Bilder eurer letzten Anschaffung

  • Hoi Chuck Noland


    Mit dem Lansky kannst du nichts falsch machen. Als Mensch mit zwei linken Händen schärfe ich damit schon mehrere Jahre erfolgreich meine Messer.

  • Es stand schon lange auf der Wunschliste, nun kann ich diesen Punkt streichen.


    Ein preiswerter Strom Generator. Wichtig war mir dabei folgende Punkte:
    1. 400V
    2. Minimum 2 Kw Leistung.
    3. Benziner, da später noch Biogas Betrieb erwünscht.
    4. Preis. Da nur für kurze Notsituationen geplant.


    Die Qualität entspricht so in etwa dem Preis. Die Verkabelung ist verbesserungsbedürftig. Auch ist nicht einmal ein Fi-Schutzschalter verbaut.
    Das sind aber alles Punkte, die noch verbessert werden. Die wichtigsten Ersatzteile wie z.B. Kerzen, Zündanlage, Kohlen, Luftfilter, werde ich
    mir noch besorgen. Es gibt wohl nichts blöderes, als wenn man das Teil braucht, aber ein kleines billig Bauteil streikt. :nono:


    Noch ein Bild von meiner Neuanschaffung. :)


    [ATTACH=CONFIG]34169[/ATTACH]


    Selbstverständlich braucht es auch ein wenig Sprit dazu, der auch regelmässig erneuert wird. :lachen:


    [ATTACH=CONFIG]34170[/ATTACH]

  • Zitat von bjørn;273709

    ...Strom Generator...später noch Biogas Betrieb erwünscht...


    Hi,


    das klingt interessant! Hast Du das Wissen und Erfahrungen damit?


    Gruß

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • @ Rocky
    Elektrisch alles kein Thema, habe da schon immer vieles selber gemacht. Wenns kompliziert wird, sind auch Fachleute
    da, die gerne weiterhelfen. Biogas, da werde ich mir einen fertigen Umrüstsatz zulegen, dann wohl mal Neuland beschreiten. :)


    Das Thema Holzvergaser würde mich auch sehr interessieren. Aber das ist ein vielleicht späteres neues Thema. Man kann
    ja nicht alles auf einmal angehen, aber sehr reizvoll ist es schon. :Cool:

  • Hi,


    es gibt für so kleine Motoren Umrüstsätze für Biogas?
    Wo bekommst Du das Biogas her?
    Bedenke das Biogas meist sehr aggressiv ist.
    An Gasleitungen und Verbrauchern bei Hausversorgung, Wowa, Womo usw. läßt jeder Vernünftige nur Fachpersonal arbeiten, in der Biogasbranche fummeln, friemeln und pfuschen viele was das Zeug hält. Und Biogas verfügt über das gleiche Gefährdungspotential wie Erdgas oder Flaschengas.


    Bei Holzgas ist das größte und ungelöste Problem die Gasaufbereitung bzw. Reinigung für die motorische Nutzung. Bisher hat noch niemand dieses Problem gelöst. Heureka haben da schon viele geschrien, dann wurde es um die immer leiser und wenn man nach einer Weile nachgehakt hat, standen die Aggregate.



    Gruß

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • @ rocky
    -Es gibt Komplette Generatoren für Biogas. (Keine Ahnung bezüglich Qualität und wie dort das Biogas gereinigt wird.)
    Was ich meinte, fertig kaufen zu können, ist ein Umrüstsatz für Propan. Mit dem als Grundlage, mit Anpassung des Gas-
    gehalts, etwas zu bauen. (Experimentieren.)


    -Biogas habe ich in kleiner Menge schon hergestellt. Das war bloss zum Gaskocher betreiben. Da funktionierts natürlich
    sehr einfach mit der Gasreinigung. Bei Motorbetrieb reicht diese einfache Methode mittels Inox Stahlwolle wohl nicht aus.


    -Mit der Sicherheit, hast Du sicher Recht. Wenn ich sowas mache, dann im Freien, wo die Gefahr sehr klein ist. Sicherheit
    ist bei mir immer gross geschrieben!


    -Holzgas. Danke für den Gedankenanstoss.


    Das ganze Thema ist für mich auch vorwiegend Spass an der Freude. Man kann immer wieder was lernen, und wenns dann
    bloss ist, dass es nicht funzt. Was schon mal geht, ist mit Biogas kochen, und das ganze mit geringem Aufwand.


    Danke für Deine klaren und Realitätsnahen Fragen und Antworten. Du hast mir einen guten Gedankenanstoss gegeben.

  • Hi,


    Zitat von bjørn;273781

    ...Es gibt Komplette Generatoren für Biogas...


    Was meinst Du damit?





    Zitat von bjørn;273781

    ...Umrüstsatz für Propan....


    Propan ist aber nicht gleich mit Biogas.





    Zitat von bjørn;273781

    ... etwas zu bauen. (Experimentieren.)
    -Biogas habe ich in kleiner Menge schon hergestellt. Das war bloss zum Gaskocher betreiben...


    Und schon sind wir beim fummeln, friemeln, pfuschen! Im Katastrophenfall wird darüber keiner richten. Aber wenn in jetzt friedlichen Zeiten dadurch jemand zu Schaden kommt, stehst Du schnell vor dem Richter.





    Zitat von bjørn;273781

    ...Gasreinigung. Bei Motorbetrieb reicht diese einfache Methode mittels Inox Stahlwolle wohl nicht aus.


    Bei weitem nicht. Biogas enthält, je nach Ausgangsstoffen, Säurebildner, Si-Verbindungen usw. Diese sind alle Gift für einen Verbrennungsmotor.





    Zitat von bjørn;273781

    ...-Mit der Sicherheit, hast Du sicher Recht. Wenn ich sowas mache, dann im Freien, wo die Gefahr sehr klein ist. Sicherheit ist bei mir immer gross geschrieben! ...

    Du mußt irgendwas fermentieren, das Gas sammeln, speichern, aufbereiten usw. Und dabei befinden sich alle diese Anlagenteile im Ex-Bereich.





    Zitat von bjørn;273781

    ...Was schon mal geht, ist mit Biogas kochen, und das ganze mit geringem Aufwand...

    Genau das ist das Problem. Zitat: Denn sie wußten nicht was sie tun.
    Industrielle Biogasanlagen, Kommunale Kläranlagen, Kleinbiogasanlagen, Erdgasverarbeitungsanlagen usw. haben alle das gleiche Gefährdungspotential.




    Hier mal noch ein bisschen Text aus einem Beitrag, welcher im Biogas Journal 2000 erschien:


    Energetische Verwertung von alternativen Gasen (Faulgasen) im ottomotorischen Verbrennungsprozeß
    Probleme und Lösungen, ein Erfahrungsbericht


    1. Einleitung
    Die dezentrale energetische Nutzung alternativer Gase, wie Klär-, Bio-, und Deponiegas ist
    heute Stand der Technik in der Bundesrepublik Deutschland. Daneben werden auch
    Gasverwertungsanlagen betrieben, in denen sogenannte Schwachgase (auch Sondergase)
    wie Holz-, Gruben-, Pyrolyse- und Koksgase im gasmotorischen Verbrennungsprozeß
    verwertet werden.
    Die Verwertung alternativer Gase in Gas-Otto-Motoren zur gekoppelten Strom- und
    Wärmeproduktion hat sich unstrittig als ökologisch sinnvolle und wirtschaftliche Lösung (bei
    entsprechenden Rahmenbedingungen) durchgesetzt.
    Der Einsatz von Blockheizkraftwerken zur Nutzung alternativer Gase eröffnet Möglichkeiten
    zur Substitution fossiler Energien nicht zuletzt auch vor dem ökologischen Hintergrund der
    gezielten CO2-Einsparung.
    Die Nutzung alternativer Gase stellt jedoch hohe Anforderungen speziell an den motorischen
    Verbrennungsprozeß wie auch an periphere Anlagenteile sowie an die eingesetzten
    Materialien und Schmierstoffe.
    Es soll auf ausgewählte Probleme besonders bei der Nutzung von Klär-, Bio-, und
    Deponiegas eingegangen und Lösungen aufgezeigt werden.
    Die Erfahrungen der Autoren beruhen auf der Projektierung bzw. Mitarbeit an der Planung /
    Projektierung von über 36 BHKW-Anlagen sowie der Betreuung und dem Service von derzeit
    47 Modulen mit einer Gesamtlaufzeit von über 700.000 Bh.


    2. Faulgase / Alternative Gase – Entstehung und Beschaffenheit


    2.1 Klärgas
    In den Kläranlagen werden seit Beginn der zentralen Abwasserreinigung, die anfallenden
    Klärschlämme unter Einsatz technischer Hilfsmittel ausgefault.
    Klärgas (Faulgas) ist das bei der anaeroben Stabilisierung von Klärschlamm aus der
    (kommunalen) Abwasserreinigung gewonnene Gas. Dieses energiereiche Gas besteht aus
    den Hauptkomponenten Methan (CH4) und Kohlendioxid (CO2), sowie geringen Mengen von
    Schwefelwasserstoff (H2S) und andere leichtflüchtige Gase (N2, H2, O2),
    Chlorkohlenwasserstoffe (CKW), Mercaptane und Siloxane (z.B. Methylcyclosiloxane).


    2.2 Biogas
    Biogas entsteht aus der Vergärung landwirtschaftlicher Reststoffe, aus der Abfallvergärung
    und industrieller Abwasserreinigung bzw. auch aus Kombinationen dieser Herkünfte wie zum
    Beispiel sog. Co-Vergärunganlagen.
    Dieses Gas setzt sich prinzipiell aus den gleichen Komponenten wie das Klärgas zusammen,
    wobei meist höhere Gehalte an Methan (CH4) vorliegen. Siliziumbestandteile werden hier nur
    bei der Co-Fermentation von Abprodukten und Resten aus der kosmetischen Industrie oder
    Fetten gefunden. Der Anteil an schwefligen Verbindungen z.B. Schwefelwasserstoff (H2S)
    liegt meist höher als im Klärgas.


    2.3 Deponiegas
    In Deponien (Müllkörper) entsteht durch ungesteuerte mikrobielle Abbauprozesse
    gasförmige Stoffwechselprodukte die sich mit den aus dem abgelagerten Müll in die
    Gasphase übergangenen Stoffen verbinden.
    Das Deponiegas weist im Vergleich zu den beiden vorgenannten Gasarten einen relativ
    niedrigen CH4-Gehalt auf. Im Deponiegas finden sich unter anderem die CKW und FCKW,
    die chlorierten und fluorchlorierten, organischen Verbindungen sowie wiederum
    Siloxanverbindungen.
    Die Bestandteile im Deponiegas unterliegen großen Schwankungen, die sich auch in einem
    veränderlichen CH4-Gehalt ausdrücken.


    2.4 Übersicht der Gasbeschaffenheit ausgewählter Faulgase
    Alternative Gase CH4-Gehalt

    Klärgas 60 – 70 Vol-%, 6,0 – 7,0 kWh/h³
    Biogas aus industrieller Abwasserreinigung 50 – 85 Vol-%, 5,0 – 8,5 kWh/h³
    Biogas aus landwirtschaftlichen Reststoffen 55 – 75 Vol-%, 5,5 – 7,5 kWh/h³
    Biogas aus der Abfallvergärung 55 – 65 Vol-%, 5,5 – 6,5 kWh/h³
    Deponiegas 55 - 60 Vol-,% 5,5 – 6,0 kWh/h³
    Quelle: ATV-Arbeitsberichte 8/94 41. Jahrgang


    2.5 Grundsätzliche Anforderungen an das Einsatzgas
    In Gasmotoren können unterschiedliche Brenngase zur Verbrennung genutzt werden.
    Grundsätzliche Anforderungen müssen jedoch eingehalten werden:
    - Zündfähigkeit des Gas-Luft-Gemisches
    - vollständige Verbrennung des Gemisches
    - Beständigkeit der Motoren gegen Störstoffe (Staub, Schwefel, Chlor, Fluor, Silizium,
    Feuchte) und/oder Einhaltung von Grenzwerten
    Von vielen Motorenherstellern werden folgende Mindesteigenschaften für Brenngase
    definiert:
    Heizwert (unterer Heizwert) Hu 4,0 kWh/m³n
    Schwefelgehalt (gesamt) S 2,2 g/m³n CH4
    oder H2S - Gehalt H2S 0,15 Vol-%
    Chlorgehalt (gesamt) Cl 100,0 mg/m³n CH4
    Fluorgehalt (gesamt) F 50,0 mg/m³n CH4
    Summe Chlor und Fluor (Cl+F) < 100,0 mg/m³n CH4
    Öldämpfe (>C5) < 0,4 g/m³n CH4
    Staub (3-10) 10,0 mg/m³n CH4
    Feuchte (relative) < 90 %
    Bei tiefster Ansaug-Lufttemperatur, d.h. keine Kondensation in Ansaugrohr und Gasregelstrecke
    Fließdruck (vor Eintritt in die Gasregelstrecke) pGas = 20...100 mbar
    dyn. Gasfließdruck gemäß Spezifikation laut BHKW-Modul Datenblatt
    Gasdruckschwankungen < 10 % d. Einstellwertes
    Gastemperatur T 10...50 °C
    Kohlenwasserstoffe (> C5) < 0,4 mg/m³n CH4
    Silizium Si < 10,0 mg/m³n CH4
    Bei Si >5mg/m³n CH4 Ölanalysen auf Metallgehalte >15mg/kg Öl beachten
    Methanzahl MZ > 35
    Methanzahl-Beispiele: Erdgas MZ = 70 – 92
    Klär-/Biogas MZ = ca. 135
    Deponiegas MZ = ca. 140
    Propan MZ = 35
    Butan MZ = 10
    Tabelle: Mindesteigenschaften von Brenngasen für Gas-BHKW


    3. Einflüsse der Gasbestandteile auf die motorische Verbrennung


    3.1 Silizium
    Silizium ist zunehmend ein Bestandteil von Klärgasen.
    Die Ursachen für das zunehmende Auftreten der Siliziumverbindungen in Klärgasen liegen
    u.a. an der zunehmenden Substituierung von Phosphaten. Die Ursache ist die Umstellung
    auf phosphatfreie Waschmittel, der zunehmende Einsatz von Silizium-Verbindungen in der
    Kosmetikindustrie und der Einsatz aktivierter Siloxane als Entschäumer (Schaumbremser) in
    Kläranlagen. Diese Siliziumverbindungen bereiten mit ihrer Zunahme, seit ca. 4..8 Jahren, in
    den Klär- und Deponiegasen massive Probleme bei der motorischen Verbrennung.


    Beispiele für siliziumhaltige Hilfsstoffe in der Industrie, Waschmitteln oder Kosmetik:
    -Metasilikat Na2SiO4 alkalisch,
    Maschinenspülmittel haben einen pH-Wert von 12,5
    -Wasserglas Na2SiO3 alkalisch, Korrosionsschutz
    -Aktivierte Siloxane (SiMe2O)n SiO2 Schauminhibitor
    -Silikonöle, als Trägermaterialien in der Kosmetikindustrie
    (Haarsprays, Rasiercreme, Shampoos, ect.)
    -Einsatz von Siloxanen in der Abwasserreinigung,
    sowie in der Textilveredelung


    Diese Stoffe werden durch die kommunalen und industriellen Abwässer in die Kläranlagen
    geleitet und gelangen auch über die Klärschlammdeponierung bzw. über den normalen
    Abfallpfad auf die Mülldeponien.
    Durch verschiede physikalische und chemische Prozesse gehen die Siloxane in die
    gasförmige Phase über und sind dann als Spurengas im Klär- bzw. Deponiegas enthalten.
    Dabei weiß man bisher noch zu wenig über die genauen Prozesse der Entstehung der
    Siloxanverbindungen während der Methanisierung.
    Erst in der jüngsten Vergangenheit haben sich nähere Untersuchungen mit der
    Siliziumproblematik beschäftigt.
    Die Analyse von Gasen bezüglich Siliziumverbindungen ist aufwendig. Auch gibt es noch
    keine einheitlichen Analysemethoden, welche die erhaltenen Ergebnisse vergleichbar
    machen könnten. In diesem Zusammenhang ist jedoch darauf hinzuweisen, daß jede
    Kläranlage und auch Deponie ihre besondere Spezifik hat.
    Die Siliziumverbindungen können im Verbrennungsprozeß zusammen mit anderen
    Komponenten z.B. zu kristallinem Siliziumdioxid (SiO2) reagieren. Kristallines Siliziumdioxid
    hat eine Härte die nur um 4 – 10% unter der von Diamant liegt.
    SiO2-Kristalle führen im Brennraum an den Zylinderlaufflächen und Kolbenringen zu stark
    erhöhtem Verschleiß. Dies zieht einen ebenfalls erhöhten Ölverbrauch nach sich.
    In Schmierölanalysen können neben Silizium, auch ein erhöhter Anteil von Lager- und
    Brennraum-Metallen nachgewiesen werden.
    An den Kolben, Zylinderköpfen und Ventilen lagern sich Silizium- und andere Verbindungen
    ab. Es können sich weißliche bis hellbräunliche harte glasartige Ablagerungen bilden, welche
    Schichtdicken von mehreren Millimetern erreichen können …


    Platzen diese Ablagerungen im Brennraum ab, führt dies zu einem erhöhten Verschleiß bis
    hin zu mechanischen Schäden an Ventilen, Kolben und Zylindern. Über den Feuersteg
    gelangen abgeplatzte Ablagerungen zwischen Kolben und Laufbuchse. Dies führt zu
    massiven Schleifspuren mit lokal entstehenden Hitzenestern und in der Folge zu
    „Kolbenklemmern“. Gelangen Ablagerungen zwischen Ventilen und Ventilsitzen, schlagen
    sich diese ein, die Ventile werden undicht da sie nicht mehr vollständig schließen. In der
    Folge verursachen heiße durchströmende Abgase ein sog. “Abbrennen“ oder
    „Ventildurchschüsse“ (…). Kapitale Motorschäden, wie z.B. abgerissene Ventile, können
    die Folge sein (…).


    Gelangen abgeplatzte Ablagerungen u.ä. auch über die Auslaßventile und
    Abgassammelrohre in den Turbolader, kann dies zu Schäden an dessen Flügelrädern und
    Laufflächen führen.
    Silizium wird ebenfalls in das Motorenöl eingetragen und führt durch seine abrassive
    Wirkung zur Schädigung aller Gleitflächen wie Lager, Laufbuchsen, Kolbenringen usw.


    3.2 Schweflige Verbindungen
    Ein Bestandteil in Biogasen ist u.a. Schwefelwasserstoff. Schwefelwasserstoff und die im
    Gas enthaltene Feuchte führt zur Bildung von aggresiven Säuren. Diese Verbindungen
    greifen die dem Motor vorgeschalteten Bauteile wie die Gasleitung und die Gasstrecke,
    bestehend aus Druckregler, sowie Magnetventile an. Im Motor und hier insbesondere dem
    Ladeluftkühler bei aufgeladenen Motoren sowie den dem Motor nachgeschalteten
    Anlagenteilen, wie Abgasleitung, Abgaswärmetauscher sowie Abgasschalldämpfer
    verursachen Schwefelverbindungen ebenfalls Schäden durch Korrosion und Ablagerungen.
    Abgase aus aggressiven Rohgasen enthalten Verbindungen, welche die
    Abgaswärmetauscher in Abhängigkeit der Konzentrationen im Abgasstrom langsam
    zusetzen.

    Dies macht sich in einer verminderten thermischen Leistung der Aggregate bemerkbar, der
    Abgasgegendruck steigt an. Es bilden sich teils feste bis schmierige Beläge und
    Ablagerungen im Abgaswärmetauscher.
    Im Motorenöl findet eine Aufkonzentration von aggressiven Säuren statt. Diese Säuren
    führen zu Schäden an allen Bauteilen aus Buntmetallen wie z.B. Lagern, aber auch an allen
    anderen Bauteilen.


    3.3 Chlor- und Fluorverbindungen
    Bei der Verbrennung von Deponiegas bilden sich aus den Halogenverbindungen HCl und
    HF, Salz- und Flußsäuren, die zu den stärksten Säuren zählen. Diese haben in der
    Vergangenheit massive Schäden durch Heiß- und Kaltkorrosion an den Laufbuchsen,
    Pleuellagern und Kurbelwellenlagern verursacht.
    Fluorverbindungen können zu Veränderungen des Schmieröls führen, so daß eine
    ausreichende Schmierwirkung nicht mehr gegeben ist. Dies ist auch bei der Kraft-Wärme-
    Kälte-Kopplung zu berücksichtigen.


    4. Lösungen für einen sicheren Betrieb der BHKW-Anlagen


    4.1 Der Gasmotor
    Die gasmotorische Verwertung von Faulgasen hat in Deutschland mit mehr oder minderem
    Erfolg lange Tradition und kann heute als Stand der Technik angesehen werden.
    Um lange Standzeiten der Motoren zu erreichen, müssen die eingesetzten Motoren jedoch
    einige Voraussetzungen erfüllen. Entweder müssen die Motoren konstruktiv bereits diese
    Voraussetzungen aufweisen oder entsprechend umgerüstet werden.
    ...
    Darüber hinaus sind anlagentechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Gasqualität
    möglich.
    Für die Nutzung von Faulgasen sind heute verschiedene Fabrikate von Gasmotoren
    verfügbar, welche für den speziellen Betrieb mit alternativen Gasen modifiziert werden.
    Anforderungen an Gasmotoren:
    - weitgehend buntmetallfreie Motoren
    - korrosionsbeständige Lagerwerkstofflegierungen
    - säurebeständige Gemischkühler (LLK)
    - aktive, einstellbare Kurbelgehäuseentlüftung
    Mit Gasmotoren, die mit einem Luftverhältnis von Lambda=1 betriebene werden, wird
    Erdgas als Kraftstoff eingesetzt. Bei einem Luftverhältnis von Lambda=1 wird soviel Luft
    (Sauerstoff) in den Brennraum gegeben, wie zur Verbrennung des Kraftstoffes notwendig ist.
    Bei dem Lambda=1-Betrieb wird der Hubraum effektiv genutzt. Die Reinigung der Abgase erfolgt
    mittels 3-Wege-Katalysator. 3-Wege-Katalysatoren sind, ebenso wie
    Oxidationskatalysatoren, jedoch sehr anfällig bei Verunreinigungen die in Faulgasen
    auftreten.
    Dadurch lassen sich 3-Wege-Katalysatoren nicht beim Betrieb mit Faulgasen einsetzen. Um
    die Abgaswerte beim Betrieb mit Faulgasen zu verbessern, wird hier mit einem hohen
    Luftüberschuß (Lambda=1,4...1,7) gearbeitet. Hierbei wird im Vergleich zu dem Lambda=1-Betrieb
    zwangsläufig bei gleichem Hubraum weniger Kraftstoff umgesetzt und damit eine geringere
    Leistung durch den Motor erzeugt.
    Für die Lambda-Regelung (Einhaltung der Abgasemissionen) hat sich der Einsatz beheizter
    Lambda-Sonden als sinnvoll erwiesen. Es gibt jedoch darüber hinaus auch andere Systeme
    (Jenbacher, MWM). Da das Abgas feuchtigkeitsbeladen ist, kann es an der unbeheizten
    Sonde durch Kondensate zu Fehlmessungen kommen. Ebenso wirkt auch das Abgas stark
    korrosiv. Trotz Beheizung der Sonden können die Lambdaregelungen ausfallen.
    Die Erfahrungen zeigen, daß bei höher verdichteten Gasmotoren ein größerer Anteil der sich
    bildenden Ablagerungen aus Si-Verbindungen im Brennraum eine kristalline Struktur
    aufweisen und damit abrasiver sind als bei einem Verdichtungsverhältnis von 8:1 oder 9:1.
    Eine höhere Verdichtung bedeutet eine höhere Verbrennungstemperatur und einem höheren
    Verbrennungsdruck. Motoren mit einer Verdichtung von z.B. 8:1 können beim Betrieb mit Sibelasteten
    Faulgasen ebenfalls hohe Standzeiten, ähnlich dem Betrieb mit Erdgas,
    erreichen.
    Die Si-Belastung im Motorenöl ist zu prüfen (Öldiagnose). Bei hohen Si-Werten sind die
    Ölwechselintervalle zu verkürzen.
    Es bildet sich auf Grund der aggressiven Bestandteile der Faulgase im Kurbelgehäuse des
    Motors eine gasförmige Atmosphäre von Schmieröldämpfen, die mit den
    Faulgasbestandteilen wesentlich höher aufkonzentriert ist als in der Flüssigphase. Diese für
    den Motor schädlichen Dämpfe müssen aus dem Kurbelgehäuse aktiv entfernt werden, da
    sie sonst an Stellen innerhalb des Motors gelangen, wo sie korrosiv schädigend wirken.
    Eine aktive Kurbelgehäuseentlüftung am Motor muß installiert werden und einstellbar sein.
    Hierbei muß die ölhaltige Atmosphäre aus dem Kurbelraum abgesaugt werden. Sie ist
    äußerst wichtig für den Betrieb mit alternativen Gasen.
    Die ölhaltigen Dämpfe und Nebel aus dem Kurbelraum dürfen nicht in den Ladeluftkühler,
    den Abgasturbolader, die Ventile sowie in den Brennraum gelangen, da sich hier
    Ablagerungen bilden und zu Schäden führen können. Ebenfalls können sich die
    Abgaswärmetauscher zusetzen. Das Öl muß vor dem Ansaugtrakt über einen Ölabscheider
    wirksam abgeschieden werden und der Flüssigphase des Motorenöls in der Ölwanne
    zugeführt werden.
    Wird das Öl vor dem Ansaugtrakt nicht wirksam abgeschieden, steigt der Ölverbrauch der
    Maschinen an, was auch ein sicheres Zeichen für eine ungenügende Kurbelgehäuseentlüftung
    sein kann.
    Eine Vergrößerung der aktiven Ölmenge im Motor kann zur Anpassung der Ölwechselfristen
    sinnvoll sein.


    4.2 Dualgasbetrieb
    BHKW-Anlagen werden aus Gründen der Versorgungssicherheit auch mit 2 Gasarten
    betrieben. Erdgas dient auch dazu, die Gesamtanlage anzufahren bis die Faulgasproduktion
    in Gang gesetzt ist. Neben der Gasregelstrecke für das Biogas wird dann noch eine Erdgas oder
    Propangasstrecke installiert.
    Dies stellt bestimmte Anforderungen an die Steuerung ebenso wie an die Gasmischer und
    Drehzahlregler. Verschiedene Mischersysteme wie Deltec, Homix oder RMG sind hierzu
    verfügbar.


    4.3 Die Abgasanlage
    Beim Betrieb der Anlage können nach dem Abgaswärmetauscher Abgastemperaturen über
    500 °C entstehen, wenn die Abgaswärmetauscher umfahren werden. Das installierte
    Abgassystem muß für diese Temperaturschwankungen geeignet sowie druck- und
    kondensatdicht sein. Ebenso sollte bei Nutzung der Abgaswärme die
    Taupunktunterschreitung des Abgases vermieden werden, um einem kontinuierlichen
    Kondensatanfall vorzubeugen.
    Lösungen mit Abgasklappen zur Umfahrung des Abgaswärmetauschers bei verminderter
    Wärmeabnahme stellen oft ein Problem dar. Alternativ kann die Notkühlung (meist
    kostenneutral) größer ausgelegt werden, um so einen reibungslosen störungsfreien Betrieb
    zu sichern. Es ist kein Problem eine Notkühlung so auszuführen, daß diese auch in
    mehreren Stufen arbeitet.
    Es hat sich in der Praxis bewährt, waagerechte Abgasleitungen als geschweißte Edelstahl-
    Rohrleitungen auszuführen und erst für den senkrechten Teil ein geeignetes Kaminsystem
    einzusetzen. Erfahrungen zeigen, daß gesteckte und geklemmte Abgasysteme immer wieder
    undicht werden und Kondensat austritt, dies meist im waagerechten Teil der Abgasanlage.
    Das Zusetzen der Abgasleitung und des Abgaswärmetauschers führt zu einem Ansteigen
    des Abgasgegendruckes, den der Motor zu überwinden hat. Wird der zulässige Wert erreicht
    bzw. überschritten, muß der Motor mehr Leistung aufwenden, um den Druckverlust zu
    überwinden. Dabei wird der Motor thermisch überlastet.
    Es ist daher wichtig, den Abgasgegendruck kontinuierlich in der BHKW-Steuerung zu
    überwachen. Grenzwerte und Störungen sind zu signalisieren.
    Der Abgasgegendruck soll, neben anderen relevanten Betriebsdaten, regelmäßig abgelesen
    und in einem Betriebstagebuch protokollieren werden. Bei dem Überschreiten der zulässigen
    Werte sind die Abgaswärmetauscher zu reinigen.


    4.4 Anlagenteil
    Für die Standzeit und die Betriebskosten von BHKW-Motoren / BHKW-Modulen, sind dem Modul
    vorgeschaltete Maßnahmen zur Aufbereitung des Faulgases langfristig günstiger. Wenn durch die
    Aufbereitung des Faulgases eine dem Erdgas entsprechende Qualität erreicht werden könnte, so
    sind alle Erdgas-BHKW´s problemlos in Klär- und Biogasanlagen sowie Deponien einsetzbar.
    Eine derartige Gasaufbereitung ist jedoch sehr aufwendig und kostenintensiv.
    Derzeit werden Gasaufbereitungen jedoch nur eingesetzt, um Faulgase soweit aufzubereiten,
    daß faulgastauglichen Gasmotoren überhaupt damit betrieben werden können.
    Bisher wird meist die Zuständigkeit und Verantwortung für den möglichen Betrieb eines
    Gasmotoren-BHKW´s vom Anlagenplaner und Anlagenbauer zum BHKW-Lieferanten verlagert.
    Die möglichen Potentiale von der Aufbereitung des Faulgases auf die Qualität von Erdgas und
    den damit verbundenen Vorteilen bei der Investition im Bereich des BHKW sowie dem Betrieb
    und der Wartung der BHKW sind bisher wenig untersucht.
    Zur Zeit eingesetzte Gasaufbereitungen zur Verbesserung der Gasqualität (auf ein Niveau der
    faulgastaugliche Gasmotoren) arbeiten z.B. als Gastrocknung (Abkühlung und Auskondensation),
    Gaswäschen (z.B. Ölaffinität) oder als Filteranlagen (z.B. Aktivkohle) sowie als eine Kombination
    dieser Verfahren. Die Aktivkohlefilteranlagen für Si-belastete Faulgase sind einfach im Aufbau
    sowie Handling und sind Stand der Technik.


    4.5 Betrieb, Wartung und Service
    Bei dem Betrieb mit alternativen Gasen ist es wichtig, unbedingt die hierfür vorgegebenen
    Wartungsintervalle einzuhalten. Dazu zählt auch die vorbeugende Instandhaltung der
    Aggregate entsprechend der Austauschintervalle für Verschleißteile. Hier können
    vermeintliche Einsparungen durch Verlängerung der Intervalle oder dem Auslassen von
    Wartungen schnell in Kosten umschlagen, die ein vielfaches der evtl. vermeintlichen
    Einsparungen betragen.
    Über die folgenden Parameter sind Betriebsprotokolle zu führen:
    - erreichte Betriebsstunden (Zählerstand)
    - Anzahl Starts (Zählerstand)
    - elektrische Leistung
    - Motorkühlwassertemperatur
    - Vor- und Rücklauftemperatur Heizwasser
    - Kühlwasserdruck
    - Öldruck
    - Abgastemperatur
    - Abgasgegendruck
    - Brennstoffverbrauch
    - erzeugte Leistungen (thermisch und elektrisch)
    So lassen sich Trends ablesen, die für die Beurteilung des störungsfreien Betriebes der
    Anlage wichtig sind. Abweichungen von IST und SOLL werden leichter erkannt.

    Die Erfassung der Daten kann mit Visualisierungssystemen oder durch Sichtkontrolle der
    Anzeigen vor Ort mit handschriftlicher Dokumentation (auch Kombinationen) erfolgen.
    Auch Fernüberwachungssysteme haben sich bewährt. Beim Hersteller werden alle
    relevanten Größen überwacht.
    Es ist notwendig, die Anlage werktäglich einmal zu begehen; eine Fernübertragung o.g.
    Daten kann eine Sichtprüfung der BHKW-Anlage nicht ersetzen.
    Vor Inbetriebnahme und dann evtl. einmal im Jahr, sollte eine Gasanalyse durchgeführt werden.


    4.6 Motorenöl
    Eine wesentliche Rolle für den sicheren Betrieb der Anlage spielt das eingesetzte Schmieröl.
    Schmierstoffe für Gasmotoren, die mit alternativen Gasen betrieben werden, müssen
    besondere Anforderungen erfüllen:
    - hohe Oxidationsstabilität im Magermixbetrieb
    - hohe Nitrationsbeständigkeit
    - Temperaturbeständigkeit
    - Wirkstoffkombinationen mit einer Optimierung des Gehaltes aschebildender
    Komponenten
    - hohe Neutralisationswirkung gegenüber den sich bildenden Säuren (alkalische Reserve)
    - hohe Korrosionsschutzwirkung gegenüber aggressiven Verbindungen
    - extrem hohe chemische Stabilität
    - Neigung zu geringer Schaumbildung
    - Neigung zu geringer Verdampfung
    Die Standzeit von Schmieröl sind stark abhängig von der Gasqualität, der eingesetzten
    Schmierölsorte und der Motorbelastung. Für alternative Gase haben sich speziell dafür
    entwickelte Schmieröle bewährt.
    Vor jedem Ölwechsel ist eine Ölprobe (je Aggregat) zu entnehmen und zur Analyse
    einzuschicken. Eine wesentliche Beurteilungsgröße ist beim Schmieröl die TBN (Total Base
    Number). Wird bei einer Ölanalyse festgestellt, daß z.B. die Neutralisationsfähigkeit (mg
    KOH/g) fast erschöpft ist, müssen die Ölwechselintervalle verkürzt werden.
    Darüber hinaus liefern regelmäßige Ölanalysen Aussagen über Verunreinigungen und
    Verschleißerscheinungen des Motors. Neben der Viskosität, Wassergehalt, Glykol-Gehalt,
    der Alterung und der Nitration des Motorenöles wird dieses auch auf den Gehalt an Eisen,
    Aluminium, Chrom, Blei, Zinn, Natrium, Bor, Kupfer und Silizium untersucht.
    Steigen die Werte der Metalle sowie Silizum stark an, unterliegt der Motor einem erhöhten
    Verschleiß.
    Eine Vermeidung von Korrosion durch Cl-und Fluorsäuren durch die neutralisierenden
    Eigenschaften von Motorenölen ist nicht möglich. Hier ist nur der Einsatz einer Gasreinigung
    möglich.
    Sinnvoll sind während der ersten 1000 Bh Ölanalysen nach jeweils 250 Bh. Die Ölanalysen,
    Ölwechsel und Wartungen sind während der Gewährleistungszeit in einem zeitlich
    zusammenhängenden Rahmen auszuführen. Ölwechsel und Analysen erfolgen beim Betrieb mit
    Faulgas ca. alle 500 bis 1000 Bh.
    Nach vielen Versuchen können derzeit die Pegasus-Öle von Mobil als die für den Betrieb mit
    Faulgasen am geeignetsten angesehen werden.

    5 Zusammenfassung

    Der Betrieb von Gasmotoren mit dem Brennstoff Faulgas ist technisch möglich und ökologisch
    sinnvoll.
    Bei dem Betrieb mit Faulgasen sind die Besonderheiten der Gaszusammensetzungen zu
    berücksichtigen und die BHKW-Module inkl. Motoren entsprechend auszurüsten.
    Die Wartung und Instandhaltung von mit Faulgas betriebenen Gasmotoren-BHKW´s ist
    aufwendiger als bei dem Betrieb mit Erdgas. Die genaue Einhaltung der Wartungsvorschriften
    und die Vorgaben zur vorbeugenden Instandsetzung der Motoren- und BHKW-Anlagenhersteller
    sind zu beachten.
    Die Auswahl des geeigneten Motorenöls ist von hoher Bedeutung.



    Da ich einer der beiden Autoren bin, dürfte es keine Probleme bzgl. der Rechte an dem Text geben. Im Original sind noch Fotos, Tabellen usw. enthalten, aber die bekomme ich jetzt nicht so schnell hier rein.
    Mittlerweilen hat sich die Technik auf Grund der gesetzlichen Vorgaben auch weiter entwickelt. Insbesondere die Aufbereitung und Reinigung der Biogase, sodaß auch bei Biogasmotoren Katalysatoren eingesetzt werden können. Die im Punkt 4.4 Abs. 1 und 2 getroffenen Aussagen sind heute mehr oder weniger Realität.


    Nachtrag: Ich habe schonmal ein explodiertes Kopfgebäude einer industriellen Biogasanlage bei einem Lebensmittelbetrieb gesehen. Ursache war eine nicht originale Abdeckung auf einer Auffanggrube für Leckagereste am Ende einer Leckagerinne. Kleine Ursache, sehr große Wirkung...
    Das ging zum Glück ohne Personenschäden ab. Aber die Staatsanwaltschaft hatte sich dem angenommen und in den Medien war es auch.



    Gruß


    Rocky




    PS: Wahrscheinlich sind wir jetzt wahnsinnig weit OT...
    Vielleicht sollte ja ein Admin ein extra Trööt draus machen, so ab #6447?

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Hmm, ich glaube, ich habe gerade meine Meinung geändert bekommen. :peinlich: Meinen und glauben, kann weit von Wissen entfernt sein.


    Ich habe mich mal kurz durchgelesen, und kann jetzt etwas verstehen, wesshalb meine Idee so nie durchführbar ist.
    Projekt somit gestorben. Zum kochen in der Krise sicher gut, aber alles weitere für Bastler so nicht machbar.


    Der Biogas Generator den ich meinte, finde ich jetzt nicht mehr. Wenn ich mich recht entsinne, war das ein China Angebot. Da wären
    dann ja auch die ganze Sache nicht zu gebrauchen, denn bei den komplexen Anforderungen, kann ein solches Produkt nicht im 200
    bis 300 Euro Bereich angeboten werden.


    Ich nehme jetzt nicht zu jedem Punkt Stellung, werde mich aber noch intensiver mit Deinem Bericht beschäftigen.
    Mein Wissen ist jetzt soweit aufgestockt, zu wissen das ich nichts davon weis.


    Danke Dir für Deine Mühe. :Gut:

  • Hallo zusammen




    Meine neuste Anschaffung, wollte eigentlich was von Uf Pro kaufen, bei dem Preis konnte ich aber nicht wiederstehen
    konnte ich relativ preiswert ersteigern.


    5.11 Jacke Agressor Tundra.




    Innenfutter kann separat getragen werden, also 2 in 1. :lachen:


    Die ganze Jacke ist auf Waffenträger abgestimmt auch das Innenfutter.


    Tja soll wieder mal Kalt werden :grosses Lachen: dann kann ich sie Testen.




    [ATTACH=CONFIG]34216[/ATTACH]

  • Zitat von bjørn;273786

    ... werde mich aber noch intensiver mit Deinem Bericht beschäftigen...


    Du hast die Unterlagen per PN.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von Xeore;273972

    ...Das Pfännchen war schon vor einigen Tagen in der Post. Heute ausgepackt.


    [ATTACH=CONFIG]34260[/ATTACH]


    Freue mich schon, nächsten Sonntag eine Schafskeule zu schmoren...

    :Gut::partying_face:Wir wollen Fotos und das Rezept sehen!!!:winke:






    Und das

    Zitat von Xeore;273972

    ...Pfännchen...

    heißt korrekt Dutch Oven oder einfach DO!:Kopfschuetel:

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Nitecore EA45S


    Hi,


    Habe mir eine Taschenlampe gegönnt:
    [ATTACH=CONFIG]34272[/ATTACH]


    Die "Nitecore EA45S" (Link zur Herstellerseite)


    Ein Paar Facts dazu:



    • 1000 Lumen
    • 402m Leuchtweite
    • 40500 cd
    • 4x AA Batteriebetrieb (Ein Grund weshalb ich diese gewählt habe)
    • LED Chip: CREE XP-L HI V3
    • Gewicht: 132g ohne Batterien
    • 2m Wasserdicht
    • 1.5m Schlagfest


    Habe bereits eine etwas ältere Fenix LD41 die ebenfalls sehr robust (aber deutlich schwerer) ist. Werde diese zwei Lampen noch vergleichen.

  • Ich habe auch unter anderem 1 Husqvarna, bei ganztägigem Einsatz nie abstellen, springt schwer an wenn sie warm ist.
    Wurde mir mir auch von Kollegen bestätigt.
    lG. Sigerl

  • Die Erfahrung hab ich bisher noch net gemacht. Hatte sie insgesamt jetzt ne gute Woche im täglichen dauereinsatz und jedes Mal sprang sie sofort nach Max 2 mal ziehen an

  • Habe meine schon ein paar Jahre, läuft eigentlich immer gut an, am besten wen sie Warm ist.


    Könnte aber auch mit der Einstellung und dem Benzin/Oel zusammenhängen.

    „Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

  • Ich habe mir gestern eine Aldi-Taschenlampe (super Preis-Leistungs-Verhältnis) für ins Auto gekauft, da die Alte beim Runterfallen kaputt gegangen ist.
    Dazu habe ich noch eine magnetische Warnleuchte gekauft.


    [ATTACH=CONFIG]34284[/ATTACH]