Gibt es hier im Forum einen versierten Fachmann der mir eine Info zu Frostschutzzusätzen in der Heizung geben kann? Ist so etwas technisch möglich ohne das Gerät zu beschädigen?
Ausgangslage: Ich habe eine Gas-Brennwerttherme. Im Falle eines Stromausfalls kann ich diese zumindest stundenweise über ein Notstromaggregat betreiben, sofern der Gasdruck weiterhin bestehen bleibt und damit weiterhin Plusgrade in der Wohnung halten. An dieser Stelle stellt sich bei mir auch die Frage: Hat unser Gassystem einen Eigendruck oder wird hier auch mit Druckerhöhungsanlagen gearbeitet?
Sollte das Gas ausbleiben wird es natürlich kalt. Brennstoffe kann ich in einer Stadtwohnung nur begrenzt lagern. Sollten die Temperaturen dann im Worst-Case-Szenario so weit abfallen, dass Minus-Grade in Teilen der Wohnung zu befürchten sind (Brennholz für Kamin aufgebraucht) hab ich einen Kugelhahnsanschluss um das Heizungswasser im Notfall Außer-Haus ablassen zu können.
Praktischer wäre natürlich eine Befüllung mit Frostschutz-Zusätzen. Bei den meisten Brennwertthermen ist das in den Betriebsanleitungen untersagt oder es wird zumindest davon abgeraten.
Kann mir einer sagen warum das so ist? Würden ältere Heizungen so etwas vertragen? Gibt es da heute schon Mittel die man auch in Brennwertkesseln verwenden kann? Ich finde da keine guten Aussagen im Netz, wäre toll wenn mir einer von euch auf die Sprünge helfen kann.
PS: Normale Wasserversorgung kann ich unterhalb Bodenniveau hinter dem Absperrhahn entwässern, da hatte ich extra beim Ausbau drauf geachtet, insofern gehen mir da die Leitungen im Frostfall nicht kaputt. Frage ist natürlich dann wie sich die Steiglitung bis zur Wohnung verhält, aber dann kriegt wenigstens jemand anderes das Wasser weiter Unten ab wenn es wieder taut......der Vorteil einer Dachgeschoßwohnung