Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

  • Zitat von Koebi;174232

    Ich habe heute meine Messer mit Schleifsteinen geschliffen (zum ersten mal) und jedes hat den "Tomaten-test" bestanden. Danach habe Ich ebenfalls zum ersten mal mit einem Feuerstahl ohne Hilfszunder wie Watte Feuer gemacht. Feuerbohren habe Ich ebenfalls probiert jedoch mit wenig Erfolg. Mehr als Rauch habe Ich nicht geschafft.
    Gruss Koebi


    hast mal ´n Bild von der Klinge nach dem Schleifen?


    habe ganz schlechte Erfahrungen damit gemacht. Habe mal ein Schweizer Taschenmesser in ein "Fachgeschäft" zum schärfen gebracht. Ich hätte kotzen können als ich die Klinge nach dem Schleifen gesehen habe. Das Messer muss er mit den Füßen gehalten haben als es das über den Stein gezogen hat....

  • Ich komm gerade wieder rein vom Marschtraining, heute etwas flotter:


    8km, 26kg Rucksack, 75min


    Nu bin ich erstmal ein bißchen alle ;-))
    Bis ich die 20km mit 30kg Gepäck in einem Schnitt um die 10min/km wieder schaffe muß ich also noch ein wenig üben :-))



    Gruß



    Tid

  • Ich war mit 2 Freunden 3 Tage in der Sächsischen Schweiz unterwegs übernachtet wurden in den Boofen (unter Felsvorsprüngen). Nach sehr warmen Tagen mit annähernd vollem Gepäck bin ich wieder wohlbehalten zurück und einige Erfahrungen reicher.



    Gruß KUPFERSALZ

  • Ich war das ganze, lange, wunderbare Wochenende offline.....das Wetter war einfach zu schön um in ein Display zu starren.
    Der Kanadier kam zu seinem ersten Einsatz, ebenso die Badehose.
    Den ersten Eisvogel haben wir auch gesehen und eine Bisamratte als Zugabe.
    Brätlifeuer nicht mit der Lupe entfacht...ich war zu faul.
    Den Hund mit dem Gartenschlauch abgespritzt, Lady T ist jetzt beleidigt und zeigt mir die kalte Schulter....
    Mit dem Nachbarn und den Jungs gejammt...Sweet Home Alabama, Proud Mary uvm. passte zu den Temeperaturen.


    Kurz gesagt, habe ich mich das ganze Pfingstwochenende nicht um Prepparedness geschert, sondern das Leben genossen.
    Wer kann, solls bald auch mal ausprobieren, ich kann es nur empfehlen.


    Gruess WAY

    Die Party ist vorbei!

  • Guten Abend werte Foris


    Heute habe ich mich für die HB9-Ausbildung (Amateurfunk) angemeldet.


    Und zwar => Hier <=


    Fazit:
    Von jetzt an in ca. 1 1/2 Jahren habe ich die HB9-Lizenz



  • Hallo TID,


    das nenne ich eine stramme Leistung!


    Mit 26 kg Gepäck hätte ich für die 5 km knapp 60 min gebraucht.


    Man muss da allerdings zumindest auf der Langstrecke aufpassen und mit seinen Kräften haushalten. Auf 1-2h hält jeder etwas trainierte Mensch ein ziemlich forsches Tempo durch, aber dann ist irgendwann der Akku leer und die Muskeln übersäuert.


    Ich habe es bei Bergwanderungen schon oft erlebt, dass wir mit einer gemütlichen Hausfrauengeschwindigkeit von vielleicht 4 km/h bergan gestiegen sind und wurden von Gipfelstürmern beinahe im Laufschritt überholt, die uns "Fusskranke" beim Überholen mit einem gar nicht versteckten mitleidigen Lächeln bedacht haben. Auf halber Höhe hatten wir sie und als die dann am Gipfelkreuz ankamen, hatten wir Brotzeit und Fotoshooting hinter uns und rüsteten zum Abstieg.


    Ich denke, hier muss jeder seine Kräfte realistisch einschätzen und sich fragen, was von ihm gefordert ist, eine kurzfristige Spitzenleistung oder eine langfristige Ausdauerleistung, die etwa über eine Tagesetappe von 40-50 km geht. Im letzteren Fall sollte man mit seinen Kräften extrem haushalten, die Sache langsam angehen lassen und weit weg von seinen kurzfristigen Leistungsgrenzen bleiben.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo Matthias,
    ich bau halt langsam auf. Ziel ist es, je 20km mit 30kilo in max. 3h.
    Das Ganze an 5 aufeinanderfolgenden Tagen irgendwann im Winter des nächtens ;-))



    GRuß



    TID


    Morgen Abend geht es auf 10km


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    hallo Matthias,
    das stimmt, ist mir letztes Jähr beim Rennradfahren so gegangen... 50km volle Pulle und dann schlagartig die Batterie so leer, das ich dachte ich müsste nach Hause schieben ;-).
    Beim Bergwandern ist das ja eh was anderes. Letzten Sommer waren wir im Allgäu unterwegs und haben es da so gehalten wie Du es beschrieben hast, wenngleich für mich als Fischkopp das Bergauf immer der gemütlichere Teil ist. runter finde ich ungleich belastender. das kann aber auch daran gelegen haben, das ich die erste Tour mit 390hm in 1,5h mit 24Kilo nutzte, um mir meine Knie fast krankenhausreif zu schießen ;-).


    Am Berg ist halt alles anders... :-))


    Gruß


    TID


  • Gute Idee, werde ich auch mal mit meinem BOB machen. Doch wie kommst du auf 26kg Gepäck? Mein BOB wiegt 17kg, inkl. Zusatzgewicht wie Wasser, und ist für 72h ausgelegt. Winterkleidung ist auch drin. Schusswaffen habe ich jedoch keine.


    Auch bei längeren, siebentägigen Trekking-Touren liege ich mit Nahrung immer zwischen 15-20 kg.

  • Wie hoch ist Euer Wasserverbrauch im Schnitt? Wir haben viel Gepäck und sind sehr schnell unterwegs. 2 Erwachsene 2 Kinder und liegen bei 0.75 bis 1,2 Liter Wasser pro Stunde!


    Bei uns findet am Samstag der Hoffnungslauf statt. Pro Kilometer spendet die Volksbank 1Euro an eine gemeinützige Organisation. Wir üben seit Wochen und haben uns 80 KM vorgenommen. Laufen, gehen etc Hauptsache KM reissen.

  • @gandroiid
    Viel Glück. Ich hatte mich "nur" auf die HB3 eingelassen. 3 Wochen Theorie gelernt und gerade noch bestanden :-). Mein Ziel, lieber ein Funk wo ich innerhalt 200Km Kontakt halten kann, als gar kein Funk.


    Viel Glück und Spass.


    Gnomkeller

    Mein Motto: KISS (Keep it simple and stupid)

  • Zitat von photography321;174458

    Gute Idee, werde ich auch mal mit meinem BOB machen. Doch wie kommst du auf 26kg Gepäck? Mein BOB wiegt 17kg, inkl. Zusatzgewicht wie Wasser, und ist für 72h ausgelegt. Winterkleidung ist auch drin. Schusswaffen habe ich jedoch keine.


    Auch bei längeren, siebentägigen Trekking-Touren liege ich mit Nahrung immer zwischen 15-20 kg.



    26kg ist das Trainingsgewicht momentan. Fertig gepackt für 5 Tage liege ich dann ohne Waffen etc. bei ca. 30-33kg.
    Für Trecking-Touren etc. würde ich auch nicht soviel Gewicht benötigen, ist hier doch immer von einem problemlosen Rückfall ins Versorgungssystem auszugehen
    Bei einem sogenannten BOB geht es für mich aber um etwas anderes. Die Ausstattung habe ich unter der Prämisse zusammen gestellt, das der Zustand, der uns zwingt mit Rucksäcken rumzulaufen andauert.


    Hier mal eine Packliste von mir, wenngleich ich mittlerweile im Detail anders packe:
    https://www.previval.org/forum…liste?highlight=packliste


    Natürlich reicht für einen derzeit wohlgenährten, einigermaßen fitten auch das Tarp mit Winterschlafsack, um bei strömendem Regen um die 2°+ die Nächte gut zu überstehen.
    Nun spinnen wir das aber mal anders:
    Du musstest raus, weil Du gesehen hast, was mit Deinen Nachbarn geschah. Du bist also gestresst, schlägst Dich in die Wälder, weißt nicht, ob Dich jemand gesehen hat, ob Dir jemand folgt.
    Am Ende des Tage schlägst Du Dein Tarp in einer Senke auf um sichgeschützt zu sein. Du verkriechst Dich in Deinen warmen Defence 4, die, von der Flucht nasse Kleidung hast Du unter dem Tarp mit aufgehängt.
    Um nicht aufzufallen hast Du Deinen Tee für das Frühstück mit dem Gaskocher zubereitet. Dafür hast Du mit einem PRimuskocher 1 Liter Wasser zum Kochengebracht und dafür ca.20g Gas verbraucht, weil es regnerisch und windig war.
    Für den Tag behälst Du die trocknen Sachen an, weil Du beschließt, erst in der nächsten Nacht weiter zu marschieren.
    Zum Glück hast Du genug Nahrung dabei um die dafür nötigen Kalorieren zur Verfügung zu stellen. So haust Du Dir über den Tag ca. 2600kcal rein, bereitest für die nächste Strecke, die Du anhand der KArten gepalnt hast, noch einmal 4 Liter Trinwasser auf und los geht es. Du packst beim leichten Niesel das nasse Tarp und die feuchten Klamotten vom Vortag zusammen, weil Du beschlossen hast, im Laufe des nächsten Tages ein Feuer zu entfachen um die Sachen zu trocknen, nachts ist es Dir zu auffällig, weil zum Geruch noch das Licht hinzukommt, und Du nachts auch nicht so beweglich wärest. Während des Marsches in der Nacht merkst Du, wie sehr Du auf Ruhe für die Nacht geplot bist. Du bist entweder hypersensibel für optische und auditive Wahrnehmungen, oder aber lethargisch. Beides schlägst sich nicht unbedingt positiv auf die psychische Hygiene nieder. Am nächsten Tag kommt die Sonne ein wenig durch. Du beschlließt zu versuchen, die Klamoten vom Vortag so trocken zu bekommen, weil die, die Du anhast sich mittlerweile auch klamm anfühlen. Während die Klamotten nun trocknen widmest Du die dem Thema Kalorienzuführ und dampfst Dir wieder um die 2-3Kcal rein. Durch die Warterei fühlst Du Dich leicht unterkühlt. Des wegen spannst Du Dein Tarp auf und haust Dich drunter und schläfst, während die Klamotten trocknen. Also du später wieder aufwachst, hat der leichte Niesel wieder eingesetzt. Hilft ja nichts, also rein in die nassen Klamotten und weiter. Du hast festgestellt, das Du schon 34km von den 100 geschafft hast und bist frohen Mutes.
    Dein Rucksack wiegt 18kg und ist leicht zu handeln. Im Laufe des nächsten Marschabschnittes fühlst Du dich immer kaputter und merkst, wie die Erkältung, die Du Dir letzte Woche bedim Kollegen weg fingst, wieder anzieht.
    Gegen abend des nächsten Tages schlägst Du Dein Tarp auf. Die Klamotten sind teilweis am Leib getrocknet, nur leider haben die nassen Hossenbeine die Oberschenkelinnenseite im Schrittbereich angegriffen, es schmerz und brennt, alles ist rot. Die Erkältung ist wieder da, keine trockenen Klamotten, Feuer traust Du dich nicht, weil du immer wieder Motorengeräusche in der Nähe wahr nimmst.
    Du verpennst die Nacht und wachst am Morgen mit leichtem Fieber auf. Also Frühstück und dann mal schauen. Du beschließt, erst einmal auszukurieren. Zum Glück hast Du noch einmal 3000kcal dabei und teilst diese für 2 Tage auf. Nur das Frieren ist doof, in der nächsten Nacht gibt es das erste mal -3° Grad.
    Du verreckst in einer Mischung aus Unterkühlung und grippalem Infekt irgendwo bei Kilometer 50.


    DA ich nicht vorhabe mit meiner Famile durch eine Fehleinschätzung der Lage unter zu gehen, orientieren sich unsere Rucksäcke an den Packlisten militärischer Kommandoeinheiten gepaart mit den eigenen Erfahrungen und resultierenden Ergänzungen.


    Ich trainiere derzeit mit den leichten 26kg um erst mal Knochen Sehnen und Gelenke wieder dran zu gewöhnen und natürlich besonders auch die Füsse, da ich über den Winter faul war. Besonders belastend sind die Laufabschnitte für den Körper. Ohne n diese wären aber adäquaten Marschleitungen nicht erzielbar. (Auf die 5km bin ca. 500-600m mit dem Rucksack gelaufen)


    flywheel: Es kommt darauf an, ich verbrauche pro Stunde ca. 1-1,5Liter Wasser, wobei ich die erste Stunde nichts zu mir nehme, dafür aber, bei länger andauernder Berlastung mit der Zeit auch mehr trinke.


    Gruß


    TID

  • @ T I D


    Danke für die Erklärung und die Packliste. Bei einer ganzen Familie kommt natürlich mehr zusammen und du hast auch die "Komfort"-Variante gewählt. Mir ist auch aufgefallen, dass du selbe Dinge mehrfach hast (Draht, Feueranzündmaterial etc.).


    Persönlich habe ich in meinem BOB nur das Nötigste. Wenn bsp. meine vier Feuerzeuge leer sind dann muss ich auf alternative Feuermethoden zurückgreifen, oder wenn die Rolle WC-Papier zu Ende ist. Ebenso habe ich keinen Wassefilter dabei. Dann muss das Wasser eben durch ein Taschentuch gefiltert und abgekocht werden. Brennholz, einen Topf und ein Löffel reichen fürs Essen aus. Es geht ja schlussendlich ums Überleben. Auch muss man in Kauf nehmen, dass für eine gewisse Zeit weniger Kalorien zur Verfügung stehen.

  • Zitat von photography321;174485

    @ T I D
    Persönlich habe ich in meinem BOB nur das Nötigste. Wenn bsp. meine vier Feuerzeuge leer sind dann muss ich auf alternative Feuermethoden zurückgreifen, oder wenn die Rolle WC-Papier zu Ende ist. Ebenso habe ich keinen Wassefilter dabei. Dann muss das Wasser eben durch ein Taschentuch gefiltert und abgekocht werden. Brennholz, einen Topf und ein Löffel reichen fürs Essen aus. Es geht ja schlussendlich ums Überleben. Auch muss man in Kauf nehmen, dass für eine gewisse Zeit weniger Kalorien zur Verfügung stehen.


    Das ist ja das, was ich meine. Du packst Deinen Rucksack aus den Erfahrungen im 'Jetzt, wo Du ohne Risiko ein Feuer anzünden kannst, wo es nur um das "Überleben" einer selbstgewählten Situation geht, und das danach in Form einer geheizten Wohnung klar ist.
    Da komme dann ganz schnell Sachen zusammen, die nicht zusammen passen:
    Du schreibst, Du filterst Dein Wasser mit dem Taschentuch und kochst es dann ab. Klar kann man das machen, aber auf der Flucht oder beim BugOut ist die Zeit mit der man räumlichen Abstand gewinnt ein wesentlicher Faktor. Man macht Meter um weg zu kommen, die Zeit fürs Abkochen bleibt da nicht, wohl aber, um Pfützenwasser durch nenen Filter zu quetschen.
    Was ist, wenn nach der gewissen Zeit nicht mehr Kalorien zur Verfügung stehen? Ich denke es ist besser die 5 Tage rundum sorglos dazu stehen, ich beginne erst dann mit dem Frieren und der Nahrungssuche, habe also ein paar Tage Vorsprung. Offenes Feuer bleibt mir ja auch als absolute Notoption, aber Feuer wird nun mal immer verdammt schnell aufgeklärt und ist nach meinem Erachten daher der falsche Ansatz.


    Klar, alle wichtigen Dinge sind redundant, seien es nun die drei Kochsysteme, oder aber auch Wasserfilter, Kleidung etc.


    Meine These zum Thema Rucksack und Ausrüstung ist daher:

    "Wenn wir flüchten müssen, werden wir mit einer Trekkingsausrüstung nicht wirklich weit kommen, weil es nun um das "echte Überleben" geht."


    Gruß


    ´TID

  • Chapeau für die Leistung und das grosse Gewicht dass da rumgehieft wird!


    Weiss nur noch nicht für was das am Ende gut ist ausser Rücken-, Knie- oder sonstige Gelenkprobleme auszulösen.


    Mir fällt immer wieder die Geschichte ein die vor ein paar Jahren im Fernsehen gelaufen ist.
    Australien: Von A nach B, Distanz ca. 700 Km.
    Teilnehmer: Ein 25 Jähriger Sportler, ein 37 Jähriger Extrem-Distanzläufer und ein 75 Jähriger Aborigini
    Ausrüstung: 1 und 2 gut sortierter Ruckack um die 25 Kilo. Aborigini= Wolldecke, Wasserflasche, Messer, Holzstab


    Ratet mal wer das Rennen gewonnen hat. Richtig....der Senior und das ganz locker. 1 und 2 sind knapp, viele Stunden bzw. einen Tag später, auf dem Zahnfleisch am Ziel angekommen. (Die Hälfte ihrer Ausrüstung haben sie unterwegs liegengelassen.)


    Solches Training ist wohl nur für Spezialeinheiten, mit zeitlich begrenztem Auftrag, sinnvoll. (Rein, Raus)


    Gesundheit geht bei mir vor.
    Bei solchem Training kann das aber schnell als Gratwanderung ausufern.


    Gruss, Worber

  • Zitat von Worber;174490


    Weiss nur noch nicht für was das am Ende gut ist ausser Rücken-, Knie- oder sonstige Gelenkprobleme auszulösen.
    ...
    Gesundheit geht bei mir vor.
    Bei solchem Training kann das aber schnell als Gratwanderung ausufern.


    Gruss, Worber




    Hallo Worber,
    es ist gut um die körperliche Gesamtkonstitution auf eine längere Belastungsssituation unter den geschilderten Bedingungen zu entwickeln. (Herbst/Winter-Nordeuropa)
    Um bei Deinem Beispiel zu bleiben, bewegt der 75-jährige sich Zeit seines Lebens in solch einer Situation, während die anderen eben nicht vorbereitet waren.


    Das Marschtraining in der geschilderten Form ist ja nur ein Teil, mit dem ich die Konstitution aufbaue. Zum Ausgleich für die Rucksackschlepperei gehe ich dreimal in der Woche vor der Arbeit zum Schwimmen. Da schwimme ich dann im durchschnitt so um die 1500Meter, davon 1000 immer auf zeit in Brust zur Stärkung der Oberkörpermusukulatur. Am WE dann mit der BEVA joggen etc.
    Wie ich ja schon schreib, ist das jetzt quasi ein relativer Neuanfang, da ich über die Wintermonate mit andern Dingen befasst war. Ich hoffe, bis November wieder auftrainiert zu haben und werde daher heute abend mal den Trainingsturm frei räumen .


    Ein ganz wesentlicher Faktor ist für mich dabei noch, sich zu einer Sache zu zwingen, sich zu sagen ich will und werde das tun.


    Gesundheit geht auch bei uns vor...


    Gruß


    TID

  • Zuerst habe ich Marmelade eingekocht. Das erste mal in meinem Leben und ich muss sagen: H.A.doppel M.E.R!
    Inklusive Erdbeeren pflücken lag der Zeitaufwand bei maximal 2 Stunden. Ich sehe keinen Grund mehr Marmelade zu kaufen.


    Dann habe ich mich entschlossen die Vorratskammer zu lackieren. In letzter Zeit roch es darin ein bisschen "komisch".
    Als ich die Abstellkammer gebaut habe, habe ich das Katzenklo dort integriert.
    Mrs. Prepper und ich hatten daher den Verdacht das unsere Katze der Grund für den komischen Geruch ist und das Holz ihn annimmt.
    Katzenklo säubern (wird ja sowieso regelmäßig gemacht) und auch ausspülen mit Desinfektionsmittel hat nichts gebracht.


    Also gesagt, getan. Ich räume unsere Vorräte aus der Kammer und als ich eine Dose anfasse sind meine Hände plötzlich feucht.
    Ich schau mir die Dose (Dänisches Frühstücksfleisch) an und sehe das oben etwas raus kommt.
    Weil ich mir nicht sicher war ob das aus der Dose kommt, oder von einer anderen runter gesift ist, habe ich erst mal dran gerochen.
    Was soll ich sagen? Um Gottes Willen! Ich hab ja (berufsbedingt) schon einiges gerochen, aber das war das eckelhafteste was ich jemals
    gerochen habe!
    Ich hab mich nicht getraut das Ding auf zu machen. Augenscheinlich sah die Dose unbeschädigt aus. Wieso da jetzt oben was raus quillt? Keine Ahnung!


    20 Minuten hab ich gebraucht um den Gestank von meinen Händen ab zu waschen!
    Gestrichen hab ich dann trotzdem. Abstellkammer war ja leer.


    Grüße und Glück ab!


    ACD