Beiträge von rand00m

    Aus der Serie: Überwintern mit Eigenversorgung und Zweiter Post dazu.


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    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Heute mal ein Post um Euch eins meiner Projekte vorzustellen:


    Felle selber gerben!



    zl;ng:


    Ricke, Kitz und Jungkaninchen werden gegerbt. Abfleischen und waschen, danach Haut vorbereiten für ca. 1h im "Ascher". Anschließend erneut waschen und weiter für -12h in den sauren "Pickel", hier wird die Haut aufgeschlossen. Nach einem erneuten Waschgang kommt das Bad in der Gerblösung. Gerbmittel ist Chrom-basiert und Gerbung dauert rund 10 - 12 Tage. Danach erneut waschen und Hautreste abreinigen. Anschließend trocknen, Ölen und brechen.




    Vorwort: In den vergangenen Jahren habe ich mich immer wieder mal daran versucht und Kaninchen-Bälge zu Pelzen gegerbt - heute wird es aber größer. Ein befreundeter Jäger hat kürzlich eine Ricke mit Kitz erlegt und mir feundlicherweise die Decken überlassen. Diesen beiden, sowie einem Kaninchenfell das ich noch eingefroren hatte geht es nun ans Leder.


    Ziel ist es, die Häute oder Decken haltbar zu machen für die weitere Verwendung. Die Decke vom Reh möchte ich als Ganzes erhalten, das Kitz wird vermutlich zu Handschuhen o.ä. weiterverarbeitet, da die Haut recht zerstückelt ist und das Kaninchen landet in der Gerbung, weil ich es eben gerade da habe.



    Zum Zeitpunkt dieses Postes ist die Gerbung noch nicht abgeschlossen, bei Interesse halte ich gerne auf dem Laufenden!




    Fangen wir also an ...


    Zunächst stellle ich mir bereit, was für den Anfang benötigt wird:

    - Ein großer Behälter

    - die drei Decken (gefroren)

    - gesiebte Holzasche



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    Im nächsten Schritt muss ich nun zunächst die Decken auftauen und reinigen.


    Dazu werfe ich sie kurzerhand

    in die Wanne und spüle eine

    ganze Menge warmes Wasser

    darüber.


    Damit auch keine Fehler

    passieren sind meine

    beiden Supervisor vor

    Ort und beobachten

    jeden Arbeitsschritt!


    JEDEN!


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    Nach dem Auftauen kommt dann der lustige Teil: Die Decken von Fleisch- und

    Feistresten (Jägersprech für Wampenfett) befreien. Früher habe ich dazu ein Messer

    genutzt - musste aber bitter lernen, wie schnell man damit Löcher in den schönen Pelz

    arbeitet.


    Und da ich keine Eile habe

    werden also die nächsten

    ca. 2 Stunden damit verbracht

    von Hand das Fleisch abzulösen.

    Dabei kommt auch eine ordentliche

    Menge zusammen, aber an den nun

    deutlich helleren Häuten sieht man,

    dass es sich lohnt.


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    Kommen wir zum nächsten Schritt:


    Dem Äscher


    Hierbei handelt es sich um eine Lösung mit einem alkalischen Stoff, welche eingesetzt

    wird um die Struktur der Haut zu lockern und Haare anzulösen, aber auch Fleisch- und

    Fettreste leichter entfernbar zu machen. Es können verschieden Substanzen genutzt

    werden, da ich aber versuche alles möglichst einfach zu halten nutze ich gesiebte

    Holzasche.


    Zum Herstellen der Lösung kommen ca. 30g Asche auf 10Liter Wasser.



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    Sobald die Häute dann im Äscher sind müssen sie gut durchgewalkt werden, damit die

    Lösung auch überall hin kommt und wirken kann.


    Die Dauer des Äschers bestimmt

    übrigens in erster Linie über

    die weitere Verwendung der Häute:

    Je länger das Bad dauert, desto

    leichter lassen sich die Haare

    entfernen. Für einen Pelz sollte

    das Bad rund 1h dauern - Leder

    benötigt je nach Dicke und Größe

    der Haut hingegen eine bis drei

    Wochen.



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    Die Holzasche hat noch einen schönen Vorteil: sie reagiert mit und bindet sich an das

    fettige Gewebe, welches dadurch gräulich wird. So hat man nun einen optischen

    Indikator, was noch abzureinigen ist.


    Den Effekt der Asche kann man auch spüren: die vorher eher glitschige Haut wird durch

    das Bad sehr "stumpf" und die schmierige, weiche Unterhaut auf der Fleischseite lässt

    sich nun mit dem Daumen abpulen oder einem Messer abschaben.



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    Der nun folgende Schritt des Abschabens ist recht anstrengend und zeitaufwändig.

    Idealerweise nutzt man hierfür eine Art von Holzbock über welchen die Häute gespannt

    werden können - leider habe ich einen solchen nicht in meinem Keller und die bisher

    verarbeiteten Kaninchen waren typischerweise ja doch eher von kleiner Statur und

    daher binnen Minuten durch abzupfen mit der Hand gesäubert.


    Nachdem ich also ein Weile im Bad auf dem Boden gekniet und mich über den

    Wannenrand gebeugt habe ging das Ganze doch gut in Rücken und Nacken.

    Schlussendlich habe ich dann experimentiert, kurzerhand meine Hose ausgezogen,

    mich auf den Wannenrand gesetzt und das Bein in die Wanne gestellt.


    Decke übers das Bein gelegt und abgeschabt. War zwar ein gewöhnungsbedürftiges

    Gefühl, diese nasskalte, haarige Haut auf dem Bein liegen zu haben - aber es hat

    funktioniert. Passt!


    Bilder davon sind natürlich Premium Content, die kann ich hier nicht für umme zeigen.

    Wenn ihr aber meinem OnlyFans folgt, könnt ihr ganz einfach ...



    Danach war natürlich eine

    Dusche nötig. Etwas ärgerlich,

    weil der Monat ja eigentlich

    noch nicht rum ist, aber ich

    denke die zwei Tage kann man verkraften.




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    Aus der Serie: Überwintern mit Eigenversorgung und Erster Post dazu.


    schüttelbrot.jpg


    Schüttelbrot ist ein vor allem in Südtirol verbreitetes hartes, knuspriges Fladenbrot aus Roggenmehl, Wasser, Hefe, Salz und Gewürzen (Kümmel, Fenchelsamen, Anis, Schabzigerklee oder Koriander) mit regional verschiedenem Geschmack und Aussehen. Es zeichnet sich durch lange Haltbarkeit aus und wird traditionell mit Speck oder Käse zur Marende gegessen.


    Der Teig des Schüttelbrots wird vor dem Backen durch Schütteln gelockert und in die charakteristische dünne Fladenform gebracht. Diese Form bewirkt, dass das Brot nach dem Backen schnell hart wird und so für längere Zeit aufbewahrt werden kann, ohne zu verderben. Schüttelbrot wurde bevorzugt in den Almhütten Tirols getrocknet und aufbewahrt, bei denen eine Bewirtschaftung mit Frischwaren dem Senner zu mühsam war.


    Das im Vinschgau hergestellte Schüttelbrot ist in der Regel kleiner, dünner und brüchiger als das Eisacktaler Schüttelbrot, das im Unterschied dazu zäher, dicker und härter ist. Das Schüttelbrot ist mit den als Vinschgauer bezeichneten weichen Fladenbroten verwandt, aber wesentlich dünner, knuspriger und länger haltbar als diese.





    Zitat von peter-24

    Alles zusammen und gut vermengen, nochmal ne Stunde stehen und aufgehen lassen. Brett und Hände gut(!!!) mehlen, Teig portionsweise auf dem Brett ausbreiten (dabei nochmal Mehl drüber hilft ungemein). Dann vom Brett aufs Backblech rutschen lassen.

    Backbleche voll machen bis nichts mehr geht.

    Mit der Zerstäuberflasche noch einmal die Brote von oben anfeuchten und dann bei 200°C für ca. 30 min ab in den Ofen

    Wünsche viel Erfolg und bitte um OC!

    Ich habe in einem deutschen Bilderbrett ein paar Posts entdeckt.

    Mit dem Ersteller ist die Nutzung abgeklärt.

    Ein paar Änderungen wurden an den bildern und am Text gemacht, damit der User und das Bilderbrett nicht zwingend ersichtlich sind.


    Nennen wir den User Peter-24 :winking_face:

    Er ist kein dezidierter Prepper.


    Danke Peter-24 für dein Einverständnis.


    Ich werde mal Chronologisch posten, das ist wohl das einfachste. Soll eine Serie werden und aufeinander aufbaun. Zum Schluss dann sein Zwischenstand mit seinem Selbstversuch aus Eigenversorung für 5 Winter Monate.

    In diesem Thread hier werd ich die einzelnen Teile auflisten wenn ich sie online gestellt hab.

    Pandemiebedingte Materialknappheit: Norwegens Soldaten sollen Unterwäsche an Nachfolger "weitergeben"

    Oslo – Norwegische Militärdienstleistende sollen künftig am Ende der Dienstzeit Unterhosen, BHs und Socken ihren Nachfolgern "weitergeben". "Das hilft uns, diesen Teil der Bekleidung wiederzuverwenden. Wir haben einfach nicht genug auf Lager", sagte Armeesprecher Hans Meisingset am Freitag dem öffentlich-rechtlichen Sender NRK. Hintergrund ist demnach die Materialknappheit im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie.


    Jetzt gehn auch schon die Unterhosen aus.


    Also beim ÖBH tut/hat man seine eigene privat Unterwäsche getragen. Neu/Frisch waren nur 1 Set Socken, 1 Set lange unterhosen und 1 Set unterhemden.

    Durfte man dann auch behalten.

    Vielleicht ist der Unterschied zwischen euren Ländern und dem meinen einfach zu groß.

    Wir haben eben zusätzlich noch andere Probleme als ihr.

    Das kannst du wohl auch nicht wissen, in Österreich sterben Menschen weil von ehemals Staatstragenden Politikern öffentlich aufgerufen wird Ivermectin als Covid-Präparat in ausreichenden Mengen einzunehmen. Immernoch und mehrmals. Jeden Samstag gibts in Wien garnicht so kleine Demos von diesem Klientel.


    Wenn ich jetzt bei meinem Vet nach Entwurmungsmittel frage für meine zwei Stubentiger, kanns sehr gut sein, dass er mich genau fragt was ich damit vorhabe. Ich bin sicher nicht der erste der ohne ein Tier zu haben bei meinem VET Entwurmungsmittel/Ivermectin kaufen will.

    Wenn ich auf Twitter/Facebook poste ich hätte Entwurmungsmittel gekauft, bekomm ich sicher Meldungen wie "gut so, glaub nicht den Schlafschafen, Wurmkur ist das best wirkende Mittel gegen eine Covid Infektion" und "der nächste Idiot vertraut jetzt auf Wurmkur bei Corona Infektion"



    Unser KiGa hat uns beim ersten Elternabend gleich mal über Flöhe und Madenwürmer aufgeklärt. Beides tritt ca. 1x pro Saison auf.

    Dann wird auf der Tür beschildert, anonym: "Unsere Gruppe hat gerade XY"

    XY kann sein: Scharlach, Madenwürmer, Magen/Darm, Flöhe, etc ...


    Madenwürmer: fingernägel ultra kurz schneiden, täglich die Bettwäsche wechselnund sofort waschen, Unterwäsche eventuell mehrmals täglich wechseln, Handwaschhygiene penibelst einhalten und zusätzlich mehrmals täglich gründlich Händewaschen, vorm Essen, nach dem Toilettgang, Wurmmittel entsprechend der Therapie verwenden um 2-3 zyklen zu brechen, inklusive der ganzen Familie und den Haustieren, Haustiere regelmäßig die Schlafplätze und Kisterl wechseln und waschen.


    Meine Haustiere bekommen 2-3 mal im Jahr ihr Wurmmittel. Seit neuestem als Kombipräparat mit Floh/Zecken mittel kombiniert als Spot-On.


    Im Erwachsenenalter kenn ich persönlich keine Leidtragenden bei Würmern/Parasiten Befall.

    Ich weiß nicht, ob schon jemand die genaue Ausrüstung gepostet hat. Falls nicht, bitte hier nachlesen: https://www.gaming-grounds.de/…usruestung-im-ueberblick/

    die seite hab ich mir auch schon angesehen.


    Die listen stimmen aber absolut nicht, aber alles ist mit Affiliate Links zu Amazon zu den falschen Produkten verlinkt. Das ist leider billiges Trittbrettfahren.


    zum beispiel die töpfe sind die meisten die falschen. da hat man sich nichtmal die mühe gemacht den richtigen Topf auf Amazon zu verlinken.

    Reaction Videos, ja keine Ahnung wer das schaut. ich bin da wohl nicht mehr Zielgruppe. Liegt aber nicht am Alter. Hab einen 10 Jahre älteren Kollegen, der zieht sich definitiv alles davon rein. mehrfach.


    Niklas war am 1. Tag einfach schon drüber und nicht abgebrüht genug. Aus dem Boot gesprungen mit "Bye Bye Bitches" und gestolpert dabei. 25jähriger Übermut.

    War aber dann entspannt als es um nix mehr ging. Der hatte wohl auch psychische Downs, wurden aber vom Regisseur dann nicht gebracht. Oder er war so stabil, dass er als einziger lachend mit fröhlichem Gemüt abgeholt wurde.


    Dave scheint psychisch auf Feel-Good-Urlaub eingestellt gewesen zu sein. Einmal klatschnass dann aber schnell aufgegeben, inkl. Psychosomatischen Begleiterscheinungen. Sagt er ja selber zum Schluss auch das er das vermutet.



    An Fabios Stelle hätt ich das Lagerfeuer um 20-30cm höher gesetzt. Also steine Aufgeschlichtet und erde drauf, damit das Lagerfeuer höher liegt und nicht hinter dem Stein abgeschirmt seine Wirkung verliert.



    Selbst die Survival-Experten schienen weder Ahnung von Pilzen noch von essbaren Wildpflanzen zu haben

    Survival-Experte war da ja keiner dabei.

    Das sind WerbeVideoProduktionsMitarbeiter. Das ist deren Expertise.

    In deren Videos gehts in erster Linie um die Darsteller selbst, Reaction Videos zu anderen Videos aus deren Freundeskreis, Gear-Review, dann werden noch die Themen LostPlaces, BOV-Umbau, irgendwelche Tripps und Urlaube nach irgendwo und Survival-Videos hergezeigt. Die Survialvideos lauten allzumeist auf "Overnighter in Gear XY im Wald".



    Einsamkeit/Psyche war wichtig. Fritz selbst sagt er hat viel gehadert mit negativen Gedanken, die er sonst mit Unterhaltungselektronik und Medienkonsum unterdrückt.

    Niklas hat seine Social Media Kanäle ausgemistet und folgt nurmehr wenigen leuten auf seinem instagram account.


    Wär ich dort gewesen, wäre es weniger Social-Media Verzicht für mich gewesen. Wär ich Fritz/Niklas/Fabio dann ist das ja schon ein harter Entzug gewesen. Die leben ja Instagram förmlich, da das ja ein Teil deren Jobs und Broterwerbs ist dort Content zu bringen und mit den Fans zu interagieren.


    Nahrung war weniger wichtig als erwartet.


    Wärmeerhalt/Kälte durch fehlenden Schlafsack war sehr kritisch.


    Nichtsdestotrotz, hab ichs mir gern angesehen. War ganz lustig.

    Ich weiss nicht, was du damit sagen willst.

    Hab ich gemerkt. Ich probiers nochmal. :winking_face:



    Deshalb auch das mit dem "Zaunpfahl" :smiling_face_with_sunglasses:

    Wink mit dem Zaunpfahl ist eine sprichwörtliche Redensart, mit der das überdeutliche, grobe oder plumpe Hinweisen auf einen Sachverhalt bezeichnet wird.


    Warum nur für die Tiere?


    ein ehemaliger Innenminister: "... für den Einsatz des Entwurmungsmittels Ivermectin bei Covid-19-Erkrankungen plädiert ... "


    Entgegen jeglicher wissenschaftlichen Grundlage spricht sich ... Dings ... ein weiteres Mal für das Entwurmungsmittel aus



    Parasitenbefall beim Menschen wird NICHT mit Ivermectin behandelt.

    Es wird auch nicht als Wurmkur bei Helminthiase verwendet: https://www.google.com/search?q=ivermectin+österreich+todesfall


    Gleichzeitig werden dann auch noch Mitarbeiter im Gesundheitswesen nach dem versterben des Covid-Patienten auf der Intensivstation von den Angehörigen bedroht und es wird argumentiert, den Verstorbenen sei das Ivermectin vorenthalten worden oder zu geringe Ivermectin Dosen gegeben worden. Was natürlich auch als Grund für das Versterben angesehen wird, Ivermectin-Mangel in der Therapie.

    Ist das nicht etwas Hypochonderei?

    Mangels Datenlage kann ich das nicht ernsthaft beantworten.


    Wer nichts weiß, muss alles glauben.


    Vom Gefühl her würde ich das Problem bei HVO-Diesel aber auch als eher gelöst betrachten.


    Da scheints ja echt eher kein Problem mit Dieselpest zu geben.


    Andererseits würd 1 Liter Grotamar für die konservierung meiner Eisernen Reserve an Diesel Kanistern wohl mich und auch das Diesel-Zeitalter selbst überdauern.

    Und die Möglichkeit des Problems wäre endgültig abgehakt. 5ml/20L is ja nix.


    Grotamar ist zwar gut/am besten.

    Liqui Moly würd ich aber als hinreichend wirksam/gut genug betrachten. Insbesondere in Combo mit HVO-BIO-Diesel.


    Lagerung in quasi Gasdichten Qualitäts Metallkanistern mit Bajonett Verschluss wo nix raus oder reinkann. Das ist ja schonmal die halbe Miete.


    Sinn des Threads. ist für mich eben das Wissen und Erfahrungen sammeln. Weil das eben so ein hypochondrisches Thema ohne klare Daten und Faktenlage ist.

    Wissen ist Macht - Versuch macht Kluch - Deshalb hab ich das ganze mal selbst ausprobiert.


    Der verwendete Diesel ist von OMV MaxxMotion B7



    Aus dem Produktdatenblatt: OMV MaxxMotion Diesel, Produktnummer: 460210, Berichtsversion: V9.7

    Dem Produkt wird kein Fettsäuremethylester (FAME) zugesetzt.

    Dem Produkt wird ein synthetischer Biokraftstoff (HVO) mit einem Anteil von 6,6 -7,0%Vol zugesetzt.


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    HVO - Hydriertes Pflanzenöl, HVO = hydrotreated vegetable oil

    statt

    FAME - Fettsäuremethylester


    OMV MaxxMotion Performance Diesel enthält eine besonders hochwertige Bio-Komponente auf Basis hydrierter Pflanzenöle (HVO). HVO zeichnet sich durch ausgezeichnete Verbrennungs- und Kälteeigenschaften sowie verbesserte Lagerstabilitätseigenschaften aus.


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    Unsere einzigartige Rezeptur vermindert u.a. das Flocken der im Diesel enthaltenen natürlichen Paraffine bei Temperaturen bis zu -40°C*. Der Kraftstoff fließt ungehindert vom Tank durch den Kraftstofffilter bis zum Motor. Dadurch ist der Motor auch bei extrem winterlichen Bedingungen optimal geschützt.


    * -40 °C ist der CFPP Wert gemäß DIN EN 590. Vorteile sind abhängig von Fahrweise, Fahrzeug und Motorenalter und beziehen sich auf einen Vergleichskraftstoff, der dieMindestanforderungen gemäß DIN EN 590 erfüllt.


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    Habe am 21.10.2020 genau 20L in meinen Valpro Metallkanister gefüllt. Ist da jetzt 14 Monate drin gewesen. Keine Additive (Grotamar/Liqui Moly) beigegeeben.

    Temperatur im Keller war ca. 12-18°C

    Kein aufschütteln, ist nur rumgestanden und 1-2 mal im raum herumgestellt worden.



    Hab mir so Lacksiebe besorgt. Nylongewebe mit 125µm Filter - Wenn das fein genug ist für Lackierer, sollte das auch alles Dieselpest artige rausfiltern.

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    https://www.amazon.de/gp/produ…DVZ/?tag=httpswwwaustr-21



    Der Silikontrichter ist "Foodgrade", der wird in die Wasserfilterbox gelegt. Kam mit dem Diesel nicht in Berührung.

    1 Stk meiner 250 Filtersiebe wurde jetzt als Einwegsieb für Diesel benutzt verbraucht. Die restlichen sind jetzt "grob" vorfilter für Wasser in meiner Wasserbox neben Micropur und Sawyer.


    Zuerst habe ich mal 14 Liter aus dem Kanister umgeschüttet und alles durchs Sieb gelassen. Jeweils immer 2 Liter, Sichtprobe, Filtration und ab in den Autotank.


    gelb.jpg


    filter.jpg farbe.jpg


    Bei den letzten 6 Litern habe ich nochmal den Kanister ordentlichst geschüttelt, damit sich eventuelle Sedimente ablösen und mit rauskommen.

    Dann bei den letzten 3 Litern nochmal geschüttelt und genaue Sichtprüfung und Filtration.


    zuletzt.jpg

    Das ist hier der letzte Bodensatz. Keine Auffälligkeiten.


    Keine Schwebstoffe oder Schlamm entdeckbar im Krug. Im Filter ist auch nix auffindbar.


    Kriterien - Testwerte:

    Farbe - OK

    Geruch - OK

    Geschmack - not tested

    Aussehen - OK

    Schmierigkeit - OK

    Schwebstoffe - OK


    Neue Testreihe:

    Morgen werde ich mal einen 5L Kanister befüllen und 2 Jahre lang (Dezember 2023) und einen zweiten 3 Jahre lang (Dezember 2024), ohne Biozid Beigabe, lagern. Eventuell im Carport mit erschwerten Temperaturbedingungen. Und dann den Test wieder durchführen: Sichtprobe, Geruch, Filtration




    Erkenntnis:

    Meinen verwendeten Premium Diesel kann ich wohl sorgenlos alle 12 Monate rotieren.

    Hinzufügen von Biozid Produkten ist noch nicht zwingend erforderlich bei Verbrauch innerhalb von 14 Monaten.

    Ich mach da keine Experimente mit homöophatischen Sößchen.

    Um wirksames von homöopathischen zu Unterscheiden suche ich eben nach belastbaren Studien, welche Produkte gibt es, und wie gut wirken diese.



    Bei mir kommt unverändert das Grotamar 82 in die Tanks und Kanister.

    Um ein im Handel eingeschränktes Produkt zu substituieren, um eine Alternative zu finden, schlägst du als Lösung vor halt das Produkt weiterhin zu verwenden. ja ähm, hmm.

    Dann kommt irgendwas mit Bäckern und Lockdown und Rattengift. hmmm.


    Ich habs mir jetzt 2-3 mal durchgelesen, komm aber nicht so ganz drauf was jetzt des Pudels Kern hier eigentlich ist.





    Wie dosierst du eigentlich für Kanister/20L?

    Da müssten für die Konservierung ja 5ml Grotamar rein auf 20L? (1L auf 4000L zur Konservierung lt. Beschreibung).


    Hätt ich so ein Fläschchen würd ich damit wohl die nächsten Jahrzehnte locker auskommen.

    Bin da ein bisl neidisch kein Flascherl zu haben im Altbestand.


    Irgendwann nach 20 Jahren würd ich mich fragen ob das Grotamar selbst eigentlich Langzeithaltbar ist. Oder ob das nicht auch ein Additiv benötigt.


    5 Stk 20L Kanister => 100L Diesel, 1x pro Jahr rotieren => 0,5L / 20 Jahre

    Ist der HV0-Diesel dann 2 Jahre gesichert stabil und rotiert, dann komm ich mit 1 Liter ja 80 Jahre durch.


    Das Zeug ist schon mega-effektiv. Vulgo Biozid-tödlich. Umwelt-Giftig.


    Das Liqui Moly Zeug hat eine 20ml/20L Angabe, also um den Faktor 4 schwächer als Grotamar.

    Eine Kappe Liqui Moly ist 20-25ml und passt somit perfekt in einen Kanister.

    Hmm, hab mal Studien gesucht und auch eine gefunden. von so einem Yacht/Segel dings. Viele Boote sind 2020 Pandemie bedingt nicht oder unzureichend bewegt worden, und haben dann das Dieselpest Problem gehabt.


    Und es ist mein Liqui Moly Produkt im Test mit dabei.


    https://www.sea-help.eu/techni…iesel-additiv-dieselpest/

    Neutraler Additiv-Test gibt Aufschluss, welche Additive gegen Dieselpest wirken

    Erster Test der neuen Additiv-Generation

    Da die oftmals vollmundigen Werbeaussagen der Additiv-Hersteller von Endkunden nur schwer oder gar nicht überprüfbar sind, haben wir dies zum Anlass genommen, uns mit einem neutralen Test in einem zertifizierten Prüflabor mit der Wirkungsweise verschiedener Additive auseinanderzusetzen.


    Zitat

    Exkurs: Entwicklung Dieselpest

    Bakterien sind immer die ersten, die sich bilden (sog. „Prokarioten“). Die Bakterien führen im Kraftstoff zwar zur Alterung, sind aber an sich für die Funktionsweise des Motors zunächst einmal unschädlich. Von den Bakterien ernähren sich allerdings die Hefen und Pilze (sog. „Eukarioten“), die Zellagglomerate bilden, also Aufwuchs erzeugen, letztlich die eigentliche, sichtbare Dieselpest. Neben der Tatsache, dass dadurch über die häufig korrosiven „Ausscheidungen“ Rostnester entstehen können, neigen sie bei Ablösung von den Oberflächen dazu, das System mit den Rückständen der Dieselpest zu verstopfen.


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    Zwecks Interpretation des Ergebnisses:

    Die erste Zeile ist der Diesel ohne die Additive, aber schon verkeimt. Das ganze wurde also getestet wie gut sich das Produkt schlägt bei "Schockdosierung" um abzutöten wenn der Tank schon befallen ist. Das war keine Langzeitprüfung fürs Lagern.


    Grotamar71 ist immer noch das beste. Grotamar82 war laut Hersteller sogar noch einen Tacken besser als die 71er Variante.

    Grotamar hatte das beste Ergebnis. Alles tot.


    Liqui Moly hat auch ein gutes Ergebnis. Bakterien wurden von 10^⁶ um den Faktor 10^⁴(10.000) auf den Faktor 10^² verringert. Das bedeutet von 1.000.000 KBE auf 100 pro ml gesenkt.

    10.000 mal weniger Bakterien als vorher. keine Hefen, keine Pilze mehr vorhanden.


    ERC Dieselplus hat auch funktioniert, von 10^⁶ auf 10^⁴ reduziert um den Faktor 100. keine Hefe, keine Pilze.


    Die zwei anderen Produkte, auf enzymatischer Basis sind glatt durchgefallen.


    Zitat

    Das Liqui Moly-Additiv und das ERC-Additiv schützen vor Dieselpest

    Beim frei verkäuflichen Liqui Moly Dieselschutz gegen Dieselpest ließ sich eine sehr deutliche Abnahme der Bakterien zu beobachten, Hefen und Fadenpilze waren nicht mehr nachweisbar, ebenso wie beim ebenfalls frei verkäuflichen Diesel Plus Additiv gegen Dieselpest von ERC (untere Zeile).


    Weder Bakterien noch Hefen oder Fadenpilze wies auch die Probe beim Grotamar 71 Additiv auf. Dieses Additiv gegen Dieselpest ist jedoch nicht für den freien Verkauf an Endkonsumenten zugelassen.



    Noch eine Teststudie aus 2009, Grotamar71 war das Standardprodukt, Grotamar82 ist noch nur Prototyp.

    Dieselpest – was tun?

    Wenn sich im Dieseltank Bakterien breit gemacht haben, drohen verstopfte Filter und strei-kende Motoren. Wer die Prophlayxe verpasst hat, muss jetzt gegen den Wildwuchs im Tank ankämpfen. s hat getestet, welche Mittel wirklich helfen

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    Grotamar auch hier der Testsieger.

    Zitat von Liqui Moly

    In der Prophylaxe-Dosierung war das Mittel von Liqui Moly mit den zahlreichen und vielfältigen Lebensformen überfordert, hier war deutlicher Bewuchs auf dem Nährboden zu finden. In der Schockdosierung hat es hingegen perfekt gewirkt.

    Liqui Moly war zumindest vom Ergebnis das zweitbeste, hinter Grotamar. 2019 hat Liqui Moly aber anscheinend die Rezeptur geändert, um auf das Verbot das Grotamar getroffen hat zu reagieren.


    Grotamar scheint vor allem auch beliebt gewesen zu sein, da es höher konzentriert war, und somit kosteneffektiver war.


    Zitat

    Erfreulicher waren die Ergebnisse bei den beiden Liqui-Moly-Produkten. Hier funktionierte die Schockdosierung ein-wandfrei, nichts überlebte die Chemo-Attacke. Dass die prophylaxe-Dosierun-gen nicht ausgereicht haben, um alles abzutöten, darf in diesen Fällen nicht als negativ gewertet werden.


    Auch „Diesel plus“ von Yachticon hat sich recht wacker geschlagen und in der Schockdosierung so gut wie alles Leben vernichtet. Mehr war nicht zu erwarten.


    Der Testsieger heißt „Grotamar 71“. Das bewährte und auch von der DGzRS verwendete Mittel ist so wirksam, dass sogar die von uns gewählte Prophylaxe-dosierung beste Wirkung zeigt. Bakteri-en, Hefen, Schimmelpilze – nichts hat dem breit angelegten Angriff des Bio-zids etwas entgegen setzen können. Die durchschlagende Wirkung selbst bei ge-ringer Mittelzugabe sorgt für ein einma-liges Preis-/Leistungsverhältnis:

    Die Log4Shell-Funktion ist Open Source. D.h. lizenzfrei nutzbar. Mehr oder weniger gewartet wurde dieses Java-Konstrukt von zwei ehrenamtlich tätigen ITlern als Hobby. Denen kann man auch keinen Vorwurf machen, das Problem sind die kommerziellen Softwareanbieter, die frei verfügbare Funktionen ohne ein umfassendes Sicherheitsaudit einfach übernehmen und in ihren Produkten einsetzen.

    Das möchte ich mal meinen. Das ist kein Problem von Open/FLOSS Software, das ist ein Geizproblem bei den propietären Anbietern.


    lizenzfrei nutzbar, ist nicht 100% korrekt. Jeder kann Log4J unter der Apache Lizenz und dessen Bedingungen Nutzen.


    Des weiteren bin ich ein Befürworter von GPL(AGPL)/Copyleft Lizenzen. Das unterbindet dann so tendenzen irgendwas von irgendwo einzupflegen (BSD, Apache, WTFPL, Public Domain, Beerware, ... ) ohne es offenlegen zu müssen, und zwingt den verkäufer des Endprodukts auch zur GPL Lizenz und man kann zumindest nachschauen welche Bausteine/Libraries eingebunden wurden.

    SmartMeter in den Verteilerschränken sämtlicher Haushalte drin und sie haben alle diese Log4Shell-Schwachstelle

    hmm, ich hoffe mal, dass Java in Embedded Produkten doch noch nicht so weit verbreitet ist.