Wie sehen uns „Ur-Survival-Menschen?“

  • Zitat von Sentencer;97654

    also ich gehe mit Dir größtenteils konform, den Passus allerdings i welchem Du Werte und dahinter in Klammern Religion nennst, sprich dem geneigten Leser als größter, bester und wichtigster Wert überhaupt impliziert wird entgegne ich aufs Schärfste.


    Kannst du gern machen, das akzeptiere ich völlig. Jedoch wird der Großteil der Weltbevölkerung weiterhin seine Werte primär aus den Codizes der Religionen ziehen. Ein "Wert" oder eine "Norm" kann man für sich selbst nach Bauchgefühl und Vernunft festlegen. Von einem übernatürlichen Wesen festgelegte Regeln sind von mehr Menschen anerkannt, als von Herrn Huber aus X.


    Verstehst du? Die Menschen glauben zehn göttlichen Geboten, die von nem heiligen Berg auf Steintafeln gebracht werden, eben mehr als den vernünftigen Einfällen, die ein Mensch sich ausgedacht hat. Religionskritik ist mir immer willkommen, ich kann dir auch nicht beweisen, dass das echt von Gott kommt. Fakt ist, dass die meisten Menschen an irgendwas glauben und daraus ihre Wertvorstellungen ziehen. Vielleicht ist die Beliebigkeit unserer Gesellschaft nicht nur Stärke sondern auch Schwäche. Es soll Menschen geben, die finden Wiedergeburt klasse.

  • Zurück zur Frage: Wie sehen uns "Ur-Survival-Menschen"
    Wohl nur mit Kopfschütteln. Die kratzen sich am Kopf wenn sie sehen könnten mit was wir uns hier abgeben, Gedanken machen, Geld verjubeln, auf höchststand jammern usw.
    Den Naturvölkern geht das ganze am Ar... vorbei. Die interessiert nur ob die Götter gnädig sind bei der nächsten Ernte oder Jagd.
    Alles ausser genug Nahrung und einem Dach über dem Kopf und ein Feuerchen ist für sie nichts so wichtig. Alles andere ist nur schönes Beiwerk.


    Ich glaube dass sie glücklicher sind mit ihrem Leben wie wir.

  • Zitat von Worber;97665

    Ich glaube dass sie glücklicher sind mit ihrem Leben wie wir.


    Genau, mit IHREM Leben. Sobald du aber die Annehmlichkeiten unseres Lebens kennst, fällt es schwer, verschiedene Gewohnheiten einfach abzulegen.


    Als Kind war es für mich selbstverständlich, mit dem Rad zum Freund zu fahren. Heute steig ich ins Auto, das Rad dient heute eher als Sportgerät.

  • Und ich weiß nicht, wie ich meiner Freundin erklären sollte, dass ein gemeinsames Kind an einer "harmlosen" Krankheit stirbt, weil wir keine Medikamente dagegen haben. Ein zweischneidiges Schwert.


    Unsere "Errungenschaften" müssen uns nur wieder bewusst werden. Deshalb steige ich jetzt auf Leitungswasser um. Wir müssen genießen, dass es aus dem Wasserhahn in bester Qualität kommt. Sich Fähigkeiten der "Ur-Survivler" anzueignen kann uns dennoch nicht schaden. Wir können uns ja weiterentwickeln statt zurück.

  • Zitat von Largo;97667

    Deshalb steige ich jetzt auf Leitungswasser um. Wir müssen genießen, dass es aus dem Wasserhahn in bester Qualität kommt



    Angereichert mit Fluoriden und Yod. Rattengift und Kropfbilder. Na dann Prost :winking_face:



    Wisst ihr, eine Laborrate die in einem Labyrinth zwischen rechts und links wählen kann, ist der festen Überzeugung, dass sie absolut frei ist und ihr Leben fest im Griff hat. Unser Labyrinth ist der Staat und die Richtlinien sind dazu geschaffen, dass eine kleine Elite aus Politikern und Managern frei über alle Ressourcen verfügen kann, während wir dafür arbeiten müssen, um diese Verlagerung zu bezahlen. Damit wir abschalten und entspannen (ist euch schon einmal aufgefallen, wie oft man euch das vorschlägt?) können, wirft uns diese Elite etwas Brot und Spiele vor die Füsse:


    - Wir können Filme sehen, welche und seit der Kindheit ein klares Bild von den bösen Wilden und den guten Zivilisierten vermitteln.


    - Wir werden über öffentlich rechtliche Medien genauestens darüber informiert, wer in Konflikten die Bösen sind und was die Guten dagegen tun werden.


    - Wir bekommen dank dem Deutschen Privatfernsehen täglich Asi TV vorgesetzt, welches in scripted Reality Sendungen Menschen und Familien darstellt, denen es beschissen geht - damit WIR glauben, wir wären die "überlegene "Mittelschicht" und es uns gut gehe. Und wir lachen auch noch darüber!


    - Sympathische "Stars" prägen täglich in den Medien unsere Vorstellung dieser heilen Welt.


    - Sündenböcke! Praktisch jeden Tag findet man in den Medien eine Geschichte, welche eine Person, ein Volk oder ein Politorgan in ein schlechtes licht fokussiert, während ein anderer Part entgegen gelobt wird. Das polarisiert die Meinungen.


    - Man versorgt uns mit reichlich Alkohol, Zigaretten und Spielen. Durch Werbung und Medien werden wir einem Ideal näher gebracht, dass wir glauben, sein zu wollen.


    - Man lässt und spirituell sein, gibt uns Tempel und anerkennt jede Religion. Wer Angst vor dem Teufel hat, ist nämlich gefügiger. Der Demütige wird in den Himmel kommen, der Rebell wird in der Hölle landen. Überlegt mal, wie es zu diesem Gleichniss kommt und wer am Ende davon profitiert.



    Ich könnte wohl noch viele Beispiele anreihen, wie das Gleichgewicht zwischen den Millionen arbeitenden und den dutzenden Profiteuren aufrecht erhalten wird. Was sich wie eine Verschwörung anhört, ist eigentlich nichts weiter als Personal Management im grossen Stil. Würde ich selbst zu dieser Elite gehören und mein exorbitanter Luxus hinge davon ab, dass die Arbeitenden vor allem Angst haben, würde ich ebenfalls einen "bösen Wolf" erfinden, um den Pöbel im Griff, und einen "göttlichen Segen", um ihn bei Laune zu halten. Einhalten müsste ich ja nichts, ein paar Krümel würden reichen, Hauptsache die Kohle fliesst - zu mir :winking_face:



    Der Grund, warum ich nicht jetzt und sofort losziehe und mich in einem fernen Land niederlasse ist Mitgefühl und Liebe. Ich habe einen kleinen Sohn und ich werde in den nächsten zwei Monaten noch eine kleine Tochter bekommen. Wer "Mosquito Coast" gesehen hat, weiss, worauf ich hinaus will. Ich lebe schon lang. Lang genug um die Entscheidung gegen diese aufgeklärte Gesellschaft getroffen zu haben. Aber meine Kinder verdienen eine Chance, sich dieses Leben anzusehen und selbst zu entscheiden. Der Kleine geht in den Kindergarten, hat hier seine Freunde und Gewohnheiten und kennt die Region schon zu weiten teilen. Er ist schon zu vertraut mit dieser Gesellschaft und "bodenständig". Ausserdem sieht er diese Welt mit den Augen eines Kindes und Kinder werden geschont, denn sie sollen ja 18 werden, damit die Staatskasse klingelt. Wenn meine Kinder erkennen, dass wir nichts als Batterien für die Elite sind (und ich dann noch lebe), erst dann würde ich mein zu Hause verlassen. Ausser natürlich, dass sich der zivilisierte Westen selbst zu Tode wirtschaftet und ein Leben hier nicht mehr in Würde möglich wäre.



    Ich sage nicht, dass wir es schlecht haben oder unsere Völker schlecht wären. Unser Problem ist einfach diese Fixierung auf das Geld. Das Zeug ist schlimmer als Heroin.



    Stets gutes Gelingen


    Stefan

  • Zitat von Stefan;97700

    Ich sage nicht, dass wir es schlecht haben oder unsere Völker schlecht wären.


    Der war gut. :grosses Lachen:


    Zitat von Stefan;97700

    Unser Problem ist einfach diese Fixierung auf das Geld. Das Zeug ist schlimmer als Heroin.


    Geld bedeutet Macht, Einfluss und Erfolg. Weibchen ziehen es vor, sich mit erfolgreichen Alpha-Männchen fortzupflanzen (oder wenigstens so zu tun, als ob :grosses Lachen:). Geld macht sexy. Wer möchte nicht sexy sein und seine Gene an möglichst viele Weibchen weitergeben (oder wenigstens so tun als ob)? Wer von den Männern, die sich vorne rum über Tiger Woods & Co. aufgeregt haben, hätte insgeheim nicht gerne seine Vergnügungen gehabt?


    Bei aller berechtigten Kritik an unserem System: Erklär mir doch mal, warum sich unsere Gesellschaft um Kranke, Behinderte und Alte in der Art kümmert, wie sie sich kümmert? Natürlich, auch da gibt es, wie bei fast allem, nach wie vor Verbesserungspotenzial. Aber wo, wenn nicht bei uns, möchtest Du krank, behindert oder alt sein? Nach Deiner Logik müsste man diese unproduktiven Gesellschaftsmitglieder ja mindestens irgendwo vergammeln lassen. Zumindest nicht die Beträge ausgeben, die z.B. so ein Platz in einem Behindertenheim pro Tag kostet.


    Was sind die Alternativen? Kuba, das inzwischen Zuckerrohr importiert und wo man, das falsche Wort gesagt, einfach irgendwohin verschwindet?


    Beim theoretischen Blick durch die Brille eines "Ur-Survival-Menschen" auf unsere Lebensweise entsteht logischerweise ein Kulturschock. Ich denke, die meisten "Ur-Survival-Menschen" würden unser Leben wählen, wenn sie frei von kultureller Prägung/Gewohnheiten wären. So wie der Survivalist/Hardcore-Trekker mit dem Gedanken an die Dusche danach und all die Flüchtlinge mit dem Ziel westliche Gesellschaften. Natürlich stellen sie dann fest, dass bei uns nicht Honig und Milch fliessen, aber es ihnen hier als Putzfrau besser geht denn als Ingenieurin im Heimatland (die ganz armen haben ja gar nicht die Mittel, um überhaupt zu uns zu kommen). Weil sie hier Rechte haben, weil hier die Polizei für und nicht gegen sie arbeitet (sofern sie die selbst auferlegten Gesetze einhalten), weil hier selbst in der schlimmsten Situation ihre Grundbedürfnisse auf einem Level gedeckt werden, den viele in ihrem Heimatland meist nicht mal mit harter Arbeit erreichen.


    Du hast Redefreiheit. Du kannst andere von Deiner Kritik und Deinen Verbesserungsvorschlägen überzeugen und so die Gesellschaft weiterentwickeln. Mit dem Internet hast Du als Einzelner dabei ein Massenerreichungsinstrument wie es nie zuvor gab. Wenn Du den Zeitgeist triffst und die Gesellschaft mit Deinen Ideen da kitzelst, wo es sie gerade sehr drückt, dann hast Du gute Chancen. Reagiert sie nicht, wird es wahrscheinlich (noch?) nicht so schlimm sein. Und hätten wir alle Hunger, kein Strom mehr, usw., so würde das die Mehrheit sicher bemerken. :face_with_rolling_eyes:


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Hallo linthler,


    ich muss Dir widersprechen. Geld macht nicht wirklich sexy und keineswegs glücklich. Ich will jetzt weder von dem notgeilen Bock Strauss-Kahn reden, noch von dem 4-5-fach verheirateten Alpha-Tierchen Joschka Fischer. Einem beziehungsunfähigen Machtmenschen, der genauso gut in Stammheim mit der RAF hätte landen können. Er hat seine Radikalität nur besser verkauft.


    Unsere Gesellschaft kümmert sich auch nicht wirklich um Kranke und Behinderte. Es sind immer einzelne Menschen, die sich wirklich kümmern, auch ohne dafür gut oder überhaupt bezahlt zu werden. Ich kenne über einen befreundeten Wirtschaftsprüfer die Eigentums- und Vermögensverhältnisse der Caritas. Das ist kein soziales Unternehmen, sondern ein straff organisierter Wirtschaftsbetrieb wie auch andere kirchliche Einrichtungen. Geld ohne Ende ist da, aber nicht für die Bedürftigen oder bessere Bezahlung des Personals.


    Ich habe einen demenzkranken, sehr nahen Verwandten, den wir nicht ins Heim abschieben wollen. Wir arbeiten hart daran und verzichten dafür auf Geld (weil wir dadurch weniger arbeiten können, nicht so "leistungsfähig" sind, wie die "Gesellschaft" (vielmehr das Kapital dahinter) es gerne hätten). Wir hatten ihn für einige Wochen zur Behandlung und Diagnostik in einer geschlossenen Abteilung. Wegen "Weglauftendenzen" ging das nicht anders. Wir haben ihn vorzeitig rausgeholt, weil wir einen guten Betreuer und Anwalt in der Familie haben, da diese "Ärzte" ihn ohne Not fixieren wollten. Will heißen fesseln und seiner Freiheit berauben und mit Medikamenten ruhig stellen, aber nicht wirklich diagnostizieren oder behandeln. Rein aus Mangel an Pflegepersonal, weil die Profitmaximierung im Vordergrund steht. Siehe aktuell auch hier http://www.welt.de/wirtschaft/…illen-ruhig-gestellt.html


    Ich will jetzt gar nicht weiter in die Details gehen, aber Stefan hat meiner Ansicht nach völlig recht. Und diese/Deine Sicht teilen zwar sehr viele Menschen, sie ist deshalb aber dennoch falsch und eine Sackgasse. Doch das System hat viele Menschen dazu gebracht, so zu denken. Und mich kotzt diese Denke einfach nur noch an.


    Manch arme Familie in Afrika hat da weit mehr Empathie und kümmert sich um ihre Angehörigen, auch wenn kaum etwas zum Fressen bleibt. Das ist eher Ur-Survival als alles was wir in unserer Pseudozivilisation erreicht zu haben glauben.

    LG
    Peace


    P.S. Ich bin auch ein Alphatierchen. Aber wenn es nur darum geht, möglichst viele Weibchen "zu decken", das geht auch mit Ausstrahlung und Sein, statt Schein. :face_with_rolling_eyes:

    Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits.

  • Zitat von linthler;97701

    Erklär mir doch mal, warum sich unsere Gesellschaft um Kranke, Behinderte und Alte in der Art kümmert, wie sie sich kümmert?


    Die Kosten für Kranke, Betagte und Behinderte mögen für uns hoch erscheinen, sind jedoch leicht aufzuwenden für unsere "Idole" und "Volksvertreter". Aber richtig; Warum sollten sich diese - wie ich sie nenne - egozentrischen Elitären um diese unproduktiven Menschen kümmern? Ich müsste wohl zugeben, dass ich mich gegenüber unserer Vorbilder stark geirrt hätte, da die Betagten durchaus eine Versorgung erhalten. Allerdings muss ich wohl nicht darauf hinweisen, dass jeder von uns diese Vorsorge auf obligatorischem Weg bereits selbst bezahlt hat. Wenn man nämlich seinen Lohnausweis studiert, kann man feststellen, dass man da doch erhebliche Abzüge vorfindet. Dazu käme noch die monatliche Rechnung der obligatorischen Krankenkasse. Bedenkt man diese von jedem getragenen "Prepay" Kosten, rennt sogar die (absolut tödliche) Schweinegrippe schreiend davon :winking_face:


    Jede Generation trägt also die vorhergehende durch diese obligaten Abgaben. Die Elite verliert deswegen nichts - solange niemand krank oder gar arbeitsunfähig wird. Doch immer wieder passiert genau das. Jemand wird arbeitsunfähig und kann kein Kapital mehr zusammenraffen. Was also nun? Profitabel wäre es, diese Personen einfach jämmerlich verenden zu lassen. Aber was würde das für den sozialen "Frieden" bedeuten? Ich bin überzeugt, dass jeder, der einmal eine Person verloren hat, deren Tod zu verhindern gewesen wäre, von Unverständnis und Zorn heimgesucht wird. Würde man also nun als Elite eine rein produktive Gesellschaft betreiben, eine offene Form der Sklaverei, dann würde das nur zu einem führen: Revolution.


    Die Menschen würden erst anfangen, enorm an ihrer Führung zu zweifeln. Die Bitterkeit ob den zahlreichen Verlusten und der unterlassenen Hilfeleistung wäre sehr hoch. Die Volksseele wäre am kochen. Und die Elite weiss nur zu genau: Wir haben mehr Leute als sie. Ein Ameisenhaufen kann eine Vogelspinne töten und sie hat nicht die geringste Chance auf Gegenwehr.


    Nehmen wir mal mein Land als Beispiel. Die Schweiz verfügt über eine Milizarmee. Jeder Dienstpflichtige Bürger ist bewaffnet und während 49 Wochen im Jahr ausser Dienst. Bei einer Revolution wäre von daher jeder Bürger auch ein Soldat. Es gäbe keine Armee, um diesen Vorstoss abzuwehren. Von daher ist es natürlich klug, wenn man dem Volk zu viel zum sterben, aber zu wenig zum leben gibt (überspitzt ausgedrückt). Das Finanzsystem ist kein Perpetuummobile. Man kann nicht endlos ernten, ohne auch dann und wann zu investieren. Das wichtigste Instrument hierbei ist die Aufrechterhaltung des Mittelstandes. Der Mittelstand aber weiss nicht, dass er eigentlich zu den Armen gehört und weil er Mittelstand genannt wird, fühlt er sich als etwas erhabeneres. So wird er nicht aufbrausend denn: "he, uns geht es ja gut":-)


    Wenn jemand krank ist, bekommt er seine Fürsorge, die überquellend durch die Lohnabzüge gedeckt ist. Wir sagen also danke für etwas, dass wir selbst durch Zeit und Arbeit bezahlt haben. Die medizinischen und staatlichen Einrichtungen kostet das nichts. Allein durch die Einnahme von Steuer kann man in jede Strasse gleich zwei Krankenhäuser bauen.


    So schön unsere westliche, aufgeklärte Gesellschaft auch glänzen mag, bleibt sie im wesentlichen (Das Wort "Wesentlich" sollte hierbei eingängig verstanden werden) auch nur ein Käfig. Wir sind frei uns in einem gegebenen Rahmen zu bewegen. Überschreitungen werden mit gnadenloser Verfolgung geahndet. Ich spreche hierbei nicht von Gewaltverbrechen, denen immer mehr Raum gegeben wird, sondern von Bagatellen. Wenn jemand, der einen Film im Internet herunterlädt, härter bestraft wird, als ein Gewaltverbrecher, dann ist die Balance völlig zerwirkt. Bereits jetzt leben wir in einer Welt, in der "wirtschaftliche" Verbrechen drakonisch bestraft werden, während Gewalt gegen Leib und Leben bagatellisiert wird.



    Als hätte man die Seele verkauft...

  • Hallo Survival-Mitglieder,



    Stefan hat geschrieben:





    Zitat

    Wisst ihr, eine Laborrate die in einem Labyrinth zwischen rechts und links wählen kann, ist der festen Überzeugung, dass sie absolut frei ist und ihr Leben fest im Griff hat. Unser Labyrinth ist der Staat und die Richtlinien sind dazu geschaffen, dass eine kleine Elite aus Politikern und Managern frei über alle Ressourcen verfügen kann, während wir dafür arbeiten müssen, um diese Verlagerung zu bezahlen.



    • Man versorgt uns mit reichlich Alkohol, Zigaretten und Spielen. Durch Werbung und Medien werden wir einem Ideal näher gebracht, dass wir glauben, sein zu wollen.


    Peacefool hat geschrieben:




    Zitat

    Unsere Gesellschaft kümmert sich auch nicht wirklich um Kranke und Behinderte. Es sind immer einzelne Menschen, die sich wirklich kümmern, auch ohne dafür gut oder überhaupt bezahlt zu werden.


    Ich will jetzt gar nicht weiter in die Details gehen, aber Stefan hat meiner Ansicht nach völlig recht. Und diese/Deine Sicht teilen zwar sehr viele Menschen, sie ist deshalb aber dennoch falsch und eine Sackgasse. Doch das System hat viele Menschen dazu gebracht, so zu denken. Und mich kotzt diese Denke einfach nur noch an.



    Ich kann mich Stefan und Peacefool nur anschließen, denn ich kenne beide Seiten der Medallie !



    Die des Billiglohn-Malochers und die des Unternehmers.


    Ich sage es ganz offen:



    Nie habe ich weniger und mit mehr Freude gearbeitet denn nun als Selbstständiger und dabei das meiste Geld verdient!*


    Und nie habe ich mehr und entbehrungsreicher arbeiten müssen als Malocher für Knechtlohn in Deutschland!

    Rot nur für Moderation



    *freilich auf das thailändische Bruttosozialprodukt
    berechnet! In Monaco oder Oslo wäre mein erwirtschaftetes Geld kaum etwas wert!




    Nun stellt sich die Frage, warum die Menschen so verschieden ihre Lebensqualität empfinden?



    Ist eigentlich einfach:


    Wem es ökonomisch gut geht, oftmals mit leichtester Tätigkeit, der wird auch das System als GUT anerkennen,…


    ...aber wem es ökonomisch schlecht geht, oftmals unter härtesten Arbeitsbedingungen, der wird auch das System als SCHLECHT betrachten!




    Wer wirklich wissen will, wie schlecht es Menschen in unseren Systemen ökonomisch und emotional gehen kann, der muss genau dieses Leben für eine lange Zeit am eigenen Körper und Seele ertragen, dann weiß er die Spreu vom Weizen zu trennen!


    Rot nur für Moderation


    Aber aus dem Mercedes oder 7er BMW herauszurufen, dass doch alles ganz, ganz toll ist oder dass es Menschen in „Ongo-Bongo“ noch viel schlechter geht und dass die „bösen Nachbarn“ alle nur neidisch sind, ist absurd und im Gespräch zu widerlegen! :winke:


    Natürlich hat so ein Mensch nicht Unrecht mit seiner Empfindung bzw. Wahrnehmung, denn es geht IHM ja auch toll und gut, aber er überträgt fälschlicherweise sein Lebensgefühl und seinen ökonomischen Lebensstandart auf die breite Masse!


    Nach dem Motto:


    Mir geht es gut…und darum geht es auch allen anderen gut…!!! :kichern:


    Gruß Jörg



    Was denken eigentlich die FDP Mitglieder, was sie jedoch niemals öffentlich sagen würden?


    Bilder von der Moderation entfernt, da nicht erwünscht.

  • Ich hab irgendwie das Gefühl im Forum der JUSOS, SDS oder Junge Grünen gelandet zu sein. Was hat diese Debatte noch mit Survival zu tun?

  • Survival (Überleben) hat so Manches mit Sozialisation zu tun, sonst würden nicht so viele SP-Member eine klare Position dazu beziehen.


    Freilich nur dann, wenn man diese Sozialisation am eigenen Leib kennen gelernt hat, dann versteht man’s…! :face_with_rolling_eyes:


    Gruß Jörg

  • Für mich klingt die Diskussion allerdings mehr nach Klassenkampf und Sozialneid. Wollen wir uns nicht wieder auf echte S&P Themen konzentieren?

  • Zitat von Largo;97722

    Klassenkampf... Sozialneid... Wollen wir uns nicht wieder auf echte S&P Themen konzentieren?


    So etwas wie Klassen sehe ich bei den Menschen eher als nicht relevant ein. Ein Strassenpenner kann mitunter in einer Extremsituation unter schwierigen Bedingungen viel länger am Leben bleiben, als ein mächtiger CEO in der selben Situation. Innerhalb der Gesellschaftlichen Ordnung hat der CEO die finanzielle Kraft, sein Überleben zu garantieren, ist aber von diesem "technologischen" Vorteil so sehr verwöhnt, dass er auf sich als MENSCH gestellt, überfordert sein dürfte. Nehmen wir also an, dieser CEO besucht mit seinem Helikopter seine Holzplantagen im Regenwald, um zu sehen ob seine Sklaven tatsächlich 10 Fussballfelder am Tag abholzen und der Helikopter stürzt ab. Wie durch ein Wunder überlebt der mächtige Mann und kriecht orientierungslos aber relativ unverletzt aus dem Helikopter. Irgendwann wird er dann feststellen, dass der Kaviar ausgegangen ist. Jetzt wiegt seine Erfahrung mehr, als alles Gold der Welt.


    Jeder Mensch ist als Lebewesen gesehen mehr oder weniger gleichgestellt. In einer Isolierten Umgebung als Einzelwesen betrachtet, gibt es diesen Klassenunterschied nicht, denn er beruht auf dem fiktiven Tauschmittel Geld. In einer schwierigen Lebenssituation kommt es auf den Einzelnen an, seine Einstellung, Erfahrung und sein Wissen.



    Was ECHTE Survival Themen betrifft, so kann es sein das jemand Survival so definiert: Ein einzelner Mensch springt aus einem Helikopter in einem unbekannten Gebiet ab um sich von da an aus der Natur heraus zu kämpfen. Dabei zeigt er waghalsige Stunts und isst ekelhaftes Zeug (meist auch noch roh und zappelnd). Nach einiger Zeit verwandelt sich dieser Mensch in eine Art Rambo, der gegen die gnadenlose Natur kämpft.


    Survival beginnt aber bereits im gemässigten Leben eines jeden Einzelnen. Selbst ein mächtiger Geschäftsmann wird mit Situationen konfrontiert, denen er mit all seinem Geld nicht gewachsen ist. Das können Unfälle sein, Krankheiten, Gefahren durch aggressive Menschen (Wenn man viel Geld hat, wird man auch schnell zum Ziel von Dieben oder Entführern). Und ein jeder Muss sich um die Grundbedürfnisse kümmern: Schlaf, Wärme, Nahrung, Wasser. Dabei ist es egal, ob man in einem Schloss lebt, oder in einem Biwak iim Wald. Der Geschäftsmann kümmert sich um seine Bedürfnisse, wie er es gelernt hat und der Waldmensch tut es genau so. Dabei denke ich aber, dass der Waldmensch weniger gestresst ist, da sein Leben nicht von Geld, sondern seinen Fähigkeiten abhängt. Er kann seine Grundbedürfnisse mit wenig Aufwand befriedigen.



    Der Mensch als Spezies ist jedoch ein grossartiger Überlebenskünstler. Wir haben in Höhlen und Laubhütten angefangen und es geschafft, dass die Art bis heute Überlebt hat. Jäger und Sammler eben. Leider hat das Sammeln bei einigen dazu geführt, dass sie sehr gierig wurden und das ist wohl auch eines unserer grösseren Probleme. Ein mittelmässig reicher Mann gewöhnt sich auch an diesen Standart zu leben. Er kann todtraurig sein, weil er nur einen Jaguar besitzt aber unbedingt einen Königsegg möchte. Und dann ist da immer die Furcht, arm zu werden. Gerade wenn die Finanzwirtschaft instabil ist, muss das wohl eine Zitterpartie für viele Investoren und Händler sein. Wer viel hat, kann sehr tief fallen. Das würde ich als grossen Stressfaktor empfinden.


    Von daher habe ich die Gewissheit, dass ich hier unten, am Fundament der Pyramide, nur eine Stufe hinunter fallen kann. Meine Survivalvorbereitungen zielen daher auf Bushcraft ab. Denn die eine Stufe unter meinem Lebensspielraum ist die Gosse. Dann kann ich entweder als Strassenmusiker (oh Mist, ist ja auch VERBOTEN in der Schweiz) ein Paar Münzen verdienen um mir Fast Food zu kaufen, oder ich umgehe das Geld einfach, indem ich mein erprobtes Bushcraft Wissen einsetze. Wenn ich dann von der Elite wegen Wilderei verurteilt werde (falls sie mich erwischen), gibt es staatliche Nahrungsversorgung im Knast. Naja, schon etwas arg zynisch :)



    Survival ist von daher die Beschreibung des Handelns, um seine Grundbedürfnisse innerhalb vorgegebener Rahmenbedingungen zu erfüllen. Echter kann ein Thema meiner Meinung nach nicht sein :winking_face:



    Stefan

  • @ Stefan: Danke! Stimmt nämlich. Im Prinzip ist "Survival" alles was wir tun. Wenn wir an der Straße stehen und denken "Nein, ich warte noch einen Moment, da kommt gerade ein LKW" ist das im Prinzip auch schon Survival. Grundsätzlich geht es meistens ja nur darum, etwas zu tun was uns die besseren Möglichkeiten eröffnet, also Optionen zu haben und Entscheidungen zu fällen.


    In einem Punkt möchte ich Dir aber widersprechen. Ich glaube nicht, dass der "Waldmensch" weniger gestresst ist als die Mitglieder heutiger Gesellschaften. Ich denke nur dass dies eine andere Art von Stress ist. Und auch der Aufwand mit dem er seine Bedürfnisse befriedigt ist nicht immer gering. Sicherlich gibt es Zeiten, vlt. im Sommer oder Herbst, wenn alle Sachen verfügbar sind und der "Waldmensch" sich entspannen kann. Aber wenn man einen Blick auf viele Naturvölker wirft, dann ackern die oft sehr viel härter als wir "modernen Menschen" es tun. Und wenn die nicht können... Gibts auch nichts zu beißen.

  • Du verstehst doch was ich meine. Ich glaube nicht, dass das Forum dazu da ist eine Gesellschaftskritik zu formulieren. Wenn du fiktive Hubschrauberszenarien schaffen willst bittesehr. Du musst dir dann aber anhören, dass aus deiner Art und Weise die Personen zu beschreiben schlimme Verachtung gegenüber Menschen mit Geld spricht. Du verallgemeinerst und unterstellst dem "mächtigen CEO" kurzsichtiges und naives Verhalten (albernes Kaviar Beispiel). Wer, wenn nicht jemand mit Geld, hat denn Zeit und finanzielle Mittel sich in Survival-Seminaren fortzubilden? Ich kann mir keinen Survivalkurs bei Hannes Piepmatz* leisten. Wer hat das Geld, um Leben im Dschungel oder in Afrika kennenzulernen und zu sehen wie Überleben bei "Ur-Survival-Menschen" funktioniert? Sicher nicht der einfache Hartz IV Empfänger oder Fließbandarbeiter.


    Man sollte also nicht so generalisieren, denn ich glaube viele erfolgreiche Menschen haben ihre Posten nicht nur, weil sie in einer Blutline mit dem Firmengründer stehen oder im gleichen Golfklub spielen. Oft wohl eher weil sie viel Lebenszeit in ihre 7-Tage-Woche stecken und darunter Privatleben und Familie leidet. Vielleicht auch weil sie skrupelloser sind, als andere, aber definitiv weil sie ehrgeiziger sind. Die Eigenschaften, die in einer Kapitalistischen Gesellschaft zum wirtschaftlichen Erfolg führen, können sicher auch im Notfall hilfreich sein.


    Jemand, dessen Leben aus Arbeiten, TV, Schlafen und Essen besteht, kann schwerer Fähigkeiten und Wissen erwerben, die ihm das Überleben sichern.


    * Name geändert, sollte ja aber deutlich genug sein.

  • Ich finde das Thema müßig.... Letztlich kann KEINER Vorraussagen WER oder WELCHE Fähigkeiten dominieren werden wenn es ums Überleben geht weil auch KEINER weiß was kommt.
    Genau so wie es KEINE Gesellschaftsschicht gibt die AUSNAHMSLOS bestimmte Eigenschaften oder Fähigkeiten repräsentiert etc. Es gibt mit Sicherheit CEOs die absolut Durchsetzungsfähig, Leistungsfähig, Klug und Ehrgeizig sind, genau so wie es welche gibt die genau das Gegenteil sind und nur auf ihrer Position sind weil sie Glück hatten. Genau das selbe gilf für HARTZ-4 Empfänger, bei denen es mit Sicherheit viele "Bildungsferne" aka dumme, faule oder Drückeberger gibt aber gleichzeitig auch viele die, die oben aufgezählten positiven Eigenschaften genau so besitzen und nur aufgrund von "Pech" auf ihrem "Posten" sitzen.


    Und auch wenn es einen "Survival-Prototyp" gibt, Lebenserfahrung, sportlich und fit, kennt alle Survival-Ratgeber auswendig und hat alle Folgen mit Bear Grylls gesehen und hat sogar noch ein Taschenmesser dabei, nützt ihm das wenig wenn er im Tsunami unter geht während - warum auch immer - der total unsportliche, dicke und dumme gerade oben auf dem Berg sitzt, eine Banane isst und die Aussicht genießt... Thats life.

  • Es ist wohl richtig das es sehr viele Regeln und Gesetze in einer Zivilisation gibt, aber sonst würde auch das Chaos ausbrechen, wenn jeder im Wald und in der Natur alles machen könnte was er will, dann würde es so aussehen, wie nach diesem Wochenende wo die Abituriten am Waldrand ein Fest hatten, da sieht es aus wie auf einer Müllhalde.


    Ich habe einige Jahre in Thailand und Sri Lanka gelebt, ja es war schön, aber wenn ihr da mal in das soziale Netz kommt, wie z.B. krank zu werden, und in ein Krankenhaus (kein Touri Krankenhaus) müsst, dann werdet ihr euch schnell den Westen zurückwünschen.


    Oder kommt mal in Thailand in den Knast...:Schlecht::Schlecht:


    Die Regeln in D und CH sollen normalerweise bewirken, das alle das gleiche Recht haben, und nicht irgendwelche Abstammung oder Zugehörigkeit einen bevorteilt oder eben benachteiligt.


    Klar klafft die Schere in D zwischen Firmenmanager und Zeitarbeiter weit auseinander, aber bedenkt auch, als der Manager unter Umständen daheim für die Schule und das Studium büffelte, war der Zeitarbeiter mit seinen Freunden Party machen. Immerhin gibt es in D und CH schon lange keine Kinderarbeit und Sklavenarbeit mehr, wie noch in Burma gang und gäbe, es wird im Normalfall keiner wegen seiner Herkunft und Hautfarbe verurteilt oder schlechter behandelt und wenn der Leiharbeiter nur 4,90 €/h verdienen, können die wenigstens aufs Arbeitsamt gehen, um Aufstockung zu bekommen.



    Ich vermute dein Unternehmertum in Thailand hast Du durch eine solide Ausbildung aus dem Westen mitgebracht, das wäre alles viel schwerer als Thai gewesen :face_with_rolling_eyes: deshalb in Thailand bist Du ein Spezialist... wenn Du dies in D oder CH wärst, würdest auch hier viel Geld verdienen :partying_face::partying_face:




    Ich bewundere Jeden der im Ausland sein Glück versucht und auch findet (zähle ja selber als Halb- Amerikaner/Südländer dazu).


    Aber arbeiten muss man im Ausland genauso für sein Geld...
    „Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.“
    Zitat C. Morgenstern

  • Hallo zusammen


    Das klassische Beispiel eines adriftenden Beitrages.


    Lest mal bitte den Titel und dann die Texte dazu.


    Zudem wird im Psychologie Beitrag politisiert ..........



    Bitte zurück zur Eingangsfrage!


    Sollte es dazu (Eingangsfrage) nichts mehr zu sagen geben (was ich vermute) so könnten wir auch ..........


    Besten Dank und viele Grüsse, Ernst

  • Zitat

    Techniker schrieb: Es ist richtig das hier niemand hungern und frieren muss, wenn er die Hilfe annimmt die Angeboten wird und er willens ist sein Leben zu verbessern.


    Seh, ich nicht so. In Deutschland kann man genauso schnell verhungern oder erfrieren wie in der Wildnis. Und wer glaubt man würde überall Hilfe bekommen, man müsse sie nur annehmen schaut einfach zuviel TV. Diese Leute die in solchen Hilfsorganisationen arbeiten haben es sich einfach nur gemütlich eingerichtet und jeder der dort um Hilfe bittet bedeutet für diese Leute nur Arbeit.


    Wer ein gutes Netzwerk hat und körperlich sowie geistig fit ist dem passiert das sicher nicht das er in eine solche Lage, die nicht mehr menschenwürdig ist, oder sogar lebensbedrohlich ist sich wiederfindet. Aber wenn nicht, dann stehen die Chancen gar nicht so schlecht das man selbst ohne eigenes Verschulden obdachlos wird.


    In der freien Natur könnte man sich trotzdem irgendwie durchschlagen. Einen Apfel vom Baum pflücken, irgenwo Campieren, Fischen... Alles ohne das man deswegen verhaftet wird.


    Kommt es nicht merkwürdig vor wenn viele Leute ihr Leben lang hart und fleissig arbeiten und am Ende hinterlassen sie ein par tausend Euro an Ersparnissen die gerade so eben für eine Beerdigung reichen? Auf einer einsamen Insel hätten sie wenn sie genau so arbeiten vielleicht schon nach zwei Wochen eine einfache Bambushütte, nach zwei Jahren vielleicht ein Steinhaus usw...


    Ich peröhnlich halte jedenfalls an dem Gedanken fest das ich es in einer Kriesensituation mal besser haben werde als jetzt.

  • Zitat von C71;99660

    Seh, ich nicht so. In Deutschland kann man genauso schnell verhungern oder erfrieren wie in der Wildnis.


    Wenn man den Weg in eine der reichlich vorhandenen Obdachlosenunterkünfte nicht schafft. Von der einschlägigen Klientel übrigens gemieden - wegen Alkoholverbot.

    Zitat von C71;99660

    Und wer glaubt man würde überall Hilfe bekommen, man müsse sie nur annehmen schaut einfach zuviel TV


    Dann schau Dich mal im realen Leben um....


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)