Gesucht: Zeltheizung

  • Hallo Ganja,


    Du hast natürlich Recht. Aber man darf bei 1.300.- EUR wohl noch schockiert sein. :face_with_rolling_eyes: Eigenbau geht natürlich auch. Da fehlt es mir aber an Zeit, Möglichkeiten und auch Können.


    Alternativen in Richtung Baumwolle gibt es nicht so viele. Da wäre dann noch Nordisk und seit Kurzem auch Robens. Die beiden gibt es aber nativ nicht mit Abluftschacht im Dach. Was man aber unter Umständen noch selbst irgendwie hin bekommt.


    Aber bevor ich mindestens 600.- EUR investiere schaue ich erst mal, ob ich mit meinem Grand Canyon klar komme. Noch ist das Wetter ja nicht so dramatisch. Das wird das Zelt schon noch aushalten.

    I feel a disturbance in the force...

  • abgesehen von der heizung, wie willst du deine klamotten pflegen??? wenn die auf der arbeit so pingelig sind????
    brauchste nen survival bügeleisen, das gibts auch als kohlemodel von früher.....und wenn es frostet , wie bekommst du das eis aus deinem anzug???


    da haste dir aber was vorgenommen.......


    wenn ich meinen ofen nächste woche bekomme mach ich mal nen foto !!!!!!!!!!!!!!!!!!


    lg urban-rolli


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    mir fällt noch was ein, guck doch mal im bereich mittelalter nach, da gibbet super zelte, neuwertig für ebbes weniger kohle..und die, da kannste drinn leben....
    purer luxus, und zuverlässig....auf diesen seiten hab ich schon cooles gerät geordert....


    lg urban-rolli

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!

  • Hallo urbanrolli,


    sollte ich nach ein paar Wochen schwächeln gehe ich einfach ins Hotel. :face_with_rolling_eyes:


    Ansonsten freue ich mich schon darauf, alle kleinen und größeren Probleme eines solchen Daseins zu erleben und zu lösen. Meine Frau schüttelt auch nur sorgenvoll ihr Haupt. :kichern:


    Danke für den Tipp zu den Mittelalterzelten. :Gut: Auf das nahe Liegende kommt man oft nicht.

    I feel a disturbance in the force...

  • Ich finde Dein Vorhaben interessant aber im Bezug auf die Dauer nicht konsequent geplant.
    (Bitte nicht falsch verstehen!!!)


    Wenn Du zwei Nächte hintereinander bei Feuchtigkeit frierst, ist die Wahrschejnlichkeit einer fetten Mandelentzündung sehr hoch.
    Keiner weis, wie das Wetter in den nächsten Wochen wird. Mega Herbststürme mit viel Wasser waren in den letzten Jahren nicht selten.


    Ich hab noch nicht so richtig verstanden, worum es Dir geht. Dann die blöße geben und ins Hotel?
    Wäre ein Resultat falscher Planung!
    Kommt alles auf den Wagen? Was ist z.B. mit einem Klappfix für 300 € ?
    Wochenlang den Vorgarten zu heizen find ich suboptimal.

  • Guten Morgen flywheel.


    Planung ist immer so eine Sache bei Dingen die man so zum ersten Mal macht.


    Meine bisherige Outdoor-Erfahrung sollte aber ausreichen, um nicht gleich aufgeben zu müssen. Z.B. habe ich noch nie bei Feuchtigkeit gefroren. Und ich habe schon bei echtem Sauwetter und Kälte länger als zwei Tage gecampt. Mir fehlt allerdings die Erfahrung bei großer Kälte und Schnee.


    Was genau verstehst Du unter "Planung"? Das würde mich ernsthaft interessieren. :)


    Ich brauche einen Wetterschutz, eine Schlafstelle, u. U. eine Kochstelle sowie Wärme. Und bis auf die Wärme habe ich bereits alles. WC, Dusche und Strom für das Notebook sind in der Nähe. Ansonsten habe ich nur sehr geringe Ansprüche. Ein etwas robusteres Zelt werde ich anschaffen sollte ich feststellen, dass ich auch den Winter über so leben möchte. Einzig Auf- und Abbau des Zeltes und wegpacken des ganzen Gerödels könnten etwas nervig, aber auch eine gute Übung in Organisation sein. Aber ich denke, dass ich da mit dem jeweiligen Inhaber des Platzes reden und das Zelt über das Wochenende auch ggfls. stehen lassen kann. Alles was ich an Material benötige steht sowieso fertig verpackt im Haus und muss nur in den Kofferraum geladen werden.


    Also ich sehe da keine größeren Probleme auf mich zu kommen. Außer, dass mir im Winter das Wasser einfrieren könnte. Was sind konkret Deine Bedenken? Vielleicht bin ich ja ein wenig blauäugig unterwegs...:face_with_rolling_eyes:


    Ach so: Danke für den Tipp mit dem Klappfix. Auch eine schöne und günstige Idee. Gefällt mir sehr gut. :Gut:

    I feel a disturbance in the force...


  • Hoi lord,
    Kontaktier mal den Obwaldner, ein sehr geschätztes Formusmitglied, er hat grosse Erfahrung mit den nordischen LAVU-Zelten (Helsport?), ich glaube Er hat sogar eins mit Holzofen.
    Gruss WAY

    Die Party ist vorbei!

  • Zitat von WAY TO GO;148890

    Hoi lord,
    Kontaktier mal den Obwaldner, ein sehr geschätztes Formusmitglied, er hat grosse Erfahrung mit den nordischen LAVU-Zelten (Helsport?), ich glaube Er hat sogar eins mit Holzofen.
    Gruss WAY


    Der Herr Obwaldner ist mir durchaus ein Begriff. :) Sein Helsport habe ich mir schon angesehen und seine Berichte gelesen. :Gut:

    I feel a disturbance in the force...

  • *räusper*
    Da fühle ich mich doch glatt geschmeichelt…
    Also, Du hast Dir mal die Tentipis angeschaut. Ich mir auch. Immer wieder. Der einzige Grund für mich, ein Tentipi anzuschaffen, wäre dasGewebe. Doch Polycottongewebe verbauen andere auch in ihren Lavvus, und das günstiger. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei den Tentipis um sehr ausgereifte Lavvus, die ihren Preis für den Wert sind, der ihn bezahlen will.
    Es gibt verschiedene Hersteller sehr guter Winterzelte. Doch wenn Du Stehhöhe, Dauerhaftigkeit, relativ geringes Gewicht und Packmass und Sturmsicherheit zu einem bezahlbaren Preis willst, kommst Du kaum um die üblichen Verdächtigen herum. Die da wären:
    -Helsport ( Finnmark, Varanger, Kongsvold,Lavvulight)
    -Bergans (Lavvo, Wiglo)
    -Bisontelt
    Das sind in unserem Sprachraum die verbreitesten.
    Ich selber besitze das Bergans Lavvo Large, welches ich miteinem Schwarmofen der schweizer Armee auch bei -14° und Wind auf kuschlige 22°C bringe, dann ein TiGoat 6 mit Titanofen als leichte Trekkingvariante, meine Partnerin noch das Helsport Lavvulight, welches wir in der Übergangszeit beim Campen eben mit den Turm L51 beheizen. In unserem Bekanntenkreis ist noch das Helsport Finnmark (ein Bunker), ein Varanger, Ein Nordisk Tipi, sowie diverse Tentipis vertreten.


    Von der Haltbarkeit her stehen alle erwähnten Zelte aufhöchstem Niveau, denn das Material ist Feuerhemmend und UV-beständig. Jetztaber noch ein paar Auflistungen über diverse nicht ganz unwichtige Kriterien:
    Sturmsicherheit:
    1.Helsport Finnmark, mit grossem Abstand
    2.Helsport Varanger, Bergans Lavvo
    3.Helsport Lavvulight, bedingt durch das sehr leichte verwendete Silnylon
    4.Tigoat (nur zwei Abspannpunkte, aber SEHR robustes Material)
    Kleine Anmerkung: Ich stand schon mit JEDEM der erwähntenZelte mal in mindestens BF 10, wo andere Fabrikate schon lange in die Knie gingen.
    Packmass, Gewicht inRelation zum Platzangebot:
    1.Tigoat: Zelt mit Heringen und Stange: 1.9kg,Ofen gepimpt: 1kg, div Zubehör: 250 Gramm
    Platz für vier Personen mit viiieeel Gepäck
    2.Helsport Lavvulight: Gewicht Zelt komplett mit Boden und Stangen: 2.25kg gewogen, sehr kleines Packmass. Platz für zwei Personen mit viel Gepäck
    3.Bergans Lavvo Large: 10,2 Kilo komplett. Platz für 8 Personen mit Expeditionsausrüstung
    4.Helsport Varanger
    5.Helsport Finnmark
    Wohnlichkeit beiSchlechtwetter für eine bis zwei Personen:
    1.Helsport Finnmark, Varanger und Tentipis mit Innenzelt und Holzofen: Unerreicht
    2.Bergans Lavvo mit Holzofen: beinahe unerreicht
    3.Tigoat mit Cylinder Stove. Hat was ganz spezielles :)
    4.Lavvulight mit Turm L51: Bequem, warm
    Wenn ich Dir einen kleinen Rat geben darf: Bevor Du Dich mit einem Tentipi in enorme Unkosten stürzen willst: Fahr zum nächsten Globetrotter und schau Dir mal das Bergans Lavvo medium oder small an. Dort sind sie günstig und normalerweise auf Voranmeldung auch Vorrätig. Das Bergans hat meiner Meinung nach von allen Lavvus das beste Preis-Leistungsverhältnis, ist sehr haltbar, sturmsicher und vom Platzangebot her das ausgereifteste Zelt von allen hier erwähnten. Ach Ja: Die Coleman Black Cat mit Gas ist sehr effektiv in der Übergangszeit...

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • Ich glaube, da bleiben gerade keine Fragen mehr offen. :)


    Sei bedankt.


    Und in das Helsport habe ich mich sowieso schon verliebt.

    I feel a disturbance in the force...

  • Damit das gleich mal richtig rüber kommt, ich stelle Deine Erfahrung keinesfalls in frage!!


    ---


    Im Eingangspost hast Du darüber geschrieben, das es Dir um Wochen und eventuell Monate geht.
    Dann darum, das es um einen Job geht um sein tägliches Brot zu verdienen.
    Dein Zelt vorgestellt und unten als letztes gefragt ob dies veilleicht eine Schnappsidee sei !?!


    Ich kann nur für mich sprechen, ich müss ausgeschlafen sein und in meinem Job immer 100% Leistung bringen.
    Fehltritte oder Schwächen werden in meiner Branche umgehend empfindlich bestraft.


    Wie es bei deinem Arbeits-Projekt aussieht kannst nur Du beurteilen und auch weis ich nicht ob Du auf Weiterempfehlungen angewiesen bist.
    Der Job steht jedenfalls bei mir vor dem Hobby, das damit finanziert wird. Auch bin ich mit einen Einnahmen gegenüber meiner Familie verpflichtet.


    Hast Du schon einmal über 3 Wochen in einem Zelt gelebt? Bei Regen? Wenn ja, dann weisst Du bestimmt wie die Wände immer näher kommen und
    der Wind die Zeltnägel immer wieder aus dem aufgeweichten Boden zieht. Wie sich langsam die Nähte an den Seitenbefestigungen aufscheuern und Undichtigkeiten
    auftreten.


    Ein echtes Zelt das auch einen Stoff bestitzt das als Zeltbahn oder Segeltuch durchgeht, würde ich wählen. Zumindest bei voraussichtlich fiesem Wetter.


    Ich bin ganz ehrlich und wünsch Dir das Du gesund bleibst und ein schönes Dich stärkendes Erlebnis erfährst.
    Ich mache mir ganz einfach nur ein bisschen Sorgen um Dich :Gut:


    ----


    Oberwaldner war schneller ...


    Ich beziehe das auf das angegebene Zelt in Post 1 nicht auf die wirklich feinen Dinger von Oberwaldner.

  • Um einmal von was anderem als dem Zelt zu schreiben . Warum nicht ein Wohnmobil mit Vorbau? . So ein W.mobil ist trocken und evtl. wärmegedämmt oder lässt es sich gut dämmen . Hat einen Schrank für den glatten Anzug usw. Im Vorbau kann man hausen solange es geht . Stände dieses Zelt auf eigenem Boden usw. würde ich mir eine Jurte bauen .....aber tatsächlich alles selber machen . Nur bei den Filzen könnte man auf Fertiges zurück greifen . Ich habe das bei einem Bekannten erlebt der sich so ein Leben in freier Natur auf eigenem Boden in Portugal ermöglichte.
    beste Grüße

  • Hallo flywheel,


    wirklich sehr nett von Dir, dass Du Dir Sorgen um mich machst.


    Ich sag es mal so: Das "Projekt" läuft für mich erst mal unter dem Aspekt "Versuch". Sollte das in meinen vorangegangen Posts nicht deutlich geworden oder gar widersprüchlich gewesen sein, so hoffe ich, dass das jetzt der Fall ist. Ich weiß also nicht, wie das ausgehen wird.


    Aber: Ich weiß, wann ich aufhören muss und bin auch in keinster Weise zu eitel dies dann nicht auch zu tun. Ihr im Forum hier werdet es dann als erste erfahren.


    Ansonsten erfreue ich mich einer überaus robusten Gesundheit. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal krank war. An eine ernsthafte Krankheit kann ich mich bei mir nicht erinnern obwohl wir Kinder haben, die jeden Bazillus und jeden Virus mit nach Hause bringen. Natürlich kann immer etwas passieren. Aber ich verschwinde ja nicht für Monate aus der Zivilisation.


    Deine Bedenken den Gelderwerb betreffend treffen übrigens auch auf mich zu. Sollte dies wirklich in Gefahr sein ist auch das ein Grund für mich umgehend abzubrechen.


    Nochmal kurz zu dem Zelt: Es steht Grand Canyon drauf aber es ist Nordisk drin soviel ich weiß. Es hat sich bereits bei Sturm, Regen und Kälte ganz gut behauptet. Natürlich ist das Material nicht geeignet für einen längeren Aufenthalt im Freien. Aber für ein bis zwei Monate sollte es wirklich kein Problem sein. Und bis dahin mache ich mich schlau was Alternativen angeht.


    Und da wir uns womöglich auf dem NRW-Treffen sehen, kannst Du dann gleich meinen gesundheitlichen Zustand in Augenschein nehmen... :face_with_rolling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von Rauhker;148900

    Um einmal von was anderem als dem Zelt zu schreiben . Warum nicht ein Wohnmobil mit Vorbau? . So ein W.mobil ist trocken und evtl. wärmegedämmt oder lässt es sich gut dämmen . Hat einen Schrank für den glatten Anzug usw. Im Vorbau kann man hausen solange es geht . Stände dieses Zelt auf eigenem Boden usw. würde ich mir eine Jurte bauen .....aber tatsächlich alles selber machen . Nur bei den Filzen könnte man auf Fertiges zurück greifen . Ich habe das bei einem Bekannten erlebt der sich so ein Leben in freier Natur auf eigenem Boden in Portugal ermöglichte.
    beste Grüße


    Hallo Rauhker,


    auch darüber habe ich bereis nachgedacht. Aus zeitlichen Gründen fällt bei mir aber selber machen meistens aus. Gerade für Projekte in größerem Umfang habe ich leider keine Zeit. :traurig: Ja, da läuft irgendwas falsch in meinem Leben. :face_with_rolling_eyes: Trotzem vielen Dank für Deinen Tipp.


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    Zitat von Bärti;148908

    Wie wäre es damit? Immer außerhalb des Zeltes (nix CO-Gefahr) und mit Gebläse recht wirkungsvoll wie es scheint, sozusagen die Baby-Variante von hildiman`s-Hallenheizung :winking_face:


    http://www.adventuretrailers.com/heaters.html


    -mit Video auf der Seite-


    Danke Bärti,


    der Preis ist aber nicht ganz ohne. Und ich brauche 12V. Auf Strom würde ich bei der Erzeugung der benötigten Wärme allerdings gerne verzichten um unabhängig zu sein.

    I feel a disturbance in the force...

  • http://www.youtube.com/watch?v=9ZPRg_zQMVw


    oder den da, Space Heater Arctic. Gebraucht 120 in der Bucht überm Teich.....


    Oder so ein Ofen für das zelt, mögen die in den USA auch sehr gerne, gibt spezielle Durchführungen für die Zeltplane damit niy anbrennt, sozusagen die archaische, gemütliche Variante mit Holz, hab ich auch mit Glastür gesehen, dann hat man auch optisch einen schönen kamineffekt und spielt seine Vorteile bei weiblichem Besuch aus....:


    http://relaxshax.wordpress.com…es-for-tiny-housescabins/


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    Hier (weiter unten auf der Seite) mal ein Beispiel für Ofenrohrdurchlass beim Zelt, gibt es bei etlichen Anbietern in zig Varianten:


    http://wildstoves.co.uk/outdoo…s-cookers/frontier-stove/


    Musst bei Holzheizung nur die Bankklamotten im Vorzelt lagern, sonst fragen die Kollegen immer warum du jeden Abend grillst :winking_face:


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    ...und so stell ich mir dann dein Winterzelt vor:


    [ATTACH=CONFIG]14138[/ATTACH]

  • Unter solchen Bedingungen würde sogar meine liebe Frau mit mir zelten gehen.:Rol:


    Schicker Ofen. :Gut:


    Da bekommt man echt Lust den ganzen Winter draußen zu bleiben.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von lord_helmchen;148917

    Unter solchen Bedingungen würde sogar meine liebe Frau mit mir zelten gehen.:Rol:


    Schicker Ofen. :Gut:


    Da bekommt man echt Lust den ganzen Winter draußen zu bleiben.


    Naja. Der Nachteil ist halt, dass so ein Zelt sehr schnell wieder auskühlt. Durch den Ofen kann man das Zelt und Kleidung trocken halten und sich aufwärmen und zwar während man heizt, aber sobald der Ofen ausgebrannt ist wirds sehr schnell wieder kalt. Im Winter musst Du Dir dann z.B. überlegen, wo Du Sachen lagerst, die über nacht nicht gefrieren dürfen. Das beginnt schon bei der Zahncreme...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von lord_helmchen;148917

    Unter solchen Bedingungen würde sogar meine liebe Frau mit mir zelten gehen.:Rol:


    Hallo lord_helmchen,


    die meine ist auch ziemlich verfroren, aber die hat da eine ganz andere Taktik:


    Oben drei T-Shirts als Unterwäsche, darüber ein Sweatshirt, darüber einen Pullover. Unten über dem Slip eine Leggings, darüber eine warme lange Hose. An den Füssen leichte Baumwollsocken, darüber dicke Wollsocken. Dann verkriecht sie sich in einen Schlafsack Marke Polarexpedition, trinkt einen heissen Tee und ist sehr zufrieden:)


    ... und wenn sie einen zusätzlichen Heizofen will, wir können unsere Schlafsäcke zusammenkoppeln ... :) (Partnerschlafsäcke mit Links- und Rechts- Reissverschluss)



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Meine Partnerin ( und auch die Töchter) schält sich morgens erst aus dem Schlafsack, wenn der Alte eingefeuert hat und es mindestens 18°C im Zelt hat. Und so steh ich beim Winterzelten immer als erster auf. Hartes Los.... Deswegen habe ich auch immer zwei Wärmepacks dabei, um die Schuhe vor dem Aufstehen aufzutauen. Dafür amüsiere ich mich immer, wenn die Mädels des Nachts mal raus müssen... Aber die Stimmung ist beim Wintercamping immer ganz speziell, irgendwie unerreicht. vor allem klirrend kalte Vollmondnächte in den Bergen im Schnee... *schwärm* Übrigens: Gurgel mal nach "Canvas Tents". Die Briten betreiben das mit echt viel Stil, und das Zeug hat was.

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • Nabend!


    Ich würde dir auch den hier unter dem Namen "Foetsie" bekannten direktabstrahlenden Petroleumofen empfehlen - der hat einen niedrigen Schwerpunkt, und ist schnell an und aus! Aber vor allem funktioniert er mit Strahlungswärme, das dürfte ein riesen Vorteil gegenüber zb. den Turm Öfen sein!


    Schlafen und Ofen an - geht meiner Meinung nach gar nicht! Kauf dir lieber einen ordentlichen Schlafsack!


    Ansonsten kann ich Obwaldner nur Beipflichten Wintercamping ist Toll!


    Ich hab selber ein britisches Winter Canvas Rund-Zelt für 10 Personen welches vom Englischen und Kanadischen Militär genutzt wird - Doppelwandig aus Ripstop Polycotton - im Grunde die Edelvariante des US Hexagonal Zeltes.
    Vorteil ist die "Ab Werk" eingebaute Durchführung für einen Zeltofen, so kannst du auch einen Zeltofen direkt einsetzen und hast keine Abgase im Zelt!


    Ansonsten würde ich vielleicht mal nach einer Propangas-Laterne mit Anschluss für 11KG Flaschen schauen - die machen ca. 350W Lichtleistung und über 1KW Heizleistung, dann hast du Licht und Wärme gleichzeitig!


    Modelle würde ich dir per PN schicken.


    Gas ist halt unschlagbar günstig, sauber und leicht zu bedienen, wenn es aus 11 oder 33 KG Flaschen kommt!


    Ich habe auch so einen SHA US-Zeltofen - feines Teil, auch mit allem möglichen an Flüssigbrennstoff zu betreiben, allerdings kaum zu bekommen, und auch nich sofort an und abschaltbar...dafür auch mit Holz und Kohle betreibbar!


    Gruß Endzeitstimmung