Quintessenz aus der Tonnenforschung


  • Warum hast du im Fundament deines Pfahlhauses Kondome eingegraben?:grosses Lachen:


    ... uuuund weg! :wheelchair:

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Zitat von notprepared;105813

    Jetzt mal eine andere interessante Frage. Ich weiß, wo kein Kläger da kein Richter. Aber was droht mir wenn ich dabei erwischt werde wie ich irgendwelche Essensvorräte(in Plastebehältern) im Wald verbuddele.
    Ist doch sicherlich irgendeine Art von Ordnungswiedrigkeit?, Straftat? Umweltverschmutzung? oder so ein kokolores....




    Hmmm, ich glaube so eine Frage wird tatsächlich nur in einem deutschsprachigem Forum gestellt...



    Ich glaube, solange du dort keinen Diesel oder Munition verbuddelst, solltest du dir keine großen Gedanken machen. Wahrscheinlich wirst du eher milde belächelt werden, als das einer ne Anzeige schreibt ...

    „Manche Menschen drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können.“
    Billy Wilder

  • Das würde ich jetzt nicht so unterschreiben.
    Die Forstbehörden und Jägerschaften sind der Zeit sensibilisiert seit sowas wie Geocaching auf dem Problemradar aufgetaucht ist!
    Es sind mehr Waldflächen als Schutzgebiete deklariert als der Sonntagssparziergänger vermutet -> http://www.nsg-atlas.de/


    Die denke wir uns einig, dass zum Fortbestand der Dose niemand diese in Jagdrevieren oder unweit von Wegen verstecken sollte. Die Förster und Jäger kennen ihr Revier und nehmen Veränderungen wahr.
    Aber auch etwas Abseits, das kann ich euch gemessen am gefunden Müll sagen, gibt es in Wälder mit Nähe zur Zivilsation kaum Orte die noch jemand aufgesucht hat.


    Ergo muss man schon tiefer in den Wald rein. Kreuz & quer durch möglicherweise schützenswerte Flora & Fauna.
    Und wenn euch dort dann jemand offizielles in flagranti beim Buddeln erwischt, werdet ihr egal mit welcher Ausrede nicht mehr milde belächelt sondern hochkantig aus dem Wald geworfen. Nachvollziehbarerweise verstehen sie bei solchem Unfug keinen Spaß. Muss zwar keine Anzeige geben, aber der Anschiss ist vorprogrammiert.

  • Zitat von Blackout;105910

    Hmmm, ich glaube so eine Frage wird tatsächlich nur in einem deutschsprachigem Forum gestellt...


    Ich glaube, solange du dort keinen Diesel oder Munition verbuddelst, solltest du dir keine großen Gedanken machen. Wahrscheinlich wirst du eher milde belächelt werden, als das einer ne Anzeige schreibt ...


    Also in der Regel würde so eine Tonne mit Lebensmitteln als Hausmüll behandelt, kostet 50 - 1500. Sollte da Glas dabei sein, z.B. das Glas von Erbsen und Mörchen oder das Glas einer Taschenlampe sind das schon mal weitere 20 - 200 Euro Bußgeld. Jetzt ist es aber so das du auch ein Radio drin hattest, 30 bis 250 Euro dazu. Unglücklicherweise sind im Radio Batterien, was das ganze von einer Ordnungswidrigkeit auf eine Straftat hebt, keine Ahnung was das gibt. Bei Kraftstoffen um die 20 Liter sind 250 bis 5000 drin, bei mehr wirds auch eine Straftat.


    Ich würds nicht machen, nicht wegen dieser Zahlen, sondern weil ich es ein klitzekleines bissel zu Mad Max finde. Möglicherweise Geschmackssache ;).

  • Zitat von tecneeq;105924

    Also in der Regel würde so eine Tonne mit Lebensmitteln als Hausmüll behandelt, .....


    Also da gehört schon mehr dazu, als das ein Behördenmitarbeiter dir ne Rechnung ausstellt.
    Theoretisch könnte er es versuchen aber einer der für sich und seine Familie ein paar Vorräte verbuddelt, ist definitiv nicht zu vergleichen mit jemanden, der nachts in den Wald fährt um heimlich Müll zu entsorgen.
    Diesen Unterschied wird auch jeder erkennen können. Damit die Person, die theoretisch nun die Personalien aufnehmen könnte, das auch macht, würde nach meinem gesundem Menschenverstand schon noch eine erhebliche, weitere Eskalation der Situation bedürfen.
    Kann aber sein, dass andere Menschen da auch andere Erfahrungen gesammelt haben im zwischenmenschlichen Kommunizieren...


    Und dann ist mit dem Vergraben, um es dann wieder auszugraben, noch lange nicht der Tatbestand eines "Entsorgens" erfüllt. Vielleicht eher eines fahrlässigen Unterbringens, wobei durch das Vergraben schon ein Schutz des Entwendens gegeben ist, so fahrlässig ist es also nicht. Eher nur fahrlässig in Bezug auf die Zerstörung und dadurch eventuell eine Umweltverschmutzung. Aber auch hierfür hätte man Vorsorge getragen, z.B. durch die Tonne, durch Vakuumieren, durch eine Drainage, durch ein Wasserschutzdach..., usw.


    Was ich damit sagen möchte.
    1. Selbst wenn man erwischt werden sollte, muss man schon sehr ungeschickt sein, um nicht unbescholten aus der Situation zu kommen.
    2. Und dann müsste man erst klären, ob geltendes Recht für den Fall eines vorübergehenden Verstecken von persönlichen Gebrauchsgütern ohne Umweltverschmutzung überhaupt zum Tragen kommt.


    Nun ja, was ich noch genauer sagen möchte, ist das es sehr theoretisch ist, in vielerlei Hinsicht.


    Und ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen das in einem italienischen, jugoslavischen, tschechischen, schwedischen, amerikanischen, kanadischen, .... Forum einer auch nur auf die Idee kommen würde zu fragen, ob er denn sowas von Gesetzeswegen denn überhaupt machen dürfte...


    Zitat von tecneeq;105924


    Ich würds nicht machen, nicht wegen dieser Zahlen, sondern weil ich es ein klitzekleines bissel zu Mad Max finde. Möglicherweise Geschmackssache ;).


    Sehe ich übrigens ebenso :)


    Gruß

    „Manche Menschen drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können.“
    Billy Wilder

  • Zitat von Maresi;105906

    Warum hast du im Fundament deines Pfahlhauses Kondome eingegraben?:grosses Lachen:


    ... uuuund weg! :wheelchair:


    Falls jemand an der Stelle sucht, zum Beispiel irgendein Typ mit ner Sonde, soll er denken es handele sich um Zivilisationsmüll...
    Steht auf der ersten Seite :face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von Blackout;105926

    Also da gehört schon mehr dazu, als das ein Behördenmitarbeiter dir ne Rechnung ausstellt.
    Theoretisch könnte er es versuchen aber einer der für sich und seine Familie ein paar Vorräte verbuddelt, ist definitiv nicht zu vergleichen mit jemanden, der nachts in den Wald fährt um heimlich Müll zu entsorgen.


    Damit liegst du (leider) falsch.
    Rechtlich gesehen ist es vollkomen egal ob du es für später verbuddelst oder ob du Müll entsorgst. Da es (wahrscheinlich) nicht dein Grund & Boden ist, ist es für die Freunde vom Ordungsamt erstmal entsorgen fon *müll im (schlimmstenfalls Naturschutz-) Gebiet.


    Und damit wird es teuer........


    Und mal so von der Menschlichen seite her:
    Du kannst kaum erwarten das ein Überarbeiteter Beamte der kein prepper ist und nach 8h nach Hause will Verständinis dafür hat das du auf deiner Fluchtroute in dein sicheres Haus Versorgungspunkte verstecktst. Aber wenn du Ihm das erklärst kommst du vielleicht auch nur mit einer Nacht im Landeskrankenhaus davon wo ein Psychologe klärt ob du eine Gefahr für dich & deine Umwelt bist....

  • Zitat von notprepared;105819

    Wo muss man denn in Deutschland wohnen damit einem 100% keiner über den Weg zu läuft?! Die Wälder sind voll von Förstern, Pilzesammlern, Spaziergänger mit und ohne Hund, Jogger, Mountainbiker usw


    Genau das will ich damit sagen. Das funktioniert hier bei uns nicht.


    LG. Nudnik

  • Hallo falkner,


    vielleicht ist das, was ich eigentlich sagen wollte nicht ganz so deutlich geschrieben worden von mir, ich versuche es noch einmal.


    1.
    Wenn man dich sieht, hast du was falsch gemacht.
    Wenn ich eine Tonne verbuddeln wollen würde (was nicht der Fall ist) würde ich mich gut, sehr gut darauf vorbereiten. Ich würde ganz bestimmt nicht irgendwo hin fahren wo ich jemals "Natur-Sportler oder Natur-Touristen" gesehen hätte oder etwas ist was solche anziehen könnte.
    Ich wäre schon einige Male da gewesen, schon um den Ort auch unter sehr schlechten Bedingungen wiederfinden zu können (Nachts? Winter/Schnee?). Denn vielleicht bin ich auf der Flucht, in Eile und möchte/muss die Tonne schnell in der Nacht leeren.
    Ich würde bestimmt nicht eine blaue 120l Tonne durch den halben Wald hinter mir her ziehen. Eher würde ich mir die Mühe machen einen "Tonnen-Rucksack" zu bauen. Eventuell einen alten Rucksack umbauen, in dem man eine 30 oder z.B. 60l Tonne verstecken und transportieren kann. Für den Rückweg würden dann eventuell ein paar Steine und ein paar Luftballons ein ähnliches Volumen ergeben.


    2.
    Wenn dann nun doch ein Jäger/Förster/Pächter/Waldbesitzer (Ordnungsamt-Mitarbeiter, Polizisten, GSG9 oder SEK sehe ich selten in Wäldern) beim graben aus den Busch springt, suche ich entweder essbare Wurzeln aus denen ich mir Tee kochen möchte oder mach gerade eine Eigenstudie über die Bodenbeschaffenheit ....
    Wenn ich nun wirklich so ungeschickt sein sollte das er erst aus den Busch springt wenn ich die Tonne in das Loch drücke, was ich schon für sehr, sehr unwahrscheinlich halte (sollte nur wenige Minuten dauern...), da ich vorher eine lange Teepause machen würde um lange zu "lauschen" oder ich habe definitiv den falschen Ort gewählt, dann muss ich halt reden...
    Die Jäger/Förster (Oberförster)/Pächter/Waldbesitzer die ich von meiner Jagd, den Nachbarrevieren und aus dem Freundes- und Bekanntenkreis kenne, hätten ALLE garantiert was besseres zu tun als mich zur Polizei zu schleppen, 3 Stunden zu warten bis die Polizei kommt oder selber eine Anzeige zu schreiben (wenn denn überhaupt berechtigt oder überhaupt wissend drum).
    Eher würden die sagen: "Schau zu das du Land gewinnst und verbuddel deine Socken und deine Salami wo anders!"


    3.
    Da ich keine Tonnen verbuddel, habe ich auch keine Ahnung wie die Gesetze darum geschrieben worden sind.
    Ich gebe dir aber Recht, das es bestimmt keinen passenden Passus geben wird, der für Prepper-Tonnen geschrieben worden ist und somit es eher unter "Müll" fallen könnte.
    Nun wurden aber weiter oben Strafen von 20€ bis 5.000€ gepostet.
    Und ohne recherchiert zu haben und ohne Urteile dazu gelesen zu haben, denke ich wirklich nicht, dass für das "unterbringen" von Kleidung, ein paar EPAs oder vergleichbaren hier nun eine "Todesstrafe" ausgesprochen wird (auch nicht für 2 AA Batterien in der mehrfach vakuumierten Box), sorry, vielleicht geht da meine Fantasie einfach nicht weit genung ...
    Ich glaube nicht einmal das sich jemand die Mühe macht so eine Nummer durchzuziehen (auch nicht dein übermüdeter und völlig überbelasteter Beamte der sich abends im Wald herumdrückt...).


    4.
    Wenn ich wirklich davon überzeugt sein würde, dass ich solche Tonnen benötige um das Leben meiner Familie und das Meine zu retten, dann würde die Frage nach "Ist das denn überhaupt erlaubt?" die absolut letzte sein die ich mir stellen würde.
    Denn ich mache nichts kaputt, ich störe niemanden, ich verunreinige nichts (nach meiner bescheidenen Wahrnehmung) und ich schädige niemanden, auch nicht sein Eigentum.
    Ich könnte es somit mit meinem Gewissen und meinen moralischen Werten problemlos vereinbaren


    Gruß


    Blackout

    „Manche Menschen drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können.“
    Billy Wilder

  • Zitat von Blackout;105966


    Wenn man dich sieht, hast du was falsch gemacht.


    Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ich wollte nur ganz deutlich daruf hinweisen das man bei dem normalbürger nicht auf Verständnis und Rücksicht hoffen darf falls man bei dem Verstecken beobachtet wird.


    Zitat von Blackout;105966


    Ordnungsamt-Mitarbeiter, Polizisten, GSG9 oder SEK sehe ich selten in Wäldern


    Naja, das kommt bei mir leider öfters vor. Die Trainieren in der Region.


    Wenn ich aber an anderer Stelle lese das jemand sich ein Vorratslager in dem Wartungsraum einer Brücke anlegen möchte werde ich doch schon was nervös.
    Ich warte ja fast nur noch auf die Meldung das die freundlichen Herren in Blau eine Komische Tonne an sensibler Stelle gefunden und "entschärft" haben, oder das ein eifriger prepper für ein Wildschein gehalten wurde. Das würde doch mal wieder für schlechte Presse sorgen.


    Mir persönlich fällt aktuell kein ausreichend wahrscheinliches Szenario ein das diesen Grad der Vorbereitung rechtfertig. Wenn nun aber jemand in seiner persönlichen Risikobewertung zu dem Schluss kommt das eine solche Masßnahme notwendig ist, dann sollte demjenigen klar sein das es mit "Loch buddeln und Kiste rein" nicht getan ist. Für einen Solchen Cache sollte man einen Ort wählen der


    • Innerhalb weniger Tagesmärsche erreichbar ist
    • von mir regelmäßig kontrolliert werden kann
    • abseits von Straßen, Schulen, Strommasten, Flughäfen, öffentlichen Einrichtungen, Bahnstrecken.... liegt
    • einfach erreichbar ist
    • ungesehen betreten und verlassen werden kann
    • mein Aufenthalt in der nähe nicht weiter auffällt
    • frei von Hochwasser und Erdrutschen etc. ist
    • nicht von Sondengängern oder ähnlichen begangen wird
    • nicht landwirtschalftlich genutzt wird


    Und dann sollte man bedenken das ein Graben auf die notwendige Tiefe auch nicht ganz so einfach ist. Ein Klappspaten reicht da nicht und man muss mit einigen Aushub rechnen.


    Was anderes ist es, wenn man an seinem sicheren Ort ein Erdlagen einrichten möchte. Das halte ich für möglich, aber ich persönlich suche mir lieber einen Ort wo es eine entprechende Lagermöglichkeit gibt.

  • Zitat von Blackout;105966

    Wenn ich wirklich davon überzeugt sein würde, dass ich solche Tonnen benötige um das Leben meiner Familie und das Meine zu retten, dann würde die Frage nach "Ist das denn überhaupt erlaubt?" die absolut letzte sein die ich mir stellen würde.


    So seh ich das auch. Aber er hat ja nun gefragt was passiert wenn man doch erwischt wird, das müssen wir jetzt ausdiskutieren ;).

  • Schön, aber gibt es mit der Klebefolie Langzeiterfahrungen? Löst sich der Kleber mit den Jahren auf? Lässt der Kunststoff Wasserdampf durch (fast alle Folien lassen Wasserdampf durch)? Löst der Kleber die Pappe auf und kann an die Munition kommen?


    Ansonsten natürlich eine gute Idee und möglicherweise besser als nichts wenn man die üblichen Sachen (Mylarfolie und Bügeleisen) nicht hat.


    Das mit der Röhre ist aber echt cool. Und ich mag die Anti New World Order Propaganda und das halbnackte Mädchen mit der fetten Waffe vor der Flagge. Darf halt bei den Amis nicht fehlen, die Jungs sind immens anfällig für diese Art von Kitsch ;).


    *hust* Und das wird nicht ,,Kä-Schee'' sondern ,,Käsch'' genannt. *hust*

  • Watt war´n das für ne blau/schwarze Folie?


    Hat die sich selber verschweisst? Von nem Kleber habe ich im zweiten Video nichts gesehen (oder mein lahmer Rechner hat zu viele Zeitaussetzer gehabt...).


    Wasserdampf? Kleber reagiert auf die Pappe? Dann könnte man die Pappschachteln ja vorher vakuumieren und es würde die dünne Vakuumfolie als zusätzlicher schutz gegeben sein.


    Wobei man bei der Gelegenheit sagen könnte, das Munition verbuddeln ein "zweifelhaftes Hobby" ist :peinlich:... aber nehmen wir das mal als Beispiel für viele andere Dinge ...


    Gruß

    „Manche Menschen drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können.“
    Billy Wilder

  • Man kann nicht nur Muni verbuddeln, geht auch mit (fast) allen anderen Gegenständen.
    Um die Röhre abzudichten hat sich bei mir im Feldversuch Epoxidharz durchaus bewährt.


    Bitte denkt auch nicht immer nur an das Vergraben, es gibt so viel schöne urbane Verstecke, in denen man diese (und andere) Art der Langzeitlagerung verwenden kann.


    Waffen und Muni zu verbuddeln halte ich für subpotimal, nicht nur aus rechtlichen Gründen...

  • Zitat von Blackout;106170

    Watt war´n das für ne blau/schwarze Folie?


    Die Folie wird offenbar in Baumärkten in den US verkauft, wird bei Dacharbeiten verwendet.


    Zitat von Blackout;106170

    Hat die sich selber verschweisst? Von nem Kleber habe ich im zweiten Video nichts gesehen (oder mein lahmer Rechner hat zu viele Zeitaussetzer gehabt...).


    Das Zeug ist wie Gewebeband, nur deutlich größer und flach. Die Klebeflächen hat er aneinander gedrückt.


    Zitat von Blackout;106170

    Wasserdampf?


    Kunststoffe sind weder eine Wasserdampf noch Sauerstoff Barriere. Diese diffundieren, langsam aber sicher, hindurch. Daher wird Kunststoff oft mit Silber bedampft, das ist Sauerstoff- und Wasserdampfdicht.


    Zitat von Blackout;106170

    Kleber reagiert auf die Pappe? Dann könnte man die Pappschachteln ja vorher vakuumieren und es würde die dünne Vakuumfolie als zusätzlicher schutz gegeben sein.


    Oder der Kleber zerfällt mit den Jahren in kurzkettigere Moleküle und löst diese Vakuumfolie dann auf. Oder es passiert nichts. Das kann man nicht sagen :).


    Zitat von Blackout;106170

    Wobei man bei der Gelegenheit sagen könnte, das Munition verbuddeln ein "zweifelhaftes Hobby" ist :peinlich:... aber nehmen wir das mal als Beispiel für viele andere Dinge ...


    Amis halt. :grosses Lachen:


    Wobei, die lachen bestimmt auch über uns, wenn wir uns über die rechtlichen Feinheiten des Tonnevergrabens unterhalten. :lachen:

  • Hallo Techniker


    Dein vorgeschlagenes Rohr ist nicht der Brüller das ist definitiv nicht dicht!


    Da muss was anderes her.


    Habe da was runstehen ......., werde bei Gelegenheit noch Fotos nachreichen.


    Erfahrungen haben ich mit den Behältern schon vielfach gemacht ......., wohl etwas kleiner als die Fotos die folgen.


    Aber die Steckmuffen sind einfach nur Schei......!


    Viele Grüsse, Ernst

  • Hallo zusammen


    Ich habe mal meine "Rohre" schnell geknipst.


    Das grosse ist geeignet um allerlein nützliches zu verstauen. Die Verschraubungen beidseitig bewähren sich meiner Ansicht nach um von beiden seiten entnehmen zu können.
    Aber das kann jeder machen wie er möchte.
    Die Muffen sind geschweisst, der Decke hat innen eine feste Gummidichtung.


    Sie sind absolut dicht und sehr robust.


    Jeder Sanitärbetrieb kann die herstellen ......, meist für sehr kleines Geld.


    ..........., der kleine wird ein Geo-Cache Behälter.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Wie siehts denn mit Straßen aus? Habe vor kurzem mal einen Bericht gesehen, dass die Nationalsozialisten damals in manchen Straßen und in Brücken kleinere vershcließbare Löcher hatten, um entweder Dinge zu deponieren oder die Infrastruktur hochgehen zu lassen.


    Gibt genug aufgegebene Höfe, zu denen noch Straßen führen, überwucherte Feldwege, usw. Der Vorteil wär, dass man das Ganze zB mit einem Gullideckel vom Altmetallhändler tarnen/markieren könnte und es nciht weiter auffällt, wenn auf einem Kiesweg ein Loch gebuddelt wurde. Bei solchem wenig befahrenen Weglein muss man sich auch wegen Ausbau kaum gedanken machen.


    auch verlassene Industriegebiete usw beiten sicher ein Plätzchen. Geocaching wurde jaereits angesprochen, viele "lost Places" caches geben da ganz gute Ideen. Auch wenn man überlegt, wo Obdachlose wohnen oder ihre Depots anlegen, wenn man das ganze vernünftig tarnt, wird ein Schuhlager draus..


    Revedere



    PS: Ich halte ehrlich gesagt nciht viel davon Vorräte und andere Werte zu verbuddeln. Eher bei Freunden oder Selfstorages oder Bahnhofschließfächer usw einlagern.