Wie haltet ihr euch fit?

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  • Ich möchte hier gerne ein neues Thema starten und wissen, wie ihr euch fit haltet. Wäre schön, wenn du/ihr kurz beschreiben könntet wie du/ihr euch aktuell fit haltet, also wie ihr euch körperlich betätigt.

    Dieses Thema soll durch seine Beiträge dazu dienen,
    a) diejenigen, die körperlich wenig oder gar nichts machen, zu motivieren etwas mehr zu tun bzw. überhaupt etwas zu tun

    b) denjenigen, die bereits etwas machen, Anregungen geben für andere oder zusätzliche Trainingsmethoden
    c) Horizonterweiterung im Bereich Fitness durch Kennenlernen anderer Methoden und Trainingsinhalte


    Dieses Thema soll nicht eine Diskussionsplattform sein, in welcher die verschiedenen Methoden ausführlich diskutiert werden. Kurze Fragen, Verbesserungsvorschläge und dergleichen sollen erlaubt sein, im Zentrum soll aber die Beschreibung stehen, wie man sich selber fit hält. Ich stelle mir vor, dass dieses Thema im Idealfall so ähnlich werden könnte wie Bilder eurer letzten Anschaffung. Jeder sagt kurz was er macht und allenfalls für die Zukunft plant. Veränderungen, Verbesserungen und Erkenntnisse im Training können und sollen durch einen neuen Beitrag kurz geschildert werden sollen/dürfen, ausführliche Diskussionen aber vermieden bzw. in einem neuen Thema diskutiert werden.

    Also, dann beginne ich mal.
    Ich investiere aktuell eine Stunde pro Tag in meine Fitness, sieben Tage die Woche. Zweimal pro Woche eine Stunde Krafttraining, eine Stunde radfahren und vier Stunden Jonglieren mit Bällen. Dazu, am Ende der Trainings, etwa dreimal die Woche 10-15 Minuten Stretching.

    Dieses Schema werde ich bis Ende Februar so durchziehen. Dann wechsle ich auf Sommermodus (von März bis Ende September), das heisst dann: Weiterhin eine Stunde pro Tag trainieren, aber jetzt viermal Radfahren pro Woche, zweimal jonglieren, einmal Kraft. Im Mai setze ich die "Eine Stunde pro Tag"-Regel ausser Kraft, dann geht es im Wesentlichen darum mit dem Rad so viele Kilometer wie möglich in einem Monat abzustrampeln. Juni und Juli dann wieder eine Stunde pro Tag.


    August und September dann Formhöhepunkt und das Befahren mit dem Rennrad von mehreren Teststrecken im maximal möglichen Tempo. Meine fünf Teststrecken sind zwischen 3,5 km und 100 km lang, veschiedene Terrains (flach und Berg). Die Bestzeiten werden notiert und mit den Zeiten aus den Vorjahren verglichen (das Ziel ist natürlich eine Zeitverbesserung). Oktober ist der Übergangsmonat, da wird nur nach Lust und Laune trainiert. Ab November wieder "Wintertraining".

    Das Krafttraining findet vollumfänglich bei mir zu Hause statt. Die meisten Übungen sind Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Aber auch Hanteln (vor allem die Langhantel, auch Kurzhanteln) sowie eine Schrägbank auf Rollen (eine Art Total Gym), ein Schwingstab (Flexi-Bar) und ein paar kleine Gerätschaften mehr stehen zur Verfügung und werden benutzt. Im Frühling mache ich mehrere Tests mit Grundübungen (Klimmzüge, Liegestütze, Kniebeuge mit der Langhantel, Rumpfbeugen) und versuche dabei die Werte aus den Vorjahren zu übertreffen. Meine gesamte Kraftausrüstung kostet wohl etwa soviel wie ein Jahresabo in einem Fitnesscenter. Da ich aber schon seit vielen Jahren damit trainiere (und zumindest die Hantelausrüstung so gut wie unzerstörbar ist), habe ich die Kosten gegenüber einem Fitnesscenter schon um ein Vielfaches wieder reingeholt, von der Zeitersparnis (Fahrt zum Center und zurück) gar nicht zu reden.

    Das Jonglieren mit Bällen ist ein Hobby von mir und wurde deshalb ins Trainingsprogramm aufgenommen. Die ersten 10 bis 15 Minuten eines Trainings finden mit drei und vier Bällen statt, das ist dann eine Art Aufwärmprogramm. Den Rest der Stunde (45-50 Minuten) jongliere ich mit fünf Bällen, und da befinde ich mich von der Pulsfrequenz her in einem ausdauerrelevanten Trainingsbereich (zirka Puls 130 bis 155). Auch beim Jonglieren versuche ich stets, meine bisherigen Bestwerte (fünf Bälle, so lang wie möglich) zu übertreffen.

  • • am Morgen und am Abend jeweils 15 Minuten Dehn- und Lockerungsübungen
    • Ausgedehnte Wanderungen jeden Samstag und Sonntag, wenn möglich immer an verschiedenen Orten, samt Ausrüstung
    • Bogenschiessen beim 3D Parcour von Frühjahr bis Herbst, manchmal Indoor im Winter aber das macht keinen Spass
    (ein Profi schafft 160 Schuss (bei 80 Lbs) auf 100m mit geringer Abweichung, ich schaff momentan nur 20 Schuss hintereinander wobei am Schluss die Genauigkeit
    deutlich abnimmt)
    • Drift auf gesperrter privater Schotterstrasse mit Subaru 4x4, auch im Schnee, verlangt enorme Konzentration und Muskelkraft


    Vom Fitnesstudio halt ich eher weniger weil ich meine Muskeln eher auf natürlich Weise trainieren möchte. Dann lieber einen Baumstamm durch den Wald schleppen, eine Hütte aufbauen und abbauen, eine Trockensteinmauer bauen oder sowas. Auch Baumklettern gehört dazu.


    An Jonglieren habe ich noch nie gedacht! Tolle Idee!


    Meine Angaben zur Person: Alter 36 Jahre, mit Ehefrau die mit mir durch dick und dünn geht, Sesselfurzer

  • Hallo Solaris


    Ich vermisse noch einige wichtige Angaben. Interessant für den Leser wären noch Angaben zum Familienstand, Arbeitsverhältnis, Alter.


    Denn das wäre noch interessant, denn ich mache mir jetzt ein Bild von Dir. Keine Partnerin/Partner oder arbeitslos! (nicht böse gemeint)


    Alter vermutlich so 22-25, da in der Regel mit zunehmendem Alter die Verpflichtungen des Lebens allgemein mehr werden.


    .........., entkräfte meine Vermutungen.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Heute nehme ich lieber ein Glas Wein......


    Als "Komposti" reicht mir die morgentliche hetze auf den ÖV. (Meine tausende Kilometer mit Velo und Joggen habe ich bereits hinter mir.)

  • Ein Fitnessprogramm wie Muckibude oder Trainer habe ich nicht. Ich versuche im Alltag, der Faulheit ein Schnippchen zu schlagen: Treppe statt Aufzug, Getränkekästen selber schleppen statt Mann rufen, Holzscheite karren. Weiters kümmere ich mich um ein Kaltblut mit mannshandtellergroßen Hufen, da fühlt man bereits nach der Hufpflege, was man gemacht hat. Das Reiten selbst ist zwar in meinen Augen kein Ausdauersport, trägt aber zu einem guten Gefühl für den Körper bei, trainiert den Gleichgewichtssinn, stärkt Beine, Gesäß und Körpermitte - fast wie Pilates, nur mit mehr Spaß ;--)


    Bin seit 10 Jahren 29, verpartnerschaftet und PC-Arbeiter.


    VG qittatun

  • Holz hacken mit Axt, Beil und Machete.
    Holz sägen mit Fuchsschwanz und Bügelsäge.
    Brennholztransport mit Rucksack oder Kiepe zu Fuß.
    Gelegentliche Fahrradtouren.
    Häufige Wandertouren.
    Seilziehen.
    Baumkletterei.
    Kickboxen, Langstock, Bogen schiessen, Speer werfen.
    Schwimmen und Kanu fahren.


    LG

  • @ Qittatun
    Kaltblut... da fällt mir eigentlich nur mein Chef ein.... :staun:
    Der hat zwar keine Hufe, aber wiehern kann der oh Mann oh Mann!!!

  • Sportstudios sind nicht mein Ding, zu viele Menschen. Bin in der Natur unterwegs.


    Übungen täglich:


    Morgens und Abends 1/2 Stunde Yoga, mit den Velo / per Perpedes zur Arbeit Sommer wie Winters wenn es die Strassenverhältnisse zulassen.


    Übungen über die Woche verteilt:


    Reiten, regelmässig schwimmen, Wald & Bergtouren, OL Läufe, holz hacken....


    Ansonsten versuchen fit zu bleiben.


    Ach ja, 36, zugeteilt, PC Arbeiter(in)

  • Hallo zusammen


    Ich bin 31 und habe einen 5 Jährigen Sohn, lebe mit meiner Freundin (bin nicht verheiratet, sie ist aber die Mutter des Kindes und ich der Vater (erwarten unser zweites Kind im Juni)) in einem guten familiären Verhältnis. Ich arbeite im Einzelhandel und habe daher spezielle Arbeitszeiten im Zweischichtbetrieb.


    Ich könnte durchaus mehr für meinen Körper tun, aber damit ich bei Kondition bleibe tue ich folgendes:


    - Ich benutze niemals einen Aufzug. Selbst wenn ich Ware aus dem Lager hole, stelle ich diese in den Lift, schick ihn runter und überhhole ihn sogar. Güter bis ca 20kg Trage ich sogar.


    - Ich arbeite im Einzelhandel und bin permanent auf den Beinen.


    - Die Güter die ich verkaufe beinhalten PA Musikanlagen, welche durch schwere Lautsprecher glänzen. Ich hebe viele davon herum, wie eine Art Roadie.


    - Nach der Arbeit fährt zwar ein Bus, aber ich gehe zu Fuss zum nächsten Bahnhof (durch einen kleinen Wald, bei raschem Marschtempo ca 20 Minuten Fussmarsch).


    - In der Freizeit wandere ich gut ausgerüstet und arbeite mit der Axt und dem Messer. Ich baue gern Unterstände, was je nach Grösse und Material kräftezehrend sein kann.


    - Und ich spiele Gitarre und irish Bouzouki. Das gibt super Hornhäute auf den Fingerkuppen. So sind meine Hände robuster :winking_face:



    Was ich irgendwie nicht richtig mag, ist rennen oder joggen. Ich kann weit und steil marschieren, aber beim rennen geht mir irgendwie die Puste aus. Wenn es schnell sein soll, nehme ich die Inline Skates.


    Zur Steigerung meiner Konzentration fliege ich zudem RC Helikopter und einen RC Motorsegler. Gerade das fliegen mit dem Helikopter schärft die Tiefenwahrnehmung sowie das räumliche Denken. Da es ausserdem sehr stressig ist (Ein Helikoptermodell hat im Gegensatz zum Flächenflieger die Angewohnheit, in alle Richtungen wegkippen zu können) und wegen der Drehzahl am Hauptrotor bei Fehlern auch gefährlich sein kann, macht es meinen Körper mit jedem Flug resistenter gegen "hohe Belastungen". Das mag weit hergeholt klingen, aber wenn so ein Heli mal ab Boden ist, liegt alles beim Piloten.


    Meinen Kopf halte ich indes fit, dass ich mir sehr viele Dokumentationen ansehe und zudem auch sehr gern lese. Ausserdem versuche ich meine Wahrnehmung zu schärfen, indem ich mir meiner Umgebung immer bewusst bin. Das kann ich am besten trainieren, wenn ich unbekannte Wälder auskundschafte und versuche mir alles einzuprägen, alles wahrzunehmen, ob nun mit den Augen, den Ohren oder der Nase. Mein Ziel ist es, das "Jetzt" völlig zu begreifen und diesen alten Instinkt wieder zu beleben.



    Stets gutes Gelingen


    Stefan

  • 21, Student, single.


    idR 2 mal Kickboxtraining( hartes Aufwärmen, Dehnen, Techniktraining) 1mal SV(mit entsprechendem Dehnen und Aufwärmen) und 1mal Kampftraining(wieder das Ganze Programm ;))
    Dann 3-4mal Krafttraining mit wechselnden Trainingsplänen, in Kombination mit dem Kampfsport alles in allem 6-7mal Sport die Woche.


    Bewegung im Alltag? So gut wie gar nicht :thinking_face:
    Von Hörsaal zu Hörsaal laufen... dafür geb ich dann jeden Abend Vollgas....


    Leider seit April kein Joggen mehr, wegen Problemen mit den Knien. Will ich aber auf jedenfall wieder machen, Stand April war 22,6km in angenehmen 2,5h :winking_face:


    Ansonsten habe ich schon alles Ausprobiert von Surfen, klettern, Skifahren, was weiss ich, macht mir Spass und wenn ich die Gelegenheit habe, nutze ich jede Möglichkeit, mal was anderes zu machen :winking_face:


    Tipps für Anfänger:
    Ein einfaches programm aus Situps, Kniebeugen und Liegestütze, da kann man sich einen Plan machen und langsam steigern.
    Die Seite ist sicherlich auch ganz interessant:
    http://www.100liegestuetze.de/index.html


    Und wer mit Geräten trainieren will oder allgemein zum Training: Bei Youtube gibt es massig Videos, schaut euch aber unbedingt mehrere Videos einer Übung an und lest die Kommentare.
    Aber sowas bitte immer mit Vorsicht genießen! Ich persönlich will nicht sagen, auf youtube laufen nur Idioten rum die falsche trainingstipps geben, aber benutzt das Ding zwischen euren Ohren. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber einen Profi fragen und nicht auf ein youtube Video vertrauen. Das Internet als Inspirationsquelle nutzen, wenn man schon ein wenig Erfahrung hat :winking_face:


    LG Jeans

  • @Ernst: Bin 47, habe aktuell drei Jobs wo was reinkommt, Gesundheitsberater / Personal Trainer (seit gut 2 Jahren, im Aufbau), Betreuung meiner Mutter, die ohne meine Hilfe altershalber nicht mehr zu Hause wohnen könnte, Hausverwalter eines Mehrfamilienhauses. Fast alles von zu Hause aus. (Wieder) Single.


    @Memento Mori, qittatun, Dreamcatcher, Chani, Stefan und Jeans: Bin beeindruckt von eurer Vielseitigkeit, teilweise unglaublich, was da so alles gemacht wird (bei Dreamcatcher hats mir fast die Sprache verschlagen). Vor allem die Tätigkeiten des Alltags (Holzhacken, mit dem Rad zur Arbeit, Treppe statt Aufzug, Mauer bauen, zum Bahnof laufen statt Bus usw.) finde ich vom Survival-Gedanken her besonders interessant, also praktische Arbeit/Tätigkeiten mit Fitness kombiniert.


    Ich habe vor ein paar Wochen den Survival Grundkurs bei Christoph Hagen (Survival Outdoor Schule Zürich) gemacht (klasse Kurs, eventuell poste ich den Inhalt und meine Eindrücke von diesem Kurs noch in einem eigenen Thema). Dieser meinte, dass es für ihn jedesmal surreal sei, wenn er einen Jogger sehe. Vom Survival-Gedanken her sei das völlig irrational, Energie für "nichts" zu verschwenden. Im Survival brauche man seine Energie für die Jagd, Hütte bauen, Holz holen usw. (und dort holt man sich dann auch seine Fitness), ansonsten versucht man so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen/verschwenden.


    Ein befreundeter Bauer meinte mal, er versuche nie mit leeren Händen herumzulaufen. Wenn er Holz hole, dann überlege er sich, was er auf dem Weg dorthin sinnvollerweise mitnehmen oder tun könne usw. Für uns "Zivilisationsmenschen" heisst das dann wohl: Zur Arbeit mit dem Rad oder zu Fuss bzw. joggenderweise, einkaufen mit dem Rad (und allenfalls Anhänger), kein Lift, (intensive) Gartenarbeit und ähnliches. Ich habe da auch noch Steigerungspotential: Der wöchentliche Einkauf in die nächste Stadt (total ca. 20 km, 300 Höhenmeter) wird immerhin mit dem Militärrad zurückgelegt und läuft unter "Trainingseinheit".


    @ Stefan: Ob deinem letzten Abschnitt (Wälder auskundschaften und insbesondere zu versuchen alle Sinne zu schärfen - Wahrnehmungstraining) hätte der Survival-Mann Ch. Hagen wohl besondere Freude.


    Zitat von ID 2;83943


    Ich vermisse noch einige wichtige Angaben. Interessant für den Leser wären noch Angaben zum Familienstand, Arbeitsverhältnis, Alter.
    ... da in der Regel mit zunehmendem Alter die Verpflichtungen des Lebens allgemein mehr werden.


    PS: Ich persönlich finde überhaupt nicht, dass jetzt jeder, der hier schreibt wie er sich fit hält, sein Alter, Beruf und Familienstand nennen muss (und habe das in meinem Eingangsbeitrag auch nicht so gemeint). Oder wie soll ich den Einwand von Ernst verstehen? Weil ich Familie habe kann ich mich nicht fit halten, weil ich einen Job habe (der mich vielleicht stresst) kann ich mich nicht fit halten oder weil ich zu alt bin kann ich mich nicht fit halten? In meinen Augen gibt es überhaupt keinen (guten) Grund warum jemand nicht etwas für seine körperliche Fitness tun kann. Eine halbe Stunde pro Tag kann jeder erübrigen, der das will.

  • Wie halte ich mich fit:


    Kampfsport: Ich trainiere ca 2x pro Woche Thaiboxen/Boxen in einem Kampfsportverein. Davon 1x Schwerpunkt Sparring und 1x Schwerpunkt Technik & Schlagkraft/Ausdauer. Am Ende des Trainings hänge ich meist noch einen Tabata an.


    Crossift: 1x pro Woche nehme ich am hochintensiven Crossfit Training meiner Universität teil. Beim Crossfit werden die wichtigsten Elemente sportlich körperlicher Leistung in einem Zirkeltraining trainiert. Insbesondere die Kraft (speziell Kraftausdauer), die allg. Ausdauer (durch Sprints & Tabatas), die Beweglichkeit, etc. wird dabei gefördert und gefordert. Trainingsgeräte sind dabei Traktorreifen + Hämmer, Freie Gewichte, Kettlebells, Bulgarian Bags, Medizinbälle, etc.

    Krafttraining:
    In den Semesterferien (ca. 2 Monate) ersetze ich das Crossfit durch Krafttraining und das 2x pro Woche. Dabei konzentriere ich mich auf Grundübungen wie Bankdrücken, Kniebeuge, Kreuzheben und Schulterdrücken. Als Trainingsmethode nutze ich Pyramidentraining um die Bereiche Maximalkraft, Hypertrophie und Kraftausdauer abzudecken.


    Trailrunning: 1x alle 2 Wochen. Trailrunning ist Joggen, nur nicht auf Asphalt sondern im Gelände, am liebsten durch den Wald, auf Waldwegen und Trimm-Dich-Pfaden. Zwischendurch lege ich Sprints und Walking Phasen ein. Eine Einheit dauert so zwischen 30-90 min. Nachts mit einer Stirnleuchte macht das auch viel Spaß und fordert Mut, Konzentration & Orientierung.


    Regeneration: 2 Tage der Woche dienen der Regeneration an denen ich lediglich ein paar kurze Dehnübungen vornehme.


    Ansonsten versuche ich mich so viel wie möglich zu bewegen und einfach aktiv zu sein, sei es durch Schwimmrunden im Baggersee oder durch Stocherkahnfahrten auf dem Fluss meiner Unistadt. Kleinere Strecken werden stets zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt.


    Ich bin Student, 24 Jahre jung und habe eine feste Freundin.


    MFG Fatal Fury :)

  • Ich bin 46 und Frührentnerin wegen chron. Erkrankungen, d.h. es geht nicht mehr so wie früher, als ich Langstrecken laufen konnte und Baumstämme geworfen habe :winking_face:
    Ich muckel mich mit vielen Pausen durch den Tag nach dem Motto "kein Weg ist umsonst". Jede Menge putzen ( Tierhaushalt in Feld und Wald), immer wieder mit den (Gast-)Hunden rausgehen, Pferd, Ziegen, Geflügel versorgen und misten, den abgelagerten Mist im Garten verteilen ( da es hier teilweise recht steil ist, sehr anstrengend), Gartenarbeit, im Sommer ca. 2 Stunden täglich Wasser rumschleppen und giessen, neue Bäumchen pflanzen, Paletten in die Scheune schleppen und in ofengerechte Stücke zersägen, mit der vollen Karre den Berg wieder hoch und Öfen füttern...
    Für die landwirtschaftlichen Sachen gibt es keine Maschinen, es wird alles von Hand getan.
    Das mit der "Verschwendung von Energie" kann ich gut nachvollziehen, ich würde niemals einen Gang machen, der nicht den Tieren, meinem Wunsch nach einem fruchtbaren und geschützten Grundstück oder der Essensgewinnung dient.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Ich hab kein Auto, dafür Fahrräder und ich wohne im 4. Stock, vorher 5. Zum Einkaufen gehe ich mit dem großen Rucksack.


    Ansonsten gehe ich wandern, schwimmen, laufen oder schieße/schlage einen Ball in der Gegend herum. Nichts davon regelmäßig, sondern nach Lust und Laune.


    Zum "trainieren" fehlt mir mittlerweile die Lust. Für das was ich machen will reicht mir mein Fitnesszustand aus.


    Mein größtes Risiko als Büromensch ist wohl irgendwann mal ein Rückenproblem. Bisher gibt's da noch nix, toi, toi, toi...


    Ansonsten versuche ich meinem BMI langfristig grob im Normalbereich zu halten, also grob 75kg herum bei 1,82m.


    Zumindest besitze ich seit Weihnachten eine Personenwaage :)


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich gehe 3 mal die Woche ins Fitneßstudio. Die Muckibuden scheinen hier im Forum ja nicht so beliebt zu sein. Bei mir funktioniert aber nichts anderes, hab da schon viel probiert.
    Ich trainiere 2 mal die Woche je eine Stunde Ausdauer (meistens auf dem Crosstrainier, aber auch mal Stepper, selten Laufband oder Fahrradeergometer), 1 mal mache ich gut 1 Stunde Krafttraining. Das Krafttraining liebe ich, Ausdauertraining ist nicht so wirklich "mein Ding".


    Der Zusammenhang zwischen Fitness, Familienstand, Arbeitsverhältnis und Alter erschließt sich mir zwar nicht, aber falls es interessiert:
    40 J., verheiratet, sitzende Tätigkeit im Büro, inzwischen nur noch 4 Tage-Woche.

  • Ich bin 31 Jahre alt, PC Arbeiterin 60% und 40-50% Studentin der Psychologie, liiert, ein Stiefsohn


    Ich mache:


    1x die Woche Kundalini Yoga vor Sonnenaufgang
    2 bis 3 weitere Hatha-oder Kundalinyogastunden die Woche
    3-4 mal Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht nach bodyrock.tv, im Winter drinnen, im Sommer auf der Finnenbahn oder im Vitaparcours
    1 langer Spaziergang oder Wanderung jeden Sonntag


    Ich wechsle aber immer wieder ab. Das Krafttraining ist eine Konstante, das Yoga betreibe ich mal mehr und mal weniger oft, und im Sommer kommt dann noch Joggen dazu (Laufgruppe 1 mal die Woche und sonst nach Lust und Laune). Seit ich nach bodyrock.tv trainiere habe ich das Fitness-Studio gekündigt und bin jeden Tag froh darüber.


    Ich halte mich am liebsten draussen auf und spüre die Elemente um mich herum. Im Alltag lege ich oft längere Strecken zu Fuss zurück (kein Auto) und gehe ab und zu die Treppe hoch bis zu uns in den 8. Stock...

  • Ich bin 38, angestellte Zahnärztin mit 5-Tage-Woche, liiert mit einem 10 Jahre jüngeren Partner, habe eine 4jährige Beagledame und 8 Wellensittiche....Also Gründe genug, die alten Gichtlatten in Bewegung zu bringen. :winking_face:


    Limitierend dabei: Sprunggelenk rechts nach 2 Unfällen im Dienst (Bundeswehr, 1994 und 1995 passiert) nicht mehr ganz einsatzfähig, Hyperinsulinismus (Seit 1998) und Hashimoto-Thyreoiditis (seit 2009)


    Wegen Ersterem kann ich nicht mehr joggen, sondern muss meine Ausdauer mit Radfahren oder Walking absolvieren, was 6x pro Woche passiert
    Krafttraining, kombiniert mit Wirbelsäulengymnastik, mache ich 3-4x/ Woche.


    Wegen der beiden Stoffwechselerkrankungen bin ich insgesamt leistungseingeschränkt, es ist wichtig, meine Grenzen zu kennen, einzuhalten und nicht zu versuchen, die Heldin zu spielen. Die Zeiten sind nunmal vorbei, und die Erkenntnis wird mich im Survivalfall länger am Leben erhalten als kurzfristige, oberflächliche Anerkennung durch Umstehende.

  • Ich bin bzw werde nächsten Monat 22, Einzelhandelskauffrau und lebe mit meinem Freund und einer durchgeknallten Katze zusammen.


    Durch meinen Job bin ich eigentlich immer unterwegs und auf den Beinen (was ich spätestens da merkte, als mir einige Hosen nicht mehr passen wollten, da meine Beinchen plötzlich Muskeln hatten :) )
    So oft es geht machen mein Freund und ich zusammen Krafttraining, vorwiegend mit dem eigenen Körpergewicht und Hanteln. Andere Geräte wollten wir uns irgendwann mal zulegen..
    Ein Auto haben wir nicht, also wird zu Fuß eingekauft.
    Wenn die Zeit es erlaubt, wird gewandert.
    Auch andere Kleinigkeiten, wie Treppe statt Aufzug oder zu Fuß statt Bus, werden beachtet.
    Unregelmäßig mache ich auch mal Yoga oder Pilates.


    Und ganz wichtig: Wir achten auf unsere Ernährung. Viel frisches, vorwiegend regional/saisonales Gemüse, Biofleisch, wenig Zucker, selber kochen, wenig Fertigfraß. Das macht meistens schon viel aus.

  • 28, männlich, Schreibtischtäter


    Was ich für meine Fitness tue? Ich behandele jede einzelne Kalorie so vorsichtig, als wenn es meine letzte wäre!
    Das heisst, ich trainiere meine Energieeffizienz. Aufzug, Rolltreppe, ÖPNV, Auto...
    Die einzige sportliche Betätigung ist ab und zu mit meinem Drachen gassi zu gehen :winking_face:


    Zugegeben, das ist nicht schön. Schmeckt mir selber nicht wirklich. Lässt sich momentan leider (noch) nicht ändern.
    Im Frühjahr kommt dann aber der Garten dazu und ich will wieder Kampfsport machen. Ich hab da sogar eine Empfehlung bekommen für eine Kampfsportschule in Bonn (hier aus dem Forum), ich komm nur leider leider derzeit wegen Arbeit zu nix.
    Ich geh davon aus, dass sich das in 2-3 Monaten deutlich bessern wird und ich dann wieder aktiv bin. Und hoffentlich klappt das dann auch mit dem Krav Maga :)


    So long,
    Sam