Im aktuellen Messermagazin (6/2011) gibt es einen Vergleichstest von 14 Messerschärfern im (Nicht-ganz-) Taschenformat. Alles in allem ein lesenswerter Artikel, bei dem einige Kandidaten vorgestellt werden, die unterschiedlichsten Ansprüchen genügen sollten.
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Es ist wohl überhaupt nicht "Forumskonform", absolut uncool und weder voll "survival" noch voll "tactical" aber dafür schnell und gut
Ich lasse schleifen und zwar hier mit:
[ATTACH=CONFIG]6454[/ATTACH]
Das Ergebnis schaut dann in etwa so aus:[ATTACH=CONFIG]6455[/ATTACH]
Gruß
Blackout
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Ist vielleicht etwas OT
...Aber in Gefängnissen ist es üblich das die Häftlinge ihre Behelfswaffen an den Betonwänden und am Betonboden schärfen. Dauert zwar einige Zeit soll aber angeblich genauso gut wirken.
Grüsse Vengard der gerne Dokumentationen auf N 24 schaut
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Man kann Messer auch gut auf den rauen Stellen auf der Unterseite von Porzellantellern wetzen. Das ist quasi ein Keramik- Schleifstein für Arme. Allerdings ist die Körnung, und damit das zu erzielende Ergebnis etwas ungewiss.
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Zitat von Vengard;85680
Ist vielleicht etwas OT
...Aber in Gefängnissen ist es üblich das die Häftlinge ihre Behelfswaffen an den Betonwänden und am Betonboden schärfen. Dauert zwar einige Zeit soll aber angeblich genauso gut wirken.
Grüsse Vengard der gerne Dokumentationen auf N 24 schaut
Die wollen aber dann mit ihren "Messern" keinen Rehe zerlegen oder Fische filetieren, bei denen reicht einfach nur "´n Loch" machen :peinlich:.
Für den Zweck könnte man auch nen Draht- oder nen Bleistift benutzen ... -
Zum Nachschärfen von Messern aller Art benutze ich das Lansky Abziehset
http://www.amazon.de/Lansky-De…=8-2&tag=httpswwwaustr-21
Funktioniert sehr schnell und ist relativ günstig.
Gruß Andreas
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Mich würde interessieren, welche Winkel bringt ihr für welchen Verwendungszweck auf?
Bitte gebt wenn möglich den Gesamtklingenwinkel an. Wenn ihr also jede Seite 22° schleift dann 44° schreiben.
Für Freihandschleifer gelten natürlich ca.-Angaben.Hier man meine Werte
- Küchenmesser ~30°
- Taschenmesser ~30°
- Survival/Jagd/Outdoormesser ~40-45°
- Rasiermesser ~10°LG. Nudnik
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Hmm, richtige Schärfwissenschaftler hier :grosses Lachen:.
Ich habe einen Schärfer von Zwilling:
http://%22http//www.amazon.de/…p%22?tag=httpswwwaustr-21
Nicht wirklich perfekt, aber für mich ausreichend (Victorinox Hercules, Küchenmesser, Brotmachete).
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Zitat von Nudnik;106075
Für Freihandschleifer gelten natürlich ca.-Angaben.
*grins* da fühle ich mich doch glatt angesprochen.
Alles für die Küche ca. 30°. Mehr halte ich persönlich für unpraktisch, schließlich will ich ein Messer das nach dem ersten Tellerkontakt noch schneidet (Stichwort Gebrauchsschärfe).Ich habe aus tiefsten Zonezeiten einen 400er / 1000er Kombistein ausgegraben. Damit bekomme ich Scharten ruckzuck raus.
3000er/6000er Finish ist mir persönlich egal, bin da eher der Praktiker.Stehendes Messer habe ich noch nicht.
Grüße
Tom -
Moin im Thema,
für meine uralten Küchenmesser, die ich von meiner Oma erben durfte, habe ich immer gerne einen ebenso alten "Wetzstahl" verwendet.
Klick: http://de.wikipedia.org/wiki/Wetzstahl
Leider ist der alte Wetzstahl mittlerweile stumpf, und nicht mehr zum Schärfen der Messer geeignet. Neuerdings verwende ich einen "Powerfix Diamant-Wergzeugschärfer" http://www.lidl.de/de/Sonstige…Diamant-Werkzeugschaerfer
Ist ein Billigprodukt von LIDL, bringt aber haarscharfe Ergebnisse für die alten Küchenmesser, und auch für mein geliebtes Victorinox-Taschenmesser, bei einem Preis von 1,99 Euro bisher keine Klagen...
Für mein finnisches "Puukko" Jagdmesser verwende ich den klassischen "Ölstein", mit dem ich auch die Stecheisen, oder auch meine Hobel für die Holzarbeiten schärfe, funktionert ganz prima! :Gut:
Ein Traum wäre ja ein Küchenmesser aus Japan, eines von der richtig guten Sorte, ein leider für mich nicht bezahlbarer Wunsch...
Gruß Michel
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Hi
Falls du mit Wetzstahl einen dieser runden Stahlstäbe meinst die oft bei Messersets dabei sind, das ist dann ein Abziehstahl und der hat die Funktion, den Grat auf der Klinge wieder aufzurichten. Ein stumpfes Messer kann man damit nicht schleifen.
LG NUDNIK
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Moin Nudnik,
ich habe mit dem alten Wetzstahl die Küchenmesser immer sehr gut schärfen können, auch ohne ein gelernter Schlachter oder auch Koch zu sein...
Aus meiner Kinderzeit erinnere ich noch die sog. "Scherenschleifer" http://de.wikipedia.org/wiki/Scherenschleifer die in dem Haus meiner Großeltern mehrmals im Jahr vorstellig wurden. Dieses sehr alte Handwerk ist wohl leider völlig ausgestorben, wie leider so sehr viele der alten Handwerke, ich finde das sehr bedauerlich.
Gruß
Michel
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Ich habe früher mal beruflich Holz planvoll zerkleinert und tue das auch heute noch gerne.
Werkzeuge und Messer bekomme ich mit einem Wasserstein scharf- muss man üben, ergibt dann auch hervorragende Ergebnisse. -
Unterschreibe ich! Wenn ich mich mit allen Küchen- und sonstigen
Messern raussetze und den halben Tag schleife - prüfe - schleife, dann ist das wie Meditation für mich.
Mit der Zeit kommt das Können.Für die schnelle Schärfung zwischendurch verwende ich den bereits erwähnten Vulcanus.
Grüße
Tom -
Hilfe! Ich bin gerade hin und her gerissen und kann mich nicht entscheiden!
Aber vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidungsfindung helfen.(Gehört zum Messerschleifen, daher habe ich keinen neuen Thread aufgemacht)
Grundsätzlich und im Heimischen schleife ich meine Messer mit dem Sharpmaker von Spyderco.
Ich zähle mich zu den "Scheifanfängern", bekomme aber nach meinem Geschmack und mit dem Sharpmaker sehr gute Ergebnisse hin.
D.h. ich bin sehr zufrieden und sehe für mich das Thema "Messer schärfen" eigentlich als gelöst bzw. erledigt.By the way, ich schärfe nach dem Vorschlag von Spyderco auf 40° und bin sehr zufrieden. Hatte bei einigen Messern 30° ausprobiert und war enttäuscht über die mangelnde Schnitthaltigkeit.
Ok, mag auch am Stahl liegen, aber selbst S30V mache ich auf 40° und bin zufrieden.Nun aber,
ich möchte mir für`s Fluchtgepäck eine Redundanz bzw. Lösung-Für-Unterwegs zulegen. Das Sharpmaker Set ist mir jedoch für den Rucksack zu schwer.Meine Überlegung:
a) Kaufe ich mir je einen feinen und einen mittleren Schleifstab von Spyderco?
Einer pro Sorte würde mir für unterwegs reichen. Handhabbar finde ich sie auch.
Dann würden sie in einem Rest Fahrradschlauch mit einem Stück Pappe dazwischen verschwinden und sind so klapperfrei und leicht geschützt mit im Rücksack.
Ein weiterer Vorteil den ich sehe, ich habe in Zeiten wo ich daheim bin je einen Stab Ersatz. (Ich könnte mir vorstellen, falls mal so ein Keramikstab herunterfällt bricht er aufgrund seiner Härte.)
Dazu noch, durch die dreieckige Form und vorhandene Kante kann man auch gut einen Wellenschliff detailliert nacharbeiten und mit der "Rille" im Scheifstab lassen sich auch gut Angelhaken etc. schärfen.
Soweit, eigentlich alles klar und fast schon gekauft....aber eben nur fast!
b) Es gibt ebenfalls von Spyderco mit dem mir ebenfalls bekannten Material den Scheifstein für unterwegs. Pocketstone Doube Stuff.
Uuuh, saubere Sache, zwei Flächen, schöne Lederscheide, schönes Format, für unterwegs und Rucksack ja genau das richtige.Oder?
p.s. Auf der Spydercoseite gibt es noch mehr Varianten des Scheifens, aber ich finde keinen Shop in DACH wo ich diese bestellen könnte. Einige Artikel scheinen auch aus dem Programm genommen zu sein....
Oben genannte Produkte finde ich im Edenwebshop und dort auch angenehm günstig. -
Zum S30V: Dieser Stahl ist, etwas überspitzt ausgedrückt, ein Haufen Karbide mit etwas Eisen dazwischen, dass es zusammenhält. Stell es dir bspw. als Teig mit reichlich Nüssen drin vor.
Die Schnitthaltigkeit wird bei feinen Klingenwinkeln immer zu wünschen übriglassen, weil die aus der Klinge ragenden Karbide sukkzessive wegbrechen. Von daher würde ich bei S30V mindestens 30°, eher 35° Klingenwinkel empfehlen.
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Ich benutze Steine von 400 - 2000, danach den Kombistein (synth.) 3000 / 8000, dann 2 Streichriemen (mit und ohne Paste). Jedes (scharfe) Küchenmesser wird vor Gebrauch auf dem Stahl abgezogen - teilweise auch mehrmals im Gebrauchsprozess. Allerdings krieg ich Winkelschliffe noch nicht besonders perfekt hin, so dass ich inzwischen dazu tendiere, sehr scharfe Ballenschliffe zu akzeptieren.
Die Machete und die Hippe hat nach Körnung 2000 genug, bei Äxten und Beilen hab ich meinen Weg noch nicht gefunden. Werde die Flex mal probieren einzuspannen.
Schätze, ich brauch nen 2. Kombistein 3000 / 8000, um mein Rasiermesser zu bearbeiten. Der Andere ist nicht mehr plan, aber akzeptabel für alle anderen Messer. -
Hallo Alle,
auf Arbeit, wenn das "Jeden-Tag-Messer" mal wieder nicht das Wasser schneidet,
ziehe ich es auf einem möglichst großen und geraden Vidia-Zahn eines Fräßers
mehrmals ab. Bringt immer ein gutes Ergebnis.Scharfe Grüße, Wolfgang
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Da es schon diesen Schleif-Trööt gibt, wollte ich jetzt keinen neuen aufmachen ("xx sucht ..."-Trööts u.ä. gibt's schon genug).
Vorab: ich hab keinerlei Erfahrung mit dem Messerschleifen. Hab's mal kurz versucht mit einem Schleifstein, aber ich find's sehr schwer, den richtigen Winkel zu finden und einzuhalten. Aber ich hab doch Freude dran, wenn Messer schön scharf sind.
Dann hab ich das Lansky Messerschleifset mal in action gesehen und fand, das könnte was für mich sein, weil durch die Zwinge und die verschieden einstellbaren Schleifwinkel das Problem gelöst zu sein scheint. Wollte mir eigentlich so ein Lansky Set zulegen und mich darum mal umschauen im Netz. 50-70€ hatte ich aber eigentlich nicht vor, dafür zu investieren. Ich finde das schon etwas viel. Dann hab ich einen [URL="https://de.aliexpress.com/item/Knife-sharpener-Lansky-Deluxe-5-Stone-Sharpening-System-5-Stone-Sharpening-System-Extra-Coarse-Knife-Sharpener/32618752103.html?ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_4_10065_10068_10084_10083_10080_10082_10081_10060_10061_10062_10056_10055_10054_10059_10099_10078_10079_10073_10100_10096_10070_10052_423_10050_10051_424,searchweb201603_1&btsid=f11e33e6-7f18-4026-8a30-35841c2ebf1f"]Nachbau auf aliexpress[/URL] gefunden, für $19.70 (inkl. Versand).
Jetzt lese ich hier, dass manche gar nicht so begeistert sind vom Lansky Schleifset. Ich dachte immer, das sei was Gescheites? :confused: Zumindest, solange man das freihändige Schleifen mit einem Schleifstein nicht beherrscht und auch keinen Bandschleifer oder sonstige Schleifgeräte zuhause rumstehen hat (Frauenhaushalt eben
) Na, dann wird der China-Nachbau wohl noch weniger Befürworter hier finden, schätze ich.
Oder täusche ich mich? Wäre das vielleicht doch eine nicht so schlechte Lösung für jemanden Ungeübten, der etwas auf die Portokasse achten muss? Was meint Ihr?
Meine Messer sind übrigens alle unter 12cm lang. Also keine tacticoolen Ramboklopper mit Sägezahnung und Schleudersitz. Mein (bisher) längstes, das Linder Super Edge 2, ist 11,5cm lang. Dann wären da noch 2 Mora Messer (Light My Fire und eins aus dem Baumarkt), 1 Leatherman Sidekick, 2 Schweizer Taschenmesser (Swiss Champ und Huntsman), 1 Opinel, 1 CRKT Minimalist Neckknife und noch zwei Klappmesser (ich glaube eins ist von Böker, das andere weiß ich nicht). Fast alle mit Drop Point Klinge (oder so ähnlich).
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Da hast du recht, so toll ist das Lansky auch wieder nicht. Ich habe eines, möchtest du Besitzerin werden von meinem?
Mittlerweile mache ich alles mit einem Fällkniven DC4. Mit etwas üben kriegt man das hin. Mehr als schneiden müssen meine Messer nicht.Natürlich hat ein Lansky Set auch seine Berechtigung, wenn man zum Beispiel einen anderen Schneidewinkel will. Man kann ihn mit viel Aufwand umschleifen. Darüber auslassen was das nützen soll lasse ich mal. Ein Messerhersteller hat sich ja etwas gedacht bei der Messer Entwicklung.
PS 10 Messer? Du bist ja schon fast ein Messerjunkie (Es gibt in diesem Forum nicht mal einen Messer Smiley)
Ergänzung
Zudem gibt es Hilfen und Tricks um den Winkel zu halten beim freihändigen schleifen.
Am nächsten Treffen können wir das zusammen anschauen, ist einfacher als mit der Tastatur