Künstliche Intelligenz

  • Dann kann ich Geld sparen, weil ich meinen Youporn Premiumaccount nicht mehr benötige. 😂

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ich finde auch, dass das eher positiv aus Nutzersicht ist. Dadurch lässt sich Chat GPT für bestimmte Usecases trainieren. Wenn ich beispielsweise Texte für eine Fachpublikation erstelle und die KI den Nutzer wiedererkennt, dann könnte sie gelernt haben, dass der Text für diesen Nutzer viel sachlicher sein muss und dass sie sich das Phänomen der erfundenen Aussagen absolut nicht leisten kann.


    Natürlich hat das negative Folgen für die Arbeitnehmer in dem Bereich oder im zuletzt gezeigten Beispiel für Schauspieler und die gesamte Filmproduktionsbranche. Aber Hufschmiede gibt es heute halt auch viel seltener als im Jahr 1824.

  • Die Gefahr, die ich sehe, ist dass man der KI sehr schnell Referenzstatus zubilligt und die Leute die KI-Ergebnisse/Vorschläge unhinterfragt übernehmen. So wie die Leute heute schon auf jedes Desinformations-Stöckchen anspringen, das man ihnen hinhält, egal wie irre es ist.

  • Die Gefahr, die ich sehe, ist dass man der KI sehr schnell Referenzstatus zubilligt und die Leute die KI-Ergebnisse/Vorschläge unhinterfragt übernehmen. So wie die Leute heute schon auf jedes Desinformations-Stöckchen anspringen, das man ihnen hinhält, egal wie irre es ist.

    In meinen Augen nicht nur eine Gefahr, sondern die zukünftige Realität.

  • Film-erstellen-on-demand

    Niemand kann behaupten das das nicht absehbar war. Sogar Hollywood hat vor 20 Jahren schon einen Film drüber gemacht:

    S1m0ne – Wikipedia

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Sehr viele Bedenken hier teile ich und sehe es genau so. Aber muss man nicht auch die Chancen erkennen?

    -Personalisierte Schulungen auf den speziellen Bedarf und Vorerfahrungen des einzelnen abgestimmt. Nicht einfach dasselbe Programm über jeden drüber gebügelt.

    -Selbiges gilt für generell jede Art von Fortbildung wie Schule, Studium, FH,...

    -ich z.B. hab grad die Überlegung es im Beruf einzusetzen. Während eines Workshops Stichworte und die besprochenen Hauptthemen rein zu schmeissen und ein mehr oder weniger hübsches zusammen gefasstes Gesprächsprotokoll zur Verteilung in Echtzeit raus zu kriegen

    -.......


    Ich glaub die Möglichkeiten sind grenzenlos. Und ja, auch die Bedenken und das Potential des Misbrauchs. Definitiv.

  • Es ist ein Werkzeug, nichts weiter.

    Das Problem ist wie bei jedem Werkzeug wie oder von wem es wofür benutzt wird. Man kann mit einem Hammer Häuser bauen, und auch wieder zerstören, man kann damit einen Nagel in die Wand schlagen oder einen Schädel einschlagen. Was hält uns also von letzter ab und ermöglicht es uns ihn jederzeit benutzen zu können?

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Es ist ein Werkzeug, nichts weiter.

    Das Problem ist wie bei jedem Werkzeug wie oder von wem es wofür benutzt wird. Man kann mit einem Hammer Häuser bauen, und auch wieder zerstören, man kann damit einen Nagel in die Wand schlagen oder einen Schädel einschlagen. Was hält uns also von letzter ab und ermöglicht es uns ihn jederzeit benutzen zu können?

    Bei den wenigsten Werkzeugen gehe ich jedoch davon aus, dass sie sich eigenständig gegen den Nutzer wenden (können)

  • Bei den wenigsten Werkzeugen gehe ich jedoch davon aus, dass sie sich eigenständig gegen den Nutzer wenden (können)

    So weit sind wir noch lange nicht. Die LLMs haben in letzter Zeit einigen Wirbel gemacht und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da in Zukunft auch einige Anwendungsfälle für gibt. Aber selbstdenkende Maschinen im Sinne von Terminator oder iRobot sind das nicht und werden es auch nicht werden, egal wieviel Rechenpower dofür eingesetzt wird.


    Um tstsächlich selbstdenkende und agierende Maschinen zu bauen, fehlen uns noch einige Grundlagen.

  • Um einen Bot oder eine Drohne durch die Gegend wuseln zu lassen, damit sie etwas anstellt, braucht es keine selbst denkende KI.


    Ich kann jetzt schon DJI Drohnen einen grob vorgegebenen Kurs fliegen lassen (also über Wegpunkt-Koordinaten) und die Drohne entscheidet selbsttätig, wie sie erkannte Hindernisse auf dem Weg entlang der Wegpunkte umfliegt (z.B. Bäume, Masten oder Büsche). Dazu reichen Bilderkennungsalgorithmen und ein paar einfache trainierte neuronale Netze, die die Objekte, die die Hinderniserkennungssensoren melden, klassifizieren und dem Flight Path Program die Entscheidung leicht machen, ob ein Hindernis nur eine Nebelwolke ist oder eine Hauswand.


    Genauso kann ich heute eine ensprechende Drohne oder Panzerabwehrmine mit einer Software ausstatten, die sie nur auf bestimmte Ziele losgehen lässt. Die Entscheidung, ob ein detektiertes Objekt ein (lohnenswertes) Ziel ist oder ein freundlich gesinntes Objekt, trifft dann ein neuronales Netz in einem Mikrocontroller-Chip, das die Daten der Sensoren einer bestimmten Objektklasse zuweist (zu 5% Freund, zu 90% Feind, zu 5% weiss nicht), worauf das Programm dann eine Entscheidung trifft und die Mine auslöst oder nicht.


    Die reale Gefahr sind die heute recht guten "Muster-Klassifizierer", die mit KI-Algorithmen schon in sehr kleinen rechenschwachen Mikrochips abgebildet werden können. Damit werden immer mehr Systeme ausgestattet, vom Autopilot im PKW bis zur loitering ammunition, die man einfach in der Landschaft ausbringt (oder im Luftraum kreisen lässt) und die dann irgendwann von sich aus zuschlägt, wenn ihr das passende "Feindgesicht" oder das dem Feind zugeordnete T-72-Fahrgeräusch nahe kommt. Und bei Freund-Gesichtern oder Leo2-Fahrgeräusch bleibt die Waffe stumm.

  • KI kann zum Jobkiller werden: laut einer Untersuchung auf die Auswirkungen von KI auf die britische Wirtschaft könnten kurzfristig 11% der Tätigkeiten, die bisher von Menschen ausgeübt werden, duch KI-Systeme übernommen werden. Und sobald es KI-Systeme gibt, die für komplexe Aufgabenstellungen geeignet sind, wären sogar bis zu 59% der britischen Jobs durch KI ersetzbar.


    Untersuchung: Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden - Golem.de
    Ein Bericht über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsplätze in Großbritannien zeigt, dass in kurzer Zeit bis zu 7,9 Millionen Arbeitsplätze…
    www.golem.de

  • KI kann zum Jobkiller werden: laut einer Untersuchung auf die Auswirkungen von KI auf die britische Wirtschaft könnten kurzfristig 11% der Tätigkeiten, die bisher von Menschen ausgeübt werden, duch KI-Systeme übernommen werden. Und sobald es KI-Systeme gibt, die für komplexe Aufgabenstellungen geeignet sind, wären sogar bis zu 59% der britischen Jobs durch KI ersetzbar.


    https://www.golem.de/news/unte…g-werden-2403-183647.html

    Wäre doch passend. Das wäre endlich das Ende des Fachkräftemangels im Bau, Handwerk und der Industrie.

  • Ob das so gut funktioniert, wenn sich bei Baufirmen lauter Programmierer, Designer, Texter, Drehbuchautoren, Buchhalter, Bürosachbearbeiter, Schadenfall-Bearbeiter, Hotline-Mitarbeiter, Finanzberater usw. bewerben?


    Warum erinnert mich das nur an das Schicksal der Telefondesinfizierer in Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis":


    "Golgafrincham

    Die Einwohner von Golgafrincham waren in drei Klassen eingeteilt.

    Klasse A waren die Wissenschaftler, geniale Führungspersönlichkeiten und bedeutende Künstler.

    Klasse B waren die Filmproduzenten, Telefondesinfizierer, Frisöre, Unternehmensberater und Versicherungsvertreter.

    In Klasse C kamen die Leute, die die ganze Arbeit machten.

    Um sich des völlig überflüssigen Bevölkerungsteiles B zu entledigen, wurde dieser unter dem Vorwand, die gesamte Bevölkerung Golgafrinchams müsse evakuiert werden, in einem Raumschiff, der Arche B, in den Weltraum geschossen.
    Dieses strandete auf der prähistorischen Erde, auf der die bis dahin dort lebenden Menschen – die von den Golgafrinchams fälschlicherweise als „Höhlenmenschen“ bezeichnet werden, weil sie „so aussehen wie Höhlenmenschen“ – deswegen ausstarben. Die Vorfahren des modernen Menschen sind deshalb der Bevölkerungsteil B von Golgafrincham.

    Die restlichen Einwohner Golgafrinchams starben schließlich an einer Seuche, die durch ein nicht desinfiziertes Telefon verursacht wurde."

    (Quelle)

  • Das Problem, ist auch ein Eltern Problem. Hände schmutzig machen ist nicht mehr so gern gesehen. Hab das Problem zu Hauf auch im Bekanntenkreis.

    Man sitzt lieber mit kleinem Geld in die Bank oder mit Bachelor ins Büro.