Verlust der Ausrüstung - Gegenmassnahmen

  • Zitat von occam;109781

    So Zahlenschlösser hat man aber leider sehr schnell auf...
    ....sicher kommt es auf das jeweilige Konstrukt an,
    aber ich wurde da mal Zeuge einer Vorführung wiiiiiiie schnell man so ein Ding wirklich aufbekommt,
    wenn man weiß wie.
    Sekunden.


    Ist halt die Frage wie fit Plünderer sind und welches Schloss verwendet wird.


    Naja ich dachte an sowas in der art von "ABUS Granit" oder so. Hält angeblich auch Bolzenschneidern und einer Flex mit Trennscheibe stand. Bringt aber nur wenig wenn man sie an irgendwelchen Messing Winkeleisen ausm Baumarkt einhängt. Dann ist genau hier das schwächste Glied.


    Erschreckend ist das ich auf die Schnelle nur Zahlenschlösser mit 3 oder 4 Rädchen gefunden hab das sind also 1.000 bzw. 10.000 Versuche. O.k. mit 4 Rädchen würde ein Plünderer ohne besondere Fähigkeiten vermutlich man ganzen Tag davorsitzen. Sollte gerade so reichen.


    Das mit dem Schlüssel mit Magnet (z.b. Neodym) am Unterboden deponiert kam mir auch schon in den Sinn. Hätte nur ein wenig Angst das er bei der Fahrt über einen Maulwurfshügel abgesteift wird.

  • Zitat von C71;109832

    Erschreckend ist das ich auf die Schnelle nur Zahlenschlösser mit 3 oder 4 Rädchen gefunden hab das sind also 1.000 bzw. 10.000 Versuche.


    Die Logik stimmt nicht unbedingt. reguläre Zahlenschlösser haben eine Markierung am Rad die die Kombination anzeigt (normalerweise in Form einer Kerbe). Bei vier Rädern braucht man also max. 40 Versuche (jedes Rad einmal durchdrehen).


    Gruß Ulfhednar

  • Zitat von C71;109832


    Das mit dem Schlüssel mit Magnet (z.b. Neodym) am Unterboden deponiert kam mir auch schon in den Sinn. Hätte nur ein wenig Angst das er bei der Fahrt über einen Maulwurfshügel abgesteift wird.


    Ich würd das Kästchen wenn schon mit einer Schelle befestigen und mit einer Schraube plombieren. Sicher ist sicher.
    Wenn man sich bei Bedarf unter die Karre schieben und dreckig machen muss, dann ist das halt so und definitiv besser als festzusitzen.
    Allerdings graust es mich vor den Anschaffungskosten für das zweite Schlüsselpaar. Mal eben beim Schuster nachgemacht sind die ja nicht :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Zitat von Ulfhednar;109835

    Die Logik stimmt nicht unbedingt. reguläre Zahlenschlösser haben eine Markierung am Rad die die Kombination anzeigt (normalerweise in Form einer Kerbe). Bei vier Rädern braucht man also max. 40 Versuche (jedes Rad einmal durchdrehen).


    Gruß Ulfhednar


    Herrlich!
    Das hat mir echt den Tag gerettet... sorry, wenn ich das so in dieser Form sagen muss: BULLSHIT!
    Rechne das doch nochmal nach :winking_face:
    Wenn es SO einfach wäre, dann würde niemand mehr solche Schlösser kaufen. Und selbst die Schlösser, die wir früher zum Spaß geknackt haben mit 3, 4 oder 5 Walzen hatten logischerweise mehr mögliche Kombinationen


    Fang mal an zu zählen...


    0 0 0 0
    0 0 0 1
    0 0 0 2
    0 0 0 3
    [...]
    3 2 0 4
    3 2 0 5
    [...]
    9 9 9 9


    Haben wir's jetzt verstanden?
    Die Markierung ist dazu da, dass du weisst an welcher Stelle deine persönlichen 4 Ziffern stehen müssen... dort muss nichtmal der Grat zwischen den Verschlussscheiben durchlaufen.
    Die einfachste Möglichkeit ein Zahlenschloss aufzumachen, ist im Regelfall nach den Schwachstellen Ausschau zu halten. Aber das würde glaub ich jetzt zu weit führen.
    Ich hab z.B. letztens wieder sehr nette Vorhangschlösser gesehen, in die man selbst einen Schließzylinder nach eigenem Gusto und Portemonnaie einsetzen kann...
    Also dann bspw. ein Set Schließzylinder für Haustür, Gartenschuppen, ...Autotür... :grinning_face_with_smiling_eyes: whatever.


    So long,
    Sam

  • Sam, wenn du früher Schlösser mit x Walzen "geknackt" hast, kennst du doch den Trick wie man bei billigen Schlössern durch Drehen der Rädchen nacheinander (unter Zug am Bügel) den "Druckpunkt/Einrastpunkt" rausfindet.
    Das sind dann max. 10*x Umdrehungen. Bei 4 Walzen aus 40 einzelne Schritte :winking_face:

  • Yes...
    @ Sam de Illian: das von Ulfhednar Geschriebene ist kein...wie Du es so schön formulierst "Bullshit".


    Ganz im Gegenteil.
    Und wie ich oben schon schrieb, ohne darauf einzugehen wie und mit welchen Mitteln...
    ...solche Schlösser sind (oftmalig) leider nach wenigen Sekunden offen.
    Ich war ziemlich erstaunt jedenfalls.


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Grundsätzlich: Die Schlösser, die damals in Verwendung waren, waren auch zu dem Zeitpunkt (um 2000) schon nicht mehr Höhe der Technik. Und heute sind sie es schon gar nicht mehr.
    Ich darf mich selbst zitieren: Die einfachste Möglichkeit ein Zahlenschloss aufzumachen, ist im Regelfall nach den Schwachstellen Ausschau zu halten.


    Diese billigen Chinaschlösser die nach (ebenfalls uraltem) Abus-Vorbild gefertigt wurden, hatten wackelig befestigte Walzen, wo man entweder sehen oder hören konnte, wo die Lücke in der Scheibe war. Selbst bei den etwas besseren Schlössern waren die grober Müll.
    Anders dann im Premiumsegment wie bspw. Trelock. Da musste man dann zB mit einem Magnet arbeiten oder ist nach Wahrscheinlichkeit gegangen (oder hatte wirklich gute Ohren).


    Aber bei allem was unter Premiumsegment liegt, ist die Schwachstelle meistens die Kette. Die ist dann nämlich kein speziell gehärteter und vor Eisspray geschützter Spezialstahl, sondern in gut 20 Sekunden mit der Puksäge oder in 1 Sekunde mit der 'Knollepetz' durch.


    Wenn ich sage 40 Versuche ist Bullshit, dann bezieht sich das erstens auf die mathematischen Möglichkeiten - und zweitens auf den Skill des Anwenders. Wenn man das kann, braucht man keine 40 Versuche, wenn mans nicht kann braucht man deutlich mehr.
    Ich habe noch so ein Trelock-Schloss irgendwo rumfliegen (wahrscheinlich noch bei Muttern in der Garage), es gibt aber mittlerweile auch Bügelschlösser aus gehärtetem Stahl mit Zahlenschloss, bei denen man bei jedem Versuch einen Pin reindrücken muss (Öffner).


    Sorry wenn ich bei solchen Pauschalisierungen etwas allergisch reagiere, aber da muss man dann einfach deutlich genauer schreiben, was man meint.


    So long,
    Sam


    P.S.:

    Zitat von kappa3;109839

    Sam, wenn du früher Schlösser mit x Walzen "geknackt" hast, kennst du doch den Trick wie man bei billigen Schlössern durch Drehen der Rädchen nacheinander (unter Zug am Bügel) den "Druckpunkt/Einrastpunkt" rausfindet.
    Das sind dann max. 10*x Umdrehungen. Bei 4 Walzen aus 40 einzelne Schritte :winking_face:


    Deutlich weniger. Wenn du ein Schloss, bzw. den Typ kennt, dann ist es oft möglich, jede Walze nur einmal zu drehen. Allerdings muss ich zugeben, dass mir das abgeht, so ein feines Gespür hatte ich nie. :winking_face:


    Oft werden übrigens nur die letzten beiden Rädchen verdreht (Fingerbreite), oder alle ein paar Stellungen (gleicher Punkt) weiter. Kann sich also auch lohnen, mal alle Rädchen festzuhalten und einmal komplett zu rotieren.

  • Zitat

    ..solche Schlösser sind (oftmalig) leider nach wenigen Sekunden offen.
    Ich war ziemlich erstaunt jedenfalls.


    Klaro, was Menschen vollbringen können wenn sie eine Begabung haben und immer weiter trainieren ist immer wieder verblüffend. keine Frage. Es gibt Leute die können eine ganze Billiard-Kugel verschlucken und sie dann wieder hochwürgen, andere schlucken 5 Liter Bier in 17 Sekunden, wieder andere können 2,45m. hoch springen oder andere verblüffen als Kunstschützen, und dann gibt es eben auch Leute die knacken ein Zahlenschloss ausm Baumarkt in Sekunden oder einen billigen Tresor in ein Par Minuten....


    Aber der Normalbürger verzweifelt schon an einer zugefallenen Tür. Wie gesagt: Nur zugefallen - Nicht abgeschlossen. Ist mir auch schon passiert. Habe es mit allem möglichen probiert z.b. mit einer Plastekarte. Ein Kumpel: "das kann doch nicht so schwierig sein, lass mich mal probieren...." hat es auch nicht geschafft, obwohl er ursprünglich aus Rumänien stammt und normalerweise auch das Zapzarap-Gen in die Wiege gelegt bekommen haben muss. :)


    Habe dann den Schlüsseldisenst gerufen, der hat auch so ein Plastik-Kärtchen benutzt, aber für den war es dann wirklich nur eine Sache von Sekunden. .. Tja, gelernt ist halt gelernt.


    Habe auch schon mit dem Gedaken gespielt das Wohnmobil mit einem elektronischen Zahlenschloss zu sichern. Vorausgesetzt man hat schon eine Zentralverriegelung, hält sich der Aufwand in Grenzen. Einziges Manko: Bei einem EMP funktiniert das Ganze nicht mehr. Aber: In meiner Jugendzeit habe ich so ein elektrisches Zahlenschloss mal mit einer Handvoll Relais und natürlich den Tastern gezeichnet und dann so auch gebaut. So gehts auch. Das war so eine art Folgeschaltung bei der bei einer falschen Taste oder Reihenfolge alle Relais wieder zurückgesetzt wurden und man hätte dann wieder von vorn anfangen müssen. Hab den Schaltplan nicht mehr im Kopf, und heute abend schaff ich das nicht mehr das zu rekonstruieren. Aber der Aufwand hält sich in Grenzen: Für eine 4 stellige Nummer braucht es nur 5 Relais, wünscht man dagegen 8 stellen dann sind es eben 9 Relais. Ist ganz Simpel, aber es funktioniert. Strom muss eben da sein - wenn nicht gibts halt irgendwo einen geheimen Stecker, da muss man irgendwo 12 Volt auftreiben, und diese extern anschliessen. Oder man benutzt in dem Fall den mechanischen Schlüssel. Das geht immer...

  • Die Plastikkarten, die vom Schlüsseldienst verwendet werden, sind sogenannte Türfallenkarten und die sind deutlich dünner und flexibler als bspw. Krankenkassenkarte oder EC-Karte :winking_face:
    Und auch mit denen muss man wissen, was man tut... bspw. sollte man wissen, in welche Richtung die Tür schließt, wegen der Richtung und damit der 'schrägen Seite' des Türschlosses...


    Lassen wirs doch dabei bewenden: mit Zerstörung bekommt man nahezu jedes Schließsystem auf, ohne Zerstörung kommt es auf Skill, Schwierigkeitsgrad und Ausrüstung an.


    Das elektrische Zahlenschloss hört sich aber interessant an :)


    So long,
    Sam

  • Hat jemand einen Tipp für richtig gute Schlüsselfinder?
    Diese Piepsdinger, die auf Geräusche reagieren, piepsen bei jedem Sch... und sind dann leer, wenns drauf ankommt...


    Diese Funkschlüsselfinder, wo man mit einem von 5 Sachen (Schlüssel, Geldbörse, Handy, ..., ...) alle anderen Sachen finden können soll, taugen die was?


    Eins von den Teilen müßte bequem wasserdicht am Arm getragen werden können, damit nicht alle weg sind, z.B. beim Schwimmen...


    Akustische Signale helfen nur in gewissem Radius - hab mal beim Schneeräumen Handy verloren, das wurde vermutlich vom Räumfzg verfrachtet und blieb unauffindbar... könnte evtl. GPS-Ortung helfen? Oder ähnliches?

  • Kurz zu den Shclössern:Generell sollte man eher auf "Richtige" Schlösser urückgreifen. Dann darauf achten, dass ein Aufbohrschutz und ein möglichst enger Schließkanal vorhanden sind.


    Und zu den Schlüsselfindern: Mittlerweile gibt es sogar solche, die sich per bluetooth, RFID oder Wifi mit deinem Smartphone verbinden können und HUD-Mäßig auf dem Bildschirm angezeigt werden. Für Fahrräder und Personen lohnen sich kleine GPStracker, musst du allerdigns auch etwas investieren. Beispielsweise hier findest du welche extra für Hunde, hätte den Vorteil, dass bereits eine Aufnahme fürein Band oder ähnlichs integriert ist. Für den Kurzbereich würde ich RFID empfehlen, gibt bereits Handys (auch nciht-Smartphones), die eine Lesefunktion besitzen.


    Revedere

  • Noch was zu Ritualen:Beim Aufbruch vom Lagerplatz haben wir bisher immer nur zwei Regeln eingehalten:1. Jeder kontrolliert, ob er seine wichtigsten Sachen dabeihat.2. Nach dem Abbau wird der gesamte Lagerplatz abgelaufen, möglichst von zwei oder drei Personen.Vielleicht noch die:3. Hinterlasse keine Spuren. (also auch keine Schlüssel oder China-Zahlenschlösser :) )Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Wenn ich unterwegs bin, habe ich immer meinen Rucksack dabei mit meinem MAterial. Wenn ich etwas raus nehme und brauche, werd es nach gebrauch wieder zurück gelegt. Das heisst bei mir, wenn ich den Rucksack verliere, dann verliere ich alles, und zum das vorbäugen, nehme ich ihn übreall mit, dadurch bin ich es mir gewohnt den Rucksack zu suchen bei Aufbruch. Gegen Diebstahl oder Überfall kann man sich nur bedingt vorbereiten, daher gehe ich hier nicht auf meine Strategien ein.
    Bei Biwak ligt der Rucksack unter oder neben meinem Kopf und beil laufen am Rücken. Bei Pausen zwischen den Beinen und im Auto hinter dem Fahrersitz. Zu Hause gleich neben der Tür.


    Wenn ich alles verlieren würde, habe ich noch einen 2. Sack zu hauese, mit dem (fast) selben Material. Ausser dass es meist älter ist.
    Und wass Ausweise angeht... da sage ich nichts neues, daher lasse ich es.

    Mein Motto: KISS (Keep it simple and stupid)


  • Ob du es glaubst oder nicht, aber es ist tatsächlich meistens so einfach. 99% der Leute blicken es nur nicht. Hier mal ein Zitat aus einem Tutorial des Vereins "Sportsfreunde der Sperrtechnik" :

    Zitat

    Das Öffnen eines Zahlenschlosses ist je nach Typ kein grosser Aufwand. Mann benötigt in der Regel bloßeine Taschenlampe zur besseren Beleuchtung.
    Alles was man machen muß ist senkrecht in den kleinen Spalt neben der Walze zu sehen.
    Auf dieser Achse findet man bei genauer Betrachtung oft eine winzige Kerbe und
    zwar wenn man die richtige Ziffer eingestellt hat. Jetzt noch schnell alle Ziffern durchprobieren.


    Das sollte eigentlich schon verständlich genug sein. Falls mehr Interesse besteht kann ich auch die Originaldatei hochladen.


    Gruß Ulfhednar

  • Ganz so einfach ist es bei guten Zahlenschlössern nicht...
    Einfach mal ausprobieren.


    P.S.
    Die "Türfallenkarten" kann man gut aus PET-Flaschen improvisieren.

  • Denke auch das man einen Normalbürger kurz vor dem Verhungern nicht mit Profis von irgendwelchen Sperrtechnik-Vereinen vergleichen kann.


    Aber es ist sicherlich hilfreich wenn sich ein Prepper diesbezüglich ein par Fähigkeiten aneignet und auch das Equipment dazu hat. Nicht das ich hier zu kriminellen Handlungen aufrufen möchte, aber es könnte vielleicht doch irgendwann mal hilfreich sein.

  • Empfehlbar ist hier vielleicht der SSDeV. Die halten immermal Seminare oder haben Tage der offenen Tür, usw. Da kann man recht schnell lernen. Picksets für Anfänger gibt es allerdings schon deutlich günstiger in der Bucht, bzw zum Selbstbasteln in Form von günstigen Material und detaillierten DeineTubeTutorials.


    Revedere

  • Zitat von Romal;109920

    Picksets für Anfänger gibt es allerdings schon deutlich günstiger in der Bucht, bzw zum Selbstbasteln in Form von günstigen Material und detaillierten DeineTubeTutorials.


    Picksets bringen denke ich weniger, denn mit Picks kann man nur Pinschlösser öffnen. Dort wo Pinschlösser genutzt werden (Haustür, Auto) ist es aber schneller die Scheibe einzuschlagen bzw. bei Fahradschlössern mit Pinsystemist es schneller das Schloss mit einem sog. Shimmy (ähnlich einer Türfallenkarte) zu öffnen. Was man denke ich eher lernen sollte sind Methoden zum knacken von Vorhängeschlössern, also den Umgang mit Shimmys (extrem einfach zu lernen, dauert etwa 5min bis man es kann) und das öffnen von Zahlenschlössern auf Zug oder mithilfe der Markierungen an der Walze (schwerer zu lernen, aber wenn man nicht gerade die besten Schlösser knacken will reichen ein paar Stunden).


    Gruß Ulfhednar

  • Mit den Picks kriegst du auch die meisten Vorhängeschlösser recht schnell einfach. Hab halt keine Erfahrung mit Türfallenkarten,nur mit Picksets und beherrsche das eher, halte es vielleicht auch deshalb für die universellere Lösung.
    Scheiben einschlagen usw hinterlässt auch stärkere Spuren und mit Türfallenkarten rkeigst du eben nur Schlösser auf, die nur zugeschnappt sind. Solche die mehrfach zugeshclossen sind und vielleicht dick aus Stahl den Zugang zu etwas wichtigerem versperren...


    Zudwm kannst du Picks mit etwas Übung auch aus Drahtstücken, Fahrradspeichen,usw improvisieren.



    Revedere

  • Zitat von Romal;109934

    Scheiben einschlagen usw hinterlässt auch stärkere Spuren und mit Türfallenkarten rkeigst du eben nur Schlösser auf, die nur zugeschnappt sind.


    Normale Vorhängeschlösser (alle die man nicht abschließen muss) entsprechen von der Funktionsweise her eher einer zugeschnappten Tür als einer abgeschlossenen. Unter diesem Link ist die Shimmy Methode etwas genauer erklärt: http://cons.wonderhowto.com/ho…lain-brute-force-0125726/


    Picks sind dann gut wenn man das Schloß nicht umgehen kann und genug Übung damit hat bzw. das Schloß extrem einfach zu knacken ist (Fahrad- oder Spintschlösser kriege ich in ca. 10s auf, Türschlösser garnicht). In einer SHTF Situation macht es aber denke ich weniger Unterschied wie viele Spuren man beim Eindringen in ein Gebäude hinterlässt, weshalb ich einfach die schnellste Methode wählen würde (weniger Risiko gesehen zu werden). Und das ist normalerweise das Umgehen der Tür durch eines der Fenster.


    Gruß Ulfhednar