Wer lässt sich impfen?

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  • Zitat von Biwak Tourist;171792

    Ich, bzw. unsere ganze Familie lässt sich schon seit Jahren nicht mehr impfen.


    Hallo Biwak Tourist,


    dann solltet Ihr konsequenterweise auch nicht mehr vor die Tür gehen. Wenn Du Dir bei Gartenarbeit oder Outdooraktivitäten eine kleine Bagatellverletzung zuziehst, das ist eine prächtige Eintrittspforte für Tetanusbakterien und Tetanus ist was richtig ekliges mit Todesfällen und bleibenden Behinderungen.


    Ditto Polio: Ich bin viel in Drittwelt- und Schwellenländern unterwegs gewesen und habe in Mengen durch Polio verkrüppelte Menschen gesehen. ich hätte mir die Krankheit auch holen können - nur, ich war geimpft. Polio kann auch in CH - A - D jederzeit wieder aufflammen, bei dem massiven internationalen Reiseverkehr, den wir heute haben, reisen auch Viren als "blinde Passagiere" mit.


    Impfverweigerer wie Du profitieren von der sogenannten "Herdenimmunität". Weil über 90% der Bevölkerung durchgeimpft sind, kann sich das Virus nicht wirklich ausbreiten, es sind Einzelfälle möglich, aber keine Epidemien. Aber auch die Einzelfälle sind tragisch!


    Indien hat dieses Jahr ganz stolz die Ausrottung der Polio gemeldet - durch massive nationweite Impfprogramme.


    Oder Gelbfieber - ohne Impfung in de Mehrheit der Fälle tödlich.


    Tollwut - in 100% der Fälle tödlich.


    Eine echte Virusgrippe (nicht zu verwechseln mit einer Erkältung) wirft Dich mindestens eine Woche auf die Nase, ein simpler Piekser hilft.


    Typhus und Cholera wollte ich auf Fernreisen in Drittweltländer auch nicht wirklich haben.


    Auch eine Hepatitis A oder B ist nichts wirklich Schönes. Die A holst Du Dir in Schwellen- und Driittweltländern schneller als Du gucken kannst durch verschmutztes Trinkwasser, Obst oder Gemüse. Aber sie heilt wenigstens aus, auch wenn das bis zu einem jahr dauern kann. Die B führt zu sehr hässlichen Langzeitfolgen wie Leberzirrhose oder Leberkrebs. gegen beide Formen gibt es eine sichere und gut verträgliche Impfung


    Meine Ärztin hat mir neulich das dritte Impfbuch ausgestellt, weil die anderen beiden voll waren.:)



    Ich habe jede Impfung - von Polio über Tollwut bis Gelbfieber - bestens vertragen. Das einzige was ich nicht so gern mag sind Choleraimpfungen, weil die bei mir 1-2 Tage nach der Injektion zu Reaktionen ähnlich eines grippalen Infekts mit erhöhter Temperatur und Abgeschlagenheit führen. Ist mir aber immer noch lieber wie eine Cholera.



    meint


    Matthias


    P.S. Lustiges Erlebnis in einer Apotheke. ich schob das ärztliche Rezept über die Theke und sagte "Ich hätte gern eine Ampulle Typhusimpfstoff". Eine ältere Dame neben mir sprang entsetzt 2m zur Seite und hat mich angeschaut, als ob mir die Thyphusbazillen aus Mund, Nase und Ohren liefen ...:devil:

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Sorry, daß ich die anderen 150 Beiträge nicht gelesen habe....aber ich geb mal trotzdem meinen Senf dazu ab.


    Also, Ich lasse mich impfen weil.....


    ....die Kosten für die Impfung Peanuts sind und ich diese selbst bezahle
    ....ich generell gut auf Impfungen reagiere und soweit ich weiß immer Antikörper gebildet habe (eine Immunität gegen die Fremdkörper aufgebaut habe)
    ....weil ich versuche nach Möglichkeit gesund zu bleiben und nicht 4 Wochen im Bett liegen möchte
    ....weil ich nicht Menschen anstecken möchte die ein geschwächtes Immunsystem haben oder warum auch immer keine Antikörper bilden (können)


    ....auch wenn es vielleicht nix bringt!



    Die meisten lassen sich nicht impfen weil sie sich auf die anderen verlassen bzw. weil es heute quasi keine schweren Folgen mehr hat....weil wenn in DE 5 Personen im Jahr sterben dann stehn sie zwar in der Statistik aber interessieren tuts nur die Angehörigen.


    matthias: was machst du denn mit der Ampulle Typhus-Impfstoff? gehst du die leute zwangsbeglücken? *lol*
    zum Thema Polio....eine Bekannte die aus der Türkei stammt ist als Kind nicht geimpft worden und hat nun ein steifes/gelähmtes Bein.....
    Warum animierst du die Leute zur Tetanusimpfung.....ich sag immer survival of the fitest..... :winking_face:

  • Zitat von luke123;172096

    matthias: was machst du denn mit der Ampulle Typhus-Impfstoff? gehst du die leute zwangsbeglücken? *lol*


    Hallo Luke,


    Ärzte haben so was meist nicht lagerhaltig. Ich bekam den Impfstoff rezeptiert, bin in die nächste Apotheke gegangen, Apotheken siedeln sich listigerweise in der unmittelbaren Nähe von Arztpraxen an :), dann zurück zu meiner Ärztin, die mir das Zeug gespritzt hat.


    Viele Grüsse


    matthias

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  • Ahso....Einzelampulle.....ich hab an die großen Fläschchen gedacht wo 10, 20, 100 Dosen drin sind....deswegen die Verwunderung :winking_face:

  • Hallo Matthias,


    ganz so einfach ist es nun auch nicht :face_with_rolling_eyes:
    Zum Thema Tetanus: nicht jede Bagatellverletzung bringt Tetanus hervor. Es müssen dazu anaerobe Bedingungen herrschen, z.B. eine tiefe, enge Wunde, die sich ohne groß zu bluten, schnell wieder verschließt.
    Mein Tetanus- Selbstversuch: rostige Mistgabel voller Pferdemist durch den großen Zeh gestochen. Keine Blutung. Kein Impf"schutz". Ein hom. Mittel. Ergebnis: keine Rötung, keine Schwellung, keine Tetanie. Dies ist keine Empfehlung zum Nachmachen !


    Dass sich viele ansteckende Krankheiten bei uns nicht extrem verbreiten, liegt in erster Linie an guten hygienischen Zuständen und einer guten Lebensmittelversorgung. Im "Fall der Fälle" könnte sich das natürlich schnell ändern, und so sind auch die großen Seuchenzüge der Vergangenheit entstanden, geimpft oder ungeimpft.
    Tritt eine Seuche auf, rafft sie viele dahin, der Rest bleibt immun zurück.
    Wird mit Lebendimpfstoffen geimpft, treten immer mal wieder Fälle auf, ein Grund dafür, warum bei uns mittlerweile nicht mehr viele Lebendimpfstoffe zum Einsatz kommen.
    In manchen Ländern wird Polio noch mit Lebendimpfstoff geimpft, was neben dem Geimpften auch dessen Umfeld gefährdet (eine ganze Reihe Polioopfer sind Polioimpfstoffopfer).
    Ich habe nichts gegen das Impfen mit Totimpfstoffen. Da kann sich jeder selbst überlegen, was er für sich möchte.
    Lebendimpfstoffe sind jedoch nicht immer ungefährlich.


    Hinzu kommt, dass eine Impfung neben dem Erreger (oder Teilen, Giften etc. davon) auch immer andere Stoffe enthält, und niemand genau weiß oder wissen möchte, was dies, auch nach Generationen, anrichten kann.
    Es wird auf eine künstliche Weise ins Immunsystem eingegriffen, und das kann Folgen haben.


    Ich züchte eine Hunderasse, die vor Einführung von Fertigfutter und Impfungen 15-20 Jahre alt werden konnte. Mittlerweile ist die Lebenserwartung auf die "normale" Lebenserwartung mittelgroßer Hunde von durchschnittlich 8-12 Jahren abgesunken. Es gibt plötzlich u.a. Krebs, Epilepsie, Autoimmunerkrankungen und vieles weitere...
    Lässt man die Hunde leben wie früher, werden sie wieder- wer hätte das gedacht- bei bester Gesundheit uralt.
    Bei Menschen ist es etwas schwieriger zu überblicken, weil wir sehr alt werden und uns erst mit 20-40 Jahren fortpflanzen.
    Ich fürchte aber, dass auch beim Menschen eine gewisse Degeneration nicht von der Hand zu weisen ist. Dabei spielen sicher viele Faktoren eine Rolle.


    Mir sind sehr viele Menschen und Besitzer von Tieren bekannt, die von sehr üblen Impffolgen bis hin zu Todesfällen berichtet haben. Ebenso kenne ich Ärzte und Tierärzte, die aus guten Gründen für ihre Familienmitglieder und sich auf Impfungen verzichten.


    Aus eigener, jahrzehntelanger Erfahrung mit Hunden kann ich berichten, dass sämtliche ansteckenden Erkrankungen ausschließlich von bestens durchgeimpften Hunden (die schwer erkrankten oder starben) verbreitet wurden, sämtliche geimpfte Hunde sich ansteckten, und sämtliche ungeimpfte Tiere (wenn es nicht gerade Babies waren, die man noch gar nicht hätte impfen können) in 90% der Fälle gar nicht, in 10 % der Fälle nur sehr leicht erkrankten.
    Das trifft sicher nicht auf mies gefütterte und gehaltene Ost- Importe zu. (s.o. Ernährungs- und Hygienezustände)


    Ob man eine Impfung gut verträgt, kann man leider nicht nach ein paar Tagen sagen. Bis das Immunsystem bsp. eine Krebserkrankung oder eine MS hervorbringt, können viele Jahre bis Jahrzehnte vergehen.


    Es mag doch jeder machen, wie er für sich selbst mag- wenn man jedoch impfgläubig ist, benötigt man keine "Herdenimmunität" (die es ohnehin nicht gibt, gibt viele Fallbeschreibungen dazu) - da man ja geimpft und somit geschützt ist- und muss nicht die Personen, die sich gegen Impfungen entscheiden (was sehr viel schwieriger ist, da man sich mit der Materie sehr eingehend befassen muss, um im Propagandadschungel wirkliche Informationen zu finden) angreifen.


    Zum Thema Meldungen von Impfschäden : in einem Tierärzteblatt las ich vor vielen Jahren, dass viel zu viel geimpft wird, das entsprechende Folgen hat und die Tierärzte die Fälle nur selten melden. Es wurde um Besserung gebeten.
    Ist natürlich nicht ganz einfach; als ich in einer TA Praxis mitarbeitete, kostete der Impfstoff 3 DM, die Impfung 60 DM bei ca. 1 Minute "Arbeit".


    Ich denke, man muss Gefahren und Nutzen gut abwägen und dann eine sehr individuelle Entscheidung treffen. In D ist die Tollwut seit 2008 ausgerottet (hier hat die Impfung und Tötung der Füchse funktioniert). Würde ich in einem Land leben, in der TW sehr häufig vorkommt, würde ich die Hunde impfen (diese Impfung wirkt tatsächlich).

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Zitat von Firehorse;172101

    Hallo Matthias,


    ganz so einfach ist es nun auch nicht :face_with_rolling_eyes:.


    Hallo Firehorse,


    ich greife jetzt nur mal ein paar Krankheiten willkürlich heraus.


    So viele Verletzungen - auch tiefere - (ich war schon ein ziemlich aktives Kind) wie ich mir in meinem Leben im Gelände und bei Outdooraktivitäten in Kontakt mit Dreck in der Verletzung zugezogen habe, da hätte ich ohne Impfung dreimal Tetanus bekommen. Ähnliches gilt übrigens für meine Frau, die auch ein paar Schrammen auf ihrem ansonsten sehr hübschen Fell hat:)Allerdings haben wir beide einen robusten Impfschutz. Wie hat mal meine Hausärztin zu mir gesagt: "Eigentlich darf ich Ihnen das nach den Impfrichtlinien der STIKO nicht sagen, aber so oft, wie Sie schon anlässlich von Verletzungen gegen Tetanus geimpft wurden, halte ich Sie für lebenslang immun:)


    Ich habe in Schwellen- und Drittweltländern alles getan, wovor regelmässig gewarnt wir. Ich habe Leitungswasser getrunken, wenn ich über einen Markt gestreift bin und habe Obst oder Gemüse gesehen,das mir gefallen hat, dann habe ich das gekauft und an Ort und Stelle roh und ungewaschen verzehrt. Ohne Impfung hätte ich mich vermutlich von einer Hepatitis A zur nächsten gehangelt. Ich war geimpft.


    Ich habe während meiner Zeit in Indien noch nicht mal eine einzige Immodiumtablette gebraucht.


    Ich habe mir nur mal in Ägypten eine Amöbenruhr eingefangen, nur gegen die gibt es leider keine Impfung, da ist dann halt Metronidazol aus dem Sani-Koffer angesagt.



    Meint


    Matthias

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  • Oh mein Gott.... Ihr zerfleischt euch hier ja baldwieder für nix und wieder nix. *koppschüttel*


    Der Streit Impfen ja oder nein wird seit Zeiten von Pasteur und Co. Und heute streiten sich darüber hochbezahlte Professoren. Im Endeffekt muss es jeder selber wissen. Ich würde mich lieber einmal mehr impfen lassen als einmal zu wenig. Allerdings arbeite ich auch in einem hochkritischen Bereich. Grippeimpfungen hab ich erst einmal gehabt und dabei mehr Nebenwirkungen wie Wirkung.


    Ich hab den Vorteil dass sich meine Immunabwehr durch den ständigen Kontakt mit Bakterien und Viren immer gut in Schuss hält. Dazu noch nen Apfel und nen bissl Sport am Tag dann geht alles. Nixdestotrotz sind einige Impfungen unerlässlich m.M.n. Tetanus, Diphterie, Pertussis, Hepatitis und FSME sollten es sein. Ich hab noch einige mehr aber bin auch gelegentlich in Gebieten unterwegs wo Typhus usw. weit verbreitet sind.


    Also fachlich kann ich nur sagen das gewisse Dinge sinn machen, man nicht alles und sofort desinfizieren muss, sich ab und an bewegen sollte und dann ist das schon die halbe Miete.
    Menschlich sage ich euch das diese ganze Diskussion vollkommen unnötig ist weil doch eh jeder macht was er will und das ein ewiges Streitthema ist was auf ganz anderen, fachlich wesentlich versierteren Ebenen auch nicht zu einer Lösung kommt. Und die Gedankensprünge von Impfung auf Diabetiker zu kommen finde ich scho hart....

  • Zitat von TheHamster;172104


    Ich hab den Vorteil dass sich meine Immunabwehr durch den ständigen Kontakt mit Bakterien und Viren immer gut in Schuss hält.


    Ein sehr gutes Rezept!


    Das empfehle ich ja auch allen Eltern hier im Forum. Impft eure Kinder durch, aber lasst sie im Dreck spielen und habt kein Problem damit, wenn sie völlig verdreckt nach Hause kommen. Dann steckt Ihr sie halt unter die Dusche, eventuelle Kratzer und Schrammen werden kommentarlos verpflastert.


    Es macht gar nichts, wenn ein Vierzehnjähriger Downhill Mountainbiker die eine oder andere Narbe hat, dafür aber gelernt hat, das Leben zu meistern.


    Meint


    Matthias

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  • Mein Kind spielt viel im Dreck und Wald - geimpft wird er nicht!
    Wie schon erwähnt, dies ist ein Thema, wo man sich echt zerfleischen kann - und das wollen wir ja nicht!
    Impfen ist für uns persönlich gefährlicher, als ungeimpft zu sein.
    Aber dies ist unsere persönliche Meinung!


    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Es stimmt halt schon, wenn sich nichtmal Ärzte, die genau dieses Thema erforschen, sich nicht einig werden, ob nun impfen oder nicht-impfen völliger Wahnsinn ist, dann werden wir hier niemals ein Diskussionsende haben, bei dem alle sagen: "Ja, jetzt macht jeder alles richtig."
    Aber ich glaube, das wollen wir doch auch gar nicht. Wir diskutieren hier doch nicht, um mal einen Aufsatz über unsere eigene Meinung schreiben zu können, sondern um durch andere Sichtweisen mal ein paar neue Anregungen zu bekommen. Das find' ich super.



    Blöd ist bei diesem speziellen Thema halt, dass "die Experten" (außerhalb des Forums) immer sagen, dass die eine Verhaltensweise klug ist und die andere leichtsinnig. Spätestens wenn die Informationen dann über ein paar Stationen verbreitet wurden (wissenschaftliche Publikationen, Zeitungsartikel, Aufklärungsseiten usw.), ist man informationsmäßig aber an der Stelle, an der die andere Verhaltensweise als grob fahrlässig bis gemeingefährlich dargestellt wird. Da müssen wir hier, größtenteils als Endabnehmer mehrfach interpretierter Informationen halt einfach aufpassen, dass wir uns nicht die Köpfe einhauen. Aber das klappt hier doch so weit wunderbar. Ich finde das Thema jedenfalls auch nach zehn Seiten noch interessant.

  • Zitat von Waldschrat;172103

    Ich habe in Schwellen- und Drittweltländern alles getan, wovor regelmässig gewarnt wir. Ich habe Leitungswasser getrunken, wenn ich über einen Markt gestreift bin und habe Obst oder Gemüse gesehen,das mir gefallen hat, dann habe ich das gekauft und an Ort und Stelle roh und ungewaschen verzehrt. Ohne Impfung hätte ich mich vermutlich von einer Hepatitis A zur nächsten gehangelt. Ich war geimpft.


    Ich habe während meiner Zeit in Indien noch nicht mal eine einzige Immodiumtablette gebraucht.


    Ich bin zwar auch gegen alles geimpft,was vom Arzt empfohlen wird (keine Grippeimpfungen), grade auch vor Auslandsaufenthalten im nicht-europäischen Ausland, also eher "pro-Impfen", muss aber sagen, dass Du entweder Glück hattest oder einfach von Natur aus/antrainiert/ Kombination aus beidem ein gutes Immunsystem hast, denn das Ausbleiben von Krankheiten bei dem Verhalten, würde ich nicht allein deinen Impfungen zuschreiben :winking_face: Den Magen kann man sich in Indien auch sehr gut verderben wenn man gegen Hepatitis geimpft ist :grinning_squinting_face:


    Gruß,
    hausebaus

  • Zitat von hausebaus;172148

    Ich bin zwar auch gegen alles geimpft,was vom Arzt empfohlen wird (keine Grippeimpfungen), grade auch vor Auslandsaufenthalten im nicht-europäischen Ausland, also eher "pro-Impfen", muss aber sagen, dass Du entweder Glück hattest oder einfach von Natur aus/antrainiert/ Kombination aus beidem ein gutes Immunsystem hast, denn das Ausbleiben von Krankheiten bei dem Verhalten, würde ich nicht allein deinen Impfungen zuschreiben :winking_face: Den Magen kann man sich in Indien auch sehr gut verderben wenn man gegen Hepatitis geimpft ist :grinning_squinting_face:


    Hallo Hausebaus,


    ja, ich habe ein extrem tolles Immunsystem - in inzwischen 30 Berufsjahren 8 Tage krank, fünf davon durch einen Bänderriss im Knie, die anderen drei durch eine Virusgrippe. Seit dem lasse ich mich auch gegen die impfen.


    Nur, das sind nicht "gute Gene", das ist Training, das ein Immunsystem genauso braucht wie ein Muskel. Ich bin auf einem Bauerndorf aufgewachsen, ich habe in Feld, Wald, Wiese und Kuhstall gespielt, wir hatten Hunde, Katzen und Hühner als Haustiere. Das war schon mal eine gute "Grundausbildung" für mein Immunsystem.


    Dann habe ich seit meiner Studentenzeit Fernreisen geliebt. Ich weiss schon gar nicht mehr, in welchen exotischen oder weniger exotischen Ländern ich war. Es ist nicht so, dass ich mir nie etwas eingefangen hätte. Das ärgste war eine Amöbenruhr in Ägypten.


    Ich stelle nur fest, dass ich mit den Jahren da immer unempfindlicher werde. Mein Immunsystem lernt. Ich würde das mit einer Polizei vergleichen, deren Verbrecherkartei mehr und mehr Fahndungsfotos von Übeltätern hinzugefügt wird. Die sagt dann irgendwann mal gelangweilt "Aha, der übliche Schurke, nehmen wir ihn fest". Du entwickelst eine spontane Immunantwort auf die Viecher.


    Übrigens hatte ich vor der Übersiedlung nach Indien bestimmt 6-7 kürzere Geschäftsreisen. Auf der ersten habe ich einen heftigen Reisedurchfall entwickelt, der es mir geraten erscheinen liess, keinen Ort aufzusuchen, der weiter als 5 Minuten von der nächsten Toilette weg ist:). Als ich dann in Indien lebte, war mein Immunsystem eben so eingespielt, wie das eines Inders. Es kannte die lokalen Übeltäter und wusste mit ihnen umzugehen.



    viele Grüsse


    matthias


    P.S. Nachtrag: Für die Gegner von Grippeimpfungen, eine Virusgrippe ist etwas richtig Lästiges.


    Ich lag mit 40 °C Fieber im Bett, hatte abwechselnd Schweissausbrüche und Schüttelfrost, konnte nachts nicht richtig schlafen und hatte völlig wüste Träume, neben das Bett hatte ich eine Batterie von Flaschen mit Mineralwasser und O-Saft gestellt, die meine Nahrung bildeten, der unvermeidliche Gang zur Toilette war eine Qual, da mit extremen Schüttelfrösten verbunden.


    Da ich damals solo war und keine Frau hatte, die mich hätte zum Arzt fahren können, ich in dem Zustand selbstredend fahruntüchtig war, blieb ich halt im Bett liegen, bis ich mich an Tag 3, wo die Beschwerden schon etwas besser wurden, zu Fuss zum Arzt schleppte, der dann eine Virusgrippe diagnostizierte. Tag 4 und 5 waren ein Wochenende, wo ich mich dann so langsam erholte, an Tag 6 (Montag) habe ich mich dann ziemlich schlapp und lustlos ins Büro geschleppt. Richtig fit war ich erst wieder eine Woche später


    Glaubt mir. Eine Virusgrippe macht keinen Spass. Lasst Euch impfen!


    Meint



    Matthias

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  • Einige Argumente sind eben keine.
    Kommt jemand mit dem Beispiel einer schlimmen Kinderlähmung und meint, das wäre mit Impfung zu verhindern gewesen, kann ein anderer mit dem Beispiel eines Impfschadens kommen...


    http://www.kostenlose-urteile.…nzuerkennen.news17503.htm


    In dem zugrunde liegenden Fall wurde ein Junge im Alter von zwei Jahren durch seine Kinderärztin gegen Hepatitis A und B geimpft und leidet nun an den Folgen eines Guillain-Barre-Syndroms mit Restlähmungen in den Beinen und einer Fußfehlstellung. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe - LWL Versorgungsamt Westfalen - in Münster lehnte die Anerkennung und Entschädigung eines Impfschadens ab, weil der ursächliche Zusammenhang zwischen der Impfung und der Erkrankung des Jungen nicht wahrscheinlich sei.
    LWL muss gesundheitliche Folgen als Impfschaden anerkennen


    Die hiergegen durch die Eltern des Jungen bei dem Sozialgericht Dortmund erhobene Klage hatte Erfolg. Das Sozialgericht hat den LWL verurteilt, bei dem Kläger die gesundheitlichen Folgen des Guillain-Barre-Syndroms als Impfschaden anzuerkennen und ihm Beschädigtenversorgung nach dem Infektionsschutzgesetz in Verbindung mit dem Bundesversorgungsgesetz zu gewähren.
    Impfkomplikation hat sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit realisiert


    Das Sozialgericht Dortmund führt in seinem Urteil aus, auf Grund medizinischer Beweiserhebung sei die haftungsbegründende Kausalität zwischen der Hepatitis B - Komponente der Impfung und dem Guillain-Barre-Syndrom zu bejahen. Die in der medizinischen Wissenschaft für möglich gehaltene Impfkomplikation habe sich vorliegend mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit realisiert.
    Zitat Ende.


    Daß es eine hohe Dunkelziffer an Impfschäden gibt halte ich für sicher.
    Und selbst wenn ein Impfschaden nachgewiesen wird, kann der Betreffende seine Gesundheit nicht mehr zurückkaufen. Daß Ärzte, die Impfschäden nicht erkennnen (wollen), auftretende Beschwerden abwiegeln und ohne Konsequenzen weiter praktizieren, hängt wohl sehr damit zusammen:
    http://www.abendzeitung-muench…65-aba9-556023bfcf4b.html


    Eine Klage gegen die Ärztin hat er erwogen, aber nicht erhoben. Sein Anwalt riet ihm ab. „Er sagte, dass man zwar 70000 Euro erstreiten könnte, das Risiko zu verlieren und auf 35000 Euro Gerichts- und Anwaltskosten sitzen zu bleiben, sei aber hoch.“ Auch weil er keine Rechtsschutzversicherung hatte, ließ er es bleiben. Es blieb bei einem Schadenersatz der Versicherung von 3500 Euro. Damit kaufte man ihm das Recht zu klagen ab.

  • Zitat von Luftikus;172289

    Alter von zwei Jahren durch seine Kinderärztin gegen Hepatitis A und B geimpft und leidet nun an den Folgen eines Guillain-Barre-Syndroms.


    Hallo Luftikus,


    ein seit der antiken Philosophie bekannter logischer Fehlschluss lautet post hoc, ergo propter hoc. (Danach, also deswegen). Die Verwechsung von Kausalität und Koinzidenz.


    Möglicherweise hat der Junge vorher auch Pommes gegessen. Könnte er das Guillain-Barre-Syndrom nicht von dem ungesunden Frittenfett bekommen haben? Oder vom Daddeln an der Spielekonsole?


    In der Nachbarschaft meiner Oma wurde ein Mobilfunkmast errichtet. Sie ist kurz darauf gestorben. "Handystrahlung" tötet.???


    Ich habe jetzt mal gerade im Pschyrembel (Klinisches Wörterbuch) nachgeschlagen.


    Der sagt:


    Ätiologie unklar, wahrscheinlich Infektion mit Viren (Zytomegalie- Varizella-Zoster-, Masern-. Mumps-, HI-Virus )oder Bakterien (Salmonella, Brucella, Shigella, Spirochäten)




    Viele Grüsse


    Matthias

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  • Ob Du auch so denken würdest, wenn es Dein Kind wäre ?


    P.S. :[h=2]"Geimpfte Kinder sind krankheitsanfälliger als ungeimpfte[/h]In Deutschland nutzte Angelika Müller (vorm. Kögel-Schauz) von der Interessengemeinschaft EFI bereits im Jahre 2010 die Daten der deutschen KiGGS-Studie (KiGGS steht für Kinder- und Jugend-Gesundheits-Studie). Durchgeführt wurde die KiGGS-Studie von 2003 bis 2006 vom Robert-Koch-Institut, dem deutschen Bundesinstitut für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten.



    Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundh…der-ia.html#ixzz32O6TFWM1

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  • Zitat von Waldschrat;172311


    Ich habe jetzt mal gerade im Pschyrembel (Klinisches Wörterbuch) nachgeschlagen.


    Der sagt:


    Ätiologie unklar, wahrscheinlich Infektion mit Viren (Zytomegalie- Varizella-Zoster-, Masern-. Mumps-, HI-Virus )oder Bakterien (Salmonella, Brucella, Shigella, Spirochäten)


    Dann steht es da aber ziemlich knapp drin.
    Wikipedia ist zwar nicht die seriöseste Quelle, beinhaltet jedoch den Zusatz:

    Zitat

    In sehr seltenen Fällen wurde das Guillain-Barré-Syndrom im Zusammenhang mit Impfungen gegen Influenza (Epidemische Grippe)[7] oder Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus[8] beobachtet.
    Es wurden auch Fälle von Erkrankungen beschrieben, in denen das Guillain-Barré-Syndrom nach Insekten- oder Zeckenstichen (nach Neuroborreliose), Schwangerschaften oder Operationen aufgetreten ist.




    Zitat

    Allerdings haben wir beide einen robusten Impfschutz. Wie hat mal meine Hausärztin zu mir gesagt: "Eigentlich darf ich Ihnen das nach den Impfrichtlinien der STIKO nicht sagen, aber so oft, wie Sie schon anlässlich von Verletzungen gegen Tetanus geimpft wurden, halte ich Sie für lebenslang immun:)


    D.h. sie hat dich zu häufig geimpft? Der Tetanusschutz hält 10 Jahre, sich trotzdem bei Verletzungen zu impfen ist unnötig, gefährlich und teuer!



    Zitat


    P.S. Nachtrag: Für die Gegner von Grippeimpfungen, eine Virusgrippe ist etwas richtig Lästiges.


    Ich lag mit 40 °C Fieber im Bett, hatte abwechselnd Schweissausbrüche und Schüttelfrost, konnte nachts nicht richtig schlafen und hatte völlig wüste Träume, neben das Bett hatte ich eine Batterie von Flaschen mit Mineralwasser und O-Saft gestellt, die meine Nahrung bildeten, der unvermeidliche Gang zur Toilette war eine Qual, da mit extremen Schüttelfrösten verbunden.


    Da ich damals solo war und keine Frau hatte, die mich hätte zum Arzt fahren können, ich in dem Zustand selbstredend fahruntüchtig war, blieb ich halt im Bett liegen, bis ich mich an Tag 3, wo die Beschwerden schon etwas besser wurden, zu Fuss zum Arzt schleppte, der dann eine Virusgrippe diagnostizierte. Tag 4 und 5 waren ein Wochenende, wo ich mich dann so langsam erholte, an Tag 6 (Montag) habe ich mich dann ziemlich schlapp und lustlos ins Büro geschleppt. Richtig fit war ich erst wieder eine Woche später


    Exakt so wurden mir die (regelmäßig eintretenden) "Nebenwirkungen" beschrieben, dann lieber auf natürlichem Weg Krank werden, ohne Quecksilberzusatz und Co.

  • Zitat von Firehorse;172101


    In manchen Ländern wird Polio noch mit Lebendimpfstoff geimpft, was neben dem Geimpften auch dessen Umfeld gefährdet (eine ganze Reihe Polioopfer sind Polioimpfstoffopfer).
    Ich habe nichts gegen das Impfen mit Totimpfstoffen. Da kann sich jeder selbst überlegen, was er für sich möchte.
    Lebendimpfstoffe sind jedoch nicht immer ungefährlich.


    Hallo Firehorse,


    aus exakt diesem Grund gibt es die orale Polioimpfung ("Schluckimpfung") mit Lebendimpfstoff, die ich früher als Kind auf einem Zuckerwürfel verabreicht bekam, bei uns nicht mehr. Meine letzte Polioimpfung war eine Spritzenimpfung mit Totimpfstoff.


    Ebenso Typhus. Hier ist man ebenfalls von einer oralen Impfung mit Lebendimpfstoff (wo ich früher vor einer Fernreise Typhoral eingenommen habe) zu einer Spritzenimpfung mit Totimpfstoff übergegangen. Die letztere hat sogar einen Vorteil, sie hält länger.


    Viele Grüsse


    Matthias

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  • Hallo Firehorse,
    Danke für den Link. Ich stimme Dir zu. Mein Kind war sehr wenig geimpft. Es war immer robust und selten krank.
    Die normalen Kinderkrankheiten hat es durchgemacht, aber nie so stark wie es andere Kinder erwischt hatte.


    Ich glaube das einfach nicht jedes Immunsystem gleich gut mit Impfungen umgehen kann, man sollte einen Test entwickeln
    ob jemand geimpft werden darf oder nicht. So gäbe es keine Impfschäden mehr.


    Nach meiner eigenen Impfvergiftung habe ich nun immer Thuja C30 immer daheim. Das hilft sofort und sogar die Pflanzen lieben es ab und zu im Wasser.


    Liebe Grüsse

  • Die meisten Polio-Fälle treten derzeit in Pakistan auf.
    Das Tragische: viele Opfer glaubten irrtümlich, gegen Polio geimpft zu sein -
    weil die CIA eine gefakte Impfkampagne zum Sammeln von DNA-Proben missbrauchte, um Terroristen aufzuspüren.
    Hat das Weisse Haus gegenüber NGO-Direktoren zugegeben und beteuert, sowas nicht wieder zu tun:


    http://www.jungewelt.de/2014/05-23/036.php


    Diese Aktion hat natürlich einen verheerenden Image-Schaden für richtige Impfkampagnen verursacht;
    mit der Folge, dass Gesundheitspersonal angegriffen oder gar ermordet wurde.


    Und dass Verschwörungstheorien, es handele sich in Wirklichkeit um verdeckte Sterilisierungskampagnen, Glauben geschenkt wird...


    Die Folge wird die Wiederausbreitung von Krankheiten sein, die man schon fast endgültig ausgerottet glaubte...

  • Zitat von Brötliduft;172481

    habe ich nun immer Thuja C30 immer daheim.


    Hallo Brötliduft,


    jetzt kommt in mir der Chemiker hoch. Du weisst schon dass bei Taxanen 100 x EXP -30 kein einziges Molekül Taxin mehr enthalten ist? Du kennst die Avogadro-Konstante?


    Homöopathie hilft, aber so ähnlich wie das Weihwasser aus Lourdes. Per Placeboeffekt.


    Für S&P sollte man auf realistische Mittel mit einem wissenschaftlich gesicherten Wirknachweis setzen.


    Chemische Grüsse


    Matthias


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von Wolfshund;172403


    Exakt so wurden mir die (regelmäßig eintretenden) "Nebenwirkungen" beschrieben, dann lieber auf natürlichem Weg Krank werden, ohne Quecksilberzusatz und Co.


    Hallo Wolfshund,


    unser Betriebsarzt bietet jedes Jahr kostenlose Grippeimpfungen an. So ungefähr zwei Drittel der Mitarbeiter nutzen das Angebot. Warum glaubst Du wohl, warum er das tut? Damit die Mitarbeiter richtig krank werden und massive Fehlzeiten verursachen oder eher aus dem gegenteiligen Grund? Damit sie gesund bleiben und Fehlzeiten vermieden werden.


    Ich weiss, dass unser Betriebsarzt sehr akribisch Statistik führt (Krankmeldungen bei Geimpften und nicht Geimpften), damit er gegenüber der Standortleitung das Budget für die kostenlosen Impfungen während der Arbeitszeit rechtfertigen kann. Die Ausgaben für die Imfdosen scheinen sich massiv zu lohnen!


    Unser Betriebsarzt ist übrigens durchaus ein "partieller Impfkritiker". Vor einer Impfung gegen die Schweinegrippe hat er in einer E-Mail an alle Mitarbeiter abgeraten, weil nach seiner Meinung potentielle Impfrisiken den Nutzen überstiegen hätten.



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)