Aufrufe zur Kriegsvorbereitung in europäischen Ländern

  • Also vielleicht war man bei dir einfach etwas spät dran oder aber an entscheidender Stelle hat sich ein Verantwortlicher bewegt/geändert

    Ne grade geändert hat sich da nix. Aber es findet ein genereller Wechsel der Denkweisen statt. Blackout, Führung, eigene Resellienz... Alles Themen die jahrelang niemanden interessiert haben.

    Es bleibt zu hoffen, daß in D in absehbarer Zeit Zuschüsse für den privaten Bunkerbau, oder zumindest für den nachträglichen Ausbau von provisorische Schutzräume wieder gezahlt werden.

    Ich glaube da ist der Kosten-Nutzen-Effekt eher schwach. Solche Schutzräume würden vermutlich nur minimal gefragt sein, in vielen Immobilien sind die gar nicht umsetzbar. Realistisch macht sowas nur in EFH sinn. Vielleicht noch in Häusern bis 6 Parteien aber darüber muss es schon nen vollständiger Bunker sein.

    Und man hat ja auch nicht mehr diese Flächenbombardierungen wie früher. Wenn man in die Ukraine schaut sind es eher Einzeltreffer von Raketen und Drohnen. Und das zerstört das ganze Gebäude über dem Schutzraum und man sitzt in der Falle.

    Vielleicht wäre die aktuelle militärische Bedrohung auch Anlaß, über ein Milizsystem zur Verteidigung der Landesgrenzen in Verbindung mit der Errichtung von geeigneten Sperranlagen nachzudenken.

    Miliz??? Noch mehr Hilfssherrifs und Blockwarte?? Halte ich nix von. Lieber wieder Wehrpflicht oder freiwillige Grundausbildung und danach Reservstenzeit um im Fall der Fälle Leute zu haben

    Als erstes wäre die Reaktivierung von Sprengvorrichtungen an (Grenz)brücken und wichtigen Straßen und Eisenbahlinien sofort einzuleiten.

    Wer sagt dass das nicht schon lange läuft? Wusste damals auch keiner das es das gab, wird heute sicherlich auch niemand bei Facebook posten. Abgesehen davon macht sowas mit der heutigen technologischen Kriegsführung nur wenig Sinn. Brücken sind heute schnell gelegt und wenn ich ne Brücke sprengen will schicke ich nen Taurus drauf (also von eigener Seite her)

  • Miliz??? Noch mehr Hilfssherrifs und Blockwarte??

    Du verwechselst da was.


    Die Streitkräfte sind in vielen Staaten Stufenhaft organisiert.


    • Regulars - Profis, Spezialisten, Zeitsoldaten, Berufssoldaten, Offizierskorps, etc,. ...
    • Grundwehrdiener
    • Reservisten nach Dienstende - mit regelmäßiger Beorderung zum Üben, füllen bei einer Mobilisierung die Einheiten der Regulars auf Sollstärke, bilden "Reserve" oder Schatteneinheiten.
    • Stille Reservisten - nach Ende der Beorderungen, in der Reserve
    • Nationalgarde - militärische bis paramilitärische Einheiten, im Friedensfall von lokalen Kommunen und Ländern aufgestellte bewaffnete Einheiten, im Mobilisierungsfall wechsel in das MoD
    • Reserve/Stille Reserve der Nationalgarde
    • Milizen/Paramilitärische Einheiten - im Friedensfall nicht zwingend vom MoD geführt, zum Beispiel dem Innenministerium angehörig, evtl. Lose geführte Vereine.
    • Mischformen aus leicht bewaffneten Zivilschutz und Zivilverteidigungseinheiten die erst im V-Fall dem MoD untergliedert werden.
    • Paramilitärische oder Spezielle Polizeikräfte: Wega, Cobra, GSG9, im V-Fall dem MoD eingegliedert
    • Territorialverteidigungskräfte oder auch Landwehrstammregimenter die dem MoD angehören und aus GWD gespeist werden statt in die Reserve zu wechseln.
    • Freiwilligenverbände, Veteranenverbände, Schützenvereine, Jägergilden,. ...
    • Stay-Behind und Partisanen Zellen, üblicherweise vom Militärgeheimdienst geführt
    • uvm



    Der Möglichkeiten das auszufasern und aufzufächern gibts viele.

    Nur weil hier der Frieden ausgebrochen ist, kennen und verstehen wir nurmehr wenig davon.



    Beispiel: LŠS


    Mitglieder der LSS (Lietuvos šaulių sąjunga) - Lithuanian Riflemen's Union sind berechtigt ihre Waffe (G36, HK416, HK417) zuhause zu lagern, natürlich mit Munition.


    547px-Insignia_of_Šaulių_sąjunga.svg.png Screenshot_20240127-130227_Fennec.png




  • Hat sicher nix mit nix zu tun.


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Seit letztem Jahr werden ja schon in Schleswig-Holstein die Schutzräume ertüchtigt. Da sind aus Zentrallagern wieder Betten eingebracht worden, die Lüftungsanlagen instand gesetzt etc.


    Insofern: die Vorbereitungen dauern schon länger und sind rein präventiv. Ist halt eine Absicherung gegen den worst-case.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • im Friedensfall nicht zwingend vom MoD geführt, zum Beispiel dem Innenministerium angehörig, evtl. Lose geführte Vereine.

    Und genau das letzte hinterlässt bei mir nen übles Magengrummeln... Generell kenne ich die Optionen, aber ich halte nicht viel davon eine Miliz aufzustellen die dann "Vereinsmäßig" organisiert ist. Wenn dann als Einheit des MoD, und das sind soweit ich weiß dann die Heimatschutzbrigaden die es seit einigen Jahren gibt

  • Und genau das letzte hinterlässt bei mir nen übles Magengrummeln... Generell kenne ich die Optionen, aber ich halte nicht viel davon eine Miliz aufzustellen die dann "Vereinsmäßig" organisiert ist. Wenn dann als Einheit des MoD, und das sind soweit ich weiß dann die Heimatschutzbrigaden die es seit einigen Jahren gibt

    ich glaube, die Heimatschutzbrigaden wurden schon lange abgeschafft in der BRD

  • Der Heimatschutz ist nach wie vor eine definierte Aufgabe der Bundeswehr. Und nach dieser Definition umfaßt er eine eher vorbeugende Funktion vor bzw. außerhalb eines Spannungs-/Verteidigungsfalls.


    Ich glaube auch nicht, dass wir neben einer unterausgestatteten Bundeswehr eine weitere Militär-Konstruktion benötigen, die zum einen noch gar nicht existiert und zum anderen dann Personal, Ausbildungskapazitäten und generell alle Ressourcen ebenfalls beansprucht, die die nunmal schon vorhandenen Bundeswehr auch benötigt. Nur weil so etwas anderswo auch gibt. Oder zu geben scheint. In D hat man paramilitärische Gruppierungen aus gutem Grund bei der Gründung der Bundesrepublik nicht mehr in der Planung vorgesehen (SA, SS, ...). Ebensowenig Bürgerwehren oder Betriebskampfgruppen, die einer (totalitären) Partei oder Privatleuten (vgl. Wagner) unterstehen.

  • Und genau das letzte hinterlässt bei mir nen übles Magengrummeln...

    Hier in Österreich ist der Zivischutz ein Verein , dem BMI angegliedert. Das BMI beschickt dort die Gremien, hauptsächlich halt den Vorstand.


    Das "Primat der Politik" ist durch diese Konstruktion unangetastet. Die sind aber sehr wohl losgelöst und eine eigene Organisation. Die Gremien sind politisch mit Abgeordneten, aus dem Bund wie auch Föderal besetzt.


    So Konstellationen fände Ich Demokratiepolitisch akzeptabel.


    Das sind jetzt keine bewaffneten Einheiten von Parteien, Gruppierungen, Industriemagnaten oder neudeutsch PMC's von Firmen.

    Siehe PMC Fackel/Gazprom, PMC Wagner/KremlCatering oder Blackwater.

  • Ich weiß, dass das jetzt doch den ordentlichen Hauch einer Verschwörungstheorie hat aber:

    Da braucht man keine Verschwörungstheorie.


    man muss nur die Beiträge in den russischen Staatsmedien betrachten oder Putins Reden. Ich bekomme davon logischerweise nur Schnipsel mit, aber die genügen völlig.


    Diktatoren halten mit ihren Plänen nicht zurück. Hitler hat ganz genau gesagt, was er tun wird. Putin hat das seit Jahren gesagt.


    Putin akzeptiert die Grenzen Russlands nicht und wird andere Länder angreifen. Das macht er bereits (falls es jmd. noch nicht aufgefallen ist) und da hat er noch lange nicht genug.


    Gleichzeitig führt Russland schon seit vielen Jahre einen hybriden Krieg gegen unsere Demokratien, um die Gesellschaften in unseren Ländern aufzuwiegeln und zu spalten.

    Und ich gehe sehr stark davon aus, dass die ganzen neuen Aktionen von Nordkorea, Iran und seine religösen fanatikerfreunde, Sahelzone, Serbien alle von Putin mit unterstützt und ggf. auch mit geplant werden.

    Bei China gehe ich nicht davon aus, aber beide wollen die Herrschaft des Westen mit allen Mitteln brechen.
    Ein Putin-Xi Pakt ist also genauso denkbar wie ein Hitler-Stalin-Pakt. Ob der am Ende hält kann uns egal sein, wenn vorher Mitteleuropa zur radioaktiven Wüste zerbombt wurde.


    Putin will(!) den dritten Weltkrieg und er wartet nur, bis er stark genug und wir schwach genug sind.


    Mir ist unbegreiflich, wie die Leute das nicht sehen können:


    Putin. Will. Den. Krieg.


    Dieser Krieg ist durch Verteidigung nicht zu vermeiden. Er ist meiner Meinung nur dadurch zu vermeiden, dass man Putins Armee dermaßen schwächt, dass sie dazu nicht in der Lage ist. Eine bessere Chance als jetzt in der Ukraine wird sich nicht mehr bieten. Es ist in meinen Augen geradezu fahrlässig, das nicht zu tun.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ich glaube auch nicht, dass wir neben einer unterausgestatteten Bundeswehr eine weitere Militär-Konstruktion benötige

    Danke, aus der Sicht habe ich es noch gar nicht gesehen aber stimme dir 1000% zu

    Jup. Jetzt heißen die Dinger Heimatschutzregimenter.


    https://www.bundeswehr.de/de/u…ve/heimatschutzregiment-1


    Gibt sechs davon.

    Stimmt, sind ja jetzt wieder Regimenter, aber die meinte ich



    Hitler hat ganz genau gesagt, was er tun wird. Putin hat das seit Jahren gesagt.

    So pervers er auch ist, so wahr ist dieser Vergleich, leider

    Und ich gehe sehr stark davon aus, dass die ganzen neuen Aktionen von Nordkorea, Iran und seine religösen fanatikerfreunde, Sahelzone, Serbien alle von Putin mit unterstützt und ggf. auch mit geplant werden.

    Nicht nur das. Ich würde den ganzen Israel Konflikt mit an Putin zuschreiben. Was könnte ihm denn lieber sein als wenn die USA sich militärisch mit an Israels Seite gestellt hätten... Gut haben sie bisher nicht daher muss nun der Iran dazu. Ich glaube er will im Moment die USA irgendwo binden, außerhalb Europas... Und Taiwan böte sich da an..

    Putin will(!) den dritten Weltkrieg und er wartet nur, bis er stark genug und wir schwach genug sind.

    Ich hoffe das Darwin das noch in den Griff bekommt vorher

    Dieser Krieg ist durch Verteidigung nicht zu vermeiden. Er ist meiner Meinung nur dadurch zu vermeiden, dass man Putins Armee dermaßen schwächt, dass sie dazu nicht in der Lage ist. Eine bessere Chance als jetzt in der Ukraine wird sich nicht mehr bieten. Es ist in meinen Augen geradezu fahrlässig, das nicht zu tun.

    Auch gefährlich, die Armee ist aktuell nicht in der Lage und wird es so schnell auch nicht sein, Es sei denn es kommen Verbündete bei ihm dazu oder bei uns weg

  • Dieser Krieg ist durch Verteidigung nicht zu vermeiden.

    Natürlich ist er das. Stichwort: Gleichgewicht des Schreckens oder wie es Pistorius letztens nannte "Krieg führen zu können, um keinen Krieg führen zu müssen".


    Russland hielt seine Armee für militärisch so stark und die ukrainische Armee für so schwach, dass er sie binnen 1 Woche besiegen könnte. Wie das ausgegangen ist wissen wir alle. Den Fehler macht er nicht nochmal, weshalb er aktuell so aufrüstet und deshalb müssen wir im Westen auch aufrüsten.


    Bekommt Putin den Eindruck der Westen ist schwach, wird er auch nicht vor einem Angriff aufs nächste Ziel zurückschrecken.


    Ist der europäische Teil der NATO (ohne USA) so potent wie Russland, wird er es eher nicht wagen anzugreifen.


    Wir bestimmen also maßgeblich mit wie groß die reale Kriegsgefahr die nächsten 5-15 Jahre sein wird.

  • Putin will(!) den dritten Weltkrieg und er wartet nur, bis er stark genug und wir schwach genug sind.


    Mir ist unbegreiflich, wie die Leute das nicht sehen können:


    Putin. Will. Den. Krieg.

    Grad auch im Spiegel (hinter der Bezahlschranke verschwunden)


    "...

    Das erinnert mich an ein Gespräch, das ich 2013 mit einem der ranghöchsten Beamten Russlands führte. Er verglich damals lächelnd die politische Weltlage von 1913 und 2013. Ihm zufolge ahnte die Menschheit weder damals noch heute, dass sie am Rande einer Katastrophe stand. Ich, das gebe ich zu, ahnte es auch nicht, daher erlaubte ich mir die Frage: Wer braucht einen neuen Krieg – und wofür?

    Mein Gesprächspartner begann zynisch zu erklären: »Putin«, sagte er, »versteht sehr gut, dass wir unweigerlich verlieren werden, wenn sich die Dinge so entwickeln, wie sie sind. In diesem Wettbewerb sind wir dem Westen für immer unterlegen. Wirtschaftlich und technologisch werden wir ihn nie einholen. Es hat also keinen Sinn, überhaupt zu konkurrieren. Die einzige Chance für uns besteht darin, das Schachbrett auf den Kopf zu stellen, alle Regeln zu brechen. Lasst es Chaos sein. Das Chaos ist unsere einzige Chance.«...

    ...

    Inzwischen ist die Welt viel chaotischer geworden. Über den Dritten Weltkrieg wird an vielen Stellen nicht mehr hinter verschlossenen Türen mit ausgeschaltetem Diktiergerät diskutiert, sondern im Fernsehen und in den Zeitungen.

    Und offensichtlich handelt es sich nicht nur um Propaganda, es geht nicht nur darum, das einfache russische Volk einzuschüchtern.

    Die Kremlbeamten glauben wirklich, dass der Dritte Weltkrieg eine Chance für sie ist: Sie hoffen, ihn zu überleben, sich währenddessen zu bereichern oder ihn sonst wie zu ihrem Vorteil nutzen zu können. Sie bluffen also nicht, sondern wollen ihn wirklich: den Dritten Weltkrieg..."


    (S+) Propaganda aus Russland: Warum die Kremlbeamten ständig vom »Dritten Weltkrieg« reden
    Russische Propagandisten behaupten seit Jahren, dass die ganze Welt am Rande der Zerstörung stehe. Doch diesmal steckt mehr dahinter: Dem Kreml käme ein…
    www.spiegel.de

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Natürlich ist er das. Stichwort: Gleichgewicht des Schreckens oder wie es Pistorius letztens nannte "Krieg führen zu können, um keinen Krieg führen zu müssen".


    Russland hielt seine Armee für militärisch so stark und die ukrainische Armee für so schwach, dass er sie binnen 1 Woche besiegen könnte. Wie das ausgegangen ist wissen wir alle. Den Fehler macht er nicht nochmal, weshalb er aktuell so aufrüstet und deshalb müssen wir im Westen auch aufrüsten.


    Bekommt Putin den Eindruck der Westen ist schwach, wird er auch nicht vor einem Angriff aufs nächste Ziel zurückschrecken.

    Ich kann wenig an der Politik der Europäer im Jahr 2023 und heute erkennen (Ausnahme evtl UK), das auf Putin irgendwie abschreckend wirken würde.

    Scholz scheißt sich selbst mit dem US Atomschutzschild öffentlich ein, Taurus an die Ukraine zu liefern. (und das ist ja nur ein Beispiel, halt ein recht symbolisches)

    Das ist - man verzeihe das Bild - sich mit herunter gelassener Hose zu bücken und Putin anzubeteln, uns auch von hinten zu f*cken. Das ist wahrscheinlich nicht mal eine besondere Form des europäischen Masochismus, sondern einfach grandiose Blödheit unserer Gesellschaften, die sich einfach nicht vorstellen können, dass uns die Russen tatsächlich angreifen.


    Wie wenn das irgendwie weniger unlogisch wäre wie die Ukraine anzugreifen.


    Die Balten und die Polen haben das zumindest halbwegs verstanden. Orban und Erdogan lassen sich schon jetzt beide Seiten offen, bei einem Angriff Russlands sind die so schnell "neutral" wie man nur schauen kann, denn die Typen können sich das im Gegensatz zu den westlichen Demokratien sehr gut vorstellen, wie ein Despot so tickt.


    Meiner Meinung nach ist für Putin Europa reif zum pflücken, der wartet jetzt noch ab, ob die US Präsidentschaftswahl positiv für ihn ausgehet (und da wird er zehntausende russische Trolle in den sozialen Medien los lassen um alles zu tun, damit Trump gewinnt).

    Das muss man nicht raten oder vermuten, das ist so.


    Man wird sehen, ob es für Trump so einfach ist, das NATO Büdnis mit Europa zu lösen, das weiß ich auch nicht.


    Sollte es so kommen und sollte die Ukraine rasch verlieren (was ja hier sehr viele Leute fordern), dann gebe ich uns noch rund 2 jahre, bis russische Raketen in europäische NATO Ländern einschlagen. Der hybride Krieg gegen unsere Gesellschaften wird natürlich forgesetzt, das passiert ja schon ständig.

    Putin wird sicherlich die AfD massiv unterstützen und jede Art von Protest gegen nicht russophile Regierungen.


    Dass Pistorius erzählt, dass wir noch 5 oder 7 Jahre Zeit hätten halte ich für eine extreme Unterschätzung von Russlands Willen zum Angriff, wie immer halt.

    Es fehlt an Fantasie, oder aber man will es nicht erzählen.


    Die Russen lernen gerade, wie man einen Kamikazedrohnenkrieg führt. In der Ukraine kann man nun ansehen, wie solche Drohnen für wenig Geld Panzer in die Luft jagen, aber heute auch Jagd auf einzelne Soldaten machen. Es gibt mittlerweile mehrere Videos von Soldaten, die sich beim Geräusch dieser Drohnen mit dem eigenen Gewehr oder Handgranten lieber selbst töten.


    Die psychische Belastung für die Infantarie durtch diese neuen kleinen Menschenjäger-Drohnen ist wahrscheinlich unvorstellbar.


    Was machen wir, wenn die Chinesen den Russen 1 Million solcher Drohnen liefern (evtl noch mit KI) und die uns in Schwärmen angreifen? Denkst Du, die Chinesen brauchen dafür länger als 2 jahre, die zu bauen? Das ist doch naiv.


    Warum sollen also Russen in 2 oder 3 jahren nicht angreifen können?


    Was nutzen uns unsere Patriot, unser Fregatten, unsere Taurus, unsere Iris-T und was sonst noch alles gegen 1 Million Kamikazedrohen mit KI, die einzelne Menschen jagen? (müssen ja nicht mal Soldaten sein, die Russen sind da nicht wählerisch)


    Welche deutsche Soldat hockt sich unter solchen Bedingungen in einen Schützengraben? Das ist schlimmer als Verdun.


    Also sags mir, was ist die deutsche Abschreckung daggeen, dass uns die Russen in 2 Jahren 1000 Raketen und 1 Millionen Menschenjäger-Drohen rüber schicken? Das kostet die noch nicht mal einen einzigen Soldaten. Was tun wir dann? Lassen wir dann unsere 100 Panzer in Russland einmarschieren?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Das wäre dann ungefähr so:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Nur bräuchte jede Drohne noch einen kleinen Dum-Dum-Sprengsatz und "Menschenerkennung" in einem festgelegten Gebiet X was die Drohnen auch verorten können müssen (auch mit Störsignalen). Das könnte dann recht schnell von feindlichen Kräften "gesäubert" werden.


    Da können menschliche Soldaten dann gleich zu Hause bleiben wenn die Anzahl der Drohnen hoch genug ist und die Flugzeit ausreichend um nennenwerte Geländegewinne zu machen. Dazu noch Drohnen die wieder feindliche Drohnen eliminieren und dann entscheidet am Ende Anzahl + Flugdauer + "Intelligenz".

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Euch allen ist aber schon klar das Russland/Putin nie im Leben Atom/Chemie oder Biowaffen bei einem Angriffskrieg einsetzten wird.

    Vor allem Atomwaffen kann man ausschliessen, einfacher Grund >> er hätte sofort ALLE Länder dieser Welt gegen sich, auch China


    Lettland, Estland, Litauen und Moldavien sind als Ex-Sowetstaaten die gefährdetsten Ziele, erst danach kommen für mich Finnland und Polen.

    Aber auch erst NACHDEM Russland die Ukraine besiegt hat, und das kann dauern (wenn überhaupt)


    Jeder, auch Putin weiss ganz genau das es bei einem Einsatz von Atomwaffen keinen Sieger gibt.

  • Wenn Trump in den USA sitzt, wer sollte einen russischen Angriff vergelten, wenn die Russen UK und Frankreich beim Erstschlag in Ruhe lassen?


    Mit Trump ist die nukleare Abschreckung wahrscheinlich zerstört. Trump verachtet Europa und bewundert Putin und er wird den Teufel tun, einen Krieg zu beginnen, der ihm nichts nutzt.


    Warum sollte China Atomschläge gegen Europa bestrafen? Die äußern sicherlich mündlich ihre tiefstes Missfallen und verurteilen aufs Schärfste. Wie das geht konnten sie ja prima von uns lernen.


    Man sollte ruhig mal wieder die alten Unterlagen aus dem Ostblock hervor holen, wie die Sowjets damals den 3. Weltkrieg geübt hatten. Nichts mit konventioneller Schlacht in der Fulda Gap.

    Die Doktrin der Russen war: Nicht auf russischem Boden und die Sowjets haben nie Verteidigen geübt, sondern ihre Weltkriegsübungen immer mit einem massiven Atomschlag gegen Europa begonnen. Für Deutschland waren (ich weiß es nicht mehr genau) zum Kriegsstart 100-200 Atombomben vorgesehen.

    Danach sollten die verbünden Warschauerpakt Staaten mit eigenen gepanzerten Verbänden ins radioaktive Europa einrücken. Auch die Panzer der Sowjets sind angeblich darauf optimiert. (und wenn nicht, juckt es die Russen doch eh nicht)


    Damals hat man diese alten Berichte mit einem wohligen Gruseln gelesen und sich gefreut, dass die Zeiten vorbei sind. Ich gehe davon aus, dass Putin sie auch gelesen hat.


    Ich sehe einen große Gefahr darain, dass die Russen sehr wohl glauben können, dass sie einen atomaren Krieg gegen Europa sehr wohl gewinnen können, wenn sie nur schnell und brutal genug sind und als erste zuschlagen. Gerad die gezeigten Nachteile bei der konventionellen Armee könnte für Putin einen schnellen und harten Atomschlag umso attraktiver machen.


    Was hälst Du von der Idee, dass Putin ein paar hundert Atomwaffen auf Deutschland, Östereich und die Schweiz wirft und dann mit seinen konventionellen Truppen in Osteuropa einmarschiert und jedem, der sich widersetzt ebenfalls mit nuklearer Auslöschung droht.

    Ich finde das ein sehr vielversprechendes Vorgehen. So eine Drohung würde die Welt verstehen und Europa wäre im Handstreich zerstört. Osteuropa wäre wehrlos und würde Putin intakt in die Hände fallen. Frankreich und UK würden sich zurück halten und das radioaktiv verwüstete Mitteleuropa wäre die künftige neutrale Pufferzone.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    8 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Euch allen ist aber schon klar das Russland/Putin nie im Leben Atom/Chemie oder Biowaffen bei einem Angriffskrieg einsetzten wird.

    Das ist Wunschdenken. Putin und sein Außenminister haben bis unmittelbar zum Überfall auf die Ukraine am 24.2.2022 beteuert, dass Russland nicht vorhabe, die Ukraine anzugreifen.


    Chemische Waffen (Reizgas wie CS/Tränengas), die international in militärischen Konflikten verboten sind, setzte das russische Militär schon mehrfach in der Ukraine ein.


    Ich traue es Putin & Co. jederzeit zu, Atomwaffen einzusetzen. Vielleicht nicht direkt gegen ein NATO-Land, aber durchaus gegen die Ukraine. Damit wäre formal der Artikel-5-Mechanismus der NATO wirkungslos und ich wüsste keine NATO-Atommacht, die dann sagen würde: was solls, wir hauen jetzt auch auf den Putz mit Atomwaffen. Es besteht die große Gefahr, dass Putin Atomwaffen einsetzt und der Westen das entsetzt, aber weitgehend tatenlos mitansehen würde.


    Eine in der Atmosphäre z.B. über der Nord-/Ostsee gezündete Atomwaffe bei Tag würden die wenigsten überhaupt als solche erkennen, doch unsere gesamte zivile Kommunikations- und Dateninfrastruktur in Nord-/Mitteleuropa wäre auf einen Schlag gestört oder sogar zerstört (NEMP).


    Putin ist das absolut zuzutrauen.

    Einmal editiert, zuletzt von tomduly ()