Meteoriteneinschlag

  • Armageddon - der Einschlag


    http://www.youtube.com/watch?v=W3BBGDX4WpY


    Hab die Doku schon öfters gesehen und hab mir gedacht vielleicht interessiert sich sonst noch wer für so ein Szenario. Hab das Buch zum Film auch schon gelesen. Gibt's auch bei den Büchereien zum ausborgen.


    Mich persönlich beschäftigt so ein Szenario sehr und ich treffe schon seit längerem Vorbereitungen für einen möglichen Meteoriteneinschlag dieser Größe. Ist ein Hobby von mir, nicht dass ich mit so einem Einschlag zu meinen Lebzeiten rechnen würde.


    Lg, Tesa


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    Es gibt auch ein interessantes Buch über dieses Tema. Der Titel lautet "Luzifers Hammer". Ist glaub ich ca. 1977 erschienen. Ist ein sehr dickes Buch, welches nur mehr gebraucht zu kaufen ist.
    Die Handlung schildert realitätsnah den Untergang der modernen Zivilisation durch einen Kometeneinschlag.
    Ich habe es vor ca. einem Jahr gelesen. Kann ich wirklich weiter empfehlen!


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    Wer von euch hat auch schon in diese Richtung ueberlegt?

  • Zitat von tesa;156012

    Wer von euch hat auch schon in diese Richtung ueberlegt?


    .... ich (vor fünfzig Jahren) habe irgendwann mit einem Freund angefangen zu überlegen, ab welchem Einschlagwinkel und welcher Einschlagkraft wir uns keine Sorgen mehr machen brauchen. In diese Zeit fielen auch die Vorbereitungen und Übungen für den Fall eines Atomschlags (Hiroshima und Nakasaki lagen noch nicht in grauer Vergangenheit)
    Dies Übungen waren einfach: Wenn man einen (Atom-) Blitz sieht, sofort hinkauern und mit einer Plastikplane bedecken; im Notfall die Aktentasche über den Kopf.
    als Tschernobil am 26. April 1986 dran war, machten wir noch am 1.Mai eine Maiwanderung durch Feld und Flur mit allem drum und dran (und machten uns erst am darauffolgenden Wochenende (also eine Woche später) darüber Gedanken, ob unser Hund von draußen verstrahltes Material ins Haus schleppen könnte!


    Über die jüngere Geschichte brauche ich mich nicht auszulassen - Japan ist weit weg und unsere "Verantwortliche" verlängern die Nutzung der Kernkraftwerke wie die Schrauber an einem Trabbi - wenn sie etwas Draht in die Finger bekamen.
    Hast du Hammer, Zange, Draht, kommst du bis nach Leningrad!

    Was hilft es, mir mit solchen Gedanken "einen Kopp" zu machen, ich kann daran nichts ändern - wenn bei uns jetzt im Winter der Strom ausfällt, dafür habe ich vorgesorgt. Wenn die Wasserversorgung nicht klappt ebenso und wenn in einer Krise in ALDI, EDEKA und LIDL schon sämtliche Schrauben aus den Regalen raus sind, habe ich auch genügend Nahrungsmittel für meine Familie.
    OT gestern traf ich einen Nachbarn (einundneunzig Jahre alt), der mir versicherte, daß es ihm sehr gutgeht ... er sieht nur noch wenig - aber sonst!?
    Für ihn ist es kein Thema, daß er im Krieg schwerstverwundet überstand und keiner ihm ein solch langes Leben zurechnen konnte.


    Ich lebe heute und sorge für morgen (den Rest überlasse ich Gott / Jahwe / Allah ... ist wie mit Eltern Papa, Paps oder Vati, Mamma Mutterl, oder Mutti)


    Herzliche Grüße von mir
    Schorsch

    Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt Sie zu wiederholen. (KZ Dachau)

  • Hallo,


    der Gallierhäuptling Majestix hatte bekanntlich Angst davor, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Ich sehe das Thema eher entspannt. Der letzte richtig grosse Einschlag hat vor rund 15 Mio. Jahren das Nördlinger Ries geschaffen. 1908 gab es in Sibirien das Tunguska-Ereignis.


    Sorry, mein Risiko, beim Schwimmen in einem bayrischen Süsswassersee von einem Hai gefressen zu werden, den ein verantwortungsloser Aquarianer dort ausgesetzt hat, ist um einiges höher:lachen:


    Ein längerfristiger Stromausfall (nebst in Folge Wasserausfall) ist für mich ein sehr viel realistischeres Szenario als ein Meteoriteneinschlag.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ein Meteoriteneinschlag ist für mich ebenfalls kein Tema, und wird auch nie eins werden.
    Was durchaus realistisch scheint, ist ein großflächiger längerfristiger Stromausfall mit all seinen nicht zu erahnenden Folgen für uns.


    Gruß
    Bergler

  • Auch seltene Ereignisse können eintreten.
    Gegen einen direkt treffenden Steinregen aus dem Himmel kann man kaum etwas tun.
    Aber sobald man aus den Medien davon erfährt, ist eine gewisse Vorsorge doch machbar. So ist die Wahrscheinlichkeit von weiterem Zeugs aus dem All nicht auszuschliessen. Deshalb würde ich zu solchen Zeiten nicht gerade Campen oder Wandern gehen.
    Kommt was Größeres runter, ist es wie bei vielen Naturkatastrophen: Ausfall von Flügen, von Versorgung usw.
    Mit Allgemeinpreppen hat man daher schon bessere Karten als die vielen IndenTagLeber...

  • Schön, dass ihr euch die Mühe gemacht habt auf meinen Beitrag zu antworten, aber leider haben einige meine Fragestellung leider nicht verstanden. (Stichwort “sinnerfassendes Lesen“)


    Meine Frage war: “Wer von euch hat auch schon in diese Richtung überlegt?“ Und nicht, für wen das kein Thema ist!


    Also nocheinmal meine Frage.


    Wer von euch hat auch schon in diese Richtung überlegt und welche Vorbereitungen habt ihr getroffen oder wollt ihr diesbezüglich treffen?


    Vielen Dank für eurer Verständnis,


    Tesa

  • Hallo Tesa,


    ja, ich habe mich auch schon mit dem Thema befasst.
    Der Einfachheit halber zitiere ich mich aus dem Thread "Vorwarnzeit", da ich finde es passt sehr gut, wenn nicht sogar besser, zu diesem Titel hier.



    Was heisst das für mich als Prepper? Einen direkten Treffer wird man sicher nicht überleben, auch nicht mit Fahradhelm.


    Aber ein Treffer irgendwo anders wird möglicherweise globale Auswirkungen haben, seien das jetzt witschaftliche oder ökologische.
    Erdbeben können auftreten, Transportrouten unterbrochen werden, Stürme auftreten, Ernten missraten, Stromversorgung gestört usw.


    Darauf kann man sich am besten im Rahmen der allgemeinen Preparedness vorbereiten.


    Grüsse, Gresli

  • Hallo,
    Bei Meteoriten halte ich mich an die einfache Regel: Je größer desto näher soll er bei mir einschlagen.
    Einen großen Meteoriten würde ich nicht über leben wollen. Das wird nämlich richtig schlimm.


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von DerGerald;156189

    Hallo,
    Bei Meteoriten halte ich mich an die einfache Regel: Je größer desto näher soll er bei mir einschlagen.
    Einen großen Meteoriten würde ich nicht über leben wollen. Das wird nämlich richtig schlimm.


    Gruß
    Gerald



    Nun, die Dinosaurier konnten es nicht. Ihre nächsten Artverwandten, etwa die Krokodile (eine uralte Spezies) und die damals als evolutionäre Dinosaurierabkömmlinge neu aufgekommenen Vögel konnten es.


    Überleben konnten auch rattenartige Kleinsäugetiere, die hinterher ein Biotop ohne reptilische Beutegreifer genossen und von denen wir abstammen.


    Wirklich lesenswert: Richard Dawkins; The Ancestor's Tale, eine absolut kurzweilig und spannend geschriebene Reise durch die Evolution, wobei er so ein bisschen und ziemlich gewollt die Stilmittel von Chaucers "ThePilgrim's Tale" ausgeborgt hat.


    Wirklich spannend zu lesen. Keine Ahnung, ob es das inzwischen auch auf Deutsch gibt. Auch im Sinne von S&P. Es zeigt uns ziemlich deutlich, wer wir sind und wo wir herkommen. Realistische Selbsteinschätzung war schon immer überlebensförderlich.


    Sich für die "Krone der Schöpfung" zu halten, war schon immer das Ticket zum Untergang. Hätten die Dinosaurier mehr als ein hühnereigrosses Hirn gehabt, dann hätten sie sich vermutlich für die Krone der Schöpfung gehalten.


    Nur: Die Dinosaurier gab es für rund 150 Mio. Jahre, sie waren ein evolutionäres Erfolgsmodell, homo, der sich selbst in Verkennung der Tatsachen den Beinahmen sapiens zugelegt hat, gibt es seit nur 100.000 Jahren, wenn ich die Prähominiden dazurechne, seit vielleicht 2 Mio. Jahren. Ich wage zu bezweifeln, dass wir als Spezies das Lebensalter der Dinosaurier erreichen werden.
    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Wir leben ja heute in einer sehr informativen Zeit und so schmücken 2 Apps mein Wischbrett auf denen auch kleinere Brocken gelistet werden. Man glaubt garnicht wieviel da z.T. ziemlich knapp an uns vorbei fliegt! Manchmal mehrere am Tag. Und das sind nur die die wir kennen. Wie in jüngster Zeit in Russland zu sehen kann sowas buchstäblich aus heiterem Himmel kommen.
    Ich persönlich sehe zwar eine geringe Wahrscheinlichkeit für einen Treffer auf der Erde aber bereite mich nicht explizit darauf vor. Die allgemeine Prepardness sollte ausreichend sein für die kleineren Brocken wenn man weit genug weg ist. Alles was größer wird will ich mir sowieso nicht vorstellen...

  • Zitat von Segler;156204

    Wir leben ja heute in einer sehr informativen Zeit und so schmücken 2 Apps mein Wischbrett auf denen auch kleinere Brocken gelistet werden.


    Hallo Segler,
    Wischbrett gefällt mir gnadenlos gut. Du solltest Dir den Ausdruck als Marke patentieren lassen :)


    Meint


    Matthiasu

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  • Zitat von Luftikus;156174

    Auch seltene Ereignisse können eintreten.
    Gegen einen direkt treffenden Steinregen aus dem Himmel kann man kaum etwas tun.

    .... was ist, wenn ein "Sputnik" entgleist? Die Frage ist nicht ironisch, denn seit dem ersten Start von V1 und V2 gab es nicht nur dutzende, sondern hunderte "Himmelskörper" die ihrer "Fernbedienung" nicht mehr gehorchten und die jeweiligen Bediener hielten es schön flach.
    Da saßen mal Anfang der "Siebziger (des vergangenen Jahrhunders) drei hilflose Wichtel, deren Kapsel falschrum in die Athmosphäre eintauchte. In ihrer Not schrieben sie ihre Berechnungen mit Kreide an die Wände (die damaligen Bordcomputer waren besonders Wärmeempfindlich; was macht die heutige Generation bei einem Computerausfall??????)
    ... übrigend die Kapsel ist dort drüben überm großen Teich zu besichtigen!


    Gruß an alle


    PS. da ist es viel realer, daß ein Kran umfällt, nicht nur der aktuelle in Bad-Homburg, sondern mir bereits mehrere Beispiele untergekommen (in einem Fall eine sehr lange Zeit mit einem Kranführerin der Reha verbracht - der konnte nie mehr auf einen Kran)

    Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt Sie zu wiederholen. (KZ Dachau)

  • Zitat von Vollzeit-Opa;156206

    .... was ist, wenn ein "Sputnik" entgleist? Die Frage ist nicht ironisch, denn seit dem ersten Start von V1 und V2 gab es nicht nur dutzende, sondern hunderte "Himmelskörper" die ihrer "Fernbedienung" nicht mehr gehorchten


    Hallo Vollzeit-Opa,


    V1 und V2 waren nie ferngesteuerte Flugkörper, sondern autonome Waffen.


    V1 war ein früher Marschflugkörper (im Grunde genommen von einem Staustrahltriebwerk angetrieben), der begrenzt über Funk beeinflusst werden konnte, V2 war eine Rakete mit einem Zielsuchsystem über Inertialnavigation.


    Viele Grüsse
    Matthias

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  • ..... ich wollte nicht bis zu den Chinesen zurück; es ging mir nicht um "Steuerungstechnik", sondern um die Wahrscheinlichkeit am Kopf getroffen zu werden!


    Viele grüße
    Schorsch

    Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt Sie zu wiederholen. (KZ Dachau)

  • Moin @ll,


    auch hier liegen Legende und Wirklichkeit wie immer sehr dicht beieinander:


    Große Brocken werden - nicht zuletzt auch durch Hobbyastronomen - recht frühzeitig erkannt und es beginnt schon der wissenschaftlichen Meriten wegen ein "Wettlauf" um die beste Berechnung des Absturzes...


    "Kleinere" Brocken - und letztendlich gehörte da auch der Einschlag in Russland dazu - können da schon eher mal durch den Beobachtungsraster fallen.


    Die Erde sammelt pro Jahr etliche Tonnen (Mikro-) Meteoriten und "Kosmic Dust" ein. Da lebt eine halbe Forschergeneration von.


    Interessanter sind die gelegentlichen Abstürze von künstlichen Himmelskörpern. Auch diese werden sehr engmaschig überwacht. Es ist nicht zuletzt auch wieder engagierten Hobbyastronomen zu verdanken, dass hier kein Absturz mehr unbeobachtet geschieht oder unter der berühmten Decke gehalten werden kann. Dies ist mal ein positiver Aspekt unserer vielgescholtenen Informationsgesellschaft und des Internets...



    Und lasst mich Euch versichern:


    Kein (demokratischer) Staat kann es sich heute mehr leisten auf solche Warnungen nicht zumindest durch verstärkte Aufmerksamkeit oder im Falle dass er ge- oder betroffen sein könnte durch weitergehende Vorsorgemassnahmen zu reagieren. Nicht nur die Medienschelte währe endlos, die nächsten Wahlen wären bereits verloren noch bevor der Wahlkampf begonnen hätte... :face_with_rolling_eyes:


    Ich kann mich noch recht gut an den "Wirbel hinter den Kulissen" erinnern, als das letzte mal ein Satellitentrümmer den Weg in Richtung Erde nahm. Da klingelten bei allen Pressestellen der Katastrophenvorsorge in D die Telefone, obwohl schon zwei Tage vorher klar war, dass Deutschland nicht betroffen sein würde... :Gut:


    In diesem Sinne


    Allgemeine Preparedness ja, spezielle gibt es nicht...


    Meint


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Guten Abend,


    meiner Meinung nach „ähneln“ sich die meißten Szenarien- zumindest in so fern, dass Wasser, Nahrung und Wärme Mangelware sind, dafür steigt allerdings die Gefahr von Aufständen (wie gesagt, meine bescheidene Meinung).


    Wenn man die vier Punkte berücksichtigt, hat man schon die halbe Miete.


    Meteoriten schließe ich nicht aus, allerdings habe ich bis auf die Standorte von alten Luftschutzbunkern nicht direkt dafür gepreppt (aber das ist ja immerhin etwas).


    LG Julius

    „Ich weiß woher der Hase weht!“

  • Also ich nehme es wie es kommt.


    Kommt einer...nicht gut...kommt keiner....auch gut. Was dann wird, sehen wir wenn es so weit ist.


    Gruss, Worber

  • Hallo tesa, hallo zusammen,


    natürlich habe ich mir zu Anfang wie über viele andere mehr oder weniger unwahrscheinliche Ereignisse auch über ein mögliches Impact-Ereignis Gedanken gemacht, hierzu habe ich mir eine Art "Bewertungsmatrix" der Ereignisse erstellt, in denen der Grad der (Un)wahrscheinlichkeit und die möglichen Folgen gegenübergestellt werden - im Zuge dessen hat sich (für mich) herauskristallisiert, dass sich die ganzen Ereignisse im Endeffekt immer auf drei Ebenen zusammenfassen lassen:
    1. ein relativ wahrscheinliches, einige Tage dauerndes Ereignis (Bsp. Stromausfall) mit geringen dauerhaften Auswirkungen, die mit einem relativ geringen Vorbereitungsaufwand abgedeckt werden können, und eine sehr hohe Überlebenswahrscheinlichkeit gewähren.
    2. ein unwahrscheinliches mehrere Wochen bis wenige Monate dauerndes Ereignis (Bsp. vollständiger Zusammenbruch der Versorgung mit Verlust der öffentlichen Ordnung, ggf. auch ausgelöst durch ein Ereignis der 1. Stufe) mit mehr oder wenige stark ausgeprägten dauerhaften Auswirkungen, die mit einem größeren Vorbereitungsaufwand vorraussichtlich abgedeckt werden können, und dadurch die Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich erhöhen.
    3. eine höchst unwahrscheinliche globale Katastrophe (hier wäre z.B. ein entsprechend großes Impact-Ereignis angesiedelt), deren Dauer und/oder Folgen viele Jahre betragen, um sich hierfür vorbereiten zu wollen wäre der Aufwand imens groß, eine mögliche Überlebenswahrscheinlichkeit aber wie auch die Folgen sind m.E. nicht einschätzbar.


    Letztendlich heißt dies für mich, das ich mich für Ereignisse der 3. Stufe nicht explizit vorbereite - auch wenn in einem solchen höchst unwahrscheinlichen (deshalb mache ich mir da auch keine Sorgen darüber) Fall die Vorbereitung auf Ereignisse der 1. und 2. Stufe helfen könnten (je nachdem wo das die ganze Welt betreffende Ereignis sein Zentrum bzw. Ausgangspunkt hat).


    Gruß
    Paddy

  • Guten Morgen,


    wenn ich ehrlich bin, wüsste ich garnicht, wie genau ich mich auf einen Meteoriten vorbereiten könnte.


    Außer mit einem richtigen „Bunker-Monster“ kann man sich doch garnicht auf so ein „Ende der Welt“-Szenario vorbereiten, oder?


    Fragt
    Julius

    „Ich weiß woher der Hase weht!“

  • Hallo,


    Wenn so ein Riesenmeteor einschlagen sollte, dann wird es richtig dunkel. Da hilft dann wohl nur ein 5-10 Jahresvorrat an Lebensmitteln und Wasser. Gemüse anbauen ist da definitiv nicht. Vieh wird extrem schwer, da nichts zu füttern. Wasser naja, vielleicht, wenn man Glück hat.


    Auf jeden Fall ist danach jede Menge Platz auf der Erde, wenn es mal wieder hell wird.


    Das ganze geht dann schon sehr in Richtung "Dooms Day Prepping". Die Kosten sich darauf vorzubereiten sind sicherlich immens, da man wirklich alles Lagern muß.


    Ich würde da eher Richtung Windräder als Solarpanele gehen.
    (Tief)Brunnen ist Pflicht.
    Nahrung für 5+ Jahre (eher mehr)
    Kleidung, Werkzeug, Kleinmaterial (Schrauben, Nägel, Bretter...ALLES)
    Waffen (Jagd und Verteidigung, vermutlich hauptsächlich gegen wilde Tiere. Nach 1Monat oder so sind vermutlich nicht mehr so arg viele Menschen am Leben)
    Sturmsichere Behausung (Normales Haus ist da eher nicht so gut, denn da gehts wirklich rund)
    Und tausen Dinge an die ich gar nicht denken mag. Das Ganze hat schon Steinzeitkarakter, man darf da vermutlich nicht damit rechnen irgend etwas zu finden was man nicht schon hat.


    Das sind so meine Gedanken zu der ganzen Sache. Deshalb: Je größer der Stein desto besser er fällt mir auf den Kopf.
    Sollte ich den Einschlag überleben, dann würde ich auch versuchen am Leben zu bleiben, aber lieber wäre mir, daß ich nicht überlebe.


    Viele Grüße
    Gerald
    PS.: Vermutlich wird man in gewissen Gegenden auch einen Strahlenschutz benötigen.