Offroad-Vehikel: Sinnvoll oder weniger sinnvoll...

  • Ich hab gehört, das 4x4er nur da stecken bleiben, wo kein "Standard-Abschleppwagen" die rausbekommt...


    Wenn im Krisenfall überhaupt noch Abschleppwagen existieren :winking_face:

    sagt der Sven

  • na da kommt dann eben der Kumpel mit seinem 8x8 er mit der 100m Seilwinde , und wenn der hängen bleibt, gäbs noch ....:lachen:

  • Ich habe einen alten (91er) Nissan Patrol GR.
    Wenn man ihn mit Samtfüßchen fährt, braucht er 10 L.


    Wir brauchen den Schatz im Alltag (Landmenschen mit jeder Menge Tieren), zum Futterholen, Tiere transportieren, Anhänger (bis 3,5 t) ziehen, über üble Feldwege und Wiesen fahren etc. Man kann gut drin schlafen (ist ein 2-Sitzer), er wühlt sich durch jeden Schnee und Matsch, weckt wegen des Alters nicht allzu viele Begehrlichkeiten und ist nicht mit technischem Schnickschnack überladen.
    Nicht zuletzt- und das merke ich immer, wenn ich mal mit dem Kleinen unterwegs bin- achtet jeder darauf, mich nicht zu bedrängen, das ist sehr entspannend.
    Vom Dachgepäckträger aus kann man Pfosten einschlagen, und es passen bis zu 10 Hunde hinein...
    Ein echter Allrounder und ein beweglicher WoMo"ersatz". Wo es nicht um Schnelligkeit oder das Ergattern eines kleinen Parkplätzchens geht, für mich unverzichtbar.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch das Auto fährt, das seinen Vorlieben und Umständen im Alltag entspricht (mit einem Landy jedes Jahr 25'000 km Autobahn zu machen ist ähnlich sinnlos wie einen Polo zum Ziehen eines Viehanängers zu verwenden), dann stellt sich im Ernstfall die Frage des Durchkommens und des Betriebsstoffes.
    Beides dürfte sehr rasch sehr eng werden.
    Wenn ein Ereignis eintritt, auf das man mit Abhauen reagieren sollte, werden alle Strassen unter allgemeiner Verstopfung leiden.
    Wenn eine Versorgungskrise längerer Dauer eintritt, dann wird man nach spätestens einem Monat von der allgemeinen Treibstoffnot eingeholt.
    In diesem Fall ist das von Nutzen, was schon heute im Alltag so machen Euro spart - ein Auto das wenig verbraucht.
    Wenn man auf dem Schwarzen Markt mit viel Glück und zu Apothekerpreisen 20 Liter Diesel ergattert hat, ist es ein wesentlicher Unterschied, ob man damit auf den dann angenehm leeren Strassen 350 oder nur 150 km weit kommt.


    Man wollte mir auch einen grossen Dieselgeländewagen verkaufen mit dem Argument, dass der ziehe, damit könne man mit 2to Anhänger bergauf noch den Postbus überholen. Nur muss ich das eigentlich nie und diese unnötige Fähigkeit kostet 2 bis 3 Liter Sprit mehr pro 100km, auch wenn man nur Brötchen damit holt und das Fahrgefühl toll ist.


    Da wäre vielleicht sogar ein Elektrofahrzeug mit PV-Anlage am sinnvollsten, weil man nur damit von Mineralölen unabhängig fahren kann. Ein Holzvergaser wäre auch interessant - in dünn besiedelten holzreichen Gegenden.
    Ein winziges E-Mobil, das fährt, nützt dann mehr als ein Landy, der überall durchkäme, wenn er Sprit hätte.

  • Zitat von jp10686;172594

    Wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch das Auto fährt, das seinen Vorlieben und Umständen im Alltag entspricht (mit einem Landy jedes Jahr 25'000 km Autobahn zu machen ist ähnlich sinnlos wie einen Polo zum Ziehen eines Viehanängers zu verwenden), dann stellt sich im Ernstfall die Frage des Durchkommens und des Betriebsstoffes.


    Wieso ist das sinnlos? Damit würdest du sagen, ich fahre sinnlos in der Gegend umher, da ich 40.000 im Jahr fahre und sicher 25.000 auf der Autobahn.
    Wenn ein Grüner so was sagt, dann versteh ich dass, aber sonst?


    Ich kläre dich aber gerne auf:
    Wenn man nur zwei Autos in der Fam. haben kann, dann muss man Kompromisse machen. Warum Landy und 25 Tkm A-Bahn?


    - Revierauto wird gebraucht, da sonst kein Durchkommen, kein Kanzelbau usw. (die blöden Revierecken wären sonst nicht befahrbar, das sind ca. 30 Prozent - wäre ärgerlich)
    - Krisenvorsorge - Landy ist schön geländegängig
    - Funfaktor - fährt sich rustikal, sieht gut aus
    - kann man allein reparieren - schöne alte Treckertechnik
    - groß, geräumig, passt ein Schwein in den Kofferraum ohne Angst zu haben, dass das Velour schmutzig wird - ist nämlich nur Blech hinten drin
    - super Übersicht, da man viel höher sitzt als der Rest der Autofahrer (für mich wegen der Übersichtlichkeit ein wichtiges Argument)
    - kann 3,5 Tonnen ziehen (brauche ich zum Holz machen, da eigener Wald)


    - Spritverbrauch: liegt ca. 2 Liter über meinem letzten Auto - da ich den meisten Sprit eh bezahlt bekomme ist das kein Problem
    - Sprit: Diesel - das ist gut, denn da geht zur Not auch Heizöl in Krisenzeiten


    Hab das mal mit anderen Autos verglichen und da gewann halt immer der Landy.
    Und ich habe nicht das Gefühl, dass ich jetzt immer weinen müsste auf der Autobahn.
    Fahren zwar alle vorbei aber das stört mich nicht. Fahre ich halt ne Stunde länger bin aber mega entspannt und wenn Stau ist, sitzen die Raser eh eine Etage unter mir auf der Nachbarspur.


    Also noch mal die Frage: Wieso sinnlos?


    cu Tom

  • jp10686
    Bei Deiner prognostizierten Dieselknappheit bedenkst Du nicht das ein Dieselauto fast genau so gut(nur steuerlich verboten)mit Heizöl fährt und zumindest bei uns viele ca 4000l davon im Keller(eigener Öllagerraum) in Reserve haben. Da heize ich halt dann mit Holz und spare mir das Heizöl extraleicht für mein Auto und den Notstromer.


    Abgesehen davon läuft ein Dieselmotor eventuell auch mit Pflanzenöl(Stichwort Pöler).


    Das bisschen Strom das eine PV schafft würde ich nicht ins Auto exportieren sondern nutzen für eine ständige Direktversorgung des Hauses mit Grundstrom damit man den Notstromer nur anwerfen muss wenn man viel Strom auf einmal braucht.


    LG Wolfgang

  • Die Frage nach dem Sinn muss man sich ja nicht immer stellen. :face_with_rolling_eyes: Ich fahre locker 25.000 Km p.a. und habe Spaß dabei. Sollte das so bleiben werde ich mir aber wohl noch ein anderes Fahrzeug zulegen müssen. Der Landy ist mir zum Kilometer fressen nämlich viel zu schade.


    Schon ewig stelle ich mir die Frage, was im Falle des Falles sinnvoller ist: Diesel oder Benzin? Welcher Treibstoff ist im Ernstfall wohl leichter zu erhalten? Das mit dem Heiz- und Pflanzenöl fand ich einen guten Einwand. Vorausgesetzt, der Motor hält den Treibstoff zumindest eine gewisse Zeit aus. Zurzeit fahre ich einen Common-Rail-Diesel der zwar im Alltag sehr zuverlässig ist, beim Diesel aber auch etwas wählerisch.

    I feel a disturbance in the force...

  • Hallo,

    Zitat von eraperp;172600

    Wieso ist das sinnlos?


    der Defender ist zweifelsohne ein Kultauto. Aber als Alltagsfahrzeug mit 25tkm auch ein Groschengrab. Ich hab grad mal bei spritmonitor.de geschaut. Daliegen die 110er TD5 (z.B.) durchwegs bei 9 Liter Verbrauch. Der 140PS-Passat, den ich nun seit ein paar Monaten fahre, kommt auf 5 Liter Verbrauch, was sich mit meinen Erfahrungen gut deckt, die 5l entstehen, wenn man nicht auf den Verbrauch achtet und einfach fährt. Legt man es drauf an (Vmax <110 km/h, immer im 6. Gang usw.), kommt man auch an die 4l ran. Das ist IMO für so ein Schiff von Fahrzeug ein respektabler Wert. Die Differenz von 4l zwischen TD5 und Passat summiert sich auf 1.000l/Jahr bei 25 tkm Fahrleistung. Macht beim momentanen Spritpreis 1.300 Euro im Jahr und 13.000 Euro in zehn Jahren.


    Mir wäre der Defender ehrlich gesagt zu schade, ihn auf der Autobahn runterzuschrubben und in 4 Jahren damit 100.000km abzuspulen, auch wenn ich ehrlich gesagt, immer etwas neidisch schaue, wenn mal ein Defender neben mir steht. Da ich neben dem Vernunftauto noch nen "2tonner" in der Garage stehen habe, relativiert sich das mit dem "Offroad-Neid" schnell wieder. Den Unimog fahre ich im Jahr durchschnittlich 1.400km und da sind die 18-19l Verbrauch des Lasters dann absolut gesehen, vertretbar.


    Grüsse


    Tom

  • Wenn man Heizöl fahren möchte, weil es schlicht und ergreifend nichts anderes gibt dann bräuchte es zumindest eine art "Additiv".

  • Heizöl hält eigentlich auch ein CR aus(nimm schwefelfreies-ist auch so besser) Pflanzenöl eher nicht.


    LG Wolfgang

  • CR? Was ist das?


    Heizöl gibts eigentlich nur noch schwefelfrei. Schwefel hätte zumindest noch gewisse Schmiereigenschaften gehabt, gerade für die Einspritzpumpe.


    Heizöl und Diesel sind ja nahezu das Gleiche. Im Diesel sind nur noch zusätzlich allerhand Additive damit der Motor es ohne grössere Schäden verträgt.


    Ich sage nicht das ich sowas vorhätte - Aber wenns nichts anderes gibt.... Andererseits: in einer richtigen Ölkriese hat es die Polizei sehr leicht. Etwas übertrieben formuliert: "Alles steht, wer jetzt noch mit dem Auto herumfährt hat entweder ein Elektroauto, er hat einen Esel vorgespannt oder aber er fährt Heizöl. Das werden wir gleich mal kontrollieren." Rote Kelle raus....:staunen:


    Ich selbst interressiere mich ja eher für eine Pflanzenöl-Umrüstung. Bei >200liter Tank plus Reservekanister macht das sicher Sinn. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher ob das auch so ohne weiteres beim Turbodiesel geht.

  • Heizöl Extra Leicht 0,1% Schwefel


    Heizöl EL Schwefelfrei 0,001% Schwefel (10ppm)


    LG Wolfgang

  • selbst bei "normalen" Diesel von der Tankstelle kommt bei mir auf 80 Liter Diesel 250 ml mineralisches 2-Takt-Öl hinzu ... das bekommt den 2,5 l CRDI Motor wunderbar, da durch den Anteil von Bio-Diesel die Schmiereigenschaften immer mehr nachlassen !

  • Zitat von torolf67;172629

    selbst bei "normalen" Diesel von der Tankstelle kommt bei mir auf 80 Liter Diesel 250 ml mineralisches 2-Takt-Öl hinzu ... das bekommt den 2,5 l CRDI Motor wunderbar, da durch den Anteil von Bio-Diesel die Schmiereigenschaften immer mehr nachlassen !


    Wer sein Auto liebt tankt keinen mit Biodiesel verschnittenen Normaldiesel sondern zB BP Ultimate ohne Biodieselzusatz und spart sich
    jegliche Zusätze.


    LG Wolfgang

  • Bei mir hat noch kein Auto so lange gewohnt, dass ich es durch Diesel hätte kaputt machen können. :grosses Lachen:
    Wenn Krise kommt, habe ich wieder einen 123er oder 124er, die vertragen beide Pflanzenöl oder auch Pommesbudenfett.


    Da muss man nix zuschütten. Im Winter kommt 20 Prozent Benzin mit rein und ein Feuer unterm Tank… :devil:
    Spaß. Im Winter kommt Diesel rein oder ne Vorwärmung + Umschaltung.


    Mein Verbrauch beim Landy liegt bei 11,6 Liter (Durchschnitt) inkl. Dieselheizung im Winter.
    Wenn ich den Diesel nicht mehr bezahlen kann, fahre ich Fahrrad oder kaufe ein Pferd.



    cu Tom

  • Hallo Leute,


    ich empfehle Euch ein uraltes aber extrem nützliches und robustes Teil. , den Toyota HZJ75



    Motor: Hat die Lizenz zur Unsterblichkeit. Da habt Ihr einen Reihensechszylinder von 4,2 Litern, der gerade mal 130 PS macht,


    Getriebe: 10 Gänge und Drehmoment ohne Ende, da fahrt Ihr an der Ampel, in Gang 7 an und schaltet bei 30 km/h in Gang 10 um.


    Geländegängigkeit: Allradantrieb, Differentialsperren vorne und hinten


    Ihr wollt mit zugeschalteten Differentialsperren vorn und hinten aber nicht wirklich fahren:face_with_rolling_eyes: Ich würde es als "ein wenig mühsam" bezeichnen. Das macht man wirklich nur im Notfall.


    Hinten 2,75 x 1,50 Meter als perfekte Schlafkabine für zwei.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zum Thema "sinnlos":
    Krise ist Krise und Alltag ist Alltag.
    Kein Feuerwehrmann läuft im Alltag in voller Brandschutzausrüstung herum. Warum dann im Alltag ein Geländefahrzeug fahren, zumal sich bei grösseren Kilometerleistungen auf guten Strassen Zweitfahrzeuge rechnen.
    Wenn ich einmal, was selten vorkommt, einen grossen Hänger ziehen müsste, lass ich das durch eine Speditionsfirma erledigen.
    Wer sein Spassvehikel oder Statussymbol schönreden will, wird das aller Logik zuwider schaffen - dann ist es aber einfacher, dies auch so zu sagen.
    Allrad und Differentialsperre hilft nicht bei Verkehrskontrollen und nicht bei zerstörten oder verstopften Strassen.


    Die modernen Niedrigverbrauchsfahrzeuge sind ein enormer technischer Fortschritt; mit 4 oder 5 Litern sauberer und leiser und bequemer zu fahren statt mit 12 Litern zu qualmen. Unsere Städte wären unbewohnbar, wenn bei heutigem Verkehrsaufkommen die Fahrzeuge so wären. Auch wenn der Spassfaktor dabei etwas auf der Strecke bleibt.


    Bei Treibstoffknappheit und Rationierung mache man sich keine Illusionen. Da hat man echt Probleme, wenn man ohne Fahrerlaubnis bzw. Treibstoffbezugsberechtigung unterwegs sein will; und Heizöl dem Treibstoff gleichzusetzen wäre für jede Regierung eine naheliegende Massnahme. Die geländegängigen Fahrzeuge würden zudem vermutlich requiriert.
    Wenn man noch auf einem halbvollen Heizöltank sitzt, wird das beschlagnahmt und man kriegt dafür ein Stück Papier, das man irgendwann mal gegen wertloses Papiergeld eintauschen kann, oder das wegen Bankrott der Regierung ungültig erklärt wird. Damit läuft aber der alte Saugdiesel nicht.

  • Zitat von jp10686;172668

    Warum dann im Alltag ein Geländefahrzeug fahren, zumal sich bei grösseren Kilometerleistungen auf guten Strassen Zweitfahrzeuge rechnen.
    Wenn ich einmal, was selten vorkommt, einen grossen Hänger ziehen müsste, lass ich das durch eine Speditionsfirma erledigen.


    Bei 25.000 km Autobahn verbraucht mein jetziges Auto 2 Liter mehr Sprit. Bei einem Kleinwagen (mit dem ich sicher nicht auf der A-Bahn fahre) wären das auch 5 Liter. Macht ca. 1600 Euro Einsparung. Davon gehen ab: Versicherung und Steuer. Dann müsste man überlegen, wo das Vehikel hin soll. Da ich meine Autokosten absetze, würden aber ca. 3000 Euro fehlen wegen Nichtabsetzbarkeit des zweiten Wagens. Bei mir würden ca. 2000 Euro Nasse dabei herauskommen. Normalerweise kostet mich der Sprit nach Steuer nur ca. 70 Cent (MWSt. und Steuer abgezogen). Meine Einsparung beim Sprit wären also nur 800 Euro. Dafür schaffe ich es nie, dass der Zweitwagen billiger wird. Egal wie man es rechnet - das funktioniert also nicht bei mir.


    Das mit dem Anhänger ist jenseits der Machbarkeit und auch noch sehr teuer. Wenn ich jedes mal, wenn ich in den Wald fahre um Holz zu holen, meinen Kies oder die Erde für das Grundstück fahre oder die Kanzeln im Revier baue/saniere einen Anhänger durch eine Speditionsfirma zeihen lasse würde, dann wäre ich verarmt. So ein Vorschlag wäre für mich doch totaler Unsinn.
    Für dich mag das sicher stimmen.


    Zitat von jp10686;172668

    Allrad und Differentialsperre hilft nicht bei Verkehrskontrollen und nicht bei zerstörten oder verstopften Strassen.


    Deine Meinung. Sehe ich anders.


    Zitat von jp10686;172668


    Die modernen Niedrigverbrauchsfahrzeuge sind ein enormer technischer Fortschritt; mit 4 oder 5 Litern sauberer und leiser und bequemer zu fahren statt mit 12 Litern zu qualmen. Unsere Städte wären unbewohnbar, wenn bei heutigem Verkehrsaufkommen die Fahrzeuge so wären. Auch wenn der Spassfaktor dabei etwas auf der Strecke bleibt.


    Du hast dich aber schon mal mit dem Ruß genauer beschäftigt?
    Ich bekomme übrigens für meinen Landy eine grüne Plakette mit Rußfilter. Ein hoher Verbrauch ist trotzdem schlecht und deshalb fahre ich oft sehr langsam, möglichst so, dass mein Verbrauch bei 9 Liter liegt. Momentan macht aber irgendwas nicht mit - daher der hohe Verbrauch.


    Zitat von jp10686;172668


    Bei Treibstoffknappheit und Rationierung mache man sich keine Illusionen. Da hat man echt Probleme, wenn man ohne Fahrerlaubnis bzw. Treibstoffbezugsberechtigung unterwegs sein will; und Heizöl dem Treibstoff gleichzusetzen wäre für jede Regierung eine naheliegende Massnahme. Die geländegängigen Fahrzeuge würden zudem vermutlich requiriert.
    Wenn man noch auf einem halbvollen Heizöltank sitzt, wird das beschlagnahmt und man kriegt dafür ein Stück Papier, das man irgendwann mal gegen wertloses Papiergeld eintauschen kann, oder das wegen Bankrott der Regierung ungültig erklärt wird. Damit läuft aber der alte Saugdiesel nicht.


    Reine Spekulation. Ich könnte jetzt auch das Gegenteil behaupten. Bei bisherigen Katastrophen ist das eher nicht so gelaufen. Die Infrastruktur wäre wohl kaum vorhanden, den Leuten das Heizöl zu klauen, wenn sie sich es klauen lassen würden, wenn der Winter vor der Tür steht. Glaube ich kaum.



    cu Tom