Inselanlage / Inselsystem Sammelthread

  • Ich habe mir auf Amazon mal die wenigen deutschsprachigen Bewertungen durchgelesen, sehr positiv waren die nicht. Möglich das was im Windradforum darüber steht, vielleicht guggst du dort einmal nach.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Hallo Tom,

    auf die Idee mit demzu erwärmenden Wasser bin ich noch gar nicht gekommen. Danke für den Tip. Ich hab mal etwas gegoogelt und hier was gefunden https://www.solarbayer.de/elektroheizstab.html was ich denke so passt. Jedenfalls so inetwa.

    Da wir so wie so Ende nächsten Jahres eine neue Heizungsanlage einbauen werden, könnte man das gleich mit einplanen. Ich werde das mal mit auf die Liste setzen.

    Es gibt ja Hybrid Laderegler für Wasser und Strom wie diese hier https://www.ebay.de/itm/12V-Hy…pAAAOSwpa5cXZy-:rk:1:pf:0

    So wie ich das verstehe wird Strom geliefert an die Batterie wenn sie Strom benötigt. Ist die Batterie voll wird die Heizpatrone bedient. So muss das Windrad nicht leerlaufen. Ich hoffe ich hab mich richtig ausgedrückt

  • Danke Bärchen, aber ich lege mich nicht auf ein bestimmten Typ fest. Ich wolle nur mal hören was die Fachleute hier zu sagen haben. Ich denke auch das ich mich nach einem besseren und auch größerem Windrad umschauen werde. Aber erstmal muss ich mich wieder mit der Materie befassen. Ist schon lange her das ich das getan habe.

  • Hallo Arwed,


    im USA-Land habe ich diese kleinen Windanlagen bei der Eisenbahn gesehen "Made in Germany" :winking_face:


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    Guckst Du mal hier:


    https://www.superwind.com


    und hier:


    https://www.klein-windkraftanl…trait-350-watt-high-tech/


    Die sitzen in Brühl bei Köln ....


    Leider finde ich auf die schenlle nicht die Deutschen Seiten.

    Auf der Webpage gibt es viel zu lesen und zu lernen....


    Die Preise sind nicht auf dem Niveau von dem Singapore Gerät, aber wahrscheinlich hättest Du "an sowas" eine Menge Jahre Freunde....


    Gruss, Udo


    Am besten würde mir aber noch "sowas" gefallen ....


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  • Hallo Udo, ja die amerikanischen Windräder können es einem antun. Da geht es dir genauso wie mir.

    Was das Kölner Windrädchen betrifft da sehe ich im Moment keine Chance für mich. Einfach zu teuer momentan. Das heißt aber nicht das ich es aus den Augen verliere. jedenfalls ist das was anderes als die letzten genannten. Ich denke ich werde da mal drauf hinarbeiten. Aber auch noch weiter umschauen, vielleicht ergibt sich ja was, was man noch überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.


    Jedenfalls bin ich dank eurer Ratschläge schon ein gutes Stück weitergekommen. Euch allen vielen Dank dafür.

  • Hallo Arwed,


    ja, das mit den Preisen geht mir genau so....


    Aber ich habe immer noch Deine tolle Handwerkskunst in Erinnerung, wie Du den Savonius Rotor mit den Shimano Fahrrad Dymnamos gebaut hast, und so schön im HSP Forum präsentiert hattest.


    Schade, dass das "Ding" bei Dir zu Hause nicht genug Wind bekommt....


    Ich denke Du wirst Deine Lösung noch finden...


    Bei mir sind es oftmals gebrauchte Sachen, die mir Dinge ermöglichen, die ich nie neu machen könnte....


    Gruss, Udo

  • Zu den Ami-Windräder: Die schauen zwar lässig aus, sind vom Wirkungsgrad her gesehen aber Schrott!

    Obwohl sie mit scheinbar wahnsinniger Geschwindigkeit rotieren sind es sogenannte Langsamläufer - im Gegensatz zu den modernen dreiblättrigen Windräder, welche Schnellläufer sind. Und zwar deswegen, weil ihre Blattspitzengeschwindigkeit im Verhältnis zur Windgeschwindigkeit wesentlich höher ist als bei den Westernrädern. Und zwar um das Mehrfache!

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Die Amiwindräder und auch Savonius Rotoren werden als Langsamläufer meist zum Antrieb von Wasserpumpen verwendet. Das Vieh braucht was zu saufen auch wenn kein Strom vorhanden ist. Druckluft herstellen geht damit auch sehr gut, Strom produzieren ist zwar grundsätzlich möglich aber wenig effektiv.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Ja mein alter/neuer Savonius war für meine Gegend einfach nicht optimal, deshalb würde ich ihn auch gerne verkaufen. Ich habe ihn an einer anderen Stelle ausprobiert und er lief hervorragend, da war aber auch ständig wind und keine Häuser und Bäume storten den Windzufluß.

    Zudem habe ich noch zwei Laderegler von unserem ehemaligen Member Funkamateur. Der hatte sie speziel für Nabendynamos gebaut. Ich besitze zwei und würde auch gerne verkaufen. Es gibt auch eine ausgiebige Gebrauchsanweisung dazu. Übrigens würde der Savonius zu den Nabendynamos passen da er damals für gebaut wurde. Aber man kann den Savoius auch anders betreiben.

    Es wäre schade den Savonius und die Laderegler einfach so rumstehen zu lassen. Sicher wird es noch jemand gebrauchen können, der neu sich mit dem Thema beschäftigt.Wenn Interesse einfach eine PN an mich. Leider hab ich momentan kein Bild vom Savonius, kann aber bei Interesse nachgereicht werden.


    Ansonsten werde ich mich weiter mit Windrädern beschäftigen, wenn auch erst nur schriftlich, da ich noch momentan an der Verkabelung meiner Solaranlage arbeite. Da fehlt noch der Anschluss für die Wasserpumpe und die Heizung. Ich hatte mich entschlossen eine völlig neues zweite Kabelanlage zu verlegen, und nicht an die alte anzuschließen.

    Einmal editiert, zuletzt von Arwed51 ()

  • Ich bräuchte bitte mal eure Einschätzung bzw. Empfehlung: wie groß müsste bei einem 12-Volt-System die Akkukapazität (Ah) sein, um einen Brotbackautomaten betreiben zu können, der für max. 1 Stunde ca. 530 Watt aufnimmt?


    Ich habe die Leistungsaufnahme bei 230 Volt mit einem Strommessgerät ausgewertet. Das mag zwar nicht wissenschaftlich genau sein, liefert aber erste Anhaltspunkte. Danach lag die maximale Stromstärke bei 2,36 A. Die Leistungsaufnahme max. bei 528 Watt (auf dem Typenschild sind 550 W angegeben).


    Umgerechnet auf ein 12 Voltsystem komme ich auf ca. 44 A für die 530 Watt. Wie groß würdet ihr einen Akku dimensionieren, angenommen, das Solarpaneel liefert während des Betriebs konstant 100 Watt (12 Volt)? (Installierte Leistung sind bei mir aktuell 120 Watt.)


    Kann ich bei der Dimensionierung dann 8 A beim Gesamtbedarf abziehen (= 36 A, die durch den Akku gedeckt werden müssten)? Wie groß darf der Entladestrom für einen Akku maximal sein, wenn ca. eine Stunde 530 Watt abgerufen werden sollen? Daraus müsste sich doch die erforderliche Kapazität ableiten lassen, richtig?

  • Hallo Trontir,


    also, damit Deine Batterie das auch eine Weile durchhält, würde ich eine Kapazität von mindestens 200 Ah (C5 Kapazität ! ) vorsehen wollen.

    (-> Man soll eine Batterie NIE ! NIE ! NIE ! ohne Not Tiefen-entladen ! Das geht ganz massiv an die Zyklen-Lebenesdauer)

    Mit einer Gel Batterie kommst Du da nahe an ein Gewicht von um die 100 Kg.


    Deine 120 Watt Solarzelle wird auch keine 100 Watt rausgeben, höchstens etwa 50 % bei voller Sonne in unseren Breiten. Und das auch nur, wenn Du sie nachführst....


    Aber ich würde diesen Brotback-Automaten auch nicht wirklich mit Batterie Not-Strom betreiben wollen.


    Viel mehr besorg Dir besser einen Holz- oder Kohleofen auf dem Du das backen kannst. Am besten einen alten Küchenherd aus Grossmutters Zeiten.

    Sowas geht aber sogar in einem Dutch Oven in einem Lagerfeuer.


    Allerdings muss man das ein bisschen üben....


    Denk da mal drüber nach....


    Beste Grüße,


    Udo


    Edit:


    Solltest Du das doch machen wollen mit einem Wechselrichter (optimalerweise nimmst Du einen Reinsinus Wechselrichter, damit kannst Du auch empfindliche elektronisch Geräte betreiben) , überleg mal das Ganze mit 2 Stück 12 V Batterien (zu je etwa so 120 Ah) zu machen. Die kannst Du dann (für 24 V) in Serie schalten und noch einen Balancer zwischen die beiden schalten. Dabei brauchst Du keine Batterien parallel schalten. Die schlechtere zieht die bessere sonst immer mit runter).

    Ausserdem bekommst Du so (mit 24 V) sehr schön konstante 13,8 V mit einem Konstant Spannungswandler. Das ist für manche Funkgeräte sehr praktisch....

    So eine (12 V ca. 120 Ah) Batterie wiegt dann um die 40 ...45 Kg. Die ist gerade noch herum "schleifbar".


    Mir persönlich gefallen für "sowas" die BW-Batteriekästen sehr gut, hatte ich Dir glaube ich schon mal irgendwo gezeigt (?)


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    die kann man auch noch mit einem Rollbrett ganz gut bewegen....


    :winking_face:

  • Hallo Trontir,


    in meiner Linksammlung habe ich die Seite gefunden


    https://www.esomatic.de/inselanlage/


    dort kannst du alles sehr genau eingeben und du siehst gleich was du zum Brotbacken brauchst - da wirst noch ein paar zusätzliche Solarpaneele brauchen. wenn du nur am Tag (bei guter Sonne) den Brotbackautomaten nutzt kann die Akkukapazität auch kleiner ausfallen. erzeugen & gleich verbrauchen.


    die Idee von Udo mit dem Dutch Oven & Brotbacken ist gut :thumbs_up:, denn es wird nur etwas Feuer/Glut (im Kugelgrill geht's auch gut) gebraucht


    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Vielen Dank für eure Hinweise! Einen Kugelgrill oder Backofenaufsatz für z. B. einen Coleman Gasherd will ich erst mal nicht näher ins Auge fassen, da ich dann nur draußen backen könnte. Das schränkt mich hier zu sehr ein.


    Die Variante über Strom hat die Vorteile, dass sie zum einen recht unauffällig ist und zum anderen echt viel Zeit spart: die Teigzubereitung geschieht vollautomatisch. Das könnte im Ernstfall praktisch sein, da man da wahrscheinlich noch viele andere Sachen zu tun hat.


    @ Udo, ja, die Batteriekisten habe ich mir schon in einem anderen Thread genauer angesehen. Eigentlich sehr praktisch. Sind aber in meinem Fall zu groß. Die bekomme ich nicht unter. Jedenfalls nicht ohne größere Diskussionen ... 😄


    @ Canuck, die Berechnung schaue ich mir morgen mal genauer an. Danke dafür!

  • @ Udo,

    eine schöne Batteriekiste, wirklich.


    Dann will ich mich mal gleich in der dritten Post unbeliebt machen und mein aktuell heissestes Projekt (Doppelsinn beabsichtigt) vorstellen.


    Ist das Thema secondlifestorage hier bekannt ? Wenn nicht, mache ich besser einen neuen Thread auf. ( Sorry, wenn ich es übersehen habe, ich habe ja noch den Dispens des Neulings).


    Jedenfalls arbeite ich gerade an einem "Ersatzgerät" für die typische 2. Aufbaubatterie für ein Womo. Man hat da mindestens eine (AGM) 12 Volt 90 Ah, und da die in der Regel knapp ist, kommt gerne eine zweite dazu. Nochmal 27 Kg Bleiklotz mit geringer Lebensdauer, der möglichst keine vollen Zyklen (0,5 kWh) machen darf .... halt Blei.


    Den 2.ten will ich ersetzen durch einen "Extender" mit LiIonzellen, 18650er, mit insgesamt 36 Volt und 95 Ah. Macht dann ca 3 kWh nutzbare Energie, "nur" 2 kWh, wenn man schont. Eingebaut in ein altes PC-Gehäuse, ist nur halb voll und wiegt 20 kg.

    Und das Beste daran ist der Preis....


    Gibt es für solche LiIon Monster hier auch Interessenten ?

    Elektronik? Keine Ahnung, bin Maschinenbauer

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  • Hallo "OM",


    Sicher eine gute Idee, allerdings bin ich mit diesen LiIo-Zellen noch nicht richtig warm geworden wegen dem Thema "ev. Feuergefahr".

    Was mir da mehr in der Nase liegt, ist eine LiFePo4 Batterie, allerdings nicht für das Campingauto sondern als leichte Batterie für die Funkerei bei Portabelbetrieb mit kleiner Leistung. Guckst Du mal bei den Beiträgen von Wolpertinger, der hat schon sowas ....


    Allerdings hat mich bisher der Preis davon abgehalten und ein kleiner "Fischzug" vor ein paar Wochen aus einer USV Anlage, erst ca. 3, 5 Jahre alt (Sonnenschein A 512 / 115 Ah).

    In den Campingautos habe ich viel Platz und auch viel Zuladung, da kann man schon solche Dinger mitnehmen .....


    IMG_2174.JPG


    Dazu habe ich einen Wandler 24 V auf 13,8 V konstant mit 30 A....

    Dafür hätte ich keine 100 Ah LiFePo4 Batterie bekommen....


    Aber erzähl mal, was Du da vor hast.

    Interessieren würde mich auch, ob Du da Balancer an den Zellen verwendest.


    vy 73, Udo

  • Dann sei doch froh, wenn du mit den LiIon nicht warm wirst (grins) (Wo sind die Smileys ??).


    Also, Feuer gibts mit den Dingern nur, wenn du die Ladeschlussspannung DEUTLICH überschreitest, oder die Zellen heisser werden als 130 Grad. Das kriegen sie, wenn du sie geladen kurzschliesst. Oder daneben eine hochgeht. Oder so.

    Also eigentlich nie, wenn man alles richtigmacht.


    LiFePo is sowas von sündhaft teuer, dafür kann man 4mal AGM kaufen.

    Nein, in meinem Mobil habe ich keine grossen Reserven für Gewicht, nicht für sowas.


    Balancer an den Zellen? Wer braucht denn sowas ? Nur Feiglinge.....










    Mann o Mann. NATÜRLICH braucht man einen Balancer, und nicht nur das.

    Ich habe nicht nicht nur einen Balancer an den Zellen, sondern auch ein BMS.


    Lion ohne BMS und Balancer ist wie Fallschirmspringen ohne Fallschirm.


    Ich habe was gefunden, das bei Überspannung oder Unterspannung jeder einzelnen Zelle, oder des ganzen Pakets abschaltet, bei Überstrom auch. Ich habe fast ein Jahr gesucht, gerade vor kurzem habe ich endlich was gefunden. Alle Überwachunsspannungen programmierbar, Wiedereinschaltung, Ströme. Anzeige aller Zellenspannungen ber App, Entladeströme und Kurven.... und was weiss ich. Anzahl der Abschaltungen, Zeitpunkte, alles. Einstellbar mit App über Bluetooth. und auch über PC. Läuft danach natürlich autark, braucht also keinen PC und keine App.

    Nur der Balancerstrom ist nicht extra hoch, aber das geht, es ist ja überwacht.

    und das ganze für ca 30 Euro bei Alipress, für 7s, 10s, 13s, 14s, und so weiter.

    Ich benutze die 10s Version.


    Dazu habe ich noch extra Schmelzsicherungen für jedes Paket. Thermosensoren. Lüfter.


    Die Ankopplung machen ich mit Wandlern, 600 Watt bzw 20 A, von denen ich nur max 10 A benutzen werde. Einen für 12 auf 36 Volt, einen für 36 runter auf 12, Ähnlich wie du das bei 24 Volt machst.

    Und zwar so:

    Entweder hat die AGM 13 Volt +, dann wird sie geladen, dann ziehe ich bis zu 10 A ab und speise den Akku. Oder die AGM hat 12,4 Volt oder weniger, dann hängt Verbrauch dran, und dann stütze ich mit variablem Strom, dass die Batterie entweder bei 12,5 bleibt. oder ich messe gleich den Strom und regle ihn zu null.

    Mal sehen, ob ein Arduino das macht, sollte immer schonmal hier ne Aufgabe bekommen.


    So habe ich NULL Änderungen am Womo-Kreis, ich bin nur parallel zur AGM, die ich sozusagen "stütze".


    So ist der Plan.


    Mal sehen, ob das deine Fragen beantwortet.


    PS: Ach ja, und die Pakete sind hier einfach so eingeflogen. So preiswert etwa wie deine.

    Elektronik? Keine Ahnung, bin Maschinenbauer

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  • Hallo OM,


    danke für die ausführliche Beschreibung !


    Jetzt haben wir endlich mal wieder ein bisschen was an technischer Diskussion. Das ist hier leider etwas eingeschlafen....


    Ich musste über Deine interessanten Ausführungen erst mal etwas nachdenken.


    Ich gehe einmal davon aus, dass Du gebrauchte 18650-er LiIo Batterien einsetzt (?) (-> Thema second life), die eigentlich erst einmal selektiert werden müssten, damit das auf längere Zeit noch Spaß macht.


    Das Überwachungssystem mit Balancer und BMS hört sich etwas aufwändig an, aber damit lassen sich wohl sicher die Arbeitsparameter der einzelnen Zellen optimal treffen (?) ....


    Was ist "7s, 10 s, 13 s 14s" .... (ich steh da etwas auf dem Schlauch)


    Wird dieses "Billigteil" (BMS / Balancer) die Einsatzbedingungen bzgl. Temperatur (-20 bis + 50 Grad C) und die "Rüttelei" in einem Fahrzeug gut überstehen ?


    Wie wirst Du die LiIo Zellen laden (Fahrzeugeigenes Ladegerät, Solarzellen, Lichtmaschine ? - oder wie sonst ...) Benutzt Du dazu den 2. Wandler ( 12 V auf 36 V) ?


    Wenn Du eine AGM Batterie lädtst (bzw. stützt) , hast Du "Pi mal Daumen" einen Ladefaktor von 1,4 und die entsprechenden Verluste.


    Warum benutzt Du die Li Io Batterie nicht direkt (auch) für die Verbraucher ?

    Ich benutze etwas ganz einfaches:

    IMG_8757.JPG


    um auch das (nicht optimale) parallel schalten on Batterien zu vermeiden.

    Dabei muss man natürlich etwas "denken" ist aber "KISS"


    Da Du ja auch Funkamateur bist, wirst Du sicher in dem Fahrzeug auch Funkbetrieb machen wollen (?) . Wie verhält sich das mit "Birdies" aus den 2 Wandlern, die Du da einsetzt ?


    73, Udo

  • Was ist "7s, 10 s, 13 s 14s" .... (ich steh da etwas auf dem Schlauch)

    eine 18650 hat so ca. 3,7V / 1,8 Ah


    und so wird's dann gerechnet:


    7s ==> 7 in Reihe = 3,7V x 7 = 25,9V

    20p ==> 20 Zellen parallel = z.B. 1,8 Ah x 20 = 36 Ah


    dann werden die parallelen in Reihe geschalten (Balancer ned vergessen)

    7s20p ==> 25,9 V x 36 Ah = 932,4 Wh (140 zellen)

    7s40p ==> 25,9 V x 72 Ah = 1864,8 Wh (280 zellen)

    14s20p ==> 51,8 V x 36 Ah = 1864,8 Wh (280 zellen)


    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -