Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

Hat sich, wie viele andere hier auch, für das 2015 eine bessere Fitness vorgenommen.

Habe vor rund einem Monat wieder mit trainieren angefangen. Gehe jetzt 3 in der Woche ins Crossfit und achte auf meine Ernährung, ganz nach dem Motto: Eat clean, train dirty! Ergebniss: -6kg (mit 112kg gestartet), Muckis wachsen, Wampe schrumpft, Kleider passen wieder vieeel besser und meine Frau hat auch Freude

Was ich noch jedem der abnehmen will empfehlen kann, ist die App MyFitnessPal. Am Anfang vielleicht ungewohnt, gibt einem aber ein gutes Gefühl über die Mengen die man Essen sollte. In der Regel stopft man ja zuviel und zuviel von den schlechten Sachen in sich rein.

Gruss

Landy-BOV hat neuen TÜV. :grosses Lachen:
Anhänger ist durchgefallen.

cu Tom

Halt durch Gerald! Es wird sich auf jeden Fall lohnen! Wart erst mal bis die Geschmäcker zurückkommen!

Bei mir wird es dieses Jahr im Sommer 10 Jahre machen das ich aufgehört habe und ich hab keinen Tag bereut!

YOU CAN!

Da der Landy nun schon gepunktet hat, habe ich gleich noch einen größeren Einkauf getätigt.

Kaufe nur noch gute Sachen, damit das Rotieren auch klappt.
Habe vor allem an Sachen gekauft, die ich sonst kaum preppe:

- gute Süßigkeiten
- Knabbereien
- ausgefallene Brotaufstriche
- schönes Pesto
- besseren Wein
- einen guten Tropfen

Jetzt bin ich mal wieder pleite...

Na ja nicht ganz - hab grad bei eBay wieder unnützen Kram vertickt.

cu Tom

Hi All,

am letzen Wochenende wollte es Wurzelprepper und ich mal wieder wissen wie es ist
unter ein wenig härteren Bedingungen zu Biwakieren.

Bericht 1:

Dazu gingen wir nur etwas über 800 müM in den Wald,

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bauten uns ein Lager mit Feuer, Windschutz, Tarp usw.
Naja, trotzallem das wir das ja nicht das erste machen, wieder einiges dazu gelernt. Erkentnisse schreibe ich weiter unten.
Der Wald war ja schon von den Stürmen vorhergehende Nächte gezeichnet und die Bise war trotzdem kontinuierlich da, also
gut überlegen wie was wo gebaut werden muss.

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Im knietiefen Schnee zuerst bis auf den Waldboden runter buddeln damit wir die Heringe vom Tarp einschlagen konnten.
Wir hatten hinter jedem Tarp ein kleiner Baum, damit die Mitte der Blache raufgespannt werden konnte damit die Mitte nicht runterhängt.

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Bericht 2:

Die fertigen aufgebauten Tarps, natürlich ist die Hinterseite der Brise zugewendet.
Die Seiten haben wir rund um das Tarp haben wir am Schluss noch mit Schnee zu gegraben damit keine Zugluft durchkommt.

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Kleine Minestronesuppe zur Stärkung und zum Aufwärmen.

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Jetzt kam der Windschutz zwischen den beiden Tarps dran, das wir mit rumliegenden grünen Holz gemacht haben, da
es doch noch recht zwischen den Tarps durchwindete, muss der gebaut werden damit die Bise nicht zuviel Feuerwärme vom Lager
weg windet. Wir hofften dadurch mehr Wärme zum schlafen zu haben.

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und immer wieder Holz sammeln, denn wir wollten so weit wie möglich lange durch feuern, aber bei den minus Temperaturen braucht
man extrem viel Holz, das wir nur mühsam aus dem Schnee gegraben haben.

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Bericht 3:

und immer wieder Essen zubereiten, man hat immer Hunger beim Arbeiten draussen...

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Feuer, Feuer, Holz sägen und hacken und nochmals Holz sägen und ums Feuer legen damit es trocknen kann...

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Wasser ! Natürlich, das vergisst man total da es kalt ist hat men eigentlich nicht direkt Durst, aber man muss sich in den A... treten um das
einfach nicht zu vergessen. (ich Idiot habe es geschnallt, als ich Kopfschmerzen bekam, aber da ist es eigentlich zu spät)
Da der Waldboden vom Sturm gezeichnet war, mussten wir zuerst Schnee schmelzen und m^beim Umfüllen mit einem Baumwoll-Lappen filtern,
damit wir nicht den ganzen Schmutz drin hatten. Naja die Brühe war gelb-bräunlich und roch nach Waldboden, Tannennadeln und Lappen.
Aber trinkbar.

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Jetzt wurde es aber mal Zeit nach dem Essen sich um einem selber und die Ausrüstung zu kümmern, denn ich weiss noch
all zu gut was passiert nach einer kalten Nacht, wenn man dem keine Beachtung schenkt, das kan über Leben und Tod entscheiden wenn
man in eine Abwärtsspirale gerät, angefangen bei einem kleinen Versäumnis oder Fehler.
Füsse pflegen, SockenSchuhe und Handschuhe trocknen, wenn nasse Kleider vorhanden, auch Diese.

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Bericht 4:

so, jetzt noch der letzte Teil, dem anheizen und ins Bett gehen....

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Am nächsten Morgen, Schei.... war das kalt um aus der Schlaftüte sich raus zu pulen.
Schnell anziehen und rein in die steifgefrorenen Sachen.
Schnell Feuer machen, Holz sammeln (wieder einmal) und was zum Frühstücken....

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Leider kam die Zeit um das Lager wieder ab zu brechen, aber den Windschutz, den wir ohne Nägel und Schnur und was auch immer
gebeut haben, liessen wir stehen für die Rehe.

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So, was haben wir gelehrnt ?

- viel Holz, massiv viel Holz....
- wir haben auch schon Anfeuerholz und dickeres bereits am Vortag für den nächsten morgen bereit gelegt, um nach dem Aufstehen
sofort zu wärme zu kommen
- Wegen Funkenflug, beim Wurzelprepper hat es ein Löchlein gebrannt in seine Thermarest Isomatte, er lag in der Nacht
auf dem kalten Boden und hat gefroren
- Ausrüsdtung und Kleider trocknen am Lagerfeuer war super, sonst wäre es uns am nächsten morgen nicht gut ergangen
- Windschutz war top und gut durchdacht
- immer vorausschauend überlegen was gemacht werden muss und die jeweilige Situation immer verbessern, fortwährend.

LG

@Commando
Ganz geil dein Trip, super das du immer so Sachen machst vorallem sieht man bei dir mal das der Armee Fleece gar nicht so schlecht ist hab den auch immer an

Gruss Darky