Bei den Bohnen gibt es eine bunte, verwirrende Vielfalt zu entdecken.
Gartenbohnen
Feuerbohnen (Prunkbohne, Käferbohne, Blumenbohne..)
Puffbohne
Ackerbohne
Limabohne
Mondbohne
Mungobohne
Vigna Bohnen (mit ca. 150 Sorten wie Mungbohne, Adzukibohne, Spargelbohne..)
Helmbohne
Flügelbohne
Sojabohne
Einige davon möchte ich dieses Jahr anbauen.
Und zwar:
Von den Gartenbohnen: Buschbohne und die Stangenbohne.
Feuerbohnen dürfen mit den Rosen ranken
Sojabohne ist mir einen Versuch wert.
Unsere Gartenbohnen wurden schon seit Ende der Bronzezeit nördlich der Alpen angebaut und kam wohl aus Nord-Afrika und den asiatischen Ländern zu uns.
Die ältesten Fundorte stammen aus Ausgrabungen einer steinzeitlichen Siedlung in der Nähe von Nazareth und sind mit 6500 bis 6000 v. Cr. datiert.
Bohnen sind mit Getreide eine ideale Kombination, da Bohnen Aminosäuren enthalten die im Getreide nicht enthalten sind und umgekehrt.
Das ideale Mengenverhältnis zwischen Getreide und Gemüse zum einen und Bohnen beträgt 7 zu 1.
Das heißt, man sollte die 7 fache Menge an Getreide und Gemüse essen.
Bohnen haben Purine, das sind Eiweißverbindungen die im Körper zu Harnsäure umgewandelt werden. Durch einweichen und weg schütten des Wassers werden diese verringert.
Übermäßig viele Purine bilden kleine Kristalle die sich an den Gelenken ablagern. Man bekommt Gicht.
Alkohol verhindert die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren.
Bei richtiger Verarbeitung der Bohnen sehe ich keine Probleme mit den Purinen. Einfache Bäckerhefe hat mehr Purine.
Siehe Tabelle: