Szenario - Kein Strom aus der Dose

  • Jetzt wird es heftig.


    Da ich das Praxis-Szenario "Kein Trinkwasser aus der Leitung" - bis jetzt - relativ gut in den Griff bekommen habe nochmal eine Verschärfung.


    Seit dem Wochenende KW 32 - 33 läuft neben dem Praxis-Szenario "Kein Trinkwasser aus der Leitung" noch das Praxis-Szenario "Kein Strom aus der Dose".


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    Allgemeines:
    Küche:

    Gekocht wird auf einem Gaskocher mit Schraubkartusche. Funktioniert im Prinzip wie ein Gas-Herd nur eben mit einer Flamme.
    Vorsicht:

    Den Kocher auf ein Holzbrett stellen. Im Betrieb wird die Stellfläche unter dem Kocher zumindest warm. Es besteht die Gefahr das eine Arbeitsplatte aus Holz oder Verbundstoffen Schaden nimmt.
    Ich habe meinen Gaskocher incl. Holzplatte auf die normale Herdfläche gestellt. Dann muss man sich nicht umgewöhnen.
    Beim Kochen mit nur einer „Feuerstelle“ muss man ein bisschen mehr überlegen was, wann gekocht wird. Ansonsten einen Teil in der Kochkiste „zwischenlagern“.


    Tiefkühlkost:
    Zuerst mal keine Panik: Erst nach vielen Stunden den Tiefkühlschrank bzw. Tiefkühltruhe öffnen. Eine bestimmte Zeit hält sich die Temperatur darin unter Null Grad Celsius, siehe Gebrauchsanweisung – Herstellerangaben – teilweise über 2 Tage .
    Vor dem Öffnen überlegen,
    - was im Tiefkühlschrank ist (aktuelles Inhaltverzeichnis vorhanden?).
    - was, wo im Tiefkühlschrank ist.


    Überlegt, schnell und kurz die Tür öffnen.


    Je voller ein Tiefkühlschrank ist desto langsamer tauen die Lebensmittel wieder auf.


    Den Tiefkühlschrank nicht um die Mittags- bzw. Nachmittagszeit öffnen – da es dann u.U. am wärmsten ist.


    Ich habe mir ein Innen-/Aussenthermometer mit Messfühler und Mini-/Max-Anzeige sowie Alarmfunktion zur Überprüfung der Temperatur zugelegt.
    Ich gehe davon aus, dass der Kälteverlust durch den Messfühler zu verkraften ist.
    Vorteil: ich sehen sobald die Temperatur bei Null Grad Celsius usw. angelangt ist.


    Beim Kühlschrank verwendet ich auch ein solches Innen-/Aussenthermometer da die Temperatur schneller steigen wird.
    Dann muss man eben in den Keller auslagern, konservieren oder sofort aufessen.


    Hat man keine zwei Innen-/Aussenthermometer kann man natürlich auch den Innen-/Aussenthermometer zuerst in den Kühlschrank legen da dieser schneller warm wird.


    Gekühlte verderbliche Lebensmittel (z.B. Fisch und Fleisch) kommen sofort in die Pfanne oder auf den Grill.


    Im Keller stehen zwar zwei Kühlboxen, aber werden eigentlich dort nicht gebraucht da die Kellertemperatur das ganze Jahr über recht niedrig ist.
    Die Kühlboxen sind eher für den Transport in die Küche bzw. anschliessende Kurzzeit-Lagerung in der Küche gedacht.
    Evtl. im Winter zur Lagerung auf dem Balkon, da sie witterungsstabil sind.


    Feuer- / Rauchmelder -Brandschutz:
    Feuer-/Rauchmelder überprüfen – besonders wenn man mit Kerzen beleuchtet.
    Die Kombination von
    - Kerzenlicht,
    - Kinder, ältere Menschen, Haustiere, Wind
    stellen eine gefährliche Kombination dar.
    Nie kerzenlicht unbeaufsichtigt lassen. Wenn man den Raum verlässt löscht man die Kerze oder nimmt sie mit. Warum sollte man einen Raum beleuchten wenn niemand drin ist? J
    Brandschutz:
    Mindestens einen Eimer mit Wasser. Besen bzw. Schrubber (möglichst CO2) Feuerlöscher, Löschdecke usw. .


    Wohnung allgemein:
    - Teppiche zusammengerollt, Stolperfallen, „Schmutzfänger“.
    - Nichts herumliegen lassen – vor allem Abends
    - Direkt neben der Eingangstür liegt mind. eine Taschenlampe.
    - An mehren Stellen in der Wohnung - Teelichter in leeren Honig- bzw. Marmeladegläser und Feuerzeuge postiert. Offenes Licht ist mir zu gefährlich.
    - Toilettenbenutzung generell im Sitzen – spätestens da lernt man es.
    - Gekühlt wird in der Küche oder Bad (Duschwanne) mit einem Tontopf (der in einem grossen Blumenuntersetzer steht) und einem nassen Handtuch drum herum – ansonsten im Keller.
    - Die Tür des Kühlschrankes und des Tiefkühlschrankes „leicht“ geöffnet lassen sonst stinkt es u.U. in ihm.
    - Kleidung möglichst nicht in der Wohnung trocknen – Schimmelgefahr.



    Fangen wir früh am Tag an:
    Morgens:

    - Etwas früher aufstehen – sonst gib es Stress.
    - Wecker (ohne Kabel-Strom) mit Akku-Zellen oder mechanisches Uhrwerk (Oh Gott, macht der einen Krach).
    - Mehrere Liter Wasser z.B. für Tee usw. aufkochen.
    - Benötigte Lebensmittel aus dem Keller holen – Kühlschrank geht ja nicht.
    - Brote richten für den Tag über, warmes Essen gibt es erst Abends.
    - Warmes Wasser für die „Körperpflege“ aus einer Thermoskanne – dann geht manches leichter bzw. angenehmer.
    - Da es ja auch kein Trinkwasser aus der Leitung gibt – Wasserfilter auffüllen.
    - Morgens mit dem batteriebetriebenen Radio (Weltempfänger) kurz die Nachrichten hören.
    - Solar-Ladegeräte nochmals überprüft ob sie mit Akkus zum laden bestückt sind, auf Richtung Sonne gestellt sind.
    - Müll usw. usw. zur Sammelstelle bringen.


    Den Tag über:
    Einkaufen:

    - Bezahlung nur mit Bargeld an der Kasse (Bargeldvorrat an verschieden Stellen).
    - Lebensmittel die nur gefroren gelagert werden können werden zur Zeit nicht gekauft.
    - Lebensmittel die verderblich (Butter, Milch, Käse, Wurst, Gemüse, Obst) sind, werden sofort im Keller gelagert. Tagesration kommt dann Morgens oder Abends in die Wohnung.
    - Gekauft wird „Frisches“ auf dem Wochenmarkt (Samstags und evtl. unter der Woche im Supermarkt).
    - Lebensmittel werden ausschliesslich Frisch, als Trockenprodukt (z.B. Linsen) oder in Konservendosen gekauft.


    Abends:
    - Den Tag über gekaufte Lebensmittel entsprechend versorgen z.B. im Keller einlagern. Unter Umständen bereits in Portionen entsprechend teilen.
    - Im Keller Lebensmittel für den nächsten Morgen in einen Korb oder offene Kühlbox packen – dann verliert man in der Frühe nicht soviel Zeit und muss nicht mit einer Lampe lange suchen.
    - Kleider „abmarschbereit“ für den nächsten Morgen bereitlegen.
    - Treibstoff für den Kocher und die Lampe überprüfen – reicht er noch für den nächsten Tag? Gegebenenfalls Reserven bereitlegen.
    - Wohnung u.U. einmal feucht durchwischen.
    - Taschenlampe neben das Bett auf den Fussboden legen/stellen. Was unten liegt kann nicht runterlassen (leidvolle eigene Erfahrung mit Taschenlampen). Ich bevorzuge Stirnlampen, dann hat man die Hände frei.
    - Leere Akkus in das Solarladegerät legen.
    - Thermoskanne mit heissem / kochendem Wasser füllen.
    - Alles aus dem Weg räumen (Stolperfallen) was Morgens oder die Nacht über stört.
    - Da es ja auch kein Trinkwasser aus der Leitung gibt – Wasserfilter auffüllen.
    - Abends mit dem batteriebetriebenen Radio (Weltempfänger) noch kurz die Nachrichten hören.
    - Kontrollgang durch Wohnung bevor man zu Bett geht – liegt nichts herum, Kleidung gerichtet, Wasserfilter aufgefüllt, Taschenlampe (und Handy) neben dem Brett, Licht gelöscht usw. .
    - Brillenträger: Die Brille sicher hinlegen bzw. aufbewahren. In eine abgeschnittene PET-Flasche die zusammengelegte Brille stecken. Die PET-Flasche neben das Bett stellen.
    - Überprüfung ob alle Stromverbraucher abgeschaltet sind oder die Wohnungssicherung abgeschaltet ist - „Falls doch Strom geliefert wird“.
    Eine Küchenmaschine die eingeschaltet ist und der Strom kommt kann, grossen Schaden anrichten.
    Wenn der Strom wieder kommt, können „Strom-Schwankungen" bzw. Strom-Spitzen elektrische Geräte u.U. beschädigen.


    Beleuchtung – was für ein Wort:
    Erfolgt durch:
    - Kerzen im Honig- bzw. Marmeladeglas (Teelichter, Stumpenkerzen, teilweise angebrannt auf Flohmarkt gekauft).
    - Stirn- bzw. Taschenlampen – Batteriebetrieb oder (Solar)Akku-Betrieb.
    - Taschenlampen mit Dynamobetrieb.
    - Akku-Handleuchte bzw. Akku-Scheinwerfer
    - Gaslampe.
    - Petroleumlampe (mit Lampenöl).
    - Petromax, tolles Dingt – ich habe nur leider keine.


    Alles braucht mehr Zeit und eine entsprechende Planung – ist aber machbar.
    Tagesablauf muss genau geplant werden – auch mit Reserven – sonst hat man unnötigen Stress.


    Einschränkungen:
    - PC-Nutzung im Betrieb
    - Handy aufladen im PKW über 12 Volt-Anschluss


    Da es kalendarisch Sommer ist benötigt man zur Zeit keine Heizung!




    Ach ja, Gebacken habe ich am Wochenende in einem Kugelgrill (Test: selbergemachtes Brot und gekaufte Tiefkühlpizza) – geht ist aber noch verbesserungsfähig.


    Fragen??

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Hallo epwin,


    erstmal danke für Deinen Beitrag. Nur zwei Anmerkungen: Der Tip mit der Brillenaufbewahrung ist, nun ja, unnötig. Ich bin Brillenträger und weiß, wo auf dem Nachttisch meine Brille liegt. Der Griff zu ihr morgens nach dem Weckerklingeln ist durch jahrzehntelange Routine automatisiert. Egal, ob es draussen dunkel oder hell ist. Auch Handy und Kurbeltaschenlampe liegen stets am selben Platz. Ich greife mit geschlossenen Augen immer richtig zu. Und ich gehe mal davon aus, dass das auf alle Brillenträger zutrifft, da ich mich, zumindest in diesem Punkt, für 'nen absoluten Durchschnittstypen halte.:unschuldig: :face_with_rolling_eyes:


    Und was die Küchenmaschinen angeht: Mit das erste, was ich bei einem Stromausfall mache, wenn ich wach bin, ist, sämtliche Netzstecker zu ziehen. Ob der Strom wieder da ist, überprüfe ich mittels Lichtschalter.
    Mir ist nicht ganz klar, welchen Schaden ein eingeschaltetes Gerät verursachen soll, wenn der Strom wiederkommt. Es springt halt wieder an und gut is.


    Wie gesagt, ist nicht böse gemeint, sondern nur ein Hinweis.


    lg


  • Küchenmaschine bezog sich z.B. auf einen Standmixer.
    Ich hatte da mal ein sehr farbiges Erlebnis in meiner Küche.
    Ich war schon spät dran mit einem Nachtisch vorbereiten.
    Der Strom war plötzlich weg.
    Ich dachte: Mal nach nachsehen war da los ist.
    Handwerker waren im Haus und haben die falsche Wohnung "stillgelegt".
    Nachdem ich mich wieder ans Netz geschaltet habe und in die Küche gekommen bin war der Inhalt an den Wänden und dem Boden verteilt - Sorry, war selbst Schuld.
    Ein Handmixer hätte weniger "Farbe" verteilt :lachen:.
    Und wenn ich ihn abgeschaltet hätte gar keine.
    Aus Erfahrung gut bzw. aus Erfahrung gelernt (AEG).

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Ach so, ich dachte da jetzt eher in die Richtung "Feuerwerk". Ja, wenn der Mixer ohne Vorwarnung wieder anspringt, ist das schon sehr ärgerlich.


    lg

  • epwin


    Erstmal Hut ab vor deinen Test´s :Gut:


    Nun ist das ganze ja schon fast ein Jahr her.
    Hier meine Fragen :


    - Warst du beim Test allein, oder mit Frau/Familie?
    - Wie lange hast du den Test gemacht?
    - Für wieviel geschätze Tage hattest du Lebensmittel im Tiefkühler und hast du geschaft alles vorm verderben aufzuessen?
    - Was hast du aus dem Test gelernt und was verbessert ? (Was hast du nach dem Test zur Erleichterung gekauft?)
    - Hast du dann im Winter den Test wiederholt?



    Später fallen mir bestimmt noch neue Fragen ein.



    LG rockyourglock


  • Hallo,


    (Ironie ein)
    hast Du etwa ein Jahr gebraucht um Dir die Fragen zu überlegen
    (Ironie aus, bitte nicht böse sein - ich konnte es mir gerade einfach nicht verkneifen)


    oder ist der Beitrag jetzt erst von vielen wiederbelebt worden?
    Ich denke das trifft eher zu (Friede).



    [FONT=&amp]Der Beitrag wurde von mir vor fast 10 Monate geschrieben.


    Und nun ist er "wiederauferstanden".


    Na ja, bei der Menge an Beiträgen im Forum.



    Da keine Rückmeldung aus diesem Forum gekommen ist habe ich damals nicht weiter alles notiert.


    Ich werde mal versuchen später die Fragen aus dem Kopf heraus zu beantworten.



    Nun mal raus mit weiteren Fragen.



    [/FONT]

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Zitat von Wolfshund;102825

    Bevorzugst du einen CO² Feuerlöscher um einen Löschmittelschaden zu vermeiden?


    Ja, sonst gibt es ein Sauerei.


    Es hängen aber im Treppenhaus und im Keller noch 3 6-KG-Pulverlöscher nachdem wir den alten 12 kg-Pulverlöscher ersetzt haben (war zu alt und zu schwer).

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Hast du schon mal den CO² Löscher getestet? Weil es ja immer heißt sie wären nur gegen die Brandklasse B effektiv?

  • Am Effektivsten funktionieren sie gegen Brandklasse B. Für alles andere sind sie "ungeeignet" bzw. bei Brandklasse M tw. sogar gefährlich.
    Das heisst nicht das sie nicht funktionieren würden. Aber eben weniger effektiv. Es birgt sogar die Gefahr das weil du eben mehr benutzen musst als mit anderen (effektiven) Löschern das du dich selbst erstickst.
    CO2 schön und gut aber in geschlossenen Räumen mit Vorsicht zu genießen. Eine volle Ladung CO2 eingeatmet und du wirst direkt ohnmächtig. Nix husten oder sowas - direkt Lichter aus.

  • Zitat von Wolfshund;102832

    Hast du schon mal den CO² Löscher getestet? Weil es ja immer heißt sie wären nur gegen die Brandklasse B effektiv?


    Gott sei dank, nein.


    Geh man an einem Samstag zur Feuerwehr und frag dort vor Ortr was die für einen Feuerlöscher für die Wohnung (Art, Grösse) empfehlen.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Hi,

    Zitat von Wildclaw;102835

    Eine volle Ladung CO2 eingeatmet und du wirst direkt ohnmächtig. Nix husten oder sowas - direkt Lichter aus.


    Sorry, kann ich irgendwie schwer glauben. Ohne Belastung und Panik kann ein Untrainierter bis zu 3 Minuten Luft anhalten.
    Es ist immer genug Sauerstoff im Blut um ca. 1 Minute klar zu bleiben. Danach sinkt die Sauerstoffkonzentration unter den kritischen Wert. Dann wirds schwummrig. Erst wenn der O2 Verbraucht ist, dann wirds duster.
    Das CO2 im Blut wird der Körper auch los, wenn er CO2 einatmet, er atmet einfach entsprechend mehr Gas aus.
    Oder verkenne ich da was?


    Grüße,
    B

  • Müsstest du Recht haben.
    Alles was ich zum CO² spontan weiß, ist das es für den Atemantrieb sorgt und die Blutgefäße im Gehirn erweitert (ist eher harmlos).
    Die Wirkung liegt beim Feuerlöscher, oder der Vergiftung in der Sauerstoffverdrängung, die natürlich schädlich sein kann.

  • Zitat von Wolfshund;102838

    Mit Brandklasse M meinst du Metallbrände oder?


    Richtig Brandklasse M sind Metalle.


    Lies bitte nocheinmal. Ich sagte "volle Ladung CO2 eingeatmet" du sagst "Luft anhalten" siehst du den Unterschied? :face_with_rolling_eyes:
    Klar kannst du die Luft anhalten. Genauso kannst du auch ohne Brille Schweißen usw usw usw
    Nur das macht es nicht besser, ein Rest Risiko hast du deswegen trotzdem.
    Und ich meinte "volle Ladung" also Konzentrationen(wie in nicht belüfteten Räumen schnell erreicht) jenseits von Gut und Böse.
    Da wird sämtlicher Sauerstoff verdrängt. Klar kannst du die Luft anhalten, jedoch nimmst du einen tiefen Atemzug, wirst du Ohnmächtig.


    Vor einiger Zeit gab es einen Arbeitsunfall auf einem Werk wo ich gearbeitet habe. Eine Gaswolke traf auf 2 Arbeiter, aller Sauerstoff war verdrängt und so kamen beide zu Tode.


    Hier etwas über die Wirkung von CO²:
    http://de.wikipedia.org/wiki/K…he_Wirkungen_und_Gefahren


    Nachtrag: Ab ca. 20% Konzentration wirst du sofort Ohnmächtig und nach 5 bis 10 Minuten trittst du vor den Schöpfer.


  • Dito :Gut:


    Dem kann ich nur noch hinzufügen:
    - Waren die Solarladegeräte erfolgreich/ haben sie deine Erwartungen erfüllt
    - Hast du dein Tagesende eher nach der Uhr gerichtet oder nach dem Sonnenuntergang?
    - Gab es irgendwelche Geräte, die auf Notstrom (Batterie) weiterliefen (die Kühlboxen z.B.)?
    - Warst du mit dem Brennstoffverbrauch zufrieden?
    - Und ganz brennend: Gab es irgendwelche Informationen, die dir nicht "offline" vorlagen (Rezepte, Anleitungen, Emails, Adressen etc), aber die du benötigst hättest. Wie hast/hättest du dir geholfen, wenn Telefon und Internet nicht zur Verfügung stehen?


    Vielen Dank für deinen Antworten.

  • Hallo epwin,


    Wie lange hast Du denn durchgehalten damals?


    Wäsche waschen usw.?
    Haushalt dauert halt etwas länger.


    Ich denke, vieles braucht man nicht wirklich.
    Unsere mobile Zeitgestaltung mit langen Arbeitswegen, Einkäufen, Besorgungen, Freizeitgestaltung, nimmt einen Großteil des Tages in Anspruch.
    Haushalt hat somit einen immer kleineren Zeit Umfang beansprucht.
    Auf längere Zeit auf all die Helferlein wie Strom, Zentralheizung und Wasser aus der Leitung zu verzichten, bedarf sicher einiger Umstellung.


    Steigerung: Nahrung selber anbauen, handwerkliche Fähigkeiten entwickeln.


    Eine "Groß Familie" gründen. :)


    Liebe Grüße, Anne

  • So nun wollte ich gestern Abend / Nacht eigentlich an dem Thema „Sterilisierung von med. Gegenständen“ weiterschreiben und wieder werde ich abgehalten (wieder eine „Ausrede“ gefunden das nicht zu tun). :lachen:


    Ob beim Thema „Sterilisierung von med. Gegenständen“ auch erst nach 10 Monaten Fragen kommen?
    Bis jetzt geht ja die Resonanz dort gegen Null.



    Ich versuche mal die Fragen aus dem Kopf heraus zu beantworten:


    @ rockyourglock
    Warst du beim Test allein, oder mit Frau/Familie?
    Meine andere Hälfte war zu der Zeit im „Auslandseinsatz".
    Sonst hätte ich das nicht ssoo durchziehen können - da ja auf freiwilliger Basis.


    Wie lange hast du den Test gemacht?
    Wochen, genau kann ich es nicht mehr sagen.
    Aber ich denke es waren mind. 4 Wochen.
    Im Sommer kein Problem – ausser Kühlschrank, und der wurde durch den Keller ersetzt. Durch die Fitness-Einlagen „Lebensmittel aus dem Keller holen“ wurde auch das Gedächnis und die Planung optimiert. Ich gehe nicht gerne mehrere Stockwerke 2.mal weil man etwas im Keller vergessen hat. Kellerlicht: Kein Problem: Kopfleuchte, dann sind die Hände frei.
    Nur auf Eis musste ich verzichten.
    Wäsche waschen ging auch noch von Hand, aber mühselig. Daher meine Idee mit dem Toplader und der Handkurbel, evtl. mit Fahrradantrieb.


    Für wieviel geschätze Tage hattest du Lebensmittel im Tiefkühler und hast du geschaft alles vorm verderben aufzuessen?
    Wieviel Tage? Gute Frage. Wieviele Tage hast du im Tiefkühler ohne nachzusehen? Ich weiss es wirklich nicht, aber er war nicht leer und nicht ganz voll (Schubladen teilweise ganz voll und teilweise nur halbvoll.
    Also weggeworfen habe ich - so weit ich mich noch erinnere - nichts.
    Das Fleisch und der Fisch wurden gegrillt oder wurden sofort in die Pfanne gelegt.
    Gegrilltes hält nun mal länger als frisch aufgetautes – meine ich.
    Es gab die ersten Tage viel aufgetautes Fleisch bzw. Fisch mit aufgetautem Brotzum essen.
    Das Eis habe ich (schnell) gegessen.
    Obst wurde gedörrt bzw. gezuckert. Für Marmeladeherstellung hatte ich keine Zeit.
    Das eingefrorene Brot wurde aufgetaut, in Scheiben geschnitten und dann getrocknet. Es war dann eben hart aber lange geniessbar bzw. haltbar – ohne Schimmelbildung.


    Was hast du aus dem Test gelernt und was verbessert ?
    Kühlen mit Verdunstungskühlschrank:
    Funktioniert aber nur bei Sonne und etwas Wind.

    Das ganze Szenario geht, man muss nur besser planen als Heute.
    Das grosse psychische Problem eines echten Stromausfalls hatte ich natürlich nicht.
    Mein psychisches Problem war nur am Anfang die optimierungsfähige („schöneres“ Wort für „teilweise schlechte“) Tagesplanung.
    Die physische (körperliche) Aufgabe war der Keller und das physische (körperliche) Problem das nebenher laufende Wasser-Szenario. Abends nach einem zum Teil schweren und stressigen Arbeitstag noch 20 - 30 Liter Wasser schleppen, mag nicht jeder.
    Samstags, im Hof für die Nachbarn Reis im Solarkocher gekocht war ein Erlebnis für die Nachbarn. „Der probiert wieder was aus für die NGO für die er nebenher arbeitet“.:lachen:


    Meine Nachbarn verstehen das schon (Tarnen und Täuschen).:lachen:

    Was hast du nach dem Test zur Erleichterung gekauft?
    Stromloser Boden-/Teppichkehrer (Leifheit), und 18 Volt akkubetriebener Handstaubsauger von Ryobi (Handstaubsauger Ryobi HV-1200)
    da man den mit einer Ladestation im PKW (12 Volt) laden kann :lachen:.Hintergrund ist dasThema: Hygiene.
    Ob das eine für einem Blackout nötige Anschaffung ist muss jeder selbst entscheiden, praktische ist so ein Gerät auch jetzt schon im Haushalt – wird fleissig getestet. :)
    Ebenso ein paar 18 Volt Akku-Werkzeuge von Ryobi mit dem gleichen Ladesystem.
    Mehrere Kopflampen, da ich immer irgendwo eine in der Wohnung liegen gelassen habe (Schlamperei).
    Mehr Batterien - an Weihnachten hab ich ein Schnäppchen gefunden – ist aber leider zum Teil schon wieder verbraucht, na ja sie sollen ja auch nicht zu alt werden (Verfallsdatum March 2016 :lachen:).
    Batterieadapter gekauft und selbst hergestellt.
    Den Steripen habe ich vor 3 Wochen auf einem Workshop „kennengelernt“.
    Leider wusste der Anwender nichts über die „Betriebsdauer“ einer „Batterieladung“ . Die Idee ist nicht schlecht, ist aber jetzt wegen der zu kurzen „Betriebsdauer“ durchgefallen.
    Küchengeräte (Mixer usw.) sind teilweise bereits stromlos.
    Funk-Türklingel mit Batteriebetrieb, aber eigentlich für den Nachbarn unten falls er Probleme hat oder auf sich zukommen sieht – als hausinterner Notruf.
    Mehrere Babyphone sind auch eingelagert als Alarmanlage für die Haus- bzw. Kellertüre und als hausinterner Notruf.
    Mehr Teelichter gekauft – da günstig, praktische zu Lagern (haben immer irgendwo Platz), sind unverdächtig und wenn man vergisst sie zu löschen brennen sie eben runter. Bei Stumpenkerzen würde ich mich ärgern.
    Ein gutes Solar-Ladegerät für 1,5 Volt Akkus suche ich noch – wer kennt welche?
    Dann kann man täglich (bei Sonnenschen) Akkus aufladen für kleine Helfer, z.B. Rasierer, Radio, Taschenlampen, Milchschäumer (nein, habe ich nicht :)).
    Solartechnisch habe ich mir ein Solarmodul und „Wechselricher“ gekauft und eine 12 Volt-LKW-Batterien (ich glaube 140 Ah oder 170 Ah) zugelegt. Aber noch nicht aufgebaut.
    Zusätzlich habe ich mir ein Batterie-Ladegerät gekauft und zwei 12 Volt-LKW-Batterien (ich glaube je 140 Ah oder 170 Ah) einzeln bzw. im Wechel angeschlossen. Zur Not kann ich diese Stromreserve nutzen bzw. wenn Strom wieder da ist die Batterie wiederladen.
    An die LKW-Batterien bin ich durch Zufall im Herbst gekommen. In einem LKW sind 2 solche Batterien eingebaut und wenn eine nicht mehr richtig lädt, startet der LKW nicht mehr. Dann werden i.d.R. beide ausgetauscht und die bessere von beiden alten Batterien sind jetzt jeweils meine.
    12 Volt-Haushaltsgeräte gibt es ja im Camping- bzw. Truckerbereich einiges.
    Zum Beispiel, Wasserkocher, Tauchsieder, Ventilatoren, Heizlüfter usw. .
    An einer 12 Volt-Notlichtversorgung plane ich noch etwas rum. Wo lagern, wie die Lichtquellen in der Wohnung befestigen ohne zu bohren – evtl. mit Dachlatten als Halterungen in der Ecke?? Hat jemand Ideen?
    Das Thema Türsicherung hatten wir ja an einer anderen Stelle.
    Das Holz ist zugeschnitten für die Haustüre und sicher eingelagert. Nur die Kellertüre kann ich auf diese Weise nicht absichern. Aber wenigstens ist dort ein Fenster-Alarm (batteriebetrieben, selbstklebend) jetzt montiert – und der macht richtig Lärm.



    Hast du dann im Winter den Test wiederholt?
    Nein, bzw. nur in Teilbereichen.
    Was das Licht anbetrifft, ja (Kerzenschein kann so romantisch sein - war ja freiwillig, bei SHTF wird es nicht so romantisch sein, Aladdin ist auch im Einsatz gewesen aber da hatten wir mal Petroleum das dann nicht so wohlriechende „Abgase“ produzierte).
    Mit der Heizung war die „andere Hälfte“ nicht einverstanden, trotz kuscheln :lachen:.


    Mit einer „mobile Gasheizung“ konnten wir uns noch nicht anfreunden. Alternativen wenn kein Kamin vorhanden ist? Ich weiss: das Ofenrohr zum Fenster raus.
    Habe ich auch bei einem Bekannten schon gesehen – in seiner Werkstatt. Aber bei Thermopenscheiben“?
    Zusätzliche Fleece-Deckenund Thermoskannen (Trinken und kochen) sind eingelagert.
    Kochkiste ist auch da.
    Gaskartuschen für den Gas-Kocher und ein Benzinkocher für unter Null Grad, weil da der Gaskocher im Winter nicht mehr mitmachte sind eingelagert.
    Und die Waschmaschine wollte Sie und ich noch nicht „hergeben“.
    Zur Sicherheit die Wasserleitungen (Heizungs- und Trinkwasser) für so einen Winter-Test entwässern?
    Na ja, irgendwo setze ich mir auch Grenzen. :lachen:



    @ Kappa3
    Waren die Solarladegeräte erfolgreich/ haben sie deine Erwartungen erfüllt?
    Nein, daher meine Frage nach einen guten Solarladegerät (siehe oben).

    Hast du dein Tagesende eher nach der Uhr gerichtet oder nach dem Sonnenuntergang?
    Also die Armbanduhr war eine „selbstaufziehende“, der Wecker war ein mechanischer und Abends war ich einfach nur müde von der Arbeit und dem Test.J
    Müde war ich, ging zurRuh, schloss beide Augen zu“ Abwandlung des Kinderliedes.
    Gab es irgendwelche Geräte, die auf Notstrom (Batterie) weiterliefen (wie Kühlboxen z.B.)?
    Keine el. Kühlbox, dafür einen guten Keller, bzw. damals keine Geräte am Notstrom und jetzt auch noch nicht in der Praxis (12 Volt-Notlicht ist ja erst in Planung (siehe oben)).
    Einen Spannungswandler 12 Volt auf 230 Volt ist nicht im Test gewesen.
    Ein Notstromaggregat ist im Test nicht vorhanden gewesen und jetzt auch noch nicht da.

    Warst du mit dem Brennstoffverbrauch zufrieden?
    Ich hatte keine Referenzmenge bzw. keine Mengenplanung und musste auch keinen Brennstoff dazukaufen.

    Und ganz brennend: Gab es irgendwelche Informationen, die dir nicht "offline" vorlagen (Rezepte, Anleitungen, Emails, Adressen etc), aber die du benötigst hättest.
    Ich war damals gut und bin heute – danke der Foren – noch besser mit offline-Info´s versorgt, sprich Datensicherung der wichtigsten Infos auf Festplatte oder besser auf 2 getrennten FP.
    Mein EEE habe ich im PKW aufgeladen und die Daten waren auf einer externen Festplatte.
    Ich bin noch am suchen nach einem Drucker den ich an 12 Volt anschliessen könnte.
    (Die Frage habe ich - glaube ich zumindestens - mal im Forum gestellt.)

    Wie hast/hättest du dir geholfen, wenn Telefon und Internet nicht zur Verfügung stehen?
    Offiziell hatte ich mein Handy verlegt, dann die Karte sperren lassen und der Kartenanbieter machte dann Zicken. Ging irgendwie als Ausrede durch.
    Auslandsgespräche und e-mail mit meiner besseren Hälfte habe ich mir erlaubt.
    Ins Internet ging ich nur um Texte zu schreiben aber absichtlich nicht um etwas nachzulesen (glaube ich zumindestens nach 10 Monaten).
    Es war Urlaubszeit und da war sowieso nicht viel los im Bekanntenkreis.
    Nachtrag:
    Stimmt, das eine oder andere „notwendige“ Telefonat habe ich geführt bzw. e-mails beantwortet, man will ja noch Bekannte und Freunde nach dem Szenario haben. :lachen:




    So noch Fragen??? Raus damit!

    Oder muss ich wieder 10 Monate warten?:lachen:



    Zur Info:
    Es gab zuerst das Wasser-Szenario.
    Nachdem das Wasser-Szenario m.M. nach einigermassen im Griff war, habe ich als hardcore das Strom-Szenario dazugefügt.

    Also das Stromszenario würde ich lieber nochmal (Alleine) machen als das Wasser-Szenario - so auf die schnelle geantwortet.
    Das Wasser-Szenario war physisch (körperlich) und psychisch eine ganz andere Sache.
    Wasserverbrauch planen, Wasser schleppen, Filterung planen, Filter testen, reicht das Wasser im IBC?, dann einmal Abends den IBC nicht richtig zugedreht -> Wasserverlust usw. . Deshalb stelle ich jetzt immer eine Mörtelwanne unter den Auslass (ca. 100 Liter sind besser als gar kein Wasser), immer die „Gefahr“ das man doch das Wasser nicht sauber filtert, die Folge wäre u.U. Durchfall gewesen.

    Zusammen haben beide bzw. das erweiterte Szenario aber keinen EMP simuliert.
    Tagsüber musste / durfte ich zur Arbeit (PC, Handy usw.).
    Und ein paar el. Helfer (einfaches Solar-Batterieladegeräte) waren im Einsatz.
    Ein realistischer EMP-Test ist dann nochmals eine andere „Hausnummer“.
    Für ein EMP-Szenario müsse ich Urlaub nehmen – und den bekommen ich nicht so lange.

    Es gibt ja interessante Sachberichte und Romane (one second after, 77 days in september usw.) im Bezug auf EMP, wobei man auch daraus ein Blackout-Szenario ableiten kann.
    Es ist interessant auf was für Ideen die Autoren da so kommen.


    Sorry, es ist spät und ich haben den Text nicht im Detail nochmals durchgelesen.


    Puh, das war jetzt aber ein langer Text.



    Stellt nächstes mal die Fragen bitte etwas zeitnaher, dann sind die Antworten auch genauer. :winking_face:


    Sorry, wenn das Textformat mal wechselte, ich musste den Text erst einmal in Word erstellen.


    Leider ginge mir die :lachen: aus daher :)

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Hallo epwin,
    vielen Dank für die ausführliche Beantwort unserer Fragen:Gut:, auch nach 10 Monaten :face_with_rolling_eyes:


    An dieser Stelle haben wir wohl aneinander vorbeigeredet:




    Ich meinte, wie hättest du diese Informationen (Rezepte, Anleitungen, etc) beschafft wenn du sie nicht im Haus gehabt hättest? Nachbarn um Rat fragen, Bibliothek aufsuchen*, Internetcafe/Hotspot aufsuchen*, versuchen einen Gesprächspartner über Funk zu finden.


    * Abhängig vom Szenario


    Schöne Grüße,
    kappa3


  • Hallo,


    also da das Szenario "kein Strom aus der Dose" ist geht das mit dem Internetcafe/Hotspot nicht.


    Nachbarn fragen: Ja, ABER u.U. Vorsicht damit man nicht zuviel verrät von den eigenen Dingen.


    Bibliothek aufsuchen: JEIN; Ja, wenn eine gute Bibliothek vorhanden ist. Nein bei mir am Ort zu weit weg und i.d.R. nicht mit den Büchern ausgestattet die ich suche.
    Nein, bei einem solchen Szenario werden ich nicht die Zeit haben dorthin zu gehen bzw. andere sind u.U. auch schon auf den Gedanken gekommen.
    Bücher suchen ohne PC bzw. Strom in einer grösseren Bibliothek kann Zeitraubend sein.


    Funk habe ich keinen.
    Damit fällt die Funkverbindung leider aus.


    Und bevor jemand auf Brieftauben kommt oder Rauchzeichen usw. .
    Brieftauben habe ich nicht und einen höheren Platz für Rauchzeichen auch nicht.:lachen:


    Aber eine NBG aufzubauen in einer solchen Situation ist in Planung:lachen:.
    Ein paar Grundlagen-Texte sind im Entwurf bereits fertig.
    Die Gefahren sind mir bewusst, aber auch die Chancen.


    Weiter Fragen zum Thema? - Auch gerne per e-mail

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