Gut versteckt

Hey ehrmann,

die Hütte wird 100% nicht mehr in Stand gehalten oder genutzt. Wenn ich Du währe, würde ich mir ein Wochenende Zeit nehmen und das Ding komplett entrümpeln, säubern und ein neues Schloss an die Tür hängen und mich drüber freuen!!!

An das Schloss würd ich eine Art Brief an den ursprünglichen Besitzer schreiben, dass Du vermutet hast, die Hütte wird nicht mehr genutzt, und Dir daher die Freiheit genommen hast, das Ding zu nutzen und irgendeine Kontaktmöglichkeit (z.B. ne E-Mail Adresse) hinzufügen. Dann bist Du auch von der Seite sicher.
Das jemand die Bude aufräumt, wird wohl niemanden stören...

Hab ich was verpasst?

Ist die Krise schon ausgebrochen und der rechtfreie Raum hat die deutschen Wälder überflutet? :Kopfschuetel:

Brecht ihr denn Autos auf die ihr seit zwei Wochen auf nem Parkplatz seht und vermutlich sogar schon länger unbenutzt sind? :nono:

Sicher, das wird n Schwarzbau sein dennoch gehört der Grund irgendjemand und wenn hier im Forum schon grossspurig vom waffezücken in der Krise geträumt wird , was denkt ihr wird wohl erst der Eigentümer dieser Hütte machen?

Kauft oder pachtet für n paar hundert € nen Wald, dann bekommt ihr meist so ne gammelige Bude dazu.

Die beste Lösung wurde doch auch schon genannt hier: Brief dran hängen und fragen, ob der Besitzer die Hütte einem mal zeigen könne. Man sei sehr interessiert wegen der wunderschönen Bauweise usw. Vielleicht noch etwas Schokolade dran und fertig.
Wenn der Brief nach drei Monaten noch hängt, heisst das aber nicht, dass die Hütte niemandem gehört. Vielleicht hat der Besitzer einfach keine Zeit oder Lust, sich gerade damit zu beschäftigen. Dann würd ich vielleicht mal vorsichtig den Kopf reinstecken, aber sicher nichts aufräumen, entrümpeln oder mitnehmen.

1. herausfinden, wem der Wald gehört
2. Kontakt aufnehmen
3. fragen was es mit der Hütte auf sich hat
4. Angebot für die Nutzung unterbreiten
5. Win-Win Situation herstellen

6. alle sind zufrieden

Sollte machbar sein. Ansonsten mal herausfinden, wer dort die Jagd gepachtet hat. Der weiß auch, wem der Wald gehört und kennt vielleicht auch die Geschichte der Hütte...

@ Nikolaus der Fiese - oh ja, bei mir war es nicht anders; den ganzen Nachmittag mit dem Rad unterwegs und keinen Bogen um verfallene, unbewohnte Häuser gemacht!

Mich packt der Beitrag hier auch, bin total gespannt, wie es weiter gehen wird.
Allerdings: Es gibt den grossen Unterschied zwischen in so einer Hütte wohnen zu dürfen, oder zu müssen *g*

Gruss, Fairlane

Interessant finde ich die Magazine... Auf denen findet sich doch sicher ein Datum, was dir weiterhelfen kann, den Zeitraum, zumindest eines Besuches, ziemlich genau einzuschätzen.
Ich würde mich ebenfalls der Meinung anschließen, dass der Eigentümer dort nicht mehr allzu oft anzutreffen ist. Würde der Schmutz zur Tarnung gehören, würde ich keinen einzelnen Schuh herumliegen lassen, da dies doch viel zu leicht von einen neurotischen Wanderer ein Anziechen für ein verbrechen bedeuten könnte und auch vermülltes Essgeschirr ist, meiner Meinung nach, nichts, was man in einer gepflegten Hütte vorfindet, selbst wenn sie auf "alt & schmutzig" getrimmt ist.
Würde eher auf weitere Hobbyfotografen, Obdachlose oder Jugendliche tippen (abhängig der geographischen Gegebenheiten, Städtchen in der Nähe, usw).

.....das nichts beschnuppert bezog sich auf den geäusserten Verdacht, der Hund habe ein Rehkitz oder dergleichen beschnuppert. Oder habe ich da was falsch verstanden..? Egal.... Spielt jetzt auch keine Rolle mehr.

Auf jeden Fall, würde ich mir den Standort der Hütte "merken". Vielleicht ist es nach Tag X möglich, hier ein paar Tage, vielleicht auch nur Stunden unterzutauchen ? Ich habe selber so ein Plätzchen, wo ich geschätzt bis zu 7 Tage bleiben kann, es können aber auch nur 24 Stunden werden ! Aber ich würde die Hütte nicht einfach so in Beschlag nehmen, sondern am besten den Jagdpächter fragen.

@Iring: Sorry, normalerweise halte ich mich den Ton betreffend in meinen Beiträgen immer ziemlich zurück. Aber so einen SCH§$... wachsinn! habe ich selten gehört. Wenn Obdachlossein freier Wille währe, dann währe es auch freier Wille Krebs zu bekommen. Deine Sichtweise ist polemisch und rückständig. Wenn Deine Meinung richtig währe, währe es auch freier Wille "Krebs" zu bekommen, man hätte sich ja gesünder ernähren können, nicht rauchen usw...

Ich weiß nicht, ob Du schon mal in Deinem Leben mit Obdachlosen zu tun gehabt hast... Wenn nicht, rate ich Dir dazu, Dir die Zeit zu nehmen und Dich mal ernsthaft mit der Thematik ausainander zu setzen.

1. Ich glaube nicht an "Schicksaal". Aber es gibt Dinge im Leben, die dazu führen können das man mit dem eigenen Leben nicht mehr zurecht kommt. Das kann mir passieren. Das kann Dir passieren. Das kann jedem anderen passieren.

2. Meinen "reichen Erfahrungsschatz" wie Du es ironischerweise nennst, nehme ich daher, dass ich vor meiner jetzigen Laufbahn einen anderen Beruf hatte und dort tagtäglich mit Obdachlosen zu tun hatte.

3. Deine Frage "wer zwingt sie dazu"... Was soll man dazu noch sagen?

Wir beschäftigen uns hier mit Survival und dem Preppen. Dies ist keine Diskussionsplattform für sozialkritische Thesen.
@Iring Halte dich in deinen Formulierungen zurück und beachte die Groß- und Kleinschreibung!