Rucksack >80L bis 150€

  • Die Kategorie "ab 80 Liter" ist groß.


    In der Preisklasse und als Anfänger(?) würde ich Dir folgende Modelle empfehlen:


    a) Den Berghaus. Das ist ein sehr großes Einsteigermodell. Ist zwar kein High-Tech-Rucksack, aber mit dem Berghaus kann man im Grunde erstmal keinen großen Fehler machen.
    Kostet hier gebraucht (ohne Seitentaschen - die musst Du dann für kleines Geld extra kaufen) 49,- Euro und neu ca. 250,- Euro.
    Die Dinger sind langlebig und daher kann man zum gebrauchtkauf durchaus raten. Vor allem wenn Du ihn als Fluchtrucksack nutzen willst und er vielleicht einiges mitmachen muss, sind die gebrauchten Dinger eine gute Alternative.


    http://www.recon-company.com/l…t-ohne-seitentaschen.html


    b) Eine andere Variante (die ich auch habe und die zum "vollpacken" wirklich super ist, ist der britische Rucksack. Kannste auch gebraucht bekommen und eigentlich nichts großartig falsch mitmachen.
    http://www.asmc.de/de/Transpor…PLCE-DPM-gebraucht-p.html


    ROBUST sind die beide "ohne Ende". Und wenn Du hinterher Probleme hast oder sie doch nicht entsprechend nutzt usw. hast Du nicht voreilig zu viel Kohle ausgegeben.


    c) Wenn Du aber einen Rucksack suchst, den Du auch wirklich auf Touren usw. nutzen willst, würde ich Dir aber eher was kleineres empfehlen 35-60 Liter. Ich bin auch von meinen großen Rucksäcken auf mittlere Tourenrucksäcke umgewechselt, da ich früher einfach zu viel kram mitgeschleppt habe, den man dann ja doch nicht braucht. Für leichteres Zeug bezahlt man in der Regel etwas mehr Geld, dafür ist es aber praktischer (und zur Not kannst Du auch noch Sachen außen anbringen).


    d) Wenn Du einen Fluchtrucksack im "Survival-Stil" kreiren willst, im Sinne eines Bug-Out-Bags etc. reichen auch 20 Liter.


    Wie der Rucksack von New Forces ist würde mich auch mal interessieren. Grundsätzlich sollen die nicht so schlecht sein und von einigen Tommys zivil beschafft werden. Wenn Du ihn Dir kaufen solltest, würde ich mich über ein Review freuen. Interessant finde ich, dass ich exakt den selben Rucksack im letzten Winter noch für ca. 60,- Euro gesehen habe...
    Hier ist zumindest mal ein Review über einen Rucksack dieser Firma: http://www.youtube.com/watch?v=LhvA0Rfr8Zo

  • Hallo Tomy85,


    der Berghaus, sieht aus wie der Vulkan, wäre keine schlechte Wahl. Vor allem bei dem Preis!
    Das hängt aber auch stark vom Zustand (Schäden, Geruch) ab.
    Das Tragegestell ist auch deutlich besser als das des PLCE-Rucksacks


    Vorschlag b) von Mark Wilkins.
    Ich selbst habe den Rucksack PLCE DPM IRR in Long Back (es gibt ihn auch in Short Back für unter ca. 178 cm große Menschen).
    Er ist nicht schön, aber sehr geräumig (110 Liter). Ich nutze ihn nur beim Einkauf sperriger Sachen z.B. ein kompletter 12er Karton Milch oder Klopapierpackungen
    passen locker rein und in jeder Seitentasche sind noch mal 10 Liter Platz.
    Die Geschäfte sind allerdings nur 1,5 km entfernt.
    Der Nachteile des PLCE sind sein dürftiges Innentragegestell, der Beckengurt, der zwar ein Hüpfen des Rucksacks verhindert aber kaum Last auf die Hüfte überträgt.
    Der PLCE wird übrigens auch an anderer Stelle im Forum besprochen.

    Review von Vulkan und PLCE bei fespaehkdokp.net im Archiv (ich setze ungerne Links).

    Ein grundsätzliches Problem bei Militärrucksäcken besteht wohl darin, dass sie zusätzlich zu den Koppeltaschen (darüber) getragen werden.
    Das bedeutet sehr hoch, bei meinem PLCE sind die Lagekontrollriemen(?) am Schultergurt bestenfalls wagerecht wenn der Hüftgurt in Hüfthöhe sitzt.
    Eigentlich sollten diese Riemen im Winkel von ca. 45° von der Schulter zum Rucksack ansteigen.
    Diese 45° erreiche ich nur wenn die Schnalle des Hüftgurtes fast auf Bauchnabelhöhe sitzt.


    Mein Tip wäre ein gebrauchter Trekkingrucksack z.B. Tatonka Bison 75 Liter oder ein Lowe Alpine Cerro Torre + ein Paar Seitentaschen, dann passt auch die Größe.
    Vorteil: Super Tragegestelle und Lasten bis 20 oder 25 kg sind auch über längere Zeit gut zu bewältigen. Tourentauglichkeit!
    Diese Rucksäcke gibt es auch in gedeckten Farben. Für den Einsatz im Gelände gibt´s auch Regenhüllen in oliv, Flecktarn etc.


    Ich glaube Eterus hat einen Tatonka Bison 75 in oliv für €120 zu verkaufen.


    Viel Erfolg Cosmo

    "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen!" Ich lächelte und es kam schlimmer!

  • Hi,
    der 1. sieht aus wie ein Bergans Atlas Nachbau. Von Nachbauten halte ich nix, bin damit nur auf die Nase gefallen. Zu dem 2. Link sollte sich vieleicht jemand melden der ihn gut kennt.


    Ich persönlich bin nachdem ich nie wirklich Ersatz für meinen Haglövs Alaska gefunden habe nach Duchprobieren von MacPack, Lowe, Tatonka, Osprey, Gregory und Karrimor schließlich bei dem ob von Mark empfohlenen Berghaus Vulcan hängen geblieben und wir beide sind, so wie es aussieht für einander geschaffen. Als Einsteigermodell würde ich ihn jedoch nicht bezeichnen. Wenn ich ausprobieren schreibe meine ich damit auf Tour gewesen und nicht nur 30min im Geschäft probegetragen. Einige Leute die ich gut kenne haben auch den PLCE Bergan und kommen damit gut zurecht. In meinen Augen ist sein Schwachpunkt, dass er einen sehr minimalistischen Hüftgurt hat.


    Falls Du einen PLCE Bergan und einen Berghaus Vulcan mal probieren magst, schick mir eine PN. Ich wohne in Hagen, NRW und arbeite dann und wann in Arnsberg.


    grüße,


    Frank

  • Ich bin ja ungern die Spaßbremse im Verein - aber 80 Liter? Wielang willst Du so etwas schleppen?
    Als langjähriger Rückenkrüppel kann ich nur sagen: Minimalismus!!!!
    Ich habe bei 8 KG schon Probleme, wenn ich es länger tragen muß.

  • Zitat von MissSaigon;75420

    Ich bin ja ungern die Spaßbremse im Verein...


    Nee, biste nicht, wohl eher die Stimme der Vernunft.


    Allerdings hat er nix darüber geschrieben was er damit machen will.


    Ich bin inzwischen zufrieden bei Ferwanderungen von dem 30kg meiner 20er Jahre auf inzwischen so um die 23kg Rucksackgewicht runter gekommen zu sein. Ultraleicht ist nett, geht aber nur wenn man nicht viel Essen mit nehmen muss. Mit 23kg Gepäckgewicht und rund 80ltr Volumen bin ich 10 Tage mit Vollverpflegung unterwegs.


    Ich hatte einie Zeit lang den Karrimor 60-100, der war mir zu groß, mit den 80ltr (ohne Außentaschen) des Vulcan bin ich sehr zufrieden.


    Allerdings, und da muss ich MissSaigon recht geben, funktioniert das nicht bei jedem. Kaputter Rücken, kaputte Knie, schon limitieren sich die Möglichkeiten extrem. Ein Rucksackgrund Gewicht von 10 oder weniger kg ist an zu streben. (Grundgewicht: Ausrüstung ohne: Wasser, Essen, Treibstoff). Ich bin bei rund 10kg im Sommer und 12 im Winter. Und das ist minimal, würde ich etwas davon nicht brauchen, würde ich es nicht schleppen.


    Ein 8kg Bug-Out-Bag geht wohl nur ohne Schlafsack und Zelt, was bei dem Fluchtziel irgendwo unter zu kommen auch vollkommen legitim ist. Meins ist es nicht.


    grüße,


    Frank

  • Hallo Tomy85!n


    Ripstop bedeutet das in gewissen Abständen Verstärkungsfäden in Längs- und Querrichtung eingearbeitet sind.
    Dadurch sieht das Material aus wie mit einem Kästchenmuster.
    Der Sinn besteht darin ein komplettes Zerreissen zu verhindern, von engl. to rip: reissen und stop nun ja eben: stop.
    Denier ist eine Angabe für die Stärke der verwendeten Faser 1000er Nylon ist recht robust.


    Am besten vor dem Kauf mit realistischer Beladung testen.
    Die Menschen sind zu unterschiedlich gebaut: Rückenlänge, Form der Wirbelsäule evtl Fehlhaltung
    und nicht ganz unwichtig die individuelle Kondition. Mal davon abgesehen muss sich jeder der nicht so oft
    mit vollem Rucksack untwegs ist erst wieder daran gewöhnen.
    Falls es Dir möglich ist, solltest Du auf das Angebot von Frank zurückkommen.


    Gruß Cosmo

    "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen!" Ich lächelte und es kam schlimmer!

  • Der erste von Tomy85 gepostete Rucksack "Alpin" sieht aus wie einer der vielen verschiedenen Mil-Tec Billig-Rucksäcke. Als ich 15 war oder so hab ich mir mal die "Commando":Cool: Variante davon geholt.
    Die Rucksäcke sind zum einkaufen usw. okay - für jede andere Verwendung nicht geeignet. Die Reißverschlüsse sind im Null-Komma-Nix kaputt, der Stoff ist nicht der robusteste und die Verschlüsse der Gurte usw. gehen schnell kaputt.


    Für den Preis einen neuen, guten Rucksack in dieser Größe zu bekommen ist m.E. fast nicht möglich.


    Du kannst aber auch mal bei asmc.de gucken, die haben oft gute Sonderangebote. Zum Beispiel hatten die letztens den Tasmanian Tiger "Mission Bag" für 99,- Euro.
    Hätte ich mir nicht eine Woche vorher einen neuen Rucksack geholt, hätte ich direkt zugeschlagen...

  • Zitat von MissSaigon;75420

    Ich bin ja ungern die Spaßbremse im Verein - aber 80 Liter? Wielang willst Du so etwas schleppen?
    Als langjähriger Rückenkrüppel kann ich nur sagen: Minimalismus!!!!
    Ich habe bei 8 KG schon Probleme, wenn ich es länger tragen muß.


    Das kommt doch auf das spezifische Gewicht an. Ein Schlafsack, Zweipersonen- Igluzelt etc. hat ein hohes Packvolumen, aber eher ein niedriges Gewicht.


    In einer Gruppe wird man sich auch absprechen "Wer trägt was?" Jemand, der es im Kreuz hat, trägt dann halt weniger.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von FrankD;75421

    Ein Rucksackgrund Gewicht von 10 oder weniger kg ist an zu streben.


    Frank



    Ich kannte bisher als Regel auf Langstreckenwanderungen max. 15%-20% des Körpergewichts, auf Bergtouren mit über tausend Höhenmeter Anstieg am Tag 10% des Körpergewichts und ich habe diese Regel auch als bewährt erlebt.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Tomy85 ohne jetzt Werbung machen zu wollen - nimm dir mal eine Stunde Zeit, und schau dir bei Globetrotter die Materialinfos und Produktberatungen an - abgesehen von der nie zu ersetzenden persönlichen Beratung in einem Fachgeschäft sind die sehr gut und umfangreich.
    Das wird dich ein gutes Stück weiter bringen!


    Bei Berghaus bemängele ich persönlich die feste Aufteilung in 4 Rückenlängen - das geht auch galanter!


    Gruß Bastian

  • Endzeitstimmung: Was die Fachberatung anbegeht gebe ich Dir absolut recht, das Problem ist einen Verkäuer zu finden der das noch kann. Die Aufteilung in 4 Rückengrößen ist relativ normal bei Rucksäcken ohne verstellbare Rückenlänge, dafür wieder ein Teil wenig, dass kaputt geht.


    Waldschrat: Ja die Prozente sind nicht zu vernachlässigen. Hatte da mal einen Wanderkamerrad, etwa die Hälfte meines Körpergewichtes der aufgrund seiner Vergangenheit als Leistungssportler meinte kurz vor der Tour seinen Rucksack auf die gleichen 28kg bringen zu müssen wie mein Rucksack. Ein Extra Pulover und noch einiges andere an verzichtbaren Dinge. Er wurde auf der Tour krank weil sich sein Körper über Nacht im Schlaf nicht mehr vollkommen erholte von der Schlepperei des Tages. Ich halte das inzwischen so: Alle im Team sollten, wenn sie etwa gleich fitt sind, etwa das gleiche an Prozent Körpergewicht zu tragen.


    Letztendlich: Jedes Gramm zählt beim Grundgewicht, dafür lieber schwerere und nahrhaftere Nahrung mitnehmen. Immer den Kompromiss zwischen Gewicht und Robustheit suchen. Umso leichter der Rucksack, desdo mehr bekommt man von der Natur mit bei Freizeitwanderungen und wenn man wirklich einmal auf irgendeiner Flucht ist, ist eine Umgebungswahrnehmung die nicht von Belastung getrübt ist vieleicht auch mal Lebensrettend.


    Ich persönlich setze auf einen sehr robusten Rucksack und darin möglichst leichte Ausrüstung mit einige Ausnahmen....


    Aber ich schwiefe jetzt ab.


    grüße,


    Frank

  • Also ich habe mich entschlossen meine ersten Erfahrungen mit dem New Forces zu machen. Ich hab ja noch gar keine vorstellung was ich wirklich brauche. Ist einfach mal zum Versuch und danach weis ich mit sicherheit mehr was für mich wichtig ist.


    Interessanter Weise ist der nun 99L groß und 10€ teurer

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    grüße,


    Frank

  • Zitat von FrankD;75421


    Ich bin inzwischen zufrieden bei Ferwanderungen von dem 30kg meiner 20er Jahre auf inzwischen so um die 23kg Rucksackgewicht runter gekommen zu sein. Ultraleicht ist nett, geht aber nur wenn man nicht viel Essen mit nehmen muss. Mit 23kg Gepäckgewicht und rund 80ltr Volumen bin ich 10 Tage mit Vollverpflegung unterwegs.


    Und jetzt nenne bitte noch Dein eigenes Gewicht, denn das ist ebenfalls ganz entscheidend bei der Bewertung von Rucksackgewichten.


    meiner Ansicht nach kann man mit etwas Training als körperlich nicht eingeschränkter Mensch grob 1/5 des eigenen Gewichts recht passabel über längere Zeit tragen, wenn man die Einschränkungen bei Geschwindigkeit und Beweglichkeit hinnimmt. Alles was schwerer ist geht in Richtung Packesel. Man kann prinzipiell auch einen 50kg Sack auf den Schulter tragen, allerdings schleppt man sich damit nur noch dahin, mit "Touren" oder "Flucht" hat das nichts mehr zu tun.
    Wer wirklich agil bleiben möchte (also auch mal eine Weile laufen/traben, klettern, usw...) kann meiner Ansicht nach mit Training/Gewöhnung rund 1/10 bis 1/8 seines Gewichts noch gut zusätzlich verkraften.


    Wie man sieht mögen 23kg für jemanden mit 120kg Gewicht noch gut handhabbar sein, für jemanden mit 55kg Eigengewicht hingegen ist das Bleischwer.


    Für einen Fluchtrucksack benötigt man als erstes eine "Fluchtphilosophie". Was genau soll so ein Rucksack eigentlich können? Das ist ganz entscheidend. Ein voll gepackter 100l Rucksack (dürfte ganz grob 35kg sein) ist für einen normalgewichtigen Mann mit meinetwegen 75kg etwas, das man das Treppenhaus runter schleppt um ihn dann in den PKW (oder das Transportfahrzeug der Behörden) zu stopfen um beim Umsteigen dann mit nur einem Gepäckstück noch relativ gut beweglich zu sein.
    Wenn Du damit hingegen ohne große Übung eines Tages "auf der Flucht" in die Pampa aufbrichst und das Ding einen Tag lang über Stock und Stein schleppst, dann gehst Du am 2. Tag mit gewisser Wahrscheinlichkeit keinen einzigen Meter mehr, weil Du Deine Knie ruiniert hast.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Tomy85;75461

    Also ich habe mich entschlossen meine ersten Erfahrungen mit dem New Forces zu machen. Ich hab ja noch gar keine vorstellung was ich wirklich brauche. Ist einfach mal zum Versuch und danach weis ich mit sicherheit mehr was für mich wichtig ist.


    Interessanter Weise ist der nun 99L groß und 10€ teurer


    Aus meiner Sicht ist so ein Monster das Schlimmste was Du Dir antun kannst. Damit begibst Du Dich auf die Packesel und "ich brauche alles Equipment"-Philosophie mit Axt, fünf Messern, 17facher Wechselwäsche, usw, usf... und zu 90% funktioniert das in der Praxis dann nicht mehr, sobald man damit mal einen Berg hoch und wieder runter(!) muss. Für die restlichen 10% funktioniert es so lange, bis die Gelenke ruiniert sind.
    Da Du aber bei Deinem 99l Rucksack nicht darauf angewiesen bist, effiziente Ausrüstung zusammen zu stellen kaufst Du Dir bis dahin einen Rucksack voll Zeug, das Du später dann nicht mehr verwenden kannst.
    Ein 100l Rucksack ist in meinen Augen für normalgewichtige Leute, die unbedingt Militär spielen wollen oder für die, die das Ding 1km zum Auto tragen wollen.

    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich hab den LHBW Atlas Nachbau. Genauso gut wie mit Berghaus-Logo. Kauftipp.
    Der Hueftgurt sitzt da, wo er hingehoert und funktioniert. Rucksack gibts in verschiedenen Groessen, Achtung!


    gruss
    arno

  • Zitat von Cephalotus;75476

    Ein 100l Rucksack ist in meinen Augen für normalgewichtige Leute, die unbedingt Militär spielen wollen oder für die, die das Ding 1km zum Auto tragen wollen.


    In meinen Augen ist ein 100ltr Rucksack was für Leute die auch im Winter raus gehen wollen und gerne Touren mit Verpflegung für mehrere Tage mitnehmen wollen. Zugegeben im Sommer bleibt der zu ein Drittel leer, aber das geht bei seitlicher Kompression schon in Ordnung. Es ist jedoch eine große Anforderung an die Disziplin gestellt, denn leider neigen die Meisten Menschen dazu jeden Rucksack voll zu stopfen, egal wie groß er sein mag. Diesem Drang muss man bekämpfen und stets das "Wollen" und das "Brauchen" von jedem Teil abwägen.


    grüße,


    Frank