Feuerstahl - Hilfe

Das schwarze wird die Beschichtung sein die erst mal runter muss.

Ansonsten mal ein Stück Stahl ausprobieren welches definitiv hart ist, ich würde eine Feile empfehlen.

Hallo Borath,

schau’ Dir mal dieses kurze Video an. Hier siehst Du genau, wie man mit dem Feuerstahl arbeiten muss, um die nötige Funkenbildung zu erzeugen.

Aber eigentlich ist das kein Hexenwerk…. :peinlich:

Wenn Du die Schutzschicht entfernt haben solltest und es lassen sich immer noch keine Funken erzeugen, dann tausch’ das Zeug ’dreckt um…!

Dann stimmt damit irgendetwas nicht…!

Ach, ja,.. was ist das für ein Geschäft: A*MC…???

Gruß Jörg

Die von Mil-Tec sind meiner Meinung nach die besten weil sie richtig grosse gluehende Tropfen machen wenn man kraeftig und schnell darueber faehrt.

Liebe Gruesse
draussen

Ich mit dem Mil-Tec Stab weniger zufreieden (aber nicht unzufrieden), so dass ich in Zukunft lieber auf Light My Fire zurückgreifen werden, die AFAIK den orignal Schwedenstahl für's königliche Militär herstellen.
Mil-Tec Produkte betrachte ich mittlerweile eh nur als Spielzeugqualittät.

Aber auch die von Primus sind super. Beste Qualität und nicht so futzelig klein. Ebenso ist der Schaber zu gebrauchen.

Zitat von borath;101873

Was ist denn nicht so gut bei diesem Feuerstahl, bzw. was ist beim originalen Schwedenstahl besser?

Jeder hat halt seine Vorlieben. Ich denke man kann nicht objektiv sagen dieser oder jener ist schlecht. Mil-Tec ist eigentlich eine Firma die billige Armeesachen herstellt, vorallem fuer die Airsoft-Szene. Einzelne Sachen sind aber durchaus gut.
Am Ende zaehlt auch nicht ob der Stahl von dem oder vom anderen Hersteller kommt sonder das Ergebnis und das ist gut von Primus, Light my Fire und Mil-Tec. Dies ist die Erfahrung die ich gemacht habe.

Liebe Gruesse
draussen

Draussen hat geschrieben:

Zitat

Am Ende zaehlt auch nicht ob der Stahl von dem oder vom anderen Hersteller kommt sonder das Ergebnis und das ist gut von Primus, Light my Fire und Mil-Tec. Dies ist die Erfahrung die ich gemacht habe.

So würde ich es auch sagen.

Ich habe z.B. einen eher popeligen Feuerstahl in Billigausführung, der sicher nicht die gleiche Entzündungskraft besitzt wie ein „Luxus- Feuerstahl mit integriertem Schweinebraten“,….um das mal „nonchalant“ auszudrücken.

Da ich aber weiß, dass mein Feuerstahl nicht derart extreme Funken erzeugt, richte ich das Glutnest besonders sorgfältig her.

Ich brauche für die Vorbereitung dann vielleicht 2-3 Minuten länger, aber Feuer habe ich dennoch!

Ich habe es schon einmal geschrieben:

Wichtig ist nicht die teuerste Ausrüstung, sondern die Fähigkeit, in einer Extremsituation mit den geringsten Möglichkeiten die Lage zu beherrschen.

Die teuersten Trekkingschuhe und die besten Rucksäcke bringen nixxx, wenn der Träger wegen miserabler körperlicher Kondition und schwächlicher Muskelkraft nach 3 Kilometern zusammenbricht und in Verzweiflung gerät.

Viele Survival-Anhänger glauben leider, dass sie allein durch den Kauf eines sehr teuren Survival- Ausrüstungsgegenstand augenblicklich Wissen, Fähigkeit, Kondition und Kraft „mitgekauft“ hätten!

Das ist leider ein gefährlicher Irrtum, der spätestens im Ernstfall bereut werden wird.

Oder mit anderen Worten:

Wer die hohe Mathematik erlernen möchte, dem helfen auch nicht die teuerste Fachbücher in 10 Bänden, wenn sie im Regal verstauben.

Aber ein mathematisches Fachbuch auf dem Flohmarkt für 2 Euro kann zu existenziell wichtigem und wertvollem Verständnis führen, wenn der Käufer ernsthaft das Buch studiert.

Genauso ist es mit Survival…..

Die Praxis und die körperliche, mentale Verfassung sind das „Non plus ultra“ im Ernstfall!

Gruß sagt der Jörg

Hallo zusammen

DOCH man kann sagen, dass einige besser sind als andere.

Wenn man mal einen guten gebraucht hat wird man den Unterschied merken. Der Primus bleibt bei mir daher in der Schublade und nicht im Rucksack.

Noch ein Tipp!

Wenn wer beim abschaben den Zunder immer "zerschlägt" .........., soll nämlich vorkommen.

Versucht es mal andersrum, zieht den Stab "weg" und der Schaber bleibt stehen , so bleibt der Zunder da wo er ist.

Viele Grüsse, Ernst

Zitat von Huck Finn;101972

...und wenn man an dem mil-tec Feuerstahl dann noch den Plastikgriff abbricht und durch ein hübsches Stück Geweih oder Holz ersetzt, funkeln auch die Augen beim benutzen.
Gruß Huck

P.S. mein Feuerstahl ist eine abgebrochene Dick-feile, die mit ein bißchen Flint und verkohltem Leinen auch Feuer anmacht.
Diese Feuerstähle von miltec und anderswo sind wohl eher eine seltene Erde als Stahl.

Hallo Huck

Das Teil von dem die Rede ist, ist was anderes.

Leider haben wir immer wieder Begriffsverwirrungen die zu Problemen führen. Der heisse Schwede ist eine Magnesiumlegierung die sehr heisst Funken erzeugt. Feine Späne direkt zu zünden ist möglich und üblich.

ABER das was Du meinst ist der alte "Schlagstahl" der NUR mit dem richtigen Funkenfänger funktioniert.
Ein komplett anderes Verfahren.

Viele Grüsse, Ernst

Hier ein Vergleichsviedeo von survivalmike:
http://www.youtube.com/watch?v…jv-w&index=5&feature=plcp

Zitat

Hier testen wir verschiedene Firesteels - Light my Fire (Army), Pro Force (Kopie des LMF), Strikeforce, Blastmatch! Dabei wird kurz auf die Optik als auch auf die Funktion und die abgegebenen Funken geachtet - aber seht selbst!
Mein persönliches Ranking wäre wie folgt:
1.) Strikeforce
2.) Light my Fire (Army)
3.) Pro Force (Kopie des LMF)
4.) Blastmatch

Was die No Name Stäbe wie die von Mil-Tec angeht: Ja, sie funktionieren und sind definitiv besser als nichts. Wo bei der LMF nicht wesentlich teurer ist (5-10 Euro je nach Größe), man also bei No-Name-Produkten für 3-4 Euro nicht viel, bzw. evtl. am falschen Ende spart. Ich bemängle beim Mil-Tec auch nur einehartnäckige Schutzschicht, kleine Funken und einen wenig vertrauenserweckenden Scharber.
Was man auf dem Video nicht sieht, ist dass ein LMF-Stick, wenn er richtig benutzt wird, einen schönen Funkenregen erzeugt.
Generell finde, dass Firesteels etwas Übung erfordern, bis man auf Anhieb die Funken dort hinbekommt, wo man sie hinhaben möchte.