Wie ernährt ihr euch?

  • Ja ja, wenn der "Heide" zu provozieren anfängt und man sich deswegen immer rechtfertigen muss und er keine Argumente mehr hat wird man als Missionar abgetan....


    Ein Missionar hat mit Religion zu tun. Weiss nicht was das mit beweisbaren Tatsachen zu tun hat!


    Und ja ich fühle mich jetzt als Opfer



    :Zunge raus:

  • Hallo el presidente


    Nicht ganz .........


    Hat meine Wortwahl Dich getroffen so tut es mir leid.


    Missionieren hat auch mit aufzwingen zu tun! (guckst Du Definitionen bei Tannte Gurgel)


    Aber wir sind doch so "frei" und tolerieren auch andere Meinungen.


    Ist es nicht das was immer gefordert wird "die Meinungsfreiheit?"


    Obwohl es da auch Grenzen gibt!


    Sehe es gelassen und vertrete Deinen Standpunkt.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Ganz normale Ernährung ohne grosse Planung. Allerdings bewusst mit wenig Kohlenhydraten und wenig Zucker. Viel Nahrung direkt vom Bauern , alles in den Jahreszeiten wo es wächst, also mit dem Jahreskreis und nicht Erdbeeren im Winter. Viel Wild und frisches Gemüse, Eier, Nüsse, Milch, Butter.
    Täglich auf die Waage und bei 500 Gramm zu viel sofort kürzer treten. Ich habe heute mit über 50 das gleiche Gewicht wie mit 22.

  • Hallo,


    Zitat

    Vegan hat nichts mit extrem zu tun. Ich sage, es ist moralisch richtig im angesicht des Leides seit ein paar Jahren.


    Ich denke es sollte heißen: "Es ist FÜR MICH moralisch richtig..."


    Darüber kann man vortrefflich streiten, es wurde aber sicherlich noch nie ein Veganer zum Fleischesser und auch kein Fleischesser zum Veganer wegen so einer Diskussion.
    Als Fleischesser sollte man darauf schauen was und von wem man isst. Ohne Fleisch geht es zwar auch für mich, aber mit Fleisch geht es für mich einfach besser.
    Milch, Käse und andere Tierische Produkte sowieso. (Fällt eigendlich Honig auch darunter?)


    Wenn jemand das alles nicht möchte, dann ist das OK. Nur soll mich keiner zum Tiermörder abstempeln, weil ich mich so ernähre wie ich es mache. Meiner Meinung nach sind tierische Produkte einfach ein Teil der natürlichen Ernährung des Menschen und das schon seit tausenden von Jahren.
    Es wäre verheerend, wenn jeder nur noch vegan leben würde, Hungersnöte wären unausweichlich.


    Jeder soll essen was er für sich als richtig empfindet, aber immer mit gesundem Augenmaß. Wenn wir eines Tagen kein Fleisch mehr essen wollen, dann ist das OK. Nur zwingen sollte man keinen dazu.


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von DerGerald;161506

    Nur soll mich keiner zum Tiermörder abstempeln,


    Nur mal so als Querinput: Für die meisten Tees, egal ob von Veganer oder Nicht-Veganer getrunken, sind ganz viele Tiere getötet worden. Jedes Mal, wenn wir auf das Klo gehen ertrinken viele Kleinstlebewesen. Wenn wir uns die Augen reiben, werden viele Kleinstlebewesen zerdrückt (hui, ja, wir sind fast überall besiedelt, der Mensch, für andere Tierchen und Bakterien die Welt). Usw.


    Leben heisst immer auch sterben.


    Aber das ist kein Plädoyer für unnötiges, vermeidbares Tierleid.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Moment, es hieß bis jetzt immer, ohne die heutige Nutztierhaltung stünden soviele Ackerflächen zur Verfügung, dass der Welthunger sofort kein Thema mehr wäre.
    Auch die Wasserressourcen und der übermäßige Futtereinsatz ist ja weit mehr als an tierischer Nahrung heraus kommt.

  • Zitat von linthler;161507

    Nur mal so als Querinput: Für die meisten Tees, egal ob von Veganer oder Nicht-Veganer getrunken, sind ganz viele Tiere getötet worden. Jedes Mal, wenn wir auf das Klo gehen ertrinken viele Kleinstlebewesen. Wenn wir uns die Augen reiben, werden viele Kleinstlebewesen zerdrückt...


    Aber das ist kein Plädoyer für unnötiges, vermeidbares Tierleid.


    Sondern?


    Was genau möchtest Du uns mit diesem Beitrag mitteilen?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo,
    ich bin mir jetzt nicht sicher, ob auf den Rinderweiden in Argentinien, Amerika und wo die alle liegen... Hülsenfrüchte oder sowas effektiv angebaut werden können?
    Man müßte ja Eiweißlieferanten anbauen um die fehlende Menge abzudecken. Reis, Weizen, Gerste, Hafer, Roggen ist da nicht so geeignet.


    Aber ich bin jetzt kein Experte auf diesem Gebiet. Für den Einzelnen wird es durchaus machbar sein, für die Masse der Menschen denke ich eher nicht. Außerdem wäre der Arbeitsaufwand wohl auch höher und die Preise für Hülsenfrüchte würden wohl steigen.


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von Cephalotus;161511

    Was genau möchtest Du uns mit diesem Beitrag mitteilen?


    Dass der moralische Anspruch, keine Tiere/Lebewesen zu töten (und dadurch ein besserer Mensch zu sein), illusorisch ist. Dass ein Vegetarier wahrscheinlich in seinem Leben nicht soviel weniger Tiere tötet als er denkt (okay, mit einem Rind sterben auch dessen Mikro-Lebewesen, dafür sterben mit mehr Gemüse andere Lebewesen).


    Selbstverständlich kann jemand andere Gründe haben, Veganer zu sein.


    Herzliche Grüsse
    linthler


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Ich finde, die entstandene Diskussion fokussiert etwas zu sehr auf dem Anbau. Es gibt noch ganz anderes Potenzial. Ein Drittel der Lebensmittel in der Schweiz werden verschwendet. Das sind 94kg pro Person und Jahr (in Indien 11kg). 94kg hinter denen auch Energie-Aufwand, Transporte, usw. stecken.


    http://www.blw.admin.ch/themen…m162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--
    http://www.blw.admin.ch/themen…/01570/index.html?lang=de
    http://foodwaste.ch/
    http://www.swr.de/odysso/agrar…046894/156o1t5/index.html


    Hat jemand geschrieben, Lebensmittel wären zu teuer? Der Umgang damit lässt eher vermuten, dass sie zu billig sind...


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Zitat von DerGerald;161512

    Hallo,
    ich bin mir jetzt nicht sicher, ob auf den Rinderweiden in Argentinien, Amerika und wo die alle liegen... Hülsenfrüchte oder sowas effektiv angebaut werden können?
    Man müßte ja Eiweißlieferanten anbauen um die fehlende Menge abzudecken. Reis, Weizen, Gerste, Hafer, Roggen ist da nicht so geeignet.


    Klar, Weideland kann man gut für Tiere nutzen. Aber wieviel Prozent der weltweiten Fleischproduktion kommt so zustande? 10% 5%?


    Der Rest der Fleischproduktion ist eine "Veredelung" von Getreide. Alleine die Getreideernte Deutschlands könnte rund 300 Millionen Menschen ernähren, würde man das Zeug selber essen und nicht an Tiere verfüttern.


    Ich sage nicht, dass Fleisch "böse" ist, aber eine fleischlastige Ernährung der Erdbevölkerung mit wneig Getreide würde gigantische Probleme verursachen. Beim Fisch ist es ähnlich, der Großteil der Weltmeere wird nicht nachhaltig ausgeplündert.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von linthler;161523

    Dass der moralische Anspruch, keine Tiere/Lebewesen zu töten (und dadurch ein besserer Mensch zu sein), illusorisch ist. Dass ein Vegetarier wahrscheinlich in seinem Leben nicht soviel weniger Tiere tötet als er denkt (okay, mit einem Rind sterben auch dessen Mikro-Lebewesen, dafür sterben mit mehr Gemüse andere Lebewesen).


    Möchtest Du den thread sabotieren oder was soll so ein vollkommen sinnfreier Beitrag? Als Witz wars ja scheinbar nicht gedacht.


    Ich unterstelle mal, dass Du schlau genug bist, den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und einem Bakterium zu kennen.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von linthler;161523

    Ich finde, die entstandene Diskussion fokussiert etwas zu sehr auf dem Anbau. Es gibt noch ganz anderes Potenzial. Ein Drittel der Lebensmittel in der Schweiz werden verschwendet. Das sind 94kg pro Person und Jahr (in Indien 11kg). 94kg hinter denen auch Energie-Aufwand, Transporte, usw. stecken....Hat jemand geschrieben, Lebensmittel wären zu teuer? Der Umgang damit lässt eher vermuten, dass sie zu billig sind...


    Im historischen Vergleich sind sie spottbillig. Daher vergeuden wir sie ja so.


    Im Grunde genommen war ja nach ethischen und moralischen Fragen garnicht gefragt, das sind nur Nebenaspekte.


    Wie in anderen Bereichen beim preppen auch stehen solche Dinge meist im Hintergrund in Relation zum eigenen Nutzen. So gesehen spricht hierzulande auch nichts dagegen, das zu essen, wonach einem ist und solange man sich das leisten kann. Der individuelle Nutzen steht idR (uns ganz besonders auch bei Preppern) über dem Allgemeinnutzen.


    Trotzdem kann man letzteren ja in die Diskussion einbringen, nicht jeder denkt nur an sich.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo,

    Zitat

    Der Rest der Fleischproduktion ist eine "Veredelung" von Getreide. Alleine die Getreideernte Deutschlands könnte rund 300 Millionen Menschen ernähren, würde man das Zeug selber essen und nicht an Tiere verfüttern.


    Man müßte auf der Fläche aber nicht Getreide, sondern Soja, oder sowas anbauen. Getreide ist meines Wissens nach kein geeigneter Ersatz als Eiweißlieferant. Soja ist jetzt aber auch nicht überall anbaubar, da er es gerne warm hat. Dazu kommt noch, daß man zwar 7-8t Weizen pro ha ernten kann, aber nur ca 2t Sojabohnen auf der gleichen Fläche. Da werden aus den 300 Millionen gleich mal nur noch 100 Millionen. Da Soja in Norden eher nicht so gut wächst werden es am Ende wohl nur mehr 50Millionen sein. Außer man verzichtet auf das Eiweiß, aber ich denke, daß ist keine so gute Idee.



    Das der Großteil von uns zu viel Fleisch ist, ist mir schon klar, aber ganz ohne gehts halt auch nur schwer.


    Gruß
    Gerald

  • Wir halten es recht pragmatisch:


    Vorrat: Lang haltbare Lebensmittel industrieller Herkunft. Sowohl Dosen jedweder Art als auch Zucker, Mehl, Nudeln etc.


    Im Alltag rotiert das ganz langsam durch. Gemüse und einen Teil des Fleisches beziehen wir durch unsere Anteile eines CSA-Hofes. Gleiches gilt für Brot.


    Milch haben wir ne Zeit frisch von Freunden geholt, dieses aber dann aufgegeben, da bakterielle Durchfallerkrankungen exponentiell stiegen, konsumierten wir doch nicht sterilisierte Milch aus dem 4000ltr-Tank.



    EIer bekommen wir von Wachteln und Hühnern aus der Eigenproduktion.
    TID

  • Zitat von Cephalotus;161524

    Möchtest Du den thread sabotieren oder was soll so ein vollkommen sinnfreier Beitrag? Als Witz wars ja scheinbar nicht gedacht.
    Ich unterstelle mal, dass Du schlau genug bist, den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und einem Bakterium zu kennen.


    Nein, ich möchte den Thread nicht sabotieren. Und ja, es war kein Witz. Weil es wirklich Leute gibt, die denken, dass sie als Vegetarier bessere Menschen wären, weil wegen ihnen keine Tiere sterben würden. Das ist alles.


    Ja, Du meinst den Unterschied, dass ein Wirbeltier leben und ein Bakterium sterben möchte und man deshalb dem Bakterium einen Gefallen macht, wenn man es vernichtet? :face_with_rolling_eyes::zany_face::grosses Lachen:


    Herzliche Grüsse
    linthler


    P.S.: Nicht so ernst, sonst kommt der Ernst ins Spiel. :anxious_face_with_sweat::grosses Lachen:

  • Sollte man dem Thread nicht eine etwas andere Richtung geben um die unnötigen Streitereien zu verhindern?


    Wie wär´s mit: Wie werdet Ihr euch ernähren im SHTF Fall?


    Ich glaube da zählen ganz andere Werte. Zucker wird dann sicher vom Teufelszeug zur Engelsware genauso wie Fett.


    LG Wolfgang


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Wie man sich im hier und jetzt ernährt sollte ja wirklich jedem selbst überlassen werden und nicht zur Glaubensfrage mutieren.

  • Zitat von Isuzufan;161530

    Wie wär´s mit: Wie werdet Ihr euch ernähren im SHTF Fall?...


    Kommt wohl auf den SHTF Fall an.


    Der durchschnittliche Grieche in Athen wird heute billigere Lebensmittel kaufen als früher, weil eben das Geld fehlt. Wenn der Strom für 4 Wochen ausfällt esse ich halt den Kram aus meinem Vorrat und wenn wir für 5 Jahre lang in den dritten Weltkrieg verwickelt werden weiß ich es schlichtweg nicht.


    Das "problem" an meiner aktuellen Ernährung ist, dass sie nicht rotationstauglich ist.


    Ich esse morgens und vormittags Obst, Mittags esse ich in der Kantine und Abends esse ich idR Brot mit Eiern oder Schinken oder Käse. Evtl noch ein Eis oder einen Schokoriegel. Da ist jetzt wneig dabei, was man in einem Vorrat rotieren könnte. Am Wocheende kochen wir dann vielleicht 1-2x, essen bisweilen mal auswärts und essen ansonsten auch eher Brot und Semmeln mit frischem Zeug oben drauf.


    "In der Krise" wär das wohl so oder so eine Umstellung, egal was kommt.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Isuzufan;161530

    Wie wär´s mit: Wie werdet Ihr euch ernähren im SHTF Fall?


    Kurzfristig vom möglichst ausgewogenen Notvorrat. Bei einer längerfristigen Katastrophe oder Krise von der Suppenküche, falls es eine gibt, dann vom Notvorrat. Je nach Sicherheitslage und Möglichkeiten würde ich den Notvorrat anreichern mit Wildpflanzen und nach Möglichkeit deren Anteil hochfahren. Man soll ja nicht von einem Tag auf den anderen Tag auf Wildpflanzen umstellen, sonst machen die Gerbstoffe ein Loch in den untrainierten Darm. Eine so lange Krise halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.


    Und ich dürfte mich hoffentlich darüber freuen können, keine Zuckerentzugserscheinungen zu haben (müsste aber damit rechnen, dass andere solche haben):


    http://www.rtl.de/cms/sendunge…f8f8-b949-20-1538807.html


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Zitat von Metaller;161348


    Ich persönlich bin weiß Gott kein Gesundheitsapostel. Im Gegenteil. Ich rauche, ich trinke viel zu viel Kaffee. Ich ernähre mich zu einseitig und zu ungesund. Weil ich geistig wohl zu schwach bin, es zu ändern. Probiere es zwar immer wieder, aber halte es nicht lang durch und falle aus Bequemlichkeit in alte Ernährungsmuster zurück.
    Änderungen beginnen immer im Kopf.
    Ich beneide einige hier, wie gesund sie sich ernähren.


    Hallo Metaller,


    falls Du an Deinen Essgewohnheiten wirklich etwas ändern willst, versuch es doch mal in kleinen Schritten.
    Es sind meistens einfach Gewohnheiten die uns zu bestimmten Verhaltensweisen zwingen.


    Ich nutze die Fastenzeit (nicht aus religiösen Gründen) um mir zu beweisen, dass es auch anders geht wenn man will.
    Letztes Jahr habe ich mich 40 Tage Vegan ernährt, weil ich es mir vorgenommen hatte. Ich hatte mich schon einige Wochen vorher damit beschäftigt und versucht mich auf diese Zeit mental vorzubereiten. Ausserdem gab es in den 40 Tagen kein Alkohol und keine Schnuckelleien, was mir richtig schwer fiel.


    Das ganze hat ansonsten ganz gut gefunzt, da ich mir anhand von Rezepten Einkaufslisten erstellt habe, damit auch immer alles da ist was man braucht.


    Meinem Körper hat dies sehr gut getan, was ich aber erst hinterher und nicht währenddessen bemerkt habe.


    Als die 40 Tage um waren habe ich, oder besser haben wir (meine Frau hatte auch mitgemacht,) als erstes Abends eine selbsgemachte Pizza aus dem Holzbackofen verspeist:
    Bohh war die lecker.:grosses Lachen:
    Das ganze hat natürlich auch ungemein das Selbstbewußtsein, bzw. den Willen gestärkt. Ich war zumindest für eine kurze Zeit wieder Herr über mich.



    Gruß Ralf

  • Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Tiertötung, aber es kommt doch auf die Haltung der Tiere drauf an. Massentötungen werden öfters von der Bevölkerung nicht wahrgenommen. Es gab schon mal eine Zeit wo man zwischen guten und schlechten Lebewesen unterschieden hat!
    Warum müssen Tiere zuerst gequält werden bevor sie verrecken?? Warum reisst man das Fell vom lebendigem Leib??


    Und ja man ist ein besserer Mensch wenn man gegen das kämpft.


    Fleisch essen ist ja im Prinzip ok, aber nicht mit diesem Leid dass immer schön geredet wird!

  • Zitat von DerGerald;161525

    Getreide ist meines Wissens nach kein geeigneter Ersatz als Eiweißlieferant. Soja ist jetzt aber auch nicht überall anbaubar, da er es gerne warm hat. Dazu kommt noch, daß man zwar 7-8t Weizen pro ha ernten kann, aber nur ca 2t Sojabohnen auf der gleichen Fläche


    Natürlich enthält Getreide auch einiges an Eiweis (Weizen z.b. 10-12%) und Soja besteht auch nur zu 33% aus Eiweis.
    Pro Fläche bekommt an bei Weizen also sogar mehr Eiweis.
    Statt Sojabbohne wachsen bei uns andere Hülsenfrüchte.


    Und seine Eiweisbedarf nur aus Getreide oder nur aus Hülsenfrüchte zu decken geht auch nicht, man muß schon
    beide kombieren.