Strom-Selbstversorger werden wohl künftig zahlen müssen...

  • Naja - Mal abgesehen von dem Gewinn für die Umwelt, den hohen Investitionen und somit Ankurbelung der Wirtschaft und Schaffung neuer Arbeitsplätze (von denen die Hlfte ja schon wieder verschwunden ist) sage ich mal Folgendes:


    Warum gönnst du diesen Pionieren nicht ihre 2-15% Rendite? Inzwischen ist doch eh nix mehr gross an zB- PV Anlagen zu verdienen....


    Warum regst du dich nicht eher über die Großen 4 Energieversorger auf, die seit Jahrzehnten Gewinne im Bereich von 50-400% machen dürften....und dir als Geschenk nachher noch einen riesen Scheißhaufen in Form von Strahlendem Abfall hinterlassen den du dann wieder hintenrum über deine Steuern bezahlen musst.. aber das siehst du ja nicht in den Medien und direkt als Kosten auf dem Konto....


    MEINER Meinung nach zocken DIE uns alle ab, mit der schützenden Hand der Regierung.


    Versuch da mal die Verhältnismäßigkeit zu erahnen...


    Und dann kommen die auch noch auf die Idee "im Sinne der Gemeinschaft" die Nutzung von Sonnenstrom zu verbieten (Spanien) oder noch dick zu besteuern.


    Ich frage mich ernsthaft, warum unsere Regierung "Im Sinne der Gemeinschaft" noch nicht drauf gekommen ist diese Konzerne zu enteignen und dem Volk zum Selbstkostenpreis die Energie zu Verfügung zu stellen.......ach nee, frag ich mich doch nicht, die Antwort weiss ich schon...


    Gruß Endzeitstimmung

  • Zitat von Thomas;175079

    In dem Entwurf, den Endzeitstimmung hier verlinkt hat, gibt es keine Einschränkung auf geförderte Anlagen.


    (2) Der Anspruch nach Absatz 1 entfällt...
    ...
    4. für Strom von Eigenversorgern, die weder unmittelbar noch mittelbar an ein
    Netz angeschlossen sind,
    5. für Eigenversorger, die sich vollständig selbst mit Strom aus erneuerbaren
    Energien versorgen und für den Strom aus ihren Anlagen, den sie nicht selbst
    verbrauchen, keine finanzielle Förderung nach Teil 3 in Anspruch nehmen,
    und...


    Punkt 4) ist trivial,
    Punkt 5) interpretiere ich dahin gehend, dass der Eigenverbrauch nur dann belastetet wird, wenn der Überschuss nach EEG eingespeist und somit "gefördert" wird.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo,


    wobei immer noch nicht ganz klar ist, was mit Non-EEG-Anlagen in Haushalten geschieht, die sich zumindest teilweise aus dem öff. Netz versorgen. Solche Anlagen sind weder melde- noch genehmigungspflichtig und auch der "Eigenstromverbrauch" muss nicht per Zähler erfasst werden.
    Beispiel:
    Ich könnte mir auf unser Ost-West-Dach bei max. sinnvoller Flächenausnutzung 40kWp installieren. Bei den momentanen Modulpreisen eine Investition vergleichbar mit dem Anbau eines mittelprächtigen Wintergartens (~30 tsd. Euro). Die Rentabilitätsdiskussion lasse ich mal aussen vor, bei einem Wintergarten, Carport, Schwimmbecken oder Marmordeko im Garten müsste ich mich ja auch nicht bezügl. Rentabilität rechtfertigen. Also sind 40kWp auf dem Dach IMO nicht völlig hypothetisch. Ich pfeife also auf jegliche Förderung oder Netzeinspeisung. Und ich speichere nicht, bzw. nur in geringerem Umfang. Im Sommer heize ich damit den Pool im Garten oder betreibe Klimaanlagen bzw. Wärmepumpen im AC-Modus. Im Winterhalbjahr geht die Ausbeute zwar auf vielleicht 5-10% zurück, das wären aber immer noch 1-2kWeff, die ich pro Dachhälfte "ernten" könnte, um damit wieder eine Wärmepumpe oder simpler einen Heizstab im WW-Speicher zu betreiben.
    Was würde mit so einer Anlage passieren? Die EEG-Novelle scheint da noch ein paar klaffende Lücken zu besitzen...


    Ach so, da war noch was, dass die nun beschlossenen Regelungen ohnehin erst einmal nur bis 2017 gelten sollen, dann sieht man weiter...


    Grüsse


    Tom

  • Bevor ich loslege zuerst mein Offenbarungseid: Obwohl ich in der Elektrizitätsversorgungsbranche (mittleres EVU in Österreich) arbeite halte ich die Liberalisierung nicht für der Weisheit letzter Schluss. MMn ist Basisinfrastruktur (Wasser, Entsorgung, Strom, öffentlicher Verkehr, ...) in privater Hand denkbar schlecht aufgehoben.


    Aber wenn ich solche "Weisheiten" lese geht mir dennoch gelegentlich die Hutschnur hoch...



    Hi Endzeitstimmung,


    ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit (weil du die Jahrzehnte so schön betonst): Die großen 4 haben vor Jahrzehnten noch gar nicht in dieser Konstellation existiert, sondern waren meist kleinere, mittlere und größere eigenständige Stadt- und Landesversorger.
    Deren Profite kamen in etwa 1:1 wieder den Bürgern zugute, da ja die jeweilige Gemeinde, Stadt oder das Land die Dividende erhielt.


    Im Zuge der Energiemarktliberalisierung (um die Jahrtausendwende) wurden diese Betriebe dann teilweise verschmolzen, verkauft und/oder an die Börse gebracht. Diese Verkaufserlöse haben wiederum die Gemeinden, Städte und Länder erhalten!
    Die E.ON z.B. war jahrelang einer der größten Steuerzahler Deutschlands....
    Im Jahr 2013 hat dereren Unternehmensgewinn übrigens weder 50% noch 400% noch irgendwas dazwischen betragen, sondern satte 2% (in Worten: zwei Prozent). Im Schnitt der letzten 7 Jahre (länger habe ich keine Daten) waren es 4%.
    Dem PV-Betreiber gönnst du 15%, den großen Versorgern (die im Gegensatz zu erstgenannten auch die Netzstabilität gewährleisten müssen) aber nicht?


    Übrigens: ALLE deutschen AKWs wurden damals gebaut, als die EVU's noch in öffentlicher Hand waren. Und jetzt möchtest du die Versorger deswegen zwangsenteignen? Kein einziges privates Unternehmen hat in Deutschland einen Kernreaktor errichtet.
    Soviel nur zur Sinnhaftigkeit einer Zwangsprivatisierung...*:banghead:


    Ich möchte dieses Kapitel (für mich) mit folgendem Zitat abschließen:

    Zitat von Ludwig Fulda

    Über den Einwurf eines Gescheiten lässt sich streiten;
    bei der Entgegnung eines Dummen muss man verstummen.


    LG,


    Maresi


    *) Das ist übrigens kein Widerspruch zur Tatsache, dass ich Grundversorgung in öffentlicher Hand sehen möchte. Es zeigt lediglich, dass auch öffentliche Versorger nicht vor Fehlentwicklungen, noch dazu wenn sie politisch gewollt sind, gefeit sind...

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Zitat von Cephalotus;176000

    (2) Der Anspruch nach Absatz 1 entfällt...
    ...
    4. für Strom von Eigenversorgern, die weder unmittelbar noch mittelbar an ein
    Netz angeschlossen sind,


    Punkt 4) ist trivial,


    Ist er leider nicht. Ich habe damals ja schon darauf hingewiesen, dass sich der Gesetzestext an diese Stelle von der Begründung unterscheidet. Möglicherweise wollte man Inselanlagen tatsächlich generell ausnehmen. Nach dem Wortlaut des Gesetzes sind sie aber nur dann ausgenommen, wenn die Person, die die Inselanlage betreibt, nicht zusätzlich einen Netzanschluss nutzt.

  • In seinem Beitrag vom 16.6. hat Endzeitstimmung einen Link ins PV-Forum . Dort findet sich auch ein Beitrag zur Frage der Speicherung. Ab 2017 sollen die Batterien so ausgelegt sein, daß ein wirtschaftlicher Einsatz auch für Private in bertacht kommt. Das wäre dann der Zeitpunkt, über den Ausstieg aus der Stromgesellschaft und den
    Ausflug ins autarke Energieabenteuer ernsthaft nachzudenken. Vieelicht wären dann auch preiwerte E-mobile mit Range-Extender auf dem Markt.
    on the way : durch die Umlage auf selbsterzeugten Strom , erhöhen sich dann natürlich auch "Preise" für selbst erzeigten E-Mobil-Kraftstoff.
    Der mündige eigenverantwortliche "Energiebürger" ist wohl doch nicht so gern in D-Land gesehen.


    Finanziell wäre ne derartigen Investitionen, PV-Anlage, Speicher, E-Mobil durchaus sinnvoll, erstens wäre die Kohle krisensicher weg und zweitens werden die Energiepreise in Zukunft sicher nicht mehr sinken.


    Frieder

  • Hallo,

    Zitat von frieder59;176186

    Ab 2017 sollen die Batterien so ausgelegt sein, daß ein wirtschaftlicher Einsatz auch für Private in bertacht kommt. Das wäre dann der Zeitpunkt, über den Ausstieg aus der Stromgesellschaft und den Ausflug ins autarke Energieabenteuer ernsthaft nachzudenken.


    das halte ich für sehr optimistisch.


    Man kann zwar rechnerisch bei ~1.000 "Vollsonnenstunden" im Jahr problemlos die Menge an elektrischer Energie vom Dach eines 1-Familienhauses ernten, die in einem Durchschnittshaushalt jährlich benötigt wird, aber leider scheint die Sonne länger und kräftiger nur im Sommerhalbjahr. Von November bis Februar geht der Ertrag auf wenig bis gar nichts zurück (5-10% des "Sommerertrags). D.h. man müsste die Energie für den Winter im Sommer ernten und solange einlagern.


    Angenommen, man braucht 3.600kWh übers Jahr. Der Einfachheit halber mal gleichmässig über alle Monate verteilt. Also 300kWh/Monat. Und wir gehen von einem idealen Akku aus. Als "Dunkelphase", in der wir aus der Batterie leben müssen, setzen wir vier Monate an, macht 1.200kWh. Die müssen in den übrigen 8 Monaten des Jahres zusätzlich zum monatlichen Strombedarf erzeugt werden. D.h. die PV-Anlage muss quasi doppelt so gross wie für die monatlich benötigte Strommenge ausgelegt werden.


    In einer konventionellen schon recht grossen Bleibatterie für stationäre Zwecke mit z.B. 48V und 1.000Ah lagern theoretisch 48kWh, tatsächlich nutzbar sind nur 50% davon, also 24kWh. Von diesen Halbtonnen-Batteriemonstern bräuchten wir 50 Stück, um die 1.200kWh für die Dunkelmonate bereit zu haben. Dann ist der Keller voll. Nimmt man Lithium-basierte Akkus an, dann ist man zwar um den Faktor 2 bis 3 besser dran, aber auch dann ist das ein Unterfangen, das nicht für den Massenmarkt taugt. Auch wenn es bis in ein paar Jahren noch ein paar Fortschritte bei den Batteriespeichern gibt.


    Es ist aber nicht nur der gigantische Speicherbedarf. So eine Mega-Batterie will mit entsprechenden Ladeströmen geladen werden (d.h. teure Ladeelektronik nötig) und sollte spätestens ab Herbst dann tunlichst nicht mehr entladen werden (man braucht die Energie ja im Winter). Sie steht also möglicherweise längere Zeit im Jahr ungenutzt herum, wenn man auf Nummer sicher gehen will.


    Ich seh das ganze skeptisch. Man könnte sich evtl. ein Szenario mit Redox-Flow-Batteriesystemen vorstellen, die ja eine Art Zwei-Komponenten-Elektrolyt haben. Steckt man Energie in eine Redox-Flow-Zelle, trennt man die Ladungsträger in zwei separaten Tanks. Um Strom zu erzeugen, mischt man die beiden Flüssigkeiten wieder zusammen. Das hätte den Vorteil, dass man z.B. in Windparks oder PV-Farmen grosstechnisch die Elektrolytseparation ("aufladen") durchführen könnte und per Tankwagen die beiden Komponenten dann zu Verbrauchern bringt und in zwei Erd- oder Kellertanks füllt. Der Verbraucher erzeugt dann Strom, indem er die Flüssigkeiten nach Bedarf zusammenführt. Die verbrauchte Elektrolytmischung wird in einem dritten Tank gesammelt und kann wieder per Tankwagen zurück zum Windpark gebracht werden. So liessen sich auch "Saisonspeicher" realisieren. Für Privatwohnungen sehe ich das aber auch langfristig nicht als Option. Wir haben nahezu perfekte Verbundnetze zur Energieverteilung, warum neue Infrastrukturen aufbauen? Es gibt Überlegungen (z.B. Landesregierung BaWü), Windkraftanlagen und Ortsnetztrafos über PtG-GtP-Anlagen zu koppeln. D.h. Aus Windstrom wird Gas (H2 das mit CO2 katalytisch zu Methan reformiert) erzeugt, Zwischengepuffert (um Windschwankungen auszugleichen) und am Ortsnetztrafo wird das Gas wieder "verstromt" und kontinuierlich eingespeist, unabhängig vom Windangebot.


    Die autarke Stromversorgung eines Haushalts über Photovoltaik wird kaum zu 100% lösbar sein. Siehe Akkuproblem. Unter bestimmten Umständen (gigantische PV-Anlage und gleichzeitig minimaler Winterstrombedarf) könnte das zwar zu einem hohen Autarkiegrad führen, aber wer hat schon 400qm Dachfläche , das Kleingeld für 100kWp auf dem Dach und begnügt sich im Dezember mit 50kWh...?


    Aus Preppersicht macht natürlich jede Möglichkeit Sinn, seinen eigenen Strom zu erzeugen. Aber sich komplett selbst versorgen zu können dürfte für die allermeisten eine Utopie bleiben.


    Grüsse


    Tom

  • jonn68:


    Im PV-Forum war lange Zeit ein User "wieso" aktiv, der nach Irland ausgewandert ist und dort einigermassen autark lebt. Seine Anlage umschreibt er so:


    "Inselanlage 1.6 kw PV und 2.4 KW PV , Outback MX60 und FM80 MPPT , 6 kw Victron Wechselrichter 1600 ah 24 volt PzS-Batterie , 1.6 kw Windkraftanlage ,1 kw Wasserturbine mit Speichersee bei Bedarf."


    Dazu kommt allerdings noch ein Wintergarten, Holzöfen, Solarthermie und ein Diesel-Stromerzeuger für alle Fälle.


    Grüsse


    Tom

  • Auf den wollte ich auch schon verweisen..
    100% ohne Backup mit einem Diesel/Benzin Generator wird nie gehen und sehr sparsamer Verbrauch ist wichtig.
    Das Kochen wäre bei uns zuhause das größte Problem, weil da doch viel Strom drauf geht, wenn man alles selber macht. Gas ist
    da für keine Option, nur im SHTF.


    Hat jemand schon so eine Kleinwindanlage im Einsatz?


    Jonn

  • Zitat von Endzeitstimmung;175127

    Warum regst du dich nicht eher über die Großen 4 Energieversorger auf, die seit Jahrzehnten Gewinne im Bereich von 50-400% machen dürften...


    Ich frage mich ernsthaft, warum unsere Regierung "Im Sinne der Gemeinschaft" noch nicht drauf gekommen ist diese Konzerne zu enteignen und dem Volk zum Selbstkostenpreis die Energie zu Verfügung zu stellen.......ach nee, frag ich mich doch nicht, die Antwort weiss ich schon...


    EnBW und Vattenfall gehören schon dem "Volk". Mich wundert immer, dass die EVU-Basher so wenig Faktenwissen haben.


    Bezüglich RWE und EON empfehle ich Dir mal die Bilanzen zu lesen.


    Wieviel Gewinn hat ein Aktionär gemacht der vor 5, 10, 15 oder 20 Jahren in diese Aktien investierte?


    2 Unternehmen und 4 mögliche Zeiträume. Jetzt such unter 8 Möglichkeiten mal diejenige, die bis heute über 5% Gewinn erbrachte.

  • Ist mir selber nicht so aufgefallen, der Chartverlauf von E.on und RWE ist den letzten 10Jahren sehr ernüchtern, jedoch aktuell von der Charttechnik eigentlich fast schon ein Kauf, es ist gewisser Aufwärtstrend zu erkennen.


    Trotzdem war diese ganze Privatisierungswelle von Stromerzeuger, Telekom und Stadtwerken ein großer Fehler

  • @ tom
    Danke für Deine Berechnung. Ausstieg aus der Stromgesellschaft und Sprung ins Stromabenteuer würde natürlich auch bedeuten , den Stromverbrauch von den von Dir erwähnten 3.600 kWh auf vielleicht 1000 kWh abzusenken . Gesamt ökologisch betrachtet, würde es sich auch an bieten , mit selbst erzeugter E-Mobiltät , den Haushaltskraftstoff-Verbrauch im Sommer zu reduzieren, und einen Teil des eingesparten Diesel im Winter für die Stromerzeugung zu verwenden .
    3000 eingesparte Kilometer mit Elektrofahrzeug bringen bei nem vorhandenen 4 liter Diesel Auto eine Einsparung von 120 l Diesel .
    Damit könnte man bei 4 Wintermonaten und einem Verbrauch des Notstromdiesels mit 2 l/h diesen 15 Betriebsstunden pro Monat laufen lassen , also fast 4 Stunden pro Woche , reicht für eine Waschmaschinenfüllung und ein bißchen Ladestrom für ne Batterie.



    Frieder

  • ...zugegeben - vielleicht war mein "Einwurf" ja überspitzt oder auch übertrieben,
    allerdings kann ich die Kritik nicht ganz so stehen lassen.


    Das Renditen von 50-400% mit Energieprodukten zu machen sind, dabei bleibe ich - die Frage ist ja nur wie schlank oder besser gesagt unschlank die Infrastruktur, bzw. der Wasserkopf in dem Unternehmen ist - wenn da wirklich nur 2-4% am Ende überbleiben (was ich gerne glaube) frage ich mich was die da eigentlich mit der Kohle treiben?!?


    Entweder die verballern so viel Kohle in den Netzausbau (Stille Reserven, ausbau der Monopolstellung) das da kaum nachher was über bleibt, oder die leben so feudal von dem Gewinn das die grade noch zusehen das die Zahl nach dem neuesten Betriebswagen und der hübschen Zweitsekretärin grad noch schwarz ist.


    Es wird wohl die Mischung aus beidem sein...


    Alles andere wäre eine grottenschlechte Betriebsführung.


    ----------------------------


    Für den Kleinunternehmer (zB. PV-Anlagen Betreiber) würde das heissen - 3-5 Jahre im Minus gewirtschaftet und bums macht das Finanzamt wegen (Hobby oder Liebhaberei) den Sack zu, und du bist raus aus dem Geschäft.


    Bei Großunternehmen würde das wohl nie passieren...


    -------------------------


    Ausserdem sind meine 15% wohl die goldenen Gewinner der Energiewende, wenn sie in Freiburg eine Anlage zum richtigen Zeitpunkt gebaut haben.
    In der Norddeutschen Tiefebene war sowas nicht zu realisieren.


    Mal abgesehen davon haben wir jetzt ja eher eine Rendite von 2-4%, und daran sind wohl nicht nur in meinen Augen die Lobbyisten der Großkonzerne maßgeblich dran beteiligt.


    Dem Rest der Interessenten wird der Spass mit dem neuen Gesetz verdorben - hat ja gut geklappt.


    -------------------


    Für mich ist das alles das Sprungbrett zu spanischen Verhältnissen wo man auf einmal Verbrecher ist wenn man Sonnenenergie benutzt...


    Mal sehen wann wieder das Argument der "Unsolidarität" gegenüber dem restlichen Volk in D aus der Tasche gezogen wird.


    - Ich sach nur Perri-Air...


    http://www.ugo.com/movies/best-fake-food-in-movies-perri-air


    http://www.youtube.com/watch?v=SiabeNR_q0U


    Gruß Endzeitstimmung

  • Zitat von tomduly;176192

    das halte ich für sehr optimistisch.


    Also unser Haus wird jetzt schon zu 95% mit Solarstrom autark versorgt. Die restlichen 5% kommen aus dem Generator, als Notaufladung bei anhaltend schlechtem Wetter. Einen Anschluss ans Stromnetz haben wir nicht.


    Wir haben eine 2Kw/p Inselanlage und einen jährlichen Stromverbrauch von ca. 1500 Kw/h. Die meisten Verbraucher wie Waschmaschine und Kühlgeräte sind äusserst energiesparende Geräte. Die komplette Beleuchtung besteht ausnahmslos aus LED-Lampen/Glühbirnen, welche pro Birne zwischen 4 und 10 Watt verbrauchen.


    Bevor sich jetzt jemand fragt wie wir das machen: Wir wohnen in Äquatornähe, haben also nicht dieses Winterproblem wie in Europa.


    Trotzdem denke ich, das eine fast völlige Versorgung in Europa auch im Winter möglich ist. Sagen wir zu mindestens 90%, wo dann der Rest aus einem Generator kommt und man somit keinen Anschluss an die Außenwelt mehr braucht.


    Mit einer Nachführungsanlage und modernen Ladereglern kann man auch im Winter noch ordentlich was aus den Modulen kitzeln. Ein kleiner Windgenerator könnte hilfreich sein, andere, größere Sachen wie BHKW o.ä. halte ich aber für überflüssig. Lediglich ein an die Heizungsanlage gekoppelten Holzofen würde ich mir in die Bude stellen.


    All diese Möglichkeiten hat natürlich nicht jeder, vor allem eine gescheite Nachführanlage braucht eine Menge Platz und kann nicht auf dem Dach stehen. Wer aber einen großen Garten hat, der kann seinen Sonnenertrag damit gewaltig erhöhen. Im Sommer bringt das eher zusätzlichen Überschuss, aber im Winter ist alleine schon toll, wenn der Schnee jeden Tag runter zu bekommen ist.


    Jeder, der sich autark versorgen will, muss aber einige Dinge verstehen. Man wird sein eigener Energie-Boss und muss mit dem Strom haushalten. Je günstiger die Anlage ausfallen soll, desto mehr muss man auf seine Verbräuche und die Zeiten dieser achten. Ein netter Nebeneffekt ist, dass man lernt wie selbstverständlich diese Dinge doch waren, als man ans Netz angeschlossen war. Wobei das bei uns mit den ständigen Netzausfällen nicht so sehr ins Gewicht fällt wie in Europa.


    Wir kochen sogar elektrisch und in Zukunft ist eine Anlagenerweiterung geplant, die zum einen den Generator komplett überflüssig machen soll, zum anderen hätten wir dann soviel Kapazitäten, dass wir eine Klimaanlage und evtl. später mal ein Elektroauto damit betreiben können.


    Die Mix-Anlage von "wieso" ist ein gutes Beispiel wie man auch in Europa klarkommen kann. Erste Devise ist Stromsparen. Da kann man soviel Geld sparen, welches man in tolle, stromsparende Verbraucher stecken kann, als in eine übergroße PV-Anlage.


    Die von dir angesprochenen 50 Kw/h im Dezember bekommt man mit ner 10 Kw/p nachgeführten PV und einem 300Watt Windgenerator locker rein. Mit 50Kw/h kann man seine komplette Beleuchtung, Kleingeräte und Waschmaschine alle 4 Tage locker betreiben. Evtl. noch eine energiesparende Gefriertruhe. Kühlschrank braucht man ja im Winter nicht. Allerdings wird das mit dem Kochen dann ein Problem, das gebe ich zu.


    Wenn ich in Deutschland wohnen würde, dann käme bei mir ne 5-10 Kw/p Inselanlage in Frage aber ohne diesen ganzen Einspeiseschnickschnack oder sonstwelche Vergütungsgeschichten. Überschuss kann ich auch meinem Nachbarn "verkaufen", selbst wenn da nur ne Kiste Bier rausspringt. Auch hätte ich einen kleinen Generator im Keller. So habe ich immer ein Backup, kann aber von April bis Oktober komplett von meiner Anlage zehren. Die Generatorlaufzeiten im Winter wären wahrscheinlich schon durch den Wegfall dieser leidigen Grundgebühr vom Netzversorger bezahlt.


    Mit einem 2KW Generator kann man seine Batterien in 2-3 Stunden täglich soweit nachladen, dass man ganz normal seine 4-6Kw/h am Tag verbrauchen kann. Die PV würde dann die Verluste ausgleichen oder an guten Tagen die Laufzeit des Generators noch verkürzen. So ein Teil braucht ca. 1-1,5 Liter/h Benzin oder Diesel. Macht 3-4 EUR am Tag...90-120 im Monat! sind sagen wir 400 für den ganzen Winter. Das alles ohne Netz, Windkraft und Einschränkungen beim "Energiekomfort". Auch ist das ein Backup für Krisenzeiten, der Netzanschluss sicher nicht.


    Würde mich mal interessieren was die Grundgebühr bei euch momentan kostet?


    LG Buschmann

  • Zitat von Endzeitstimmung;176267

    Das Renditen von 50-400% mit Energieprodukten zu machen sind, dabei bleibe ich - die Frage ist ja nur wie schlank oder besser gesagt unschlank die Infrastruktur, bzw. der Wasserkopf in dem Unternehmen ist - wenn da wirklich nur 2-4% am Ende überbleiben (was ich gerne glaube) frage ich mich was die da eigentlich mit der Kohle treiben?!?


    Frag doch mal bei den Grünen nach.


    Deren Ministerpräsident in B-W hat doch vor 2 Jahren den Chef beim Landesunternehmen EnBW ausgetauscht. Anscheinend ist es aber nicht zwangsläufig so, dass ein "staatliches" EVU günstigeren Strom anbietet. Die Stadtwerke München waren übrigens nach 20 Jahren rot-grüner Verwaltung auch nicht konkurrenzlos günstig. In Griechenland gibt es nur einen staatlichen Monopolisten. Das führte nicht zu günstigen Strompreisen, sondern zu viel gut bezahltem Personal.

  • Zitat von jonn68;176253

    Ist mir selber nicht so aufgefallen, der Chartverlauf von E.on und RWE ist den letzten 10Jahren sehr ernüchtern, jedoch aktuell von der Charttechnik eigentlich fast schon ein Kauf, es ist gewisser Aufwärtstrend zu erkennen.


    Trotzdem war diese ganze Privatisierungswelle von Stromerzeuger, Telekom und Stadtwerken ein großer Fehler


    Charttechnik wird überbewertet.
    Das Problem der EVU's ist, dass es eine Konkurrenz gibt, gegen die sie sich nicht wehren dürfen!
    Es gab ja schon den sehr treffenden Vergleich mit den Bäckern. Den würde ich unbedingt im Hinterkopf behalten, wenn ich EVU-Aktien kaufen würde...



    Zitat von Endzeitstimmung;176267

    ...zugegeben - vielleicht war mein "Einwurf" ja überspitzt oder auch übertrieben,
    allerdings kann ich die Kritik nicht ganz so stehen lassen.



    Das Renditen von 50-400% mit Energieprodukten zu machen sind, dabei bleibe ich - die Frage ist ja nur wie schlank oder besser gesagt unschlank die Infrastruktur, bzw. der Wasserkopf in dem Unternehmen ist - wenn da wirklich nur 2-4% am Ende überbleiben (was ich gerne glaube) frage ich mich was die da eigentlich mit der Kohle treiben?!?


    Hallo Endzeitstimmung, nix für ungut, aber: Du hast von der E-Wirtschaft so viel Ahnung wie ein Räucheraal von Heliumballons.
    Selbst ein abgeschriebenes Wasserkraftwerk hat durch Personalbedarf (Wartung, Instandhaltung, Regelung, ...), Reinvestitionen und gelegentlichem Neubau (so alle 100 Jahre mal) Kosten von 15 - 20 €/MWh. Kohlekraftwerke liegen aufgrund der Brennstoffkosten bei etwa 30 - 45 €/MWh. Gaskraftwerke fangen in etwa da an, wo Kohlekraftwerke aufhören.
    Wenn man jetzt weiss, dass der Industriepreis aktuell bei etwa ca 40 €/MWh liegt, der Haushaltspreis bei uns in AT liegt bei ca. 47 -70 €/MWh (je nach Verhandlungsstand, Versorger und Tarif).
    In diesen Preisen sind unterschiedliche Verbrauchsstrukturen, Abwicklungskosten usf. berücksichtigt.



    Woher da 400% Gewinn kommen sollen musst du mir mal erklären!

    Zitat von Endzeitstimmung;176267


    Entweder die verballern so viel Kohle in den Netzausbau (Stille Reserven, ausbau der Monopolstellung) das da kaum nachher was über bleibt, oder die leben so feudal von dem Gewinn das die grade noch zusehen das die Zahl nach dem neuesten Betriebswagen und der hübschen Zweitsekretärin grad noch schwarz ist.[]


    Netzbetreiber haben ein natürliches Monopol, das man weder ausbauen kann noch verteidigen muss.
    Gewinne die ein gewisses Ausmaß überschreiten (in AT max. 6%) werden automatisch vom Regulator abgeschöpft.
    Kosten, die nicht marktkonform sind werden vom Regulator nicht anerkannt. Wer also sieben blonde Sekretärinnen einstellt wo eine ausreicht bekommt diese Kosten nicht (durch die vom Regulator festgesetzten Netztarife) wieder herein.





    MMn ist es eines der spannendsten Phänomene der Menschheit, dass jeder zu Allem eine Meinung haben kann, auch wenn er gar keine Ahnung davon hat!

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.


  • Gut gebrüllt am Stammtisch.


    Kannst Dich ja mal bewerben mit einem Konzept, wie man heute ein rentables neues Gaskraftwerk baut bei den derzeitigen Preisen an der Strombörse.


    Wenn Du es kannst dürfte Dir ein Millionengehalt sicher sein.


    Wahrscheinlich sind die Leute dort aber nicht die riesen Trottel für die Du sie offenbar hälst und wahrscheinlich bist Du doch nicht der große Experte.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Buschmann;176270

    Bevor sich jetzt jemand fragt wie wir das machen: Wir wohnen in Äquatornähe, haben also nicht dieses Winterproblem wie in Europa.


    Das ist aber genau das Problem. Der Winter 2012/13 war hier sehr anschaulich, da gab es 8-9 Wochen lang quasi keinen einzigen Tag mit Sonne. In einem reinen PV-Batteriesystem musst Du entweder die PV Anlage extrem überdimensonieren oder aber eine Batterie als saisonalen Speicher einsetzen. Beides ist ökonomischer und ökologischer Schwachsinn hoch drei.
    90% PV Anteil ist aber drin, aber auch da braucht es einen relativ großen Akku und eine deutlich überdimensionierte PV Anlage. Auch das ist weder ökonomisch noch öklogisch klug. Weiterhin schwächt es das Stromnetz, wenn man es löchert, es ist also volkwirtschaftlich ebenfalls unklug und aus Preppersicht ebenfalls.
    Ein starkes Stromnetz ("die Kupferplatte") ist beim derzeitigen Technologiestand das mit ziemlichem Abstand beste System, um große Mengen EE-Strom zu haben. Bei Windkraft kommt noch dazu, dass die Dinger erst bei wirklich großen Anlagen Sinn ergeben.


    Zitat


    Trotzdem denke ich, das eine fast völlige Versorgung in Europa auch im Winter möglich ist. Sagen wir zu mindestens 90%, wo dann der Rest aus einem Generator kommt und man somit keinen Anschluss an die Außenwelt mehr braucht.


    Für ein Haus ja. Der Haushaltsstrombedarf macht in Deutschland ca. 25% des Gesamtstrombedarfs aus. Was ist mit den anderen 75%?


    Von den Kosten her ist ein ein arger Unsinn, die Stromgestehungskosten liegen da bei ca. 50-100ct/kWh im Vergleich zu den 4+6+6ct/kWh für Strompreis+Netzkosten+EEG Umlage bisher.


    Auch ökologisch seh ich da keinen Vorteil, gewaltige Batteriesysteme aufzubauen, die bei einem Erzeuger wie PV kaum ausgelastet sind und das ganze dann mit einem Notstromgenerator zu koppeln, der vielleicht 20% el. Wirkungsgrad hat (von den Abgasen ganz zu schweigen, der Schadstoffaustoß pro kWh dürfte teilweise um mehrere Größenordnungen den von Großkraftwerken übersteigen)



    Zitat


    Mit einer Nachführungsanlage und modernen Ladereglern kann man auch im Winter noch ordentlich was aus den Modulen kitzeln.


    Gerade im Winter bringt die Nachführung bei uns fast garnix, da kaum direkte Einstrahlung vorhanden ist. Bei den heutigen Modulpreisen ist Modulnachführung in Deutschland nur noch eine Spielerei, die noch dazu viel Platz verschwendet.


    Zitat


    Ein kleiner Windgenerator könnte hilfreich sein,


    Theoretisch ja, praktisch sind 98-99% aller Standorte eher untauglich. Und ich persönlich hab lieber ein einziges großes und effizientes Windrad der 3MW Klasse herum stehen, das Strom für 8ct/kWh produziert als 100.000(!) kleine Windkraftanlagen der 0,3kW Klasse, die, wenn es hoch kommt, im Jahresverlauf dieselbe Strommenge produzieren können (ich hab die Effizienz mal mit 1/10tel angesetezt, was ungefähr hinkommen wird)


    Zitat


    Wenn ich in Deutschland wohnen würde, dann käme bei mir ne 5-10 Kw/p Inselanlage in Frage aber ohne diesen ganzen Einspeiseschnickschnack oder sonstwelche Vergütungsgeschichten.


    Der "Einspeiseschnickschnack" hat dazu geführt, dass Deutschland heute rund 36 Gigawatt an installierter PV Leistung hat und dass in Deutschland die EE zusammen im 1. Halbjahr 2014 der größte Stromerzeuger waren vor Braunkohle ud Kernkraft. Vor 20 Jahren wäre das noch unvorstellbar gewesen.
    Gerade bei diesem Themen gilt dass Kleinvieh leider doch keinen Mist macht.


    Der Prepper soll tun und lassen was er will, aber wenn wir als Gesellschaft eine Energiewende wollen, dann müssen wir das klug anpacken und effizient machen (wird auch so teuer genug) und da kann es nicht das Ziel sein, kleine autarke sauteure Systeme für eine kleine privilegierte Elite zu bauen und den Rest in Dunkelheit zu hüllen. (und im übrigen endet das Thema Energie nicht beim Strom, gerade Heizwärme und Mobilität sind mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch entscheidender und da stehen wir noch ganz am Anfang)


    Zitat


    Mit einem 2KW Generator kann man seine Batterien in 2-3 Stunden täglich soweit nachladen, dass man ganz normal seine 4-6Kw/h am Tag verbrauchen kann. Die PV würde dann die Verluste ausgleichen oder an guten Tagen die Laufzeit des Generators noch verkürzen. So ein Teil braucht ca. 1-1,5 Liter/h Benzin oder Diesel. Macht 3-4 EUR am Tag...90-120 im Monat! sind sagen wir 400 für den ganzen Winter. Das alles ohne Netz, Windkraft und Einschränkungen beim "Energiekomfort". Auch ist das ein Backup für Krisenzeiten, der Netzanschluss sicher nicht.


    Selbstverständlich sind das Einschränkungen beim Komfort, so ein Generator erzeugt Lärm und Gestank, ich muss das Teil warten und nachfüllen, den Treibstoff beschaffen, usw, usf...
    Die 400 Euro sind die reinen Dieselkosten, das ist nur ein Bruchteil der Gesamtkosten.


    Im Vergleich zu dem, was ich hier für Strom aus dem Netz bezahle (mit maximalen Komfort ohne einen Finger krumm zu machen und sicherlich geringeren Ausfallzeiten als bei einer Inselanlage) ist das sauteuer. 400 Euro im Jahr ist schon mehr als das dreifache von dem, was ich für den Netzanschluss bezahle. Bleibt noch Geld für 700-800kWh übrig, beliebig verfügbar zu jedem Zeitpunkt. Und das ist nur der Dieselpreis.


    Ökonomisch macht der Generator also überhaupt keinen Sinn.


    Zitat


    Würde mich mal interessieren was die Grundgebühr bei euch momentan kostet?


    10€/Monat, +/-.


    (der Preis ist übrigens zu niedrig und deckt nicht die Kosten für den Anschluss, deshalb ist der PV Eigenverbrauch ja in gewisser Weise tatsächlic eine "Entsolidarisierung". Das Argument hat zumindest eine wahren Kern, wobei ich die EEG Abgabe für den Eigenvebrauch auch für den falschen Ansatz halte, ich würde das über die Anschlusskosten machen, 10€/Monat ist viel zu billig für ein backup-System.)


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Maresi;176286

    Wer also sieben blonde Sekretärinnen einstellt wo eine ausreicht bekommt diese Kosten nicht (durch die vom Regulator festgesetzten Netztarife) wieder herein.


    Glaubst du das wirklich? Hast du die reale Geldvernichtungswelt schon mal gesehen? Die blonden Sekretärinnen haben da halt andere Namen. Ich könnte ganze Bücherbände darüber schreiben.


    Zitat von Maresi;176286


    MMn ist es eines der spannendsten Phänomene der Menschheit, dass jeder zu Allem eine Meinung haben kann, auch wenn er gar keine Ahnung davon hat!


    Gut gebrüllt Löwe.


    Zitat von Buschmann;176270

    Erste Devise ist Stromsparen.


    Hättest auch kürzer sagen können. Hast aber absolut Recht! Das ist unser eigentliches Problem. Will nur keiner wahrhaben...



    cu Tom


    PS: Bitte fühlt euch nicht persönlich angegriffen :winke: