Bilder eurer letzten Anschaffung

  • Heute Vatertag in Österreich


    Bild 3 Minuten und ein abgebrochener Nagel später:grosses Lachen:


    [ATTACH=CONFIG]17995[/ATTACH]


    Teil 31 (Nadel) suche ich immer noch und wäre für Tipps dankbar Swiss Champ 1.6795


    LG Wolfgang

  • @Isuzufan: schönes Teil, so eines habe ich auch:Gut:
    die Nadel befindet sich beim Korkenzieher. öffne ihn und dann schaust du dorthin wo er "festgemacht" ist. die Nadel ist in einem kleinen Loch in der Schale versteckt. ich hatte sie auch lange nicht gefunden:lachen:
    http://www.google.ch/url?sa=t&…mhg&bvm=bv.68445247,d.ZGU

    Fortuna praeparatum potissimum diliget - Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist.


  • In erster Linie die Spritze und mein eigenes Blut. Ich kann das einfach nicht sehen.


    Verletzungen bei Fremden sind eher kein Problem.
    Auch wenn ich das lieber die Leute machen lasse, die dafür ausgebildet sind: Feuerwehr / Rettungsdienst.
    Mein medizinisches Wissen beschränkt sich auf einen ganz profanen Ersthelfer-Kurs.


    Grüße und Glück ab!


    ACD

  • Guten Tag,


    am Freitag kam ein größeres Paket an, mit dessen Inhalt ich nun die mir gesteckten Ziele vom Anfang meiner Prepperlaufbahn komplettiert habe.


    Alles zusammen zu sparen und zu organisieren hat zwar ca. 2 Jahre gedauert (das Azubigehalt war schuld :face_with_rolling_eyes: ), aber schlussendlich hab ich es geschafft :partying_face: .


    Nun zu den neuen (z.T. gebrauchten) Gegenständen :




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    Ein Benzinkocher (MFH) Qualität dürfte passen- macht einen soliden Eindruck, Test folgt in den nächsten Tagen.



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    Der Katadyn "Mini" (7000 L) als Rückgrat meiner kleinen Wasserfiltersammlung (hauptsächlich für den stationären gebrauch).



    [ATTACH=CONFIG]17998[/ATTACH]


    Ein GI Modularschlafsacksystem komplett, 4-teilig (-40° C.) neuwertig (Lagerbestände).



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    Die Osprey MK IV Assault komplett (ca. 25-teilig), neuwertig (Lagerbestände).
    Das Plattenträger/ Westenmonster ersetzt meine MK III die an meine Freundin geht.



    [ATTACH=CONFIG]18000[/ATTACH]


    Einige zusätzliche "größere" Taschen- Mollesystem.



    [ATTACH=CONFIG]18001[/ATTACH]



    Dazu noch zwei Helme der brit. Polizei, mit Nachenschutz und großem Visir- gebraucht- viele Kratzer aber keine Risse oder Beschädigungen des Helmes an sich.


    Zusätzlich noch Kleinkram wie Reebschnur, Gewebeklebeband, Knieschützer, zusätzliches Tonfa, Mütze.


    LG Julius

  • Ich habe diese Woche einige "Verbrauchsmesser" angeschafft, wie die unten abgebildeten:



    [ATTACH=CONFIG]18006[/ATTACH] Das mit dem grünen Griff ist das "Grobmesser GK" von Hultafors, das mit der Gummierten Klinge (für meine Frau) das "Handwerkermesser HVK GH" desselben Herstellers.
    Habe sie schon etwas getestet (OK, getestet wäre zuviel gesagt, ich habe einen Stecken abgeschnitten und dran "rumgeschnibbelt") und muss sagen, dass ich - zumal bei diesen Preise - sehr zufrieden mit den Messern bin. Natürlich habe ich noch andere Messer, aber ich denke, für die Dinge, für die mir mein Hirschhorngriffmesser, meine Taschenmesser etc. zu schade sind, sind die genau das Richtige. (Selbstverständlich werden auch diese Messer mit dem einem Messer gebührenden Respekt behandelt! :face_with_rolling_eyes: )


    Das mit dem grünen Griff hat bei Halser & Co AG CHF 12.74, das mit dem gummierten Griff CHF 11.71 gekostet. (Davon gibt es noch eines mit einem komplett orangenen Griff, das kostet 7.72, aber das habe ich für meine Anglertasche und hier darum nicht drauf. Meine Frau wollte den gummierten Griff, finde ich, zumindest für diese Messer unnötig...; fragt mich nicht, warum ich ein paar Rappen weniger bezahlt habe, evtl. wegen Abholung und Barzahlung...).

  • Zitat von Commando;173828

    Wau, habe gerade eben noch ein Packet bekommen,
    jetzt habe ich nebst meinen Katadyn noch für jeden Fluchtrucksack noch je einen
    Sawyer Mini Filter als Notfall, dass garantiert in jeder Lage irgend ein
    Wasserfilter mit dabei ist.


    [ATTACH=CONFIG]17922[/ATTACH]


    Hi Commando
    Mich würde interessieren, wo und zu welchem Preis du die Filter ergattert hast.
    Ich war die letzten Wochen im Südwesten der USA und habe einen einzelnen Filter (Sawyer Mini) mit Reinigungsspritze für 24 Dollars im Walmart gekauft... By the way - krass, was wir für den ganzen Krempel in CH berappen dürfen.
    Gruss
    Romanski

  • Zitat von Romanski;174375

    Hi Commando
    Mich würde interessieren, wo und zu welchem Preis du die Filter ergattert hast.
    Ich war die letzten Wochen im Südwesten der USA und habe einen einzelnen Filter (Sawyer Mini) mit Reinigungsspritze für 24 Dollars im Walmart gekauft... By the way - krass, was wir für den ganzen Krempel in CH berappen dürfen.
    Gruss
    Romanski


    Hi Romanski,


    ich weiss schon dass in der CH Vieles sehr teurer verkauft wird als sonst wo, aber man darf es nie
    1:1 vergleichen. Wenn der Durchschnittslohn in D z.b. 1500 Euros beträgt und in der CH 6000 sFr., dann ist
    es für mich so gesehen viel günstiger, auch wenn ich mehr bezahlen muss.
    Für dieses Filterpack habe ich 219,00 SFr. bezahlt, aber auf Amazon.de sind die Einzelnen Sawyer SP128 auch
    bereits schon 40 Euros (ca. 50 sFr.) und das 4-er Pack Sawyer SP124 erstaunlicherweise nur 130 Euros (ca. 126 sFr.)
    Naja, ich wollte halt das in der CH bestellen und bekam es auch prompt am nächsten Tag.


    LG

  • Zitat von Commando;174381

    Für dieses Filterpack habe ich 219,00 SFr. bezahlt, aber auf Amazon.de sind die Einzelnen Sawyer SP128 auch
    bereits schon 40 Euros (ca. 50 sFr.) und das 4-er Pack Sawyer SP124 erstaunlicherweise nur 130 Euros (ca. 126 sFr.)
    Naja, ich wollte halt das in der CH bestellen und bekam es auch prompt am nächsten Tag.


    LG


    Wow, ist ja Wahnsinnig... Von der eBucht zahlst du inkl. Versand und Zoll max. 130 SFr.
    Die verdienen ja noch grob dazu.

    "Der Spinner von Nebenan, der in der Krisenzeit zum besten Freund wird!"


  • Danke dir für die Angaben. Dass die Preise nicht 1:1 verglichen werden dürfen, ist mir klar (auch wenn die CH-Kaufkraft nicht wirklich mit dem CH-Preisniveau harmonisiert).
    Gruss

  • Hi Alle,


    ich habe noch ein neues Blutzuckermessgerät gekauft, dies erschien mir noch wichtig,
    da man doch schnell verunsichert ist wenn mit dem Gemütszustand mal was nicht stimmt.
    So kann ich wenigstens den Blutdruck, Herzrhythmus und Blutzucker messen und hoffentlich eine Diagnose
    von einem medizinem Spezialisten unterstützend was dazu beitragen.


    [ATTACH=CONFIG]18103[/ATTACH]


    Lg

  • Zitat von "Commando;174398"


    ich habe noch ein neues Blutzuckermessgerät gekauft


    Hi Commando


    Interessant.


    Was bezweckst Du denn damit?


    Resp. wozu kann es gut sein, wenn ich meinen technisch gemessenen Blutzucker-Wert weiss, wenn doch Hungergefühl, Bedürfnis-Empfindung u. Konzentrationsvermögen angeben ob mein Blutzucker-Gehalt hoch, tief oder normal ist?


    Kannst Du mir bitte erklären, was Deine Überlegung dabei oder der Benefit des Gerätes ist?


    Ich war der Meinung, dass solche Gadgets noch so kostspielig sind?


    LG gandroiid

  • Also BZ-Geräte mit 10 Teststreifen bekommt man in jeder Apotheke wenn man nett fragt geschenkt. Erzählt dem Apotheker was von neu festgestelltem beginnenden Diabetes. Dann wirft der euch 1-2 Geräte annen Kopp sagt "Guck womit du besser klar kommst"


    Die Geräte kosten nix und werden gern als Geschenke verteilt. Hintergrund ist der: Wer das Gerät mag behält es. (Vorausgesetzt der Geschichte mit dem neu diagnostizierten Diabetes) Und wer es behält kommt mit den 10 Teststreifen nicht lang klar. (Diabetiker messen MIN. 3-5 mal am Tag) Also muss derjenige Teststreifen nachkaufen. Und die sind sacketeuer, damit macht der Apotheker und die Industrie den Gewinn. Nicht mit den Geräten die i.d.R. Made in China fürn Appel und nen Ei sind.


    Und dann ist der Kosten-Nutzen Effekt schon hoch. Man selber merkt das man Hunger hat, aber wenn da nen Bewusstloser liegt z.B. ist der BZ einer der ersten Werte die ich haben will nachdem ich geguckt hab ob er noch Atmung und Kreislauf hat. 40-50% aller Bewusstlosigkeiten sind auf Hypoglycämie zurückzuführen (Mein Erfahrungswert ohne Anspruch auf Überprüfbarkeit)


    Edit: Und dann muss man keinen Zugang legen können. 2 Plättchen Dextro energy in die Backentasche gelegt, ggf mit nen paar ml Wasser in der Backentasche auflösen wenn derjenige nen trockenen Mund hat und in 10 Minuten schlägt er die Augen auf und fragt ob man was zu essen hat :winking_face: (Und die Aussage is nachprüfbar und medizinisch belegt :winking_face: )

  • TheHamster:
    Vielen Dank für Deinen Beitrag, von der Warte habe ich das noch nie betrachtet...
    ich werde das mit dem Arzt besprechen und ggf. Solche Geräte bevorraten...



    Gruß


    TID

  • Zitat von TheHamster;174435

    Also BZ-Geräte mit 10 Teststreifen bekommt man in jeder Apotheke wenn man nett fragt geschenkt. Erzählt dem Apotheker was von neu festgestelltem beginnenden Diabetes. Dann wirft der euch 1-2 Geräte annen Kopp sagt "Guck womit du besser klar kommst"


    Die Geräte kosten nix und werden gern als Geschenke verteilt. Hintergrund ist der: Wer das Gerät mag behält es. (Vorausgesetzt der Geschichte mit dem neu diagnostizierten Diabetes) Und wer es behält kommt mit den 10 Teststreifen nicht lang klar. (Diabetiker messen MIN. 3-5 mal am Tag) Also muss derjenige Teststreifen nachkaufen. Und die sind sacketeuer, damit macht der Apotheker und die Industrie den Gewinn. Nicht mit den Geräten die i.d.R. Made in China fürn Appel und nen Ei sind.


    Hallo The Hamster,


    stimmt genau. Wie bei Tintenstrahldruckern


    Die Geräte werden hergeschenkt, verdient wird mit den Patronen.


    Ich habe mal in der Zeitschrift LinuxUser einen phantastischen Preisvergleich, bezogen auf den Literpreis gelesen.


    Ratet mal was pro Liter am teuersten ist:


    Feinster Jahrgangschampagner ?
    Edelster Single Highland Malt Whisky ?
    Druckertinte ?


    Gleiches übrigens bei preiswertem Kaffee für konventionelle Kaffeeemaschinen in Vergleich zu den um Faktor 5 überteuerten Kapseln (Nespresso & Co) die durchaus keinen besseren Kaffee produzieren.


    Das liegt ganz einfach daran, dass dem Normalverbraucher betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen fehlt und er Begriffe wie Total Cost of Ownership (TCO) nicht buchstabieren, geschweige denn ausrechnen kann.


    Deswegen plädiere ich für ein Schulfach Betriebswirtschaft.

    Zitat von TheHamster;174435


    Und dann ist der Kosten-Nutzen Effekt schon hoch. Man selber merkt das man Hunger hat, aber wenn da nen Bewusstloser liegt z.B. ist der BZ einer der ersten Werte die ich haben will nachdem ich geguckt hab ob er noch Atmung und Kreislauf hat. 40-50% aller Bewusstlosigkeiten sind auf Hypoglycämie zurückzuführen (Mein Erfahrungswert ohne Anspruch auf Überprüfbarkeit)


    Edit: Und dann muss man keinen Zugang legen können. 2 Plättchen Dextro energy in die Backentasche gelegt, ggf mit nen paar ml Wasser in der Backentasche auflösen wenn derjenige nen trockenen Mund hat und in 10 Minuten schlägt er die Augen auf und fragt ob man was zu essen hat :winking_face: (Und die Aussage is nachprüfbar und medizinisch belegt :winking_face: )


    Ich habe Dextro-Energen immer im EH-Kit, ich würde es allerdings nie einem bewusstseinsgetrübten Patienten als Feststoff verabreichen, die Gefahr der Aspiration mit nachfolgender Erstickung wäre mir zu hoch. In Wasser aus der Feldflasche (Rucksack) auflösen (Trinkbecher der Feldflasche) und tröpfchenweise verabreichen. Ich würde da eine 10 ml Einwegspritze ohne Kanüle nehmen.


    Meint


    Matthias


    Der schon unterzuckerte Diabetiker gesehen hat.

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Die halben Platten jeweils eine links und eine rechts geht Problemlos. Wird auch immer wieder gern gemacht. Aspirationsrisiko ist in der stabilen Seitenlage sofern sie korrekt durchgeführt ist absolut nicht gegeben. Ist ja physikalisch gar nicht möglich wenn der Mund der tiefste Punkt ist. Und wenn der Patient wieder so wach ist das er den Kopf bewegt hat er auch wieder Schutzreflexe.
    Und grade dadurch das es ein Feststoff ist kann er auch deutlich schwerer aspiriert werden wenn er in der Backentasche zwischen Zähne und Wange gelegt wird, im Gegensatz zu flüssigen Stoffen...


    Edit: by the way entspricht das verabreichen von Traubenzucker der gültigen Lehrmeinung aller Leitfäden zur Laienausbildung


    Hamster <-- der sowas 2-3x im Monat so ausbildet und selbst im Rettungsdienst so macht :face_with_rolling_eyes: v.a. bei Patienten mit schlechten Venen. Die sind i.d.R. schneller mit 2 Plättchen Traubenzucker wieder da als wenn ich 10 Minuten ne Vene suchen muss

  • Nettes Thema :winking_face:
    Dazu auch noch ein paar Worte aus Patientensicht...
    1. Wenn es mich wegen einer Hypo zusammenklatscht, bin ich mehr als dankbar für alles zuckermäßige, was mir jemand einflößt (Bislang bei mir selbst noch nie passiert). In aller Regel haben Diabetiker auch einen eigenen Vorrat dabei. Wenn man also weiß, dass jemand Diabetiker ist, dann ist da nichts verwerfliches dran, in den Taschen nach Traubenzucker zu suchen. Außerdem führen viele Diabetiker einen standardisierten Diabetiker-Pass z.B. im Portemonnaie mit, wo der Typ und die verwendeten Insuline aufgeführt sind.
    Traubenzucker kann man bedenkenlos in den Mund legen -wie TheHamster schon sagte, in die Backentaschen (passt gut zum Nick ^^)- das wird prima durch die Mundschleimhäute resorbiert. Ggf. vorher etwas zerbröseln, das geht dann besser als mit den glatten Presskanten. Ein Spritzer Flüssigkeit ist da auch nicht verkehrt.
    DRINGEND ABRATEN möchte ich an der Stelle von allen Fetten, das verzögert die Resorption! Also z.B. Schokolade, Oat Snacks, Riegel, etc. Das gibt man demjenigenerst, wenn das Bewusstsein wieder hergestellt ist und derjenige selbstständig essen kann. Und auch mengenmäßig keine Angst, nach unten korrigieren kann man mit Insulin hinterher immer. Der Weg zwischen Hypoglykämie und diabetischem Koma ist sehr, sehr weit.
    2. Blutzuckermessgeräte sind -wie bereits berichtet- einfach und günstig bis kostenneutral zu bekommen. Interessant wird es bei den Teststreifen, wenn man einen TypI-Diabetiker im Bekanntenkreis hat. Die (oder besser: wir) bekommen im Quartal bis zu 400 Teststreifen (meistens in 50er Dosen) verschrieben. Ohne Verschreibung können die zwischen 30 und 40 Euro kosten. Wenn man da also jemanden alle halbe Jahr um 1 Döschen bittet, dann geht das meistens. Achtet darauf, dass die Teststreifen und Geräte zusammenpassen, manche sind auch codiert.
    3. Glucagon Hypokit: Bei einem massiven Unterzucker hilft es, wenn der Patient ein Glucagon HypoKit mitführt. Glucagon ist der direkte Antagonist von Insulin und bremst das aus. Das Kit kommt mit Anleitung (Spritze ins Gläschen stecken, Wasser reindrücken, auflösen lassen, in den Oberschenkelmuskel und ab geht die Luzi -ganz grob) und ist verschreibungsfähig, kostet dann glaube ich 5 Euro Zuzahlung... ihr versteht den Wink mit dem Lattenzaun? Details dazu findet man im Netz zuhauf, Fragen kann ich auch gerne per PM beantworten.
    4. Gerätetyp: Ich verwende ein Gerät namens InsuLinx, was nicht nur über eine Micro-USB-Schnittstele zum Programmieren, sondern auch über einen Einheitenrechner verfügt, der sehr gut funktioniert. Das ist aber nur zu gebrauchen, wenn es auf den Patient eingestellt ist.


    Damit ich nicht komplett ins OT abgleite: Heute habe ich meine Tomcat Handarmbrust bekommen und freu mich wie ein kleines Kind. Bilder folgen morgen :winking_face:


    So long,
    Sam


  • Hi Gandroiid,


    ich bezwecke genau das wie es schon TheHamster schön beschrieben hat....

    Zitat


    Und dann ist der Kosten-Nutzen Effekt schon hoch. Man selber merkt das man Hunger hat, aber wenn da nen Bewusstloser liegt z.B. ist der BZ einer der ersten Werte die ich haben will nachdem ich geguckt hab ob er noch Atmung und Kreislauf hat. 40-50% aller Bewusstlosigkeiten sind auf Hypoglycämie zurückzuführen (Mein Erfahrungswert ohne Anspruch auf Überprüfbarkeit)


    Edit: Und dann muss man keinen Zugang legen können. 2 Plättchen Dextro energy in die Backentasche gelegt, ggf mit nen paar ml Wasser in der Backentasche auflösen wenn derjenige nen trockenen Mund hat und in 10 Minuten schlägt er die Augen auf und fragt ob man was zu essen hat :winking_face: (Und die Aussage is nachprüfbar und medizinisch belegt :winking_face: )


    ich kenne das von meiner Mutter, sie ist zuckerkrank, und wenn sie wieder mal am Boden liegt, fühle
    ich mich sicherer wenn ich schnell nachmessen kann wie die Werte sind, denn wenn sie vergessen hat Insulin zu spritzen
    am Morgen und ich ihr dann gut gemeint einen Zucker in die Backentasche gebe ist das ziemlich ungeschickt.


    Aber nochmals zur Anschaffung eines solchen BZ Messgerät, ist für mich wie Blutdruck, Puls einfach ein zusätzliches
    Feature um zu diagnostizieren.
    Wenn man einen Arzt zur Hand hat ist das natürlich super und ich denke auch für Ihn hilfreich um so mehr er
    über einen Patienten weiss.
    Messerstiche oder Schussverletzungen sind für mich offensichtliche Wunden, wenn es aber Jemanden
    aus unersichtlichen Gründen umstuhlt oder am Boden liegt ? sodele, das wären so meine Gedankengänge.....
    Danke für die gute Frage.


    LG

  • Ein BZ-Gerät anzuschaffen ist eine gute Idee.


    Ein Punkt bei dem ich aber nicht weiß ob ich lachen oder heulen soll:
    Die selbe Person die hier immer nur die 08/15 Notfallmedizin predigt, gibt jetzt den brandheißen "Tipp" man könne einer bewusstlosen Person Zucker und Wasser in den Mund schütten.


    Diese Taktik widerspricht sämtlichen Lehrmeinungen und ist höchst gefährlich!
    Bewusstlose sollen niemals Flüssigkeiten, Medikamente, Nahrung o.ä. über den Mund bekommen.
    Grund dafür ist, dass Patienten so etwas im wahrsten Sinne des Wortes in den "falschen Hals" bekommen, d.h. an-atmen/aspirieren.
    Eine solche Aspiration kann dann zur Lungenentzündung und zum Tot führen.