Mietwohnung: Graus für jeden Prepper

  • nun, meine nachbarn sehen mich seit 12 jahren täglich mit viel gepäck, einkauf, oder seconhandladen, vom grillen kommend, oder ausm wald oder von flohmarkt,,,
    nun da sehn die immer eine bepackte rollifahrerin...nun habe mein bob immer dabei.von werkzeug und sauerstoffflaschen..regenschutz usw.


    und ich kaufe immer mehr als ich brauche....fällt ned auf, ausser die 58 flaschen eines getränks......das fiel auf, na ich einfach laut bemerkt, das ich schon über ein jahr gewartet habe,
    da das getränk nur ab und an angeboten wird...


    und ich kaufe oft für meine freundin ein....


    nun ich kann auch viel in der garage bunkern, oder unbeobachtet sachen ins haus schaffen.....tarnung ist immer gut.....


    lg urban-rolli

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!

  • Also, mir ist noch nicht aufgefallen, das sich Hausmitbewohner oder Nachbarn sonderlich dafür interessieren würden, was wir in undurchsichtigen IKEA-Tüten, Taschen und Körben ins Haus schleppen :)
    Aber es stimmt generell natürlich schon - es gibt Dinge, die verfrachte ich gern im Schutze der Dunkelheit ins Haus. Ich vermute auch, das Menschen, die entsprechend für's Perviaval sensibilisiert und aktiv dabei sind, ihre Umwelt oft bewußter und detailierter wahrnehmen.


    Meine Erfahrung ist, das die allermeisten es echt nicht nen Keks juckt, was der Nachbar macht - solange er nicht "nervt" oder sonstwie unganehm auffällig wird.

  • Zitat von photography321;145246

    In der Schweiz lebt bekanntlich ca. 80% der Bevölkerung in Mietwohnungen.
    ...
    - Keinerlei Möglichkeit Nahrung anzubauen/Hühner oder Hasen zu halten, um Budget zu entlasten.



    Hallo Photography,


    wenn Du in einer Mietwohnung im vierten Stock wohnst, dann hast Du bei Stromausfall und in Folge davon Wasserausfall (das dummerweise mit elektrisch angetriebenen Pumpen in den vierten Stock gepumpt werden muss) ein Problem. Die Klospülung geht nicht mehr.


    Es ist relativ einfach, sich Trinkwasservorräte für einige Wochen oder Monate einzulagern. Aber wie sieht es mit dem Hygienewassser aus?


    Bei einer Mietwohnung ist da eigentlich Absetzen das Mittel der Wahl.


    Fragt sich


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Naja nur zwischen Mietwohnung und Eigentumshaus zu unterscheiden ist meiner Meinug nach ein wenig zu stark vereinfacht


    Mietwohnung von privat
    Mietwohnung von Wohngenossenschaften
    Eigentumswohnung belastet
    Eigentumswohnung unbelastet


    Mietshaus von privat
    Mietshaus von Wohngenossenschaften
    Eigentumshaus belastet
    Eigentumshaus unbelastet




    Generell würde ich sagen ist das preppen in Wohnungen schwieriger bis stellenweise unmöglich, z.B. bei Lösungen für längere Stromausfälle oder der erhöhte Aufwand beim Verbergen von Großeinkäufen




    Probleme bei Finanzierungen nach einem Jobverlust kann man auch mit den Ämtern und Kreditgebern besprechen, wir haben damals auch Wohngeld oder so bekommen als mein Vater eine Zeit arbeitslos war und bei der Bank die Raten auf das Niveau gekürzt... Das fällt irgendwo unter "wer suchet, der findet"




    Eine feste Einbaumöglichkeit für einen Notstromgenerator kann ich mir im Mietshaus auch besser vorstellen als in einer Eigentumswohnung
    In meinen Gedanken wäre direkt nach dem Haupsicherungskasten eine Netzzstrom-Steckdose und eine Notstrom-Steckdose, in die kommt dann ein Stecker an dem das gesamte Haus hängt... ist dabei sicher nicht verkehrt eine 63A-Starkstrom-Steckdose zu nehmen, über eine Einleitung der Abgase in den normalen Schornstein sollte man vermutlich mit dem Schornsteinfeger auch reden

    sagt der Sven

  • Zitat von 50svent;145466

    [...]


    Eine feste Einbaumöglichkeit für einen Notstromgenerator kann ich mir im Mietshaus auch besser vorstellen als in einer Eigentumswohnung
    In meinen Gedanken wäre direkt nach dem Haupsicherungskasten eine Netzzstrom-Steckdose und eine Notstrom-Steckdose, in die kommt dann ein Stecker an dem das gesamte Haus hängt... ist dabei sicher nicht verkehrt eine 63A-Starkstrom-Steckdose zu nehmen, über eine Einleitung der Abgase in den normalen Schornstein sollte man vermutlich mit dem Schornsteinfeger auch reden



    Ja, einen satt vor sich hinbrabbelnden Notstromdiesel kann ich hier allerdings kaum aufstellen. :winking_face:
    Ich berechne unseren Strombedarf im Kriesenfall allerdings auch auf "ziemlich wenig bis fast garnichts". Von Telefon/Handy/Internet hat man dann eh nichts, bzw. die Systeme sind spätestens nach einigen Tagen auch down. Beleuchtung wird im kleinen, unauffälligen Maße per Petroleumlampen und Gaslampen realisiert. Wenns etwas mehr Licht sind darf, sind zahlreiche LED-Lampen in den Leistungsklassen 0,5 bis ca. 8 Watt und "säckeweise" Lithiumbatterien verfügbar. Gekocht und Geheizt wird mit Petroleum, Gas und Ethanol.
    Ein Kurbelradio ist vorhanden. Die Anschaffung von Funkkommunikation und Solarpanel(s) habe ich auf der ToDo-List.


    Ich könnte mir bei einem etwas längerfristigen Stromausfall auch vorstellen, das der Geräuschpegel und die (zumindest im Winter sichtbaren) Abgase auch auf'm Land im Häuschen ggfs. Neugierige und Bedürftige anziehen.

  • Zitat von 50svent;145466


    Eine feste Einbaumöglichkeit für einen Notstromgenerator kann ich mir im Mietshaus auch besser vorstellen als in einer Eigentumswohnung


    Warum?



    Fragt Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Porken;145468

    Ich könnte mir bei einem etwas längerfristigen Stromausfall auch vorstellen, das der Geräuschpegel und die (zumindest im Winter sichtbaren) Abgase auch auf'm Land im Häuschen ggfs. Neugierige und Bedürftige anziehen.


    Ich mach mir um den Geräuschpegel von einem im Keller stehenden Generator eigentlich keine Sorgen, einen Testlauf sollte man machen, aber wenn man draußen was hört kann man immer noch Lärmschutz um den Generator basteln


    Gut gegen sichtbare Abgase könnte ich z.B. nachts Akkus für den nächsten Tag aufladen, wenn dann noch Vollmond dazukommt wirds schon schwerer


    Aber Neugier weckt vermutlich auch schon ein Haus mit Kerzenschein???



    Zitat von Waldschrat;145473

    Warum?


    Fragt Matthias


    Ich bin bei einer Eigentumswohnung in Gedanken immer bei Mehrfamilienhäusern mit einer gemeinsamen Heizungsanlage und seltenst einem "privaten" Zugang zum Schornstein, quasi ein Mietwohnung ohne Miete


    Und bei einem Mietshaus bei einem Einfamilienhaus mit alleinigem Zugang zu Heizung und Schornstein

    sagt der Sven

  • Wenn ein Stromaggregat so stark sichtbar qualmt,ist es wohl bald am Ende seiner Laufzeit !

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Zitat von Rugo;145487

    Wenn ein Stromaggregat so stark sichtbar qualmt,ist es wohl bald am Ende seiner Laufzeit !



    Auch ohne nun ein Spezialist für Verbrennungsmotoren zu sein: Bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen entsteht u.a. auch Wasserdampf und der könnte sichtbar sein.
    Allerdings betrifft das natürlich jeden, der irgendwas verbrennt und ist damit evtl. nicht sonderlich auffällig - je nach Situation und Umgebung.



    Das brennende Kerzen in einem Haus übermäßig auffällig sind, gaube ich eher nicht. Schließlich sind Kerzen doch oftmals das Erste (und ggfs. auch Einzige), was der Durchschnittsbürger im Falle eines längerfristigen Stromausfalls zur Hand hat. Wegen brennender Kerzen wird kaum jemand versuchen, sich Zutritt zu verschaffen. Natürlich sind sie ein Zeichen für "diese Wohung ist bewohnt" - allerdings trifft das im Großstadtbereich auf wohl die allermeisten Wohnungen zu :winking_face:

  • Hallo,


    ich denke einer der wichtigsten Aspekte bei einer Mietwohnung wurde noch nicht erwähnt:
    Der Vermieter (und die Nachfolger!).
    Ein mir sympathischer, privater Vermieter (keine Genossenschaft oder Verwaltungen) und geklärte Nachfolge (z.B. auf einem Bauernhof) ist für mich fast das wichtigste.


    Mit einem guten Verhältniss und preppertauglichem Vermierter lässt sich ebenfalls fast alles in einer Mietwohnung verwirklichen.
    Für Umbauten fragt man einfach freundlich und meist kommt ein „Ja klar“ (z.B. auf meine Frage nach dem Einbau einer Küchenhexe / Kanonenofen als Ergänzung zum bestehenden Kachelofen).


    Weiter heisst Mietwohnung nicht automatisch weniger Stauraum (ich habe, schätzungsweise mehrere 100 m3 Dachboden, ein Reduit plus noch einen grossen Keller).


    Wollte ich noch Kleintiere halten, fände sich sicher auch noch ein zusätzliches Stück „Pachtland“, genau so wenn ich meinen Garten erweitern wollte.


    Ein Kaufobjekt in so idealer Lage (eingebunden in Hof und kleinem Dorf) wäre (zumindest in CH) nicht einfach zu finden.


    Und ich bleibe flexibel.


    Grüsse, Gresli

  • Ich wohne in einer Altstadtmietwohnung auf 3 Etagen. (ab dem 2.Stock von der südlichen Strasse aus gesehen und ab dem 3.Stock von der nördlichen Gasse her gesehen. Sie befindet sich in einer ganzen Reihe von aneinander gebauten Häusern. Der Zugang ist nur durch ein gerades Treppenhaus möglich. Aber fliehen könnte man sehr gut auf der Nordseite, entweder über die Terassen hinab oder über die Dächer hinweg. Da das ganze Gebäude sehr verwinkelt ist, gibt es viele Verstecke oder Verteidigungsmöglichkeiten.



    Mein Vermieter sehr freundlich, also sind kleinere Umbauten möglich.



    Wenn mein Eltern nicht mehr sind(Gott behüte) werde ich wahrscheinlich das Haus übernehmen.



    Hausvorteil: Man kann machen was man will.
    Mietvorteil: Man kann gehen wenn man will.

  • Hi Alle,


    ich wohne auch in einer Mietwohnung, habe aber klar den grossen Vorteil, dass der Vermieter ein
    Privater ist und auch sehr cool ist.
    Aber wir haben einen Gartensitzplatz für alle Mieter (4 Wohnungen) am angrenzenden Wald.
    Ne Feuerstelle in der Wohnung (Cheminee) und Bach nebenan.
    wir haben 2 Keller einer davon im Luftschutzbunker und 2 Hobbyräume abschliesbar und ca. 180 qm dachstock.
    Preppen kann ich wunderbar da Holz und Wasser vor der Hütte liegt, kochen kann man draussen wie drinnen mit Feuer,
    durch das Cheminee kann auch im Winter im Notfall geheizt werden.
    Lagerung und Ausrüstung ist durch Zugang und Hintereingang versteckt möglich.
    Das Allerwichtigste finde ich ist aber auch der Zusammenhalt der Nachbarschaft und das aufeinander aufpassen ist
    wichtig.
    Viele Berufsgattungen spielen sich da so mit rein von Gärtner, Automech, Schreiner, Jäger, Koch usw., ich habe das
    Glück das da auch alle gleich denken.



    LG

  • Bezüglich Stromerzeuger in der Wohnung: Wenn man in einer Altbauwohnung lebt (Baujahr vor 1920) gibt es häufig ungenutzte Essen. Diese Schornsteinzüge wurden wegen der damaligen Ofenheizung gebaut. Ich gehe hier von den typischen Grüderzeit- Mehrfamilienhäusern in der Stadt aus.


    Diese schornsteinzüge die sich meist auf mehrere Schornsteine verteilen reichen in den Gebäuden unterschiedlich weit runter, die wenigsten bis ins EG. Man hat damals schon nur die Anschlüsse vorgesehen die notwendig waren.


    Blöd ist es, wenn ein Vorbesitzer die schornsteine bis unter Dach hat abreissen lassen, um bei der Dacheindeckung Geld zu sparen. Sollten die Züge aber noch bis über Dach gehen gilt folgende Vorgehensweise:


    Der bezirksschornsteinfeger hat normalerweise einen Plan aus dem ersichtlich ist, welcher Zug bis in welche Wohnung reicht. Ferner sollte ersichtlich sein, ob Oben liegende Wohnungen sich schon einen der weiter nach Unten gehenden Züge reserviert haben, z. B. wenn dort ein Kamin angeschlossen ist (oder ein anderer Ofen).


    Dann mit dem Bezirksschornsteinfeger sprechen (und mit dem Vermieter, wenn man kein Eigentümer ist) und sich einen Zug selber reservieren lassen. Dann kann man späterhin dort entweder:


    -Ofen/Kamin anschließen
    -Abgasführung für wohnungsinternen Stromerzeuger herstellen


    Bei reservierten Zügen vor einer Installation eines Ofens noch mal berechnen wo der Kondensationspunkt im Kamin liegt, ggf. muß ein Edelstahlrohr reingezogen werden oder ein Dachsauger installiert werden, damit es nicht zu Durchsottungen kommt. Bei modernen Öfen auf die Zertifizierung bezüglich Feinstaub achten, sonst nimmt der schorni den nicht ab, oder antiken Ofen installieren.


    Abgasführung bei Stromerzeuger muß wie bei Kamin/Ofen alsolut dicht sein, wegen Kohlenmonoxid.


    Das ist eigentlich ganz einfach, mann muß nur nett mit den Leuten reden. Ich hab bei mir 2 Züge: einen für einen Kaminofen (genutzt) und einen genau für ein 1KW-Invertergerät. Da ich unter dem dach lebe hab ich bei mir in den Notstrom-Schornstein einen flexiblen Abgasschlauch verlegt, der bis 350 Grad aushält und bis zum Schornsteinkopf führt.


    Wer nach "Abgasschlauch Inverter" gurgelt wird schnell sehen, dass es für die Dinger die Abgasführungen in diversen Qualitäten und Längen gibt. Ist auf jeden fall eine gute Möglichkeit das gerät In-House zu betreiben, auch wenn man im Notfall nur über das angekippte Fenster die Abgase rausbläst.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Hallo zusammen,


    als ich mit dem Preppen angefangen habe haben wir in einer 3 Zimmerwohnung mit Kellerabteil (in einem 8 Parteienhaus) gewohnt, da ist es schon etwas schwierig größere Anschaffungen unterzubringen und recht aufwendig eine Rotation (fast) aller Lebensmittel im Umfang 4Wochen+ durchzuführen, auch eine größere Trinkwasserbevorratung gestaltet sich mindestens schwierig.


    Seit einem halben Jahr wohnen wir jetzt in einem (unbelasteten) Zweifamilienhaus, das irgendwann (aber hoffentlich nicht so bald) in unseren Besitz übergeht, hier haben wir ganz andere Möglichkeiten sowohl Vorräte unterzbringen, als auch bauliche Veränderungen durchzuführen.
    Die Möglichkeiten eines eigenen Hauses mit Garten übersteigen m.E. die Möglichkeiten in einer Miet- oder auch Eigentumswohnung gewaltig. Einziger Nachteil den ich sehe, ist, dass man vielleicht zu lange daran festhält, und so möglicherweise den richtigen Zeitpunkt verpasst an dem eine Flucht angebracht wäre, aber dieses Risiko gehe ich gerne ein, da ich mich in den meisten Szenarien mit Haus und Garten im Vorteil sehe.


    Gruß
    Paddy

  • Was sich mir noch nicht ganz erschließt - evtl. auch, weil ich etwas Wichtiges überesehen habe - wofür würde man die Abgabeleistung eines Stromaggregates denn im Krisenfall benötigen?
    Mir fallen da nur recht wenige Verbraucher ein, auf die man eigentlich absolut gar nicht verzichten kann, sofern man sie besitzt. Ich denke da an Kühlung für lebenswichtige Medikamente oder Funkanlagen. Vielleicht auch noch die Steuerung/Zündung einer ölheizung. Allerdings findet man diese ja eher selten in Mietwohnungen.
    Für Leitungen im geringen Watt-Bereich wäre der Einsatz von Solarpanel + Laderegler + Bleigelakkus vielleicht einfacher, preiswerter und vor allem halt emissionsfrei.

  • die meisten werden das Aggregat brauchen um ihre Tiefkühlkost noch ein paar Tage zu retten. Nicht jedem liegt das große Fressen.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Also hier im Ruhrgebiet bin ich nach meinen Überlegungen in der Mietwohnung im Problemfall nicht nennenswert schlimmer dran, als in einem eigenen Haus irgendwo im Sauerland.


    Vorräte sind irgendwann eingelagert und danach dringt davon kein sichtbares Zeichen mehr nach draußen. Im Winter heizen ist sowieso problematisch, wenn das nicht mehr Jeder kann und kälter als -15 Grad ist es hier in der Straße (Aussenwert) noch nie geworden und selbst das waren einzelne Nächte. Die Sonne fängt sich hier ganz praktisch und schafft es tagsüber eigentlich immer, ein bischen Wärme in die Fenster zu treiben: Es wird also kalt werden, aber vermutlich nicht zu kalt...


    Die Wohnungstür hat bei Bedarf von Innen eine Verstärkung (stabile Platte) mit Verankerung im Mauerwerk. Da ich über die vorbereiteten Ankerlöcher drüber tapeziert habe, fällt es keinem Besucher auf, aber in einer Viertelstunde ist das Ding so dicht, dass da kaum eine Standard-Haustür mehr mitkommt...


    Brauchwasser dürfte kein Problem sein, da das Regenfallrohr neben unserem Balkon langläuft und über uns keiner mehr wohnt :)


    Auch wenn "Einbunkern" für mich nicht das Mittel der Wahl ist, gehen müsste es so schon für eine gewisse Zeit.

  • Zitat von nashua;145533

    die meisten werden das Aggregat brauchen um ihre Tiefkühlkost noch ein paar Tage zu retten. Nicht jedem liegt das große Fressen.


    Okay, daran habe ich tatsächlich nicht gedacht.
    Unser TK-Schrank hat auch nur durchschnittliche Größe, hält ohne Strom knapp 3 Tage deutlich unter -5°C und mit drei "alten" Bleigelakkus (je 45Ah, ausrangiert aus jährlicher Wartung einer Alarmanlage bei meinem Arbytegeber) an einer 700VA USV auch fast ne Woche. Bis dahin sollten wir ihn leer gefuttert haben - zumindest die guten Steaks. Für Fischstäbchen und TK-Brötchen leg ich mir keinen teuren Inverter plus 50 Liter Sprit zu :winking_face:

  • Bei Familien mag ja eine Wohnung ein Alptraum sein, für mich als Einzelperson ist es der Idealfall, ich habe eine 1 Zimmerwohnung mit nur einem Fenster und einer Tür, einfach zu sichern, ein Holzofen ist auch drin, die Wohnung ist groß genug für viele Vorräte, einen Waffenschrank und vieles andere, ich könnte da mindestens ein halbes Jahr leben ohne etwas von außen zu benötigen. Für mich perfekt.

  • Zitat von Eule;145285


    Ich habe für mich schonmal Varianten mit einer Eigentumswohnung abgeklärt. Ich fand kein Angebot, bei dem ich besser gefahren wäre wie als Mieter.


    Da hast du vll. entweder zu kurz gesucht, oder wirkliches Pech mit der Gegend gehabt. Ich z.B. zahle für mein Haus weniger zurück, als ich für ein vergleichbares Objekt Miete zahlen müsste (da ich nämlich schon vor gut zehn Jahren gebaut habe und die Mieten seitdem gestiegen, die Zinsleistungen aber gesunken sind).
    Die Mieten werden mMn auch in Zukunft stärker steigen als das Einkommen - alleine von daher hat sich die Diskussion für mich schon erübrigt...


    Zitat von Eule;145285


    Klar kann man sich die Eigentumswohnung schönrechnen. Aber wenn man realistischerweise die entgangene Altersvorsorge, Hauswart, Hausverwaltung, Erneuerungsfond und ähnliches auch dazu rechnet kommt eine Eigentumswohnung mindestens so teuer wie eine Mietwohnung. Und zur Miete ist man immer flexibler.


    Wie kommt da jetzt die entgangene Altersvorsorge ins Spiel? Einerseit sind die Kosten einer Mietwohnung normalerweise zumindest ähnlich hoch wie in einer Eigentumswohnung (Kredit mit eingerechnet), andererseits ist eine Eigentumswohnung bzw. ein Haus eine Altersvorsorge!
    Die kann ich nämlich jederzeit auf den Markt werfen und von dem Geld entweder gut leben oder mir anderswo eine neue Existenz aufbauen...


    Somit lasse ich nur das Argument der Flexibilität gelten. Ob es ein Vor- oder Nachteil ist kann man jedoch im Vorhinein nie sagen!


    LG,


    Maresi

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.