Zitat von Segler;144640Bei der Auswahl von Fluchtorten wird immer von Versorgungsaspekten ausgegangen und das man einem Mob aus dem Weg geht.
Was aber wenn man sich in einem militärisch taktisch wertvollem Gebiet aufhält ohne es zu wissen und es im Zuge z.B. eines Bürgerkrieges zu militärischen Auseinandersetzungen kommt? Dann ist man ruckzuck von den "grünen Jungs" umzingelt und es wird schnell unruhig.
Nehmt ihr das irgendwie in die Planungen mit auf?
Für mich sind Mob und "grüne" Kampfeinheiten diesselbe Risikostufe. Erstere mögen bei Konfrontation unberechenbarer scheinen, aber welche Möglichkeiten habe ich Letzteren weniger Befehlschaos zuzuschreiben ?
Ja, wir versuchen keine Anreize zu bieten im Fluchtsetting, d.h. so aufzutreten, mit zivilem Fahrzeug, ggf. zu Fuß etc. als "Flüchtlinge" durchzugehen. In der Anfangsphase dürfte das Chaos vorherrschen und die Zivilbevölkerung noch eine Bezugsgröße im Sinne von Harmlosigkeit und "Schutzcharakter" haben. Was sich bei Unterversorgung schlagartig ändern kann, wer dann etwa noch mit Fahrzeug unterwegs ist, setzt automatisch Anreize (Treibstoff, transportierte Wertgegenstände, Frauen).
Gegen militärisches Equipment (Aufklärung, Waffen) wie strategischer Vorgehensweise ist man mit zivilien Mitteln fast chancenlos.