Der ideale Survival-PKW?

  • :partying_face::biggrinjester:


    Ich finde diese ganzen elektronischen Gimmicks, welche den Fahrer entmündigen und auch das Nutzbarkeitsdatum des Vehikels bestimmen eigentlich ganz witzig. Vor allem wenn ich eines Tages mit meinem Alteisen, trotz eines etwas höheren Verbrauchs und ohne IPod Anschluss an autostoppenden supercoolen Hipstern vorbeifahre.....


    Ok. Das war jetzt gemein. Vielleicht. Aber ich amüsiere mich jetzt schon jedesmal wenn jemand in meinem 30 Jahre alten Wagen den Startknopf sucht, sich wundert wieso die Fernentriegelung nicht geht und der Wagen nicht zum Fahrer spricht...

  • Meine Frau fährt einen tollen Skoda. Wenn sie ihm sagt "Interpret Samm Fortiwann" braucht sie keine Hand vom Steuer nehmen um mit fetziger Mucke durch die Survivalhölle zu kurven.

  • Zitat von Rocky;269996

    Entsprechend der in D und EU üblichen Definition zählt ein MB G nicht als SUV, denn er hat 2 Starrachsen und Untersetzung!


    Anders als in US, da ist alles was ein bißchen höher ist oder Allrad hat ein SUV.


    Im Gelände kommt an einen G außer vielleicht Toyota J7 keiner ran.



    Zum MB G, gibt's grad eine schöne Story im SPON:
    http://www.spiegel.de/einestag…che-reisen-a-1085297.html


    Also, ich weiss ja wie du zum Landy stehst Rocky, aber der kann dem G und J7 auch das Wasser reichen:face_with_rolling_eyes:
    http://www.ihana.com/big_trip/index.htm


    Gruss WTG

    Die Party ist vorbei!

  • Ein paar rudimentäre Angaben wie Typ, Baujahr, Daten, Ausstattung, Anzahl der Vorbesitzer, Laufleistung und Preisvorstellung wären ebenso hilfreich wie die Unterhaltskosten.

  • Moin,
    zu dem von Alphagreif vorgestellten "Tacticar" gibts kaum Info´s im Netz.
    Ich habe einen Niederländischen Großhändler von Armeeartikeln/fahrzeuge gefunden,der vertreibt die als Neufahrzeuge.


    Haben wohl Dieselmotoren von Cummins,in der stärksten Variante als VEPER-7 340 PS und V8-Motor.
    Im großen und ganzen sieht das Ding nach Osteuropa aus,vielleicht ein Russe?
    Der Madmaxfaktor ist ja schon okay,aber rational betrachtet..... für mich nix.
    Schon allein der Ersatzteilfaktor-dat Ding gibt es nirgends sonst!
    Und was der an Sprit konsumiert möchte ich nicht bevorraten müssen......!
    Da kommen schon eher die auf der Seite weiter oben aufgeführten Fahrzeuge (MB-G und Landrover) in Frage,da gibt es wenigstens vorhandenes Ersatzteilmaterial und Knowhow.
    Und ich will immer noch so wenig Elektronik wie möglich, e basta.


    Ein wenig Offtopic:
    Erst gestern habe ich bei einem Freund seinen MB-Trac Bj.75 bewundert,alt,ein wenig verranzt- aber läuft,sägt,schiebt,fräst,zieht.....
    Stabilo,wartungsfreundlich,erreichbare E-teile (Preis/Verfügbarkeit) - so in der Art muss das für mich sein.



    Gruß,
    Hatz


    Hier könnt Ihr die Modelle sehen: http://Link




    http://"https://www.mssdefence-catalog.com/101-tactical-and-general-purpose-vehicles"

    Glaube nicht alles was Du denkst.

  • Das ist richtig. Er ist über ein Unternehmen in den Niederlanden verfügbar. Du hast sicher die Seite von dem Unternehmen gefunden welches ich im deutschsprachigen Raum vertrete.



    Zitat von drudenfuss;270928

    Ein paar rudimentäre Angaben wie Typ, Baujahr, Daten, Ausstattung, Anzahl der Vorbesitzer, Laufleistung und Preisvorstellung wären ebenso hilfreich wie die Unterhaltskosten.


    Der ist relativ neu im "Sortiment" ich habe selber noch nicht so viele Informationen. Aber es geht hier nicht unbedingt um Gebrauchtware. Das ist das Nachfolge Modell der 6er Version.

  • Ja ich kann mal die Tage eine Übersicht hier posten mit diversten Daten und Erfahrungsberichten. Grundsätzlich passt das ja hier ins Thema, da natürlich auch Militärfahrzeuge zum Teil heute erhältlich sind mit wesentlich weniger (oder mehr) Aufwand.


    Für Leute die hier ggf sowieso aus der Sicherheitsbranche /Personenschutz kommen, ist das dann aus Preppersicht gleich doppelt interessant.

  • Spasibo Rocky,
    also doch Russisch.
    Der Preis für die Zivilausführung des Tigr ist mit ca.120.000$ doch etwas über meinem Budget.....


    Gruß
    Hatz

    Glaube nicht alles was Du denkst.

  • Zitat von HatzDiesel;270939

    Spasibo Rocky,
    also doch Russisch.
    Der Preis für die Zivilausführung des Tigr ist mit ca.120.000$ doch etwas über meinem Budget.....


    Gruß
    Hatz


    Ja das ist natürlich nicht Autoscout24. Darum vermutlich eher eine Option für jemanden der sowieso branchenbedingt Verwendung dafür hat. Für mich wäre das Teil traumhaft. Aber der müsste man Kindersitzhalterungen nachrüsten :grosses Lachen:



    Edit: je nach Lage ist es vielleicht sogar sinnvoll das die Ersatzteile aus Russland kommen... aktuell vergleichweise Schnäppchen und die Wirtschaft in RU hat sehr sehr gelitten

  • Zitat von Alphagreif;270940

    Ja das ist natürlich nicht Autoscout24. Darum vermutlich eher eine Option für jemanden der sowieso branchenbedingt Verwendung dafür hat. Für mich wäre das Teil traumhaft. Aber der müsste man Kindersitzhalterungen nachrüsten :grosses Lachen:



    Edit: je nach Lage ist es vielleicht sogar sinnvoll das die Ersatzteile aus Russland kommen... aktuell vergleichweise Schnäppchen und die Wirtschaft in RU hat sehr sehr gelitten



    Kann leider meinen letzten Post nicht mehr editieren, darum leider Doppelpost. kurzes Feedback zum Preis nochmal und zu meiner Aussage nochmal input zu geben. Technische Details denke ich habe ich bis Mittwoch oder Donnerstag (Ich google das nicht im Internet sondern bekomme die Informationen (quasi) aus erster Hand.) Schonmal vorweg, die 7er Version bekommst du neu nicht im Ansatz für 120k. Da kann man 300k eher anvisieren. Aber die Merkmale sprechen auch für sich.


    Ich bin nicht sicher ob er mit dem Preis in dieses Thema passt, Aber im Grunde schon, denn das Thema heisst ja nicht "Der ideale halbwegs bezahlbare survival-pkw ?" !


    Auf der anderen Seite definiert "ideal" ja in grossen Teilen dass, was hier im Thread bereits angesprochen wurde. Selbst wenn die Meinungen teilweise auseinander gehen, waren Militärfahrzeuge und Monster in der Preisklasse nicht ernsthaft Bestandteil des grob gesteckten Rahmens. Ich tendiere daher dazu, weitere Infos nur auf Wunsch hier in dieses Thema zu stellen, oder als PN. Oder möglicherweise als separates Thema.



    Wer ernsthaftes Interesse an Fahrzeugen dieser Art hat, gern PM an mich.

  • Mein Urban Survival Car (USC) sieht im Moment so aus:
    Alter 3er BMW (E36) mit knapp 200 PS, schnell, verbeult und rostig, Kaufpreis 400 €, noch paar Sachen für den TÜV investiert. Ersatzteile sehr günstig und gut verfügbar.
    Jeder Top Gear Zuschauer weiß, Allrad wird überbewertet :grosses Lachen:, besonders wenn man nicht aufs Material Rücksicht nehmen muss.
    Mit dieser Kiste habe ich kein Problem ein Hinderniss zu rammen, oder im Notfall weniger Schmerz ihn aufzugeben, als wenn man den Monster SUV mit Camping- und Bug-Out-Vollaustattung hat - was nicht heisst, dass ich nicht auch von sowas träume :face_with_rolling_eyes:

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –

  • Bei manchen Posts hier hab ich etwas den Eindruck, dass da auch ein bisschen Selbstdarstellungswillen mit dabei ist. Ich hab Ansprüche, also bin ich jemand.
    Hab ich ja auch.
    Nur, das Thema ist Survival-PC, also etwas was im Falle des Falles tatsächlich nützlich ist.
    Konkreter, nicht "wie überlebe ich meinen PKW" sondern "wie überlebe ich besser dank PKW".
    Und wieso soll man da mit einem Vehikel, das 19 oder auch 35 Liter Diesel auf 100km nimmt und dich schon zu Vorkrisenzeiten mit dem Verbrauch finanziell ruiniert, quer zur Topographie fahren wollen und dabei auffallen wie ein violettes Kalb?
    Im ersten bodenlosen Maisacker nach 3 Tagen Sauwetter bleibt man sowieso stecken, zur Freude der anderen, die auf der Strasse geblieben sind.
    Quer zu einem etwas tieferen schlichten Entwässerungskanal geht nicht.
    Quer zu einer Bahn-Hauptlinie - vielleicht gerade noch.
    Über eine gesperrte oder verstopfte oder zerstörte Brücke kommt man damit auch nicht.
    Im Gebirge ist man abseits der Strassen sowieso hilflos.
    Der gerne zitierte Fall, dass man auf Feldwegen weg komme, wenn alle besseren Strassen von Flüchtenden verstopft sind, funktioniert wohl auch nicht, weil man nämlich in Mitteleuropa nicht weit kommt, ohne eine solche Strasse kreuzen zu müssen. Und das geht eben nicht, wenn sie verstopft ist.
    Alle paar 10 km muss man eine Autobahn unter- oder überfahren, d.h. spätestens dann auf eine richtige Strasse.


    Das Teil muss sparsam und unauffällig sein und laufen. Fertig. Alles andere ist Zugabe, an diesen drei Punkten würde ich aber keine Abstriche machen.
    Da ist man dann wohl mit einem etwas verbeulten Dacia Logan Diesel besser bedient als mit einem dieser Militär-Geländewagen in Zivilausführung. Sowas fährt sich bei gemütlicher Fahrweise unter 5l/100km, ist dabei aber durchaus alltagstauglich und hat in der Standard-Ausführung bei viel Stauvolumen über 1000km Autonomie.
    Anspruchslos, zuverlässig, billig, Klaufaktor gering - so muss es sein.


    So ziemlich die meisten Abhau-Szenarien, die ich mir vorstellen kann, wo man tatsächlich durchs Gelände weg wollen könnte, haben es so an sich, dass man wegen dem Desaster, das einem zur Flucht bewogen hat, nachher wochenlang nirgendswo mehr Sprit kriegen kann. Was soll man dann mit einem Auto anfangen, das unter 20 L auf 100km nicht mal bergab fahren kann?
    Dann steht man nach wenigen 100 km trocken irgendwo am Strassenrand trotz Allrad und Bodenfreiheit und 370 PS unter der Haube und die anderen fahren mit ihren schlichten Alltagsautos an Dir vorbei ...


  • Auch das ist nur Spekulation jp10686. Wenn du mit deinem Dacia im Stau steckst ärgerst du dich vielleicht auch weil nach 7 Stunden bei laufender Heizung im Winter auch dein Tank irgendwann leer ist. Also für ist deine Variante auch eine Art Selbstdarstellung. Ist ja nich schlimm :winking_face:


    Ist nicht jedes Szenario Spekulation? Du weisst auch nicht was uns irgendwann erwartet und jeder bereitet sich eben auf seine Weise vor. Mancheiner ändert seine Art der Vorbereitung, weil er hier auf etwas gestossen ist, was er nicht beachtet hat vorher... der Punkt ist, das Gefühl sich nach eigener Ansicht bestmöglich vorbereitet zu haben ohne dass das normale Leben ganz in den Hintergrund dafür rücken musste, kann schon viel bewirken.


    MfG

  • Ich denke das wirklich Ausschlaggebende sind die finanziellen Möglichkeiten, die Wahl des Zielortes und letztendlich die geographischen Verhältnisse.


    Klar finde ich einen 6x6 Piranha oder einen Marauder als Fluchtfahrzeug geil. Aber was nützt mir das wenn wie in meinem Fall nur 2 Strassen aus dem Tal hinausführen? Und ich sowieso in der Gegen bleiben will? Da bin ich mit meinem Sachs 503 2-Gang genau so gut oder besser dran.


    Hätte ich jedoch meinen SO in Südfrankreich oder Norddeutschland würde ein 500PS Cherokee SRT eventuell das Fahrzeug meiner Wahl sein.


    Eines dürft ihr nicht vergessen: Im Falle eines BugOut habt ihr keine Termine mehr. Dann geht es um das Überleben und Sicherheit. Es geht darum möglichst unversehrt und unendeckt euer Ziel zu erreichen.


    Darum: Das ideale Fluchtfahrzeug wird für jeden von uns eine sehr individuelle Angelegenheit sein und bleiben.Es wird niemals ein für Jedermann gleich gutes Fluchtfahrzeug zu finden sein.


    Und trotzdem lese ich diesen Thread mit all den Vorschlägen immer wieder gerne. Es gibt immer neue und interessante Inputs. Ich geb's zu - ich geniesse das.

  • Ja stimmt schon. Man kann auch sagen dass die Wahl des Fahrzeuges stark davon abhängig ist, wie der Rest der eigenen Überlebensstrategie aussieht. Für den einen wird das Auto zur Festung, für den anderen soll ein der Karren nur zum sicheren Ort bringen.

  • Zitat von Alphagreif;270918

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    Ich würde den empfehlen :lachen:


    hat jemand Interesse?


    Dein Foto hat hier für etwas Verwirrung gesorgt :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Kein VEPr kein GAZ,
    Das ist der Zivile Kombat T-98 aus Mütterchen Russland.


    Ist ein paar Jahre her das ich mich über den Wagen informiert habe aber es gab/gibt 2 Motorvarianten einen V8 Benziner und einen V8 Diesel. Beide Motoren stammen von GM aus den USA. Ich denke was die Ersatzteilbeschaffung angeht, sollte es nicht all zu schwierig sein, das ist im Grunde ein Chevy auf Steroiden.


    edit:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kombat_T-98

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