Hallo,
angesichts der Entwicklung in Griechenland (ich meine jetzt nicht ESM und Sparpakete an Sich!).
Wenn ich mir anschaue was es an Youtube Videos, verschiedene Blogs (z.B. http://modernes-griechenland.blogspot.de/), Medienberichten (wobei ich glaube das es eigentlich kaum einer mehr hören will und wirklich über die Ereignisse IN Griechenland und deshalb wenig berichtet wird. Nur noch ESM und Sparpaket krusiert weil das ja "uns" betrifft) zu Griechenland und dessen Entwicklung gibt. Die Menschen im Land selber sind nicht mehr so positiv gestellt ist (Extremistische Szenen breiten sich aus, die Qualifizierten Arbeitskräfte verpieseln sich: http://www.unzensuriert.at/con…-stroemen-nach-Australien).
Eine ähnliche Entwicklung ist m.E. in Spanien zu beobachten, da stelle ich mir die Frage ob man dies als Indikator für die Entwicklung in ganz Europa nehmen kann.
So wie es ausschaut kommt der Verfall der Gesellschaft langsam, ohne Knall wie ich mir das gedacht habe. In Deutschland stärken sich auch die extrimistischen Parteien/Szenen und wenn ich sowas (http://deutsche-wirtschafts-na…uen-hitler-hervorbringen/) lese denke ich man kann das "könnte" streichen.
Hat ein Leser dieses Threads zufällig bekannte in Griechenland oder war dort zuletzt im Urlaub und kann von dortigem Empfinden und Ereignissen berichten?
Ich habe bereits einen Freund aus Griechenland dazu befragt und warte auf seine E-Mail, kann dies dann hier berichten.
Hintergrund:
Ich selber habe Migrationshintergrund und gehöre keiner Partei oder sonstwas an, glaube höchstens an die Bildung. Ich bin Usbekistan (ehemalige Sowjetunion) geboren, mit 3J. nach Litauen, dort gelebt bis ich 4J. war, die meiste Zeit in Deutschland gelebt (20J.) und fühle mich auch zu 80% so, meine Freundin ist Deutsch-Spanierin. Meine Eltern haben Inflation, Armut und Rechtsextremismus (Hass auf andere weil man es selber nie gewesen ist) erlebt, mir Berichtet und teils konnte ich das selber erleben. Dieser Entwicklung sehe ich schon ein Ende aber nicht durch weitere Gier/Machtbestreben/Hass/Wut... etc, eher durch die Bewusstmachung der Wichtigkeit der Ethik und geistiger Werte und jeder (ich versuche es täglich) sollte bei sich selber Anfangen. Die Berufung auf materiellen Wachstum zum Glücklichsein (das was wir ja alle wollen:) ist m.E endlich und deshalb kommt es zu (Wirtschafts)krisen, der geistige Wachstum hingegen wurde vernachlässigt. Da sowohl das Umfeld uns als auch wir das Umfeld prägen, sollte deshalb jeder ein stück dazu beitragen eine Balance zwischen Materialismus (das nötigste zum überleben) und Idealismus (den nötigen geistigen Werten) anstreben.
Ich hoffe inständig, dass die Menschheit aus den Ereignissen der Vergangenheit in einem Zeitalter der vernetzten Kommunikation lernt... In diesem neuen Paradigma der vernetzten Kommunikation liegt meine Hoffnung!
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Vielleicht noch das hier: http://deutsche-wirtschafts-na…men-frustrierter-buerger/