militärischer Aspekt bei der Auswahl des Rückzugsortes

  • Hallo zusammen!


    Ich möchte mal einen Aspekt einwerfen und eure Meinungen dazu einfangen.


    Bei der Auswahl von Fluchtorten wird immer von Versorgungsaspekten ausgegangen und das man einem Mob aus dem Weg geht.
    Was aber wenn man sich in einem militärisch taktisch wertvollem Gebiet aufhält ohne es zu wissen und es im Zuge z.B. eines Bürgerkrieges zu militärischen Auseinandersetzungen kommt? Dann ist man ruckzuck von den "grünen Jungs" umzingelt und es wird schnell unruhig.
    Nehmt ihr das irgendwie in die Planungen mit auf? Interessant wäre es doch auch in eine Gegend zu flüchten die militärisch so uninteressant ist das es maximal zu einem begrenzten Konflikt kommt. Ich frage mich nun wo diese Bereiche sind um die Planungen zu optimieren. Die letzte Zeit hat ja gezeigt das es in Ländern passieren kann die vorhereinigermaßen friedlich schienen.


    Was meint ihr dazu?


    Gruß Segler

  • Bitte bitte macht doch Absätze in euren Beiträgen.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Hallo!


    Das kommt natürlich auch ein bisschen darauf an, von welcher Lage Du ausgehst.


    Gehst Du von Konflikten aus, wie sie derzeit im nahen Osten stattfinden, dann fällt auf, dass weniger bestimmte Gebiete sondern vielmehr bestimmte Personen von militärischem Interesse sind. Diese Personen werden bekämpft und das war´s. Wenn Du natürlich in einer Hochburg von Kombattanten landest, kannst Du damit rechnen, auch in Gefahr zu geraten.


    Heutzutage besteht eben genau das Problem, dass sich diese Kombattanten immer mehr mit der normalen Bevölkerung vermischen und daher meist auch zusammen mit dieser Bevölkerung leben. Im Irak gab und gibt es einige "Aufständische" die zeitweise mal eine Panzerfaust oder ein AK-47 Magazin auf ausländische Truppen feuern und sich abends zu ihrer Familie ins Wohnzimmer setzen.


    In Afghanistan leben viele Taliban versteckt in den Bergen.


    Das heißt, Abgeschiedenheit (bis zu einem gewissen Grad) und auch ein urbanes Umfeld bedeuten ein gleich hohes Risiko in die Nähe von Kriegshandlungen zu kommen.


    Sollte es einen Krieg geben, in dem sich ganze Heere gegenüberstehen, so wird das mittlere Europa eher Durchgangsgebiet sein. Mir fällt in Mitteleuropa kein Gebiet ein, dass aus taktischen Überlegungen wirklich vollkommen uninteressant sein könnte (wenn man sich mal in verschiedene Parteien hineinversetzt).


    Diejenigen Gebiete die z.B. im zweiten Weltkrieg von Kriegshandlungen unberührt geblieben sind, z.B. die Schweiz, sind dies ja nicht wegen ihrer besonderen geographischen Gegebenheiten, sondern aus politischen Gründen geblieben.
    Denn, um beim Beispiel zu bleiben, die Schweiz besitzt ja einige Eigenschaften, die so manchen Verteidigungsstrategen ins Schwärmen geraten lässt.


    Und klar, dass in so einem Konflikt Rüstungsindustrie, Industrie, Kraftwerke, Infrastruktur, Staudämme usw. für Angriffe interessant sind.... Aber ich geh mal davon aus, dass Du Deinen sicheren Ort nicht neben einem AKW suchen würdest...


    Wirklich relativ uninteressant dürften nur die entlegensten Winkel am äußersten Rand z.B. Nordeuropas sein. Aber ein Fluchtort (der ständig erreichbar sein soll) in diesen Gebieten dürfte für die meisten nur schwer umsetzbar sein.


    Ich wüsste nicht, wie man vorausberechnen sollte, welche Gebiete in einem möglichen Konflikt interessant sein sollten, oder nicht.

  • Zitat

    Mir fällt in Mitteleuropa kein Gebiet ein, dass aus taktischen Überlegungen wirklich vollkommen uninteressant sein könnte (wenn man sich mal in verschiedene Parteien hineinversetzt)


    Mir schon...und genau da wohne ich:winke:

  • Planen nein, ich gehe nicht davon aus das es hier zum (Bürger-)Krieg kommt.


    Ich gehe jetzt mal davon aus, das Du in deinem Land bleiben willst?!


    Im Allgemeinen sollte man folgende Plätze und deren Umgebung meiden:
    Flugplätze (Militärische und Zivile)
    Brücken jeder Art.
    Pässe.
    Wichtige Strassen Knotenpunkte, diese können auch auf dem Land vorhanden sein und auch Strasse im Allgemeinen.
    Radio- und Fernsehstationen, die werden wohl nur in Städten zu finden sein?!
    Kasernen (Erklärt sich von selber).
    und die von Mark Wilkins angegebenen Orte!


    Wenn man in einer solchen Situation einen im Wald erwischt, der sich mit dunklen Sachen versucht zu Tarnen, würden die kaum zu erst fragen.. was sind sie "verirrter Tourist?!" Hier würde ich mir die frage stellen ob es nicht sinnvoller wäre, es zuhause auszustehen?!


    Mark Wilkins warum das Stachelschwein Schweiz im 2. WK unbesetzt geblieben ist... darüber könnten wir jetzt Diskutieren, den ich bin anderer Meinung:face_with_rolling_eyes: aber das gehört nicht hierher.

  • @ Mücke13 Ja, das kann sein... Mir ging es nur darum zu sagen, dass die Schweiz aus taktischen Gründen durchaus interessant sein könnte, eben z.B. für eine Verteidigungsposition. Nicht konkret darum zu erörtern, warum was wie im WKII gelaufen ist...

  • Für mich spielt das heute - im Gegensatz zu noch den 80er Jahren - weniger eine Rolle.
    Primär weil sich in Europa kaum noch grosse Heere gegenüberstehen, die einen flächendeckenden Angriff durchführen könnten. Die Strategie, wie sie noch im kalten Krieg bestand, wandelte sich komplett und kann mit den heutigen Mitteln kurzfristig (mehrere Jahre) auch nicht mehr durchgezogen werden.



    Falls man denn von einem militärischen Konflikt ausgeht, betrachte ich die folgenden Orte als gefährdet:
    - Städte (Erpressbarkeit durch beschränkte Angriffe, dort vor allem Finanzzentren, Grossindustrieen)
    - Energieversorgung (hier primär internationale Verteilpunkte), wichtige Kommunikationseinrichtungen, Verkehrsknotenpunkte


    - deutlich weniger als früher betrachte ich da Pässe als gefährdet, allenfalls noch die grossen Alpentunnel und deren Zufahrtswege


    Persönlich würde ich mich eher etwas entfernt von Staumauern, resp. deren Abflüssen, Chemieanlagen etc. halten.



    Interessant, dass bei der Suche nach einem neuen Rechenzentrum der SWIFT (internationaler Zahlungsverkehr) u.a. die folgenden Kriterien berücksichtigt wurden:
    - Distanz zum zweiten Grossrechenzentrum in Europa >= 400 km (wenn ich mich recht erinnere): NEMP
    - nicht in Überflutungsgebieten, kein Grundwasser, das eindringen kann
    - in einem Gelände, das gegen artilleristischen Direktbeschuss schützt
    - nicht entlang grosser internationaler Verkehrswege
    - entfernt von wichtiger, grosser Infrastruktur



    Also nochmals: Persönlich beachte ich das nicht mehr gross, ich wählte meine Wohngegend u.a. nach Überschwemmungszone aus.


    Bernie

  • Gerade weil wir in D militärisch auf ein Minimum abgerüstet wurden wäre das ja für böse Buben auch eine Art Einladung oder? Als Prepper ziehe ich jede Art von Katastrophe in Betracht denn ein Refugium sollte über Jahrzehnte sicher sein...
    Wer garantiert uns in unserer schnelllebigen Zeit den Frieden für die nächsten 20-50 Jahre?

  • Ich würde generell die Nähe zu jeglicher Infrastruktur meiden, auch zu ländlicher. Je weiter weg, desto besser - möglichst nur mit Zugang durch Schotterweg, Sackgasse, in einem Talende, usw., wo zufällig keiner durch- und vorbeikommt, undabsichtlich keiner was sucht. Aber das ist natürlich leicht daher gesagt….


    Es gibt aber keine Garantie dafür, daß ein heute strategisch und militärstrategisch unbedeutender Ort am „Ende der Welt“ auch in Zukunft so unbedeutend bleiben wird. – Das kann sich sehr schnell ändern. Auch rein zufällig. In heissen Zeiten ist alles (auch und gerade das Militär) ständig in Bewegung.
    Als Beispiel könnte man diese kleine Geschichte anführen, die sicher jeder schon mal gehört hat:
    abgelegene Insel im Nirgendwo,
    eine Person/Familie zieht sich dorthin zurück,
    II WK bricht aus,
    und dann tobte auf der Insel eine der heftigsten Schlachten überhaupt. – war reinerZufall, daß das dort stattfand.


    Wichtig ist mir, mich weder an meinen aktuellen Wohnsitz,noch an meinen Ausweichwohnsitz „anzuketten“. Ich versuche zumindest, mich beweglich zu halten. Aber das ist natürlich auch ganz leicht so gesagt. …


    Arni McGyver

    Geht nicht - gibt´s nicht! - Jedenfalls nicht für mich.

  • Schade. Nicht, dass das Thema uninteressant ist, aber aufgrund des Threadtitels dachte ich zunächst, es geht darum, dass man bei der Auswahl seines Fluchtortes/sicheren Ortes auch auf militärisch/taktische Gegebenheiten achtet.


    Denn ich stimme Dir zu, hier geht es auch mir zu oft nur um Aspekte der Versorgung, nicht aber um Aspekte der Verteidigung und Sicherheit dieses sicheren [sic!] Ortes, der mich und meine Familie versorgen und beschützen soll. Aber eher im kleinen und nicht auf der Ebene des Krieges zwischen zwei oder mehr Staaten.

  • Genau diese Gegebenheiten versuchen wir ja hier zu behandeln. Also ruhig über alles auslassen was in den Sinn kommt - das ist ja der Sinn eines Forums :)


    Also Ich würde z.B. ein abgelegenes sumpfiges Gebiet für nicht übel halten da hier Panzer z.B. weniger Chancen haben und es damit für "harte" Auseinandersetzungen eher uninteressant wird. Als Kind hatten wir in einem solchen Gebiet unser "Hüttchen" obwohl uns unsere Eltern immer gewarnt hatten genau da nicht hin zu gehen. Bei einem der Herbstmanöver der Amis ist ein Panzer dort stecken geblieben und wurde erst 2 Tage später als die imaginäre Front bereits weg war dort raus geholt.
    Ich war nie beim Bund/Fahne - habe Zivieldienst beim ABC-Zug gemacht und deswegen interessieren mich strategische Überlegungen ganz besonders da ich sie nicht gelernt habe.


    Das man sich nicht in der Nähe strategischer Ziele aufhalten sollte ist klar aber was ist mit Geländegegebenheiten oder z.B. Geländetaktik. Ich denke da gibt es sicher viele Aspekte...

  • Ich würde mich auch mal mit Flugkarten auseinandersetzen.


    Egal wo du in Europa bist gibt es gerade für Hobby-Piloten oder Besitzer von kleineren Flugzeugen diverse Sperrzonen die sie nicht überfliegen dürfen.


    Da für die kleinen Maschinen die nicht nachtflugtauglich sind und dementsprechend auf Sicht viel niedriger fliegen dürfen würde ich dort mal in das Kartenmaterial schauen. Alle Sperrgebiete unterliegen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer militärischen Nutzung oder haben neuralgische und wichtige Infrastrukturen.


    Rechtlich nicht bindende Karten gibt es wohl da:


    http://www.skyfool.de/luftraeume/


    Sonst würde ich auch mal generell nach ausgewiesenen Sperrgebieten in deiner Ziel-Region schauen.


    Diese beiden Gebietsarten würde ich persönlich im Krisenfall (wenn das wirklich eskaliert) von vornherein meiden.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Sumpf hält Panzer ab , allerdings ist im Umkehrschluß Sumpf wieder ein willkommenes Rückzugsgebiet für Partisanen , Jagdkommondos tec. die aus dem Sumpfgebiet raus operieren. und wo sie vor Panzern geschützt sind. Und zu Friedenszeiten gibts in halbwegs unberührten und wunwegsamen mitteleuropäischen ein-bißchen-Urwäldern , Mooren und Hochgebirgsregionen Ärger mit dem Naturschutz, weil diese wenigen Flächen unter Naturschutz stehen.


    frieder

  • Hallo,


    nicht vergessen sollte man, dass heute Kriege vorwiegend aus der Luft geführt werden: Marschflugkörper, Bomber, Drohnen. Denen ist die Bodenstruktur ziemlich egal. Daher spielt auch der Aspekt, des Unsichtbarseins eine wichtige Rolle.


    Grüsse


    Tom

  • Muss vorausschicken, dass ich nie Tarnfarben getragen habe, also eine Laiensicht beitrage.


    Die Frage ist wohl, ob man den kalten Krieg heranzieht oder die modernen Szenarien/Bedrohungen. Ich gehe von letzterem aus. Grosse Schlachten dürfte es in Europa demnächst kaum geben. Aber bürgerkriegsähnliche Zustände ziemlich sicher, sind in etlichen europäischen Ländern in Teilgebieten, manchmal auch als Ghettos, No-Go-Zonen oder Gebiete unter gewissen anderen Gesetzen bezeichnet, bereits vorhanden (z.B. was in Marseille läuft, bis in die Spitäler hinein...). Die Banden sind längst über die AK-47 hinaus:


    Zitat

    Frappierend ist die Waffenausstattung, mit der die Banden agieren. Fast immer werden Kalaschnikows sowjetischer Bauart eingesetzt. Aber auch Panzerfäuste gehören mittlerweile zum Arsenal der gewaltsamen Auseinandersetzungen.


    http://orf.at/stories/2027232/2027010/


    Ich erwarte bis in spätestens 10-30 Jahren aktive Einsätze (also nicht nur "passive" Sicherung z.B. von Grossanlässen) der Armeen im Inland etlicher Länder, weil die Polizei überfordert sein dürfte (teilweise schon ist). Und zwar in oder an den Rändern der Gebiete, in denen das Grundgesetz/die Verfassung der entsprechenden Länder bereits heute nicht mehr oder kaum mehr gilt. In den vom Rechtsstaat weitgehend aufgegebenen No-Go-Zonen. Frankreich kennt z.B. 751 "Zones urbaines sensibles": http://sig.ville.gouv.fr/Atlas/ZUS/ Eines Tages werden wir wohl darin die Fremdenlegion in Action sehen. :traurig: Auf der Insel bin ich gespannt, wie lange es noch dauern wird, bis jeder Bobby eine Schusswaffe trägt. Wieviele Soldaten sie vorher noch auf der Strasse abschlachten lassen.


    Niemand von uns wird diese Gebiete als Fluchtorte wählen, wahrscheinlich alle wohnen im Normalfall schon nicht (mehr) dort...


    Interessant dürfte es werden, wenn in diesen verlorenen Gebieten die Einschätzung aufkommt, ihr Gebiet auszudehnen oder auf Eroberungszug zu gehen (weil der umgebende Rechtsstaat als so schwach eingestuft wird, etwas, was die Bewohner dieser Gebiete ja tagtäglich mitbekommen, wie sie es oft sogar mit der Polizei erfolgreich aufnehmen können, das ermutigt zu mehr...). Also z.B. raus aus den Banlieues zum Élysée-Palast...


    Ansonsten gibt es noch die Terroranschläge, die immer wieder mal verhindert werden (manchmal wahrscheinlich ohne dass wir es erfahren). Hier sind es wohl klassische kritische Infrastrukturen sowie Orte mit grossen Menschenansammlungen, die gemieden werden sollten.


    Das sehe ich als sehr wahrscheinliche Einsatzgebiete der Armeen (in der Schweiz eher weniger). Und würde mich davor hüten, da dazwischen zu geraten. Dass mich Soldaten irgendeiner Armee gezielt angreifen halte ich für höchst unwahrscheinlich.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Moin,


    Ich denke mal man kann in so einem Punkt, wie von einigen Vorrednern schon erwähnt nicht die alten Taktiken des WK 2 oder des kalten Krieges heran ziehen. Wenn man sich die moderne Kriegsführung ansieht und bemerkt das der Gegner mit einer Tomahawk aus 400 km Entfernung zielgenau die Scheune des Nachbarn rasiert weil er glaubt das dieser dort ein chemisches Labor hat, ist es fraglich ob es überhaupt einen so sicheren Ort gibt.


    Was bleibt ist also nur eine möglichst unauffällige, weitläufige, nicht zu dicht besiedelte Gegend oder ein Gebrige für seinen sicheren Ort zu wählen, bei dem möglichst wenig interesante Ziele in der Nähe sind.
    Wobei auch das schon wieder rein fiktiv wäre. Denn wenn als Beispiel mal Jemand jagt mit einer Langstreckenrackete auf unsere Bereitschaftsstaffeln in Wittmund macht nützt mir die räumliche Entfernung von fast 40 Kilometern glaube ich nicht mehr viel.


    Aber mal zu den realistischeren Dingen. Das mit den Ghettos weiter oben ist eine nette These. Sollte man also meiden.
    Lohnenswerte Ziele wie Verteidigungsanlagen und Kritische Infrastrukturen ebenso.
    Ansonsten kann man sich, wie ein guter Prepper weiß nicht auf Alles vorbereiten. Und ich glaube das auch die wenigsten Menschen eine großartige Wahl haben, was ihren Wohnsitz oder einen alternativen sicheren Ort angeht.
    Mein Tipp ist da ganz klar. Das Beste aus dem machen was man hat. Dieses nach und nach weiter ausbauen und die sich eventuell bietenden Alternativen nicht aus den Augen lassen!


    Übrigens bei einem Szenario wie es in dem Film "Die rote Flut" dargestellt wird ist eh kein Kraut gewachsen. Da ist in Europa die Fläche einfach nichtweit genug.


    Schönen Gruß
    littlewulf

    1800 wie 2021 = 1Oz Gold = 1 Maßanzug! Geld ist übrigens aus Papier.

  • Zitat von arni;144663

    Wichtig ist mir, mich weder an meinen aktuellen Wohnsitz,noch an meinen Ausweichwohnsitz „anzuketten“. Ich versuche zumindest, mich beweglich zu halten.


    Halte ich für einen Guten Ratschlag, den man kann ja nicht von vorneherein sagen in welchem Gebiet Gekämpft wird und in welchem nicht, daher ist in Bewegung zu bleiben (Flexibel sein) sicher nichts Verkehrtes. Aber ehemalige Kampfgebiete Meiden= Blindgänger!


    Passt auch zum Thema, wie man sieht kann man unter umständen dem Krieg nicht ausweichen: http://en.wikipedia.org/wiki/Wilmer_McLean

  • Zitat von Mücke13;144651


    Mark Wilkins warum das Stachelschwein Schweiz im 2. WK unbesetzt geblieben ist... darüber könnten wir jetzt Diskutieren, den ich bin anderer Meinung:face_with_rolling_eyes: aber das gehört nicht hierher.


    Hallo Mücke


    DAS ist in der Tat eine ganz interessante Geschichte ....., gehört sicher nicht hier her.


    Sollte aber nur von den Leuten besprochen werden die sich auch mit der Geschichte auseinander gesetzt haben.


    Es war aber definitiv nicht nur die Kohle die wir für gewisse Länder gehortet haben.


    Diese Geschichte ist wirklich interessant.


    Für alle die gerne Details wissen möchten ....., eine Führung gibt sehr viele AHA Erlebnisse: Festung Heldsberg


    Sorry ich bin abgeschweift, aber auf Grund des Grundtenors WARUM es so war wie es war ........., da sind doch einige falsche Annahmen die getroffen werden.


    Ernst

  • Übersichtskarte militärische Sperrgebiete weltweit (keine Garantie auf Vollständigkeit) gibt es da:


    http://www.zone-interdite.net/P/


    Reinzoomen auf DACH (unten rechts ist etwas fummelig) und dann kann man die einzelnen Infos anklicken.


    Habe die Erfahrung gemacht wenn man sich das Ganze dann etwas detaillierte anschauen möchte www.openstreetmaps.org zu benutzen, bei denen sind die Truppenübungsplätze, Fliegerhorste etc. zum großen Teil drin, wenn mann die entspechende Zoomstufe einstellt. Am Besten als Beispiel mal "Fliegerhorst Fassberg" eingeben dann landet man in der Region Celle und da mal mit den Zoomstufen der karte rumspielen bis man sieht ab welchem maßstab diese Infos in der Karte aufpoppen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd