Wie seht ihr das? Drohne als Bestandteil der Previval-Ausrüstung?

Zitat von ID 2;161339

Wenn ich mit meiner BEVA im Wald bin ............,

Genau das ist in D kürzlich passiert und ging durch die Presse. Die Nachrichten, nicht die Bilder ...

Zitat von ID 2;161339

Die Frage die sich mir jetzt stellt ist, wer hat denn so eine grausame Angst vor Fotos im Wald die keiner sehen darf?
Sind es die Leute die das verbieten möchten?

Es ging um eine Wildkamera, die ein Jäger im Wald installiert hatte. Was war auf den Fotos zu sehen? Kein Wild, sondern ein Pärchen bei einer völlig legalen, sehr angenehmen aber halt ein wenig intimen Beschäftigung ....:unschuldig:

Viele Grüsse

Matthias

... der jetzt auch sagen würde, schaut euch vorher um und erkundet das Gelände!

Hallo Waldschrat

Eigentlich liegt mir eine Frage auf der Zunge ......., ich weiss nicht so recht!

Aber wer poppt schon auf einem Wildwechsel?

Sonst war die Kamera doch schon eher darauf ausgerichtet genau die menschliche Spezies zu knippsen.

Immer eine Frage wo die Kamera angebracht ist.

Und da scheinen einige Jäger doch den abgeschiedenen Parkplatz mit einem Wildwechsel zu verwechseln.

Mal ein wenig fragend ausgedrückt!

Ernst

Die Frage ist wiedermal , welche Maßnahmen in bestimmten Zeiten erforderlich sind . Gegenwärtig halte ich diese Drohnen - ob groß oder klein - für eine Beeinträchtigung der Privatspähre. Bekannte haben das im letzten Sommer mal vollkommen unvorbereitet erlebt. Der Drohnenpilot , war dann genauso entsetzt , wie man sein Treiben mit dem - geliehenen - Teil wertet. Wir waren bisher selbst glücklicherweise nicht in der Situation, bei uns mit sowas konfrontiert zu sein.

Wenn ich in der momentanen Situation kein Feund von solchen Entwicklungen bin , sehe ich allerdings durchaus gewisse Vorteile, wenn man in Krisenfällen über so ein Teil verfügt,
um sein Gelände und dann auch die Umgebung kontrollieren zu können . Wenns dann jemand im Nachbarwald treibt, würde mich das auch nicht weiter stören , bzw.nicht hindern , das Teil einzusetzen.

Frieder

Zitat von ID 2;161294

Die Dinger sind empfindlich gegen Schrot .....

Ist hier ein Jäger, der abschätzen kann, wie hoch ein Quadrocopter fliegen muss, damit ihm ein Schrotschuss kaum was anhaben kann?

Abgesehen von der Schwierigkeit einen guten Treffer anzubringen, stelle ich mir vor, daß in 50 bis 80m Höhe mit guter Kamera ausreichend viel zu sehen ist.

Nö, das müsste gelingen :peinlich: Tontaubenschiessen :peinlich:

Warum soll ichden Quadcopter unbedingt mit Schrot runterholen? Wenn der in der Luft steht um eben zu beobachten ist er doch ein ideales Büchsenziel.

Zitat von Isuzufan;161473

Ähhh..... Hast Du schon einmal eine Flinte in der Hand gehabt , geschweige denn auf ein unregelmäßig fliegendes Ziel in 50m geschossen?

LG Wolfgang

Nein, als Zeitsoldaten haben wir die ganzen Jahre nur Zwillen und Papierkugeln benutzt. Das war damals so als Sparmaßnahme üblich.
:Cool:

Die Schützenschnur habe ich wegen guter Führung verliehen bekommen.

Bei uns wurden die Papierkugeln später gegen diese Granulatkugeln aus der Hydrokultur getauscht ;-))

Zum unregelmäßigen bewegen: Es reicht mir, wenn das Ding von mir angesprochen wurde, nur eine einzige Sekunde ohne Bewegung und es ist unten, davon ausgehend, das das Dingen 100m entfernt ist und die zentrale Steuerung irgendwas um die 10cm-15cm Durchmesser hat. Das Ganze zwarangestrichen, aber mit einem militärischen Abzug, also ungestochen. DasGlas ist ein 6-12/56 mit Absehen 4. Grundsätzlich würde sich allerdings die Frage stellen, warum man auf die Drohne und nicht auf den Piloten derselben wirken sollte.

Hallo,
wieso wußte ich schon vorher, daß der Thread in diese Richtung gehen wird?
Ich möchte hiermit auf meinen ersten Beitrag zu diesem Thema verweisen. (Beitrag #3)

Gruß
Gerald

Zitat von DerGerald;161478

Hallo,
wieso wußte ich schon vorher, daß der Thread in diese Richtung gehen wird?
Ich möchte hiermit auf meinen ersten Beitrag zu diesem Thema verweisen. (Beitrag #3)

Gruß
Gerald

Du hast ja recht, nebenbei möchte ich auch bezweifeln, das man in Krisenzeiten Munition für so etwas einsetzt, die könnte ja durchaus begrenzt vorhanden sein.

Eben, die Drohne abzuschiessen ist nicht interessant.
Der der aber eine solche einsetzt, sollte sich im Ernstfall darüber im Klaren sein, das er zwangsläufig interessierten Personen den Weg zu sich weist. Diese sind im Zweifelsfall allerdings eben nicht an der Technik interessiert. Das ist das, was ich sagen möchte.

Dasmit dem Runterschiessen in At ist wirklich ein nettes Angebot, welches ich gerne wahrnehme, wenn klar ist, das ich für den resultierenden Schaden nicht hafte. Ferner sollte das dahingehend real laufen, als das der Pilot die Drohne irgendwann zu Aufklärung nutzt und ich diese dann eben runterschiesse. Der Pilot wird mich dabei nicht sehen, sonst wäre es ja unreal. Ich würde Büchse bevorzugen, zur Not eben aber auch mit Schrot. Das müsste ich situativ entscheiden

Zitat von Isuzufan;161482

Ich würde sagen hören wir auf bevor wir noch mehr OT werden, aber eigentlich hat eine Drohne keinen Sinn wenn ich den möglichen Schützen nicht sehe(Live Cam).

LG Wolfgang

Hallo Isuzufan,

ich halte das Argument, eine Drohne sei leicht abzuschiessen, ehrlich gesagt für fragwürdig.

Zumindest Kameradrohnen sind billig. Sie sind zwar bei weitem nicht so billig wie eine Schrotpatrone, aber billig genug.

Wenn ich als Paparazzo mit dem Verkauf eines(!) Bildes an eine Boulevardzeitung einen fünfstelligen Betrag verdienen kann, wie viele Drohnen zu 200 € darf ich dann für den Schnappschuss riskieren? Ein paar Abschüsse sind keine Panne. Das ist Verbrauchsmaterial.

Wenn ich ein Geheimdienst mit nahezu unbegrenztem Budget bin ????????

Meint

Matthias