die aktuelle Akku-Generation scheint recht langlebig zu sein: wenn ein Tesla-Akku nach 200.000 Meilen bzw. 321.000km noch 87% seiner Kapazität hat, wird es so schnell nichts werden mit Gebraucht-Akkus für stationäre Anwendungen.


    Vermutlich wird es wirtschaftlich sinnvoller sein, ein paar E-Auto-Akkus mehr zu produzieren und sie fabrikfrisch in stationären Anwendungen einzusetzen. Und in ein paar Jahren wird man stationäre Speicher wohl eher mit Natrium-Ionen-Akkus bauen oder evtl. auch mit der altbekannten Redox-Flow-Batterie (wenn Platz keine Rolle spielt).

  • Sowas kann doch Interessant sein. Die Frage ist was der Ausbau und der Umbau kostet.

    60 kWh kosten ja als Speicher runde 30.000 Euro.


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    In der Bucht gibt's ja auch schon einiges an Akkus.

  • Hmm ich mache mir da eigentlich weniger Sorgen. Glaube das wird etwas übertrieben.

    Das geht nicht drum, ob Du Dir Sorgen machst sondern ist schlichtweg eine Haftungs- und Versicherungsfrage. Das sehen auch die Automobilhersteller so.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Das geht nicht drum, ob Du Dir Sorgen machst sondern ist schlichtweg eine Haftungs- und Versicherungsfrage. Das sehen auch die Automobilhersteller so.

    Das ist dann mein Problem. Gebraucht, anderer Verwendungszweck, etc. ... warum sollte der Autohersteller da einstehen.


    Zudem wird die Versicherung immer irgendwas suchen um möglichst nicht zu zahlen.

  • Dass man sich einen gebrauchten e-Auto Speicher zum Hausspeicher verwurstet findet wohl am ehesten im Eigenheim statt. Und da ist man dann selbst verantwortlich. Meist hat man dann irgendwas was als Garten bezeichnet werden kann. Woanders nehmen Selbstbauer gerne 10Fuß Container (~2,5mx3m) als nicht brennbare Hülle, kann man ja außen ortsüblich gestalten. Geht nicht überall, aber wenns geht, würde ich es so machen.

  • container hat halt im winter den Nachteil, dass man dämmen und beheizen muss.


    Wenn die Natrium akkus erstmal in masse produziert werden, sibd due zellen nicht mehr so der Kostenfaktor.


    Klar wird es bastlergeben, die für 3k eur einsparung ihr haus riskieren, aber wenn man sieht, was der rest am haus kostet, ist das halt nur für wenige option.


    2nd live sehe ich eher km großen maßstab in netzspeichern.

    Bin mal gespannt, wann die autoakkus dann mehr auf geplante Obsolescenz hin optimiert werden oder ib dievgesetzgeber mal endlich aktiv werden.

    aus DE gesendet....

  • Second Life Batterie Speicher sind ja nichts neues - bei mir in der Nähe gibt es in einem stillgelegtem Kohlekraftwerk einen solchen Speicher der von Renault und Mercedes zusammen betrieben wird. Der Speicher ist vollgestopft mit alten E-Auto Akkus.

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Second Life Batterie Speicher sind ja nichts neues - bei mir in der Nähe gibt es in einem stillgelegtem Kohlekraftwerk einen solchen Speicher der von Renault und Mercedes zusammen betrieben wird. Der Speicher ist vollgestopft mit alten E-Auto Akkus.

    Interessant. Wofür wird der genutzt? Wer betreibt sowas und warum? (Nicht, dass ich darüber deinen Standort herausfinden will, ich finde es nur wirklich sehr interessant)

  • Und da ist man dann selbst verantwortlich.

    Aus dem Grund haben wir unsere PV-Technik (Batterien, Inselwechselrichter, Ladegeräte) in einem extra gemauerten Technikraum mit FH-Tür in einem Anbau an unserem ehemaligen Ökonomiegebäude. Dort steht das Akku-Rack mit den Pylontech US3000C LiFePO4-Akkus und dort laden und lagern wir auch potenziell gefährliche Akkus (z.B. E-Bike-Akkus).

    Ein Hauptproblem sehe ich bei der Aufstellung von Batteriespeichern im Keller eines Wohnhauses durch eine mögliche Verrauchung des gesamten Gebäudes. Und bei einer Platzierung unterm Dach ist es im Sommer zu warm für die Batterien.

    Ideal wäre ein feuerhemmender Anbau an eine Garage.

  • Ideal wäre aus ökologischer und ökonomischer Sicht, in Wohnhäusern einfach gar keine Speicher einzubauen. Wozu auch?


    Ja, Prepper mögen das anders sehen, aber das private Preppen an sich ist ja üblicherweise auch weder ökologisch noch ökonomisch.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wenn man im Keller aufstellen möchte kann man die Verrauchung relativ günstig lösen. Eine T30 RS verbauen. Falls möglich mit einem Rauchabzug nach aussen. Könnte man ja mit so einem Toilettenlüfter basteln.

  • Ich würde mich bei einem brennenden Akku in ePKW Dimension (Größenordnung 10x mehr Kapazität als üblicher Heimspeicher) nicht auf einen Toilettenlüfter verlassen:


    4by3 (751×563) (springernature.com)


    Quelle: Wie gefährlich sind brennende Elektroautos? #Update | springerprofessional.de

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Die Rauchschutztür ist eine gute Idee. Bei Überdruck, der durch die durchgehenden Zellen entsteht, dürfte aber trotzdem eine enorme Menge giftiges Rauchgas im Wohnraum landen. Die Abluftöffnung müsste "ausreichend" dimensioniert sein. Badventilator ist wie erwähnt mit Sicherheit zu klein.


    Ich wäre auch vorsichtig bei einem gebrauchten Akku. Ist eine mechanische Belastung (Unfall) wirklich ausgeschlossen? Kritisch bei Akkus ist ansonsten der Ladevorgang. Zwangsläufig geschieht das Laden bei einem gebrauchten Akku aber mit einer Bastellösung - die Elektronik des Autos wird ja nicht mit übernommen.