Edelmetall-Thread (Gold + Silber)

  • Ja, mein 3-unzen Weihnachtsgeschenk hat sich schon ausgezahlt.


    Was mich wundert, das der Börsenmarkt so unberechenbar reagiert, z.B. auch die Goldminenaktien fallen...


    Ich glaube zwar nicht, dass wir die Spitzenpreise von Gold nochmals erreichen, aber es gehört meiner Meinung nach zur gesunden Diversifikation.

  • Update zum indischen Versuch das Gold der Bürger bzw. Tempel einzusammeln und dafür Zinsen zu zahlen. Von geschätzten 20.000 Tonnen!!!!!! Gold die da so rumdümpeln hat man es geschaft ca. 41Kg!!!!! Einzusammeln, wobei 40Kg aus einer Quelle kommen. Das Programm ist grandios gescheitert die Inder sind nicht doof und wissen das sie nur dem physischen Besitz trauen können sonst hätten sie ja wieder ein Papierversprechen in der Hand.


    http://www.zerohedge.com/news/…rs-india-gold-grab-update

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Der Katalysator ist ja nicht für Otto- oder Dieselmotoren, sondern nur für Brennstoffzellen. Da müssten sich die Brennstoffzellen erst mal durchsetzen. Also kurzfristig wird das den Wert von Platin wohl nicht beeinflussen.

  • Von Platin würde ich die Finger lassen. Das hat keinen monetären Charakter. Gold und Silber werden von der Bevölkerung als wertvoll empfunden durch die Jahrhunderte alte Konditionierung. Das wird im Krisenfall auch wieder durchschlagen. Platin ist da nicht auf dem Radar.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Stellt Euch im ShtF Fall vor, Ihr müsst mit Platin beim Bäcker bezahlen....


    Deshalb bin ich so ein großer Freund von Silber (abgesehen davon, dass es das einzige Edelmetall ist das ich mir leisten kann )


    Liebe Grüße


    Micha

    Geht los!!!

  • Hier mal eine schöne Gesamtübersicht mit den entsprechenden Kurven wie sich der Goldpreis gegenüber schwächelnden Währungen entwickelt hat:


    http://www.zerohedge.com/news/…-lose-faith-fiat-currency


    Wie man sieht hat Gold weltweit seine Funktion als Geld nicht eingebüßt, in Notzeiten kommt jeder wieder auf den alten Trichter. Und am meisten freut mich zur Zeit das der immer als Totschlagargument genutzte Satz "Gold zahlt keine Zinsen" dank der nicht mehr vorhandenen Zinsen durch die Politik der Zentrlbanken keine Bedeutung mehr hat.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Hallo,


    ich spielte mit dem Gedanken mit auch etwas Edelmetall zuzulegen.
    Ich dachte an diese praktischen Tafeln... .


    Ich habe mir dann die Ein-/Verkaufspreise angesehen - Frechheit!


    Zum Teil wird nur 50 % des Einkaufswertes wieder ausgezahlt.


    Ich habe dann irgendwo gelesen, dass man in Münzen anlegen soll, da der Unterschied dort nur gering ausfällt.


    -Krügerrand bei Gold (1/10 bis 1 oz)
    -Eine passende Silbermünze hab ich noch nicht gefunden


    Könnt ihr mir das bestätigen - auf Münzen zu setzen, als gute Anlage.


    LG Julius

    „Ich weiß woher der Hase weht!“

  • Je kleiner die Stückelung desto mehr wird dir diesbezüglich belastet. Überleg dir als erstes für was du die Münzen willst. Unter anderem sind mir folgende Modelle bekannt:


    - Um Vermögen durch eine mögliche Krise zu bringen (Da würde ich persönlich nicht kleiner als 1 Unze beschaffen)
    - Als Zahlungsmittel in der Krise (Da bist mit einer Unze wenn du Brot brauchst doof dran)

  • Oh Mann, Julius...


    Echt schwierig, deine Frage.
    Wer mag das mit Sicherheit richtig zu beantworten?


    Trendmässig wage ich zu behaupten:


    - "Abbrechtafeldingens" werden allgemein wenig empfohlen, vermutlich weil wenig bekannt...dadurch wenig anerkannt...vermutlich leichter zu fälschen?
    - Silbermünzen im Bereich 1 Unze werden gern als "Kleingeldersatz" für den kleinen Kauf zwischendurch empfohlen. Aber wer weiß wirklich, ob das während einer Krise so funktioniert?
    - Goldmünzeln im Bereich 1/10 Unze gehen in die gleiche Richtung wie Silber. Generell wird Gold als Wertspeicher empfohlen, weil "dichter". Das heißt, man transportiert oder deponiert/versteckt wenig Materialgewicht und Volumen bei hohem Wert.


    Generell kann man im Trend erkennen, dass die meisten Foristen Edelmetalle als Versicherung oder Wertspeicher für die Zeit nach dem Crash betrachten. Hier gibt es belegbare Indizien aus der Geschichte die dies auch belegen. Ob der Tausch mit Edelmetallen während einer Krise ohne große Wertverluste funktioniert, das wisssen die wenigsten.


    Ich persönlich habe einen Mix. Ein bißchen Goldmünzen, ein Fitzelchen von den Silbermünzen. Aber immer so gekauft, das es nicht geschmerzt hat.


    Tsrohinas

  • Ich hab die letzten 500 er Scheine gegen 1/2 und 1/4 Unzen Goldmünzen "umgetauscht", bewusst jetzt nicht unter dem Aspekt
    Wertsicherung duch Gold, sondern notfallmäßiger Währungsersatz 1/2 Unze entspricht ca. 600 + €, 1/4 Unze 300+ € , dafür sollte
    es im Notfall dann schon noch ne ordentliche Gegenleistung zu organisieren sein.


    Die 1/10 Unzen Münzen schauen eher wie Spielgeld aus, aber ein paar schaden sicher auch nicht.


    Frieder

  • Zitat von hier und da;266747


    Ich dachte an diese praktischen Tafeln... .


    Von den Tafeln würde ich ebenfalls die Finger lassen (obwohl ich den Fehler auch schon mal selbst machte :peinlich: = Lehrgeld). Wie Du schreibst:
    - zu teuer
    - unbekannt
    - effektives Gewicht / Wert kaum überprüfbar
    - dazu kommt allenfalls ein psychologischer "was ist denn das - Hemmfaktor"
    - brutalste Verluste beim Verkauf an offizielle Händler, da das Zeugs dann mit grösster wWahrscheinlichkeit eingeschmolzen und neu verarbeitet würde



    Selbst sehe ich EM nicht oder nur für sehr spezielle Situationen als Zahlungsmittel "in der Krise", sondern für die Zeit danach.


    Für mich persönlich:
    - Etwas Gold in zertifizierten 1 Oz Barren und bekannten 1 Oz Münzen (Krüger, Maple Leaf, Nuggets, Philharmoniker, Eagles), als Wertanlage, für eine evtl. "Zeit danach", als mobiles Kapital ausserhalb des Systems, für den Fall, dass ...
    - für evtl. Tausch und auch als Wertanlage: Goldvreneli (ich wohne ja in der Scheiz): Sehr bekannt (Akzeptanz), vernünftiges Verhältnis von Gewicht / Preis
    - gaaaanz wenige 1/4 und 1/10 Oz, sowie sehr wenige CH Jubiläumsmünzen mit offiziellem Kurswert: Primär, weil mir die gefallen, also nicht zur Vorsorge


    - Etwas Silber (1 kg Barren, bekannte 1 Oz Münzen und offizielle Schweizer CHF 20.- Münzen), hier, eher zum "Spekulieren", weil ich den Silberpreis als volatiler betrachte als den Goldpreis, nur sekundär als Tauschmittel für kleine Beträge
    (Bei den CHF 20ern habe ich hier über den Kurswert sogar eine Wertabsicherung nach unten. Die kaufte ich, als man sie noch zum Kurswert kaufen konnte, also ohne "Risikoprämie".)


    - Etwas Papiersilber und -gold / Minenaktien zum reinen Spekulieren, solange das System funktioniert. Dazu kommt, dass diese Papiere im Falle eines Konkurses der Bank nicht in deren Konkursmasse fliessen, wie das bei Edelmetallkonten der Fall wäre. ETFs, Aktien etc. gelten als Sondervermögen (http://www.nzz.ch/der-emittent-als-risiko-1.875039). Wie das in anderen Ländern geregelt ist, weiss ich allerdings nicht !



    Andere EMs (Platin, Palladium etc.) sind meiner Meinung nach maximal zu gebrauchen, wenn ein funktionierender Markt da ist, also wohl kaum sehr kurzfristig nach einer Krise, welcher Art auch immer.

  • Man liest ja immer mehr, daß Bargeld abgeschafft werden soll, wenn man so die News Seiten die letzten Wochen liest, ist das leider nicht mehr so unrealistisch. Parallel soll dazu immer ein Verbot von EM in Privatbesitz kommen, hauptsächlich um dadurch den Bürger auch mit Negativzinsen zu belasten..


    Was machen wir mit unseren EM, das zuhause lagert? Ist das evtl. eine richtige Strategie noch?

  • Wenn man für sich unter allen Umständen ausschließt, etwas Illegales zu tun, dann wäre man bei einem Edelmetallverbot natürlich gekniffen. Wenn nicht, dann nicht.

  • Wer wäre so blöd sein Gold beim Edelmetallverbot abzugeben? Dazu müsste man schon extrem systemhörig oder verängstigt sein. Zur Not reise in ein Urlaubsland machen wo dann noch Gold gehandelt werden kann und dort umrubeln. Dann zur Not von dort Aktien kaufen (falls dann auch ein bargeldverbot existiert) und diese wieder in DACH vertickern, dann hat man wieder auf FIAT-Money umgerubelt falls notwendig.


    Aber wenn es kein Bargeld mehr geben sollte dann wird Gold und Silber sowieso die beste Schwarzmarktwährung sein die man sich vorstellen kann. Da sollte man gute Chancen haben für Renovierungsarbeiten, Gebrauchtwagenkauf von privat etc. denn dann gibt es nicht mehr viel Möglichkeiten was nebenbei zu machen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Da gibt es 1000de Möglichkeiten das System zu umgehen. Nimm größere Summen. Du hast sagen wir mal 10kg güldenes Metall zu hause rumliegen. Diente bisher immer als Türstopper, nun soll aber Bares rüberwachsen. Dollar, Euro, Australische Dollar und Yen existieren nur noch bargeldlos. Was also tun, die Türstopper liegen ja im Weg! Auf zum guten Kumpel der in islamischen Ländern und Sitten unterwegs ist. Dank der Hawala:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Hawala


    gehen da "Überweisungen" ganz fix binnen Minuten bei max. 1,25% an gebühren, da kommt Western Union nicht hinterher :devil: Der Hawala-Lurch in Deutschland nimmt dein Gold entgegen und die Summe geht dann in ein halbwegs zivilisiertes islamisches Land. Dann hast du auch mit 10kg in der Hosentaschen kein Problem beim dann garstigen Zoll. Im Zielland wieder Aktien kaufen und die vertickern oder das ganze mit einer Immobilie durchziehen, offizielle Rücküberweisung und fertig ist der Salat.


    Das System kann per se nicht 100% lückenlos sein und wenn man etwas sein Hirn anstrengt dann funktionieren auch Transfers in schwierigen Zeiten wenn man umrubeln muss. Es wird niemals auf der ganzen Welt ein bargeldverbot geben oder ein Goldverbot. Systemhörigkeit ist dann ein schlechter Ratgeber, denn der eigene Staat wird einen beim "Aufkauf" der eigenen Goldreserven übers Ohr hauen, siehe Goldpreis USA während der Zeit des Goldverbotes (aus Wiki, bitte die fetten Hervorhebungen beachten):


    Am 6. März 1933 verbot Präsident Franklin D. Roosevelt den Banken während der angeordneten Bankfeiertage die Auszahlung von Gold und den Handel mit Devisen. Drei Tage später wurde dem Präsidenten mit dem „Emergency Banking Act“ erlaubt, Einfluss auf den Gold- und Devisenhandel auszuüben. Mit diesen Vollmachten wollte die Regierung den Abzug von Gold aus den USA unterbinden. In den ersten Monaten des Jahres 1933 hatten viele Bankkunden ihre Goldreserven aus den Schließfächern geholt und horteten sie privat oder schafften sie nach Europa.


    Am 5. April 1933 unterzeichnete der Präsident die Executive Order 6102, wonach der private Goldbesitz ab dem 1. Mai 1933 in den USA verboten wurde: „Kraft der mir übertragenen Vollmacht aus Abschnitt 5 (b) des Gesetzes vom 6. Oktober 1917, geändert durch Abschnitt 2 des Gesetzes vom 9. März 1933 mit dem Titel „Maßnahmen zur Bekämpfung des Notstandes bei Banken und für andere Zwecke“, in denen der Kongress einen ernsthaften Notstand erklärte, verkünde ich, Franklin D. Roosevelt, als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, dass der nationale Notstand nach wie vor existiert und entsprechend der Verordnung tritt damit das Verbot des Hortens von Goldmünzen, Goldbarren und Goldzertifikaten durch Personen, Gesellschaften, Vereinigungen und Firmen innerhalb der kontinentalen Vereinigten Staaten in Kraft.“


    Das gesamte private Gold (Münzen, Barren und Zertifikate) musste bei staatlichen Annahmestellen innerhalb von 14 Tagen zum festen Goldpreis von 20,67 US-Dollar pro Feinunze abgegeben werden. Ausnahmen bildete Gold, das für industrielle Zwecke, Kunst oder Handwerk benötigt wurde, sowie Goldmünzen und -zertifikate, die den Wert von 100 US-Dollar (inflationsbereinigt 1.826,91 US-Dollar) nicht überschritten. Das Besitzverbot war auf das Inland beschränkt, Goldbestände im Ausland waren nicht betroffen.


    Goldbesitzer, die ihr Edelmetall freiwillig abgaben, erhielten eine Abfindung. Entdeckte dagegen der Staat Gold bei einer angeordneten Durchsuchung, enteignete er dieses entschädigungslos. Ein bevorzugtes Ziel von Durchsuchungen waren Tresore und Schließfächer in Banken. Sie wurden versiegelt und durften nur im Beisein eines Beamten der Bundessteuerbehörde der Vereinigten Staaten (Internal Revenue Service) geöffnet werden. Die Besitzer waren der Regierung durch Bank- und Versicherungsbelege bekannt.


    Bei einem Verstoß gegen diese Verordnung konnte eine Geldstrafe von bis 10.000 US-Dollar (inflationsbereinigt 182.691 US-Dollar) oder eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren verhängt werden oder beides. Durch die Festlegung der Freigrenze von 100 Dollar, was etwa 5 Feinunzen Gold entsprach, war der größte Teil der Bevölkerung vom Verbot nicht betroffen. Deshalb gab es auch kaum Widerstand gegen die Konfiszierung. Am 31. Januar 1934 hob die Regierung den Goldpreis auf 35,00 Dollar je Feinunze an. Den Bürgern, die der Anordnung Folge leisteten, entging ein Aufwertungsgewinn von 69 Prozent. Allerdings lieferte auch nur ein Teil der Bevölkerung ihr Gold ab – nach einigen Schätzungen etwa ein Drittel.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Gutne Morgen,
    Ich habe mir jetzt nicht 28 Seiten durchgelesen, Ich habe die erste, ein par dazwischen, und die letzten Beiden gelsesen.
    Ich gebe aber jetzt trotdem mal meine Meinung ab.
    Vorab muss ich sagen das es für mich eigentlich unerheblich ist wie sinnvoll das einlagern von EM ist, da ich überhaupt nicht das Kapital besitze um eine nennenswerte Menge EM zu kaufen.


    Ich denke EM sind mit Sicherheit gut um durch eine zeitlich, aber auch räumlich begrenzte, Krise zu kommen und sein Vermögen durch die Krise zu bringen.
    Das Funktioniert, denke ich, aber eben nur wenn das Szenario in absehbarer Zeit wieder vorbei ist, oder wenn es eben Lokal begrenzt ist.


    Also als Beispiele


    Nach dem WKII waren EM sinnvoll weil es eben auf der Welt Länder gab die dir für deine Oz Gold was gegeben haben.
    Da hat man auf dem Schwarzmarkt was dafür gekauft, der Schwarzmarkthändler hat es wieder weiter gegeben und dafür von einem GI 100Kg Butter bekommen.
    Mal ganz platt ausgedrückt.
    Der GI hätte das Gold aber doch nicht genommen wenn es keine USA gegeben hätte in denen er mit dem Gold was hätte kaufen können.
    Also ich meine es muss halt irgendwo auf der Welt noch Länder geben in denen du was für dein Gold bekommst.
    Lokal begrenzt meint in diesem Fall halt Länder oder von mir aus auch mehrere Länder.


    Als Flüchtling macht es Sinn, in einer Finanz und Wirtschaftskrise macht es Sinn, wenn ich bei einer Naturkatastrophe den Helfer vom Internationalen Roten Kreuz damit bestechen kann macht es Sinn. Eben in allen Zeitlich oder Lokal begrenzten Szenarien.


    Ich denke aber auch, wenn eine Krise zulange andauert verliert man eventuell das Vertrauen in EM und damit sind sie dann auch wertlos.
    Wenn ich in der Krise hocke, seit sagen wir mal 6Monaten, es wird langsam Winter und irgendjemand kommt an und sagt ich gebe dir Gold für nen Raummeter Brennholz, dann gebe ich ihm das Holz aber auch nur wenn ich davon


    a) genug habe um was abgeben zu können da es mit Wasser und Nahrung das wichtigste im Winter sein dürfte.
    und
    b) Ich davon überzeugt bin etwas für das erhaltene Gold zu bekommen.


    Wenn ich mir aber nicht sicher bin das mir irgendjemand was für das Gold gibt, weil es vielleicht Versorgungsengpässe gibt, dann überlege ich mir zwei mal ob ich es mache. Weil im schlimmsten Fall bin ich verhungert oder erfroren bevor ich wieder was mit dem Gold kaufen kann.
    Nach dem WKII war es klar das wir nicht ewig in den Zerbombten Ruinen leben würden, es war klar das ws irgendwann wieder so weit Normal sein würde das es eine Funktionierende Währung geben würde in die ich mein Gold umtauschen kann. Weil auch EM nichts sind als schwere Klumpen Metall für die mir Irgendjemand, Irgendwo Irgendeinen Geldbetrag in irgendeiner Währung gibt für die ich was Nützliches kaufen kann. Wenn Derjenige das aber nicht haben will bin ich mit meinem Gold angeschissen.


    Wenn man jetzt vom allerschlimmsten Fall ausgeht und wir finden uns Irgendwann in einer Welt wieder in denen die Zivilisation im heutigen Sinn zum Teufel gegangen ist, dann denke ich ist EM absolut wertlos. Es hat, ausser in der HightechIndustrie, keinerlei praktischen Nutzen.
    Was will ich dann mit Gold? Mit Platin? Silber hat noch einen Antibakteriellen Effekt, aber an sich sind es dann nur schwere Klumpen Metall die Hübsch glänzen.


    Also lange Rede und ich versuche einen Kurzen Sinn zu finden.


    EM sind meines erachtens Szenarioabhängig eine entweder absolut Sinvolle oder absolut Nutzlose Investition.
    Je nach Dauer und Geographischer Größe der Krise.



    BTW.
    Was ist wenn ich versuche mit meinen Goldreserven aus meinem von Krisen geschüttelten Land über die Grenze in ein Sicheres Nachbarland zu entkommen und ich werde von den Grenzern mit nem Kg Gold im Rucksackt erwischt?


    so viel von mir. PJ

  • Zitat von xXPJXx;269329


    Ich habe mir jetzt nicht 28 Seiten durchgelesen, Ich habe die erste, ein par dazwischen, und die letzten Beiden gelsesen.
    Ich gebe aber jetzt trotdem mal meine Meinung ab.


    Hättest Du es gemacht, wäre Dir vieleicht aufgefallen, das vor Dir schon andere die selben Überlegungen gemacht haben.



    Zitat von xXPJXx;269329


    EM sind meines erachtens Szenarioabhängig eine entweder absolut Sinvolle oder absolut Nutzlose Investition.


    Deshalb füllt hier auch keiner nur seinen Goldspeicher.