Ebola Virus breitet sich in Guinea aus

  • Mein Gott so langsam kann ich diese ganze Ebola-Diskussion nicht mehr ertragen...


    Bei aller Liebe zu prepping und Co. Aber das ganze driftet doch immer mehr und mehr in die Verschwörungsecke ab. Jetzt bleibt doch mal auf dem Teppich.
    Wenn ein Ebolakranker nach D geholt wird geschieht das ja nicht ohne das gewisse Maßnahmen vorbereitet und eingehalten werden. Ich kann jeden verstehen der sagt dass wir unsere Kapazitäten für deutsche Staatsbürger bereit halten sollten. Aber solang es die nich gibt kann man die auch anderweitig nutzen und zu"üben".
    Jeder verlangt von uns Medizinern dass wir Ebola behandeln können müssen aber Erfahrungen sammeln dürfen wir auch nicht. Und hier in D ist die Chance dass ich mich anstecke 10000 mal geringer als wenn ich dafür nach Afrika muss.
    Und von den Aussagen wie "es profitieren genug Leute von einer Ausbreitung"... Ja dem ist leider so... Die ganze Pharmaindustrie z.B.
    Aber ändern kann das auch keiner, genau so wie keiner was gegen das Virus machen kann (zumindest von uns hier)


    Also back to basics, alltägliche Hygiene (und damit mein ich nicht alles desinfizieren), ne kleine Pandemieschutzausrüstung einlagern und abwarten was passiert....

  • Für mich ist generell eine spannende Frage, wie Länder wie die USA mit Pandemien umgehen, wo viele Leute keine Krankenversicherung haben. Schickt man die Leute dann nach Hause zum sterben? Oder lässt man die ins Krankenhaus und wer bezahlt dann die Behandlung? Beim "Patient Zero" standen ja bis zu 500.000 US$ an Kosten im Raum.


    Wenn Du Dir da als nicht versicherter Ebola holst überlegst Du Dir doch dreimal, ob Du ins Krankenhaus gehst, um dann vielleicht eine 10% höhere Überlebenswahrscheinlichkeit zu haben aber dafür evtl. dann seine komplette Familie finanziell ruiniert hat oder ob Du Deine Ansteckung geheim hälst.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Very interesting..






    Und ach ja dieser Virus überträgt sich über die Luft, Pustekuchen direkten Kontakt.


    http://www.nature.com/srep/201…00811/full/srep00811.html


    Und die Studie ist schon älteren Datums......


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    So weit si gut, nur dann hätte was in Spanien passiert ist, nie passieren dürfen.... Den Verschwörungskram finde ich auch blödsinnig.

  • Als Prepper bezeichne ich grundsätzlich nichts als Verschwörungstheorie,
    weil ich auch für eher unwahrscheinliche oder lange nicht dagewesene Sachen in Vorbereitung gehe.


    Da könnte ich jeden Forumskollegen hier als V-Theoretiker benennen, nur weil die Lebensmittelversorgung seit dem letzten Krieg doch bestens klappt...


    Also bitte lasst dieses Vokabular, weil wir hier einfach viele Leute haben, die sich nicht auf Mainstream-Medien verlassen wollen, sondern auch mal "Verschwörungstheorien" nicht einfach so abtun. Wir lassen uns gerne positiv überraschen, wenn dann nichts passiert. Ist ja nicht so, daß wir eine Ebola-Epidemie "herbeiwünschen" würden.
    Wir sind vielleicht nur etwas sensibler, und denken nicht bloß an unseren Arsch, sondern auch daran, was für die ganze Volkswirtschaft vermeidbare Risiken und Kosten minimieren könnte.

  • Hi Moleson,


    "The potential of aerogenic infection by Ebola virus was established by using a head-only exposure aerosol system. Virus-containing droplets of 0.8-1.2 microns were generated and administered into the respiratory tract of rhesus monkeys via inhalation. Inhalation of viral doses as low as 400 plaque-forming units of virus caused a rapidly fatal disease in 4-5 days. " Aus: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7547435


    und


    "Ebola and Marburg viruses are the sole members of the genus Filovirus in the family Filoviridae. There has been considerable media attention and fear generated by outbreaks of filoviruses because they can cause a severe viral hemorrhagic fever (VHF) syndrome that has a rapid onset and high mortality. Although they are not naturally transmitted by aerosol, they are highly infectious as respirable particles under laboratory conditions." Aus: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15588056


    Beides sind Aussagen vom US National Health Institute. Unter Laborbedingungen ist Übertragung durch Aerosole durchaus möglich, in der Realität bis heute nicht bewiesen aber nicht auszuschließen. So lange diese Unsicherheit besteht und eine Aerosol-Übertragung nicht zu 100% ausgeschlossen werden kann bleibt es ein möglicher (nicht bewiesener) Infektionsweg, aber nicht die Hauptinfektionsquelle.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Molseon, du kommst doch selber aus der Branche wenn ich mich recht erinnere....


    Das hätte nicht passieren dürfen, und "Mist es ist doch was passiert" stehen numal sehr eng beieinander. In Spanien hat sich EINE Schwester infiziert. Warum?
    Nunja kaputter Handschuh, Nadelstichunfall, Unachtsamkeit.... 100 Gründe die man für sowas anführen kann und die alle auf menschliches Versagen kommen. Sowas passiert aber man kann eben nicht 100% Schutz haben. Wichtiger ist doch mal zu sehen dass die eine bisher wohl aber keine weiteren Infiziert hat. Also bleibt es bei Einzelfällen. Und DAS muss man auch mal einfach kommunizieren. In Nigeria hätte diese eine Person schon 100 weitere Infiziert, einfach aus Unkenntniss und mangelnden Schutzvorkehrungen...

  • Zitat von TheHamster;191274

    Molseon, du kommst doch selber aus der Branche wenn ich mich recht erinnere....


    Das hätte nicht passieren dürfen, und "Mist es ist doch was passiert" stehen numal sehr eng beieinander. In Spanien hat sich EINE Schwester infiziert. Warum?
    Nunja kaputter Handschuh, Nadelstichunfall, Unachtsamkeit.... 100 Gründe die man für sowas anführen kann und die alle auf menschliches Versagen kommen. Sowas passiert aber man kann eben nicht 100% Schutz haben. Wichtiger ist doch mal zu sehen dass die eine bisher wohl aber keine weiteren Infiziert hat. Also bleibt es bei Einzelfällen. Und DAS muss man auch mal einfach kommunizieren. In Nigeria hätte diese eine Person schon 100 weitere Infiziert, einfach aus Unkenntniss und mangelnden Schutzvorkehrungen...


    Trotzdem ist ein ziemlicher Unterschied wenn man sich einmal sticht bei der tausendsten Blutabnahme und das soetwas passiert wenn es mal gerade DER Fall der Jahrhundert ist wo normalerweise jede nur denkbare Vorsichtmassnahme getroffen wird.


    Ich geh auch davon aus das in Europa das Infektiosn Potential weit kleiner ist.
    Was mir aber Bauchschmerzen macht, das Virus hat aerogenes Potential und bei den vielen, vielen Leuten die in Afrika angesteckt werden sollte der Selektionsdruck genau solche Stämme raus selektieren und dann haben wir wirklich ein Problem.

  • Hier sieht man sehr schön wie der Staat reagiert (reagieren wird) wenn in europäischen Ballungszentren Verdachtsfälle auftauchen (hier in Paris):


    http://www.zerohedge.com/news/…ed-ebola-cases-near-paris


    Mal so 60 Leute einsperren zusammen mit den Verdachtsfällen ist schon heftig aber natürlich der gründliche Weg.


    Hoffen wir mal das sich der Verdachtsfall des gestorbenen Briten im Macedonien nicht bestätigt (auch im Artikel beschrieben).

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von Bärti;191310


    Mal so 60 Leute einsperren zusammen mit den Verdachtsfällen ist schon heftig aber natürlich der gründliche Weg.


    Hallo Bärti,


    auch das deutsche Infektionsschutzgesetz gibt das her. Aber was wilst Du sonst tun, um die Lage in den Griff zu kriegen?


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Und in Skopje hat es jetzt auch ein Hotel erwischt... Ein Brite an Ebola drin gestorben --> ganzes Haus unter Quarantäne...


    So langsam muss ich sagen kommen die Einschläge doch immer näher und werden mehr... Ich hab zwar immer noch lang keine Panik aber wenn das so weiter geht sollte ich ernsthaft mal anfangen mein ABC-Schutz von ein paar FFP3 Masken aufzurüsten.


    Klar Moleson hat hier schon recht. Grad da sollte man vorsichtiger sein aber irren ist menschlich. Und was die aeruginosität angeht... Wenn sich das durchsetzt dann nacht Matthes

  • Leipzig - Ebola erreicht Leipzig! Am Donnerstagmorgen landet in Schkeuditz ein Flugzeug aus Liberia. An Bord: Ein an der oftmals tödlichen Seuche erkrankter hochrangiger UN-Soldat, der sich in dem afrikanischen Land angesteckt hatte.
    Der aus dem Sudan stammende Offizier (56) soll in der Seuchenstation des Klinikum St.-Georg behandelt werden. Er ist der dritte Ebola-Patient, der nach Deutschland gebracht wird, die beiden anderen werden bereits in Hamburg und Frankfurt behandelt


    Guten Morgen, Frage? Warum verteilt man die Ebola Patienten in ganz Europa? Langsam mache ich mir Sorgen. Frankfurt, Hamburg und nun Leipzig?


    Gruß Irlandia


    Soll man seine Kinder daheim lassen?

  • Hallo zusammen,


    Ebola, Marburg und andere hämorraghische Fieber sind ausschliesslich durch Direktkontakt mit Körpersekreten übertragbar. Nicht wie der gemeine Schnupfen durch die Luft.


    Patienten sind auch nicht während der inkubationszeit infektiös, sondern erst dann, wenn sie klinisch manifeste Symptome haben.


    Also erst mal Entspannung für die Allgemeinbevölkerung.


    Gefährdet ist das Pflegepersonal. Die müssen allerdings gründlichen Infektionsschutz betreiben. Wie kann sich ein Arzt /Krankenpfleger anstecken? Meistens beim unqualifizierten(!!!) Ausziehen der Schutzkleidung.



    Meint


    Matthias

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    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Bärti;191310


    Mal so 60 Leute einsperren zusammen mit den Verdachtsfällen ist schon heftig aber natürlich der gründliche Weg.


    Gibt es doch schon:

    Zitat


    Zitat von Waldschrat;191386


    Ebola, Marburg und andere hämorraghische Fieber sind ausschliesslich durch Direktkontakt mit Körpersekreten übertragbar. Nicht wie der gemeine Schnupfen durch die Luft.


    Bist Du sicher? Ebola Reston ist auch ein Filovirus.

    Zitat von moleson;191304


    Was mir aber Bauchschmerzen macht, das Virus hat aerogenes Potential und bei den vielen, vielen Leuten die in Afrika angesteckt werden sollte der Selektionsdruck genau solche Stämme raus selektieren und dann haben wir wirklich ein Problem.


    Gresli

  • Hi Waldschrat,


    ob Ebola "airborne" gehen kann oder nicht ist wissenschaftlich nicht einwandfrei geklärt. Wobei "airborne" nur über Tröpfcheninfektion über die Luft meint. So lange hier kein Beweis dafür oder dagegen vorliegt gilt für mich: vorsichtig sein, aber ohne Panik.


    Bezüglich "ausschliesslich durch Direktkontakt mit Körpersekreten" möchte ich mal Folgendes (PH of Canada) zitieren:
    "SURVIVAL OUTSIDE HOST: Filoviruses have been reported capable to survive for weeks in blood and can also survive on contaminated surfaces, particularly at low temperatures (4°C) One study could not recover any Ebolavirus from experimentally contaminated surfaces (plastic, metal or glass) at room temperature. In another study, Ebolavirus dried onto glass, polymeric silicone rubber, or painted aluminum alloy is able to survive in the dark for several hours under ambient conditions (between 20 and 25°C and 30–40% relative humidity) (amount of virus reduced to 37% after 15.4 hours), but is less stable than some other viral hemorrhagic fevers (Lassa) When dried in tissue culture media onto glass and stored at 4 °C, Zaire ebolavirus survived for over 50 days. This information is based on experimental findings only and not based on observations in nature. This information is intended to be used to support local risk assessments in a laboratory setting.
    A study on transmission of ebolavirus from fomites in an isolation ward concludes that the risk of transmission is low when recommended infection control guidelines for viral hemorrhagic fevers are followed.Infection control protocols included decontamination of floors with 0.5% bleach daily and decontamination of visibly contaminated surfaces with 0.05% bleach as necessary."


    Die Überlebensfähigkeit ist also gerade bei niedrigen Temperaturen zumindest unter Laborbedingungen für eine sehr lange Zeit gegeben und der Winter kommt. Mit geringen Temperaturen.


    Panik ist nicht angesagt, aber das es hier bei uns auch ausbricht und einen Verlauf nimmt wo doch etliche Infizierte zu beklagen wären kann niemand ausschließen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Noch eine Sache. In den USA kommen aus den Ebloa-betroffenen Ländern in Westafrika im Durchschnitt ca. 150 Personen am Tag an.


    "Thousands of people pass through customs and immigration screening areas at the five airports daily and most won't be pulled aside for extra screening.Frieden said because the number of passengers from the three West African countries is so few — about 150 daily — the extra screening isn't expected to disrupt normal operations.
    He said security and health authorities "think it's manageable."


    150/Tag
    1050/Woche
    4200/Monat
    50400/Jahr


    Wenn da der Leiter von CDC verspricht das sei zu überblicken/zu managen, dann macht er sich meiner Meinung nach was vor. Auch wenn die Reisenden vermutlich eher zu den "höheren Schichten" in Westafrika zählen die unter besseren hygienischen Bedingungen leben bleibt noch ein gehöriges Restrisiko das ein Kranker der noch keine Symptome entwickelt hat durch die Kontrollen schlüpft. Interessant wie weit (sofern das stimmt) die USA mit der Rückverfolgung von Reiseruten bei den passagieren ist:


    "Homeland Security Deputy Secretary Alejandro Mayorkas said Wednesday that officials in his department can track passengers all the way back to where their trips began. He said even if someone arrives in the U.S. after making several stops, Homeland Security will be able to identify them and screen them for possible Ebola exposure when they arrive."


    Aber auch wir sind nur einen Katzensprung (kurze Flugentfernung) vom Ebola-Zentrum entfernt.


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    Zum Glück ist Frankfurt eher ein Umsteige-Hub. Finster wäre es, wenn mal ein Fall nach Indien importiert werden würde, dann gnade uns Gott.


    Was ich immer noch merkwürdig finde ist, warum nur so wenige Staaten in Afrika betroffen sind. Es wurde ja viel geschrieben das die leute dort in der Ecke doch recht mobil sind, aber scheinbar ist an den Landesgrenzen der jetzigen Ausbreitungsgebiete Schluss. Kommt mir komisch vor, ein gewisser Grenzverkehr muss/wird ja auch da stattfinden.

  • Hallo,

    Zitat

    Was ich immer noch merkwürdig finde ist, warum nur so wenige Staaten in Afrika betroffen sind. Es wurde ja viel geschrieben das die leute dort in der Ecke doch recht mobil sind, aber scheinbar ist an den Landesgrenzen der jetzigen Ausbreitungsgebiete Schluss. Kommt mir komisch vor, ein gewisser Grenzverkehr muss/wird ja auch da stattfinden.


    Meine Theorie: Dort ist überall Urwald und es gibt nur sehr wenige Grenzübergänge, dazwischen gibts nur Bäume. Die Grenzen sind also im Großen und Ganzen gut zu kontrollieren da der Urwald eine natürliche Barriere bildet, die nur sehr schwer, und vor allem von einem Erkrankten, überwunden werden kann.
    Außerdem fängt richtung Norden dann die Sahara an, was auch gut schützt.


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von irlandia;191384


    Guten Morgen, Frage? Warum verteilt man die Ebola Patienten in ganz Europa? Langsam mache ich mir Sorgen. Frankfurt, Hamburg und nun Leipzig?


    Die Ebola Patienten bekommen bei uns (derzeit) eine sehr intensive Betreuung durch sehr viele Ärzte und Pfleger. So verteilt man die Belastung.


    Ich vermute außerdem, dass es auch um Übung und Erfahrungsgewinn im Umgang mit Ebola geht. Man verlangt ja, dass die Spezialisten gefälligst vorbereitet sein sollen, doch wie sollen sie das sein, wenn sie nicht üben können?


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Guten Tag miteinander


    Zitat von Bärti;191396

    Was ich immer noch merkwürdig finde ist, warum nur so wenige Staaten in Afrika betroffen sind. Es wurde ja viel geschrieben das die leute dort in der Ecke doch recht mobil sind, aber scheinbar ist an den Landesgrenzen der jetzigen Ausbreitungsgebiete Schluss. Kommt mir komisch vor, ein gewisser Grenzverkehr muss/wird ja auch da stattfinden.


    Meines Wissens haben diverse afrikanische Länder, gemessen an ihren Möglichkeiten, Massnahmen ergriffen:


    - Grenzschliessung
    - Eindämmung des Flugverkehrs
    - Notstand ausgerufen mit daraus resultierendem Einsatz der Armee und Ausgangssperren
    - usw.


    DerGerald hat es auch schon angesprochen. In Afrika ist die individuelle Mobilität über grosse Distanzen trotz allem nicht auf dem Stand der westlichen Welt, des Weiteren ist der Kontinent sehr weitläufig, was die Mobilität zusätzlich einschränkt, Kontrollen einfacher macht und die Reisedauer erhöht.


    Gefährlich ist Ebola für die Länder dort, wenn ein Verkehrsknotenpunkt erreicht wird, oder ein Ballungsraum. Ein Punkt an dem eine schnelle Verteilung möglich ist, sei es durch die Mobilität, finanziellen Mitteln der Betroffenen --> Beruf (z.B. der Diplomat, der Ebola nach Nigeria einschleppte).


    Ist so eine Verkehrsachse oder ein Ballungsraum erreicht, dann gerät es ausser Kontrolle, zumindestens in Afrika bislang.



    Liebe Grüsse stanley