Jagd - Krankheiten erkennen

  • Zitat von eraperp;174092


    1100 Joule schaff ich aber auch mit der .357 mag.


    cu Tom


    Hallo Tom,


    1.100 J aber nur aus einem 6" Lauf. Die "Stummelrevolver" 4" oder gar 2" setzen die Energie der Patrone in beeindruckendes Mündungsfeuer um, nicht im Geschossenergie. Da kannst Du ein noch so progressives Pulver laden.



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ja das stimmt. Hab aber einen 6 Zoll :winking_face:


    SAP: Ja echt würg. Würd den nicht essen müssen. Mir hat der Hund in Afrika gereicht. :brech:



    cu Tom

  • Hallo zusammen
    Nicht direkt eine Krankheit.Aber doch interessant.
    Mais Jagt im Oktober Rehgeiss mit abgemähten hinter Läufen war abgemagert und fiebrig und das Stück war nicht mehr zu gebrauchen.Roch richtig komisch beim Aufbrechen und war ganz wässrig in der Bauchhöhle.War ein Hegeabschuss und dem Schützen wurde mehr Gratuliert und auf die Schulter geklopft als bei einem grossen Keiler.


    Apropo komische Malzeiten.Finnland ganz im Norden Rentier Stange im Bast aufgeschnitten wie Salami.Sei ganz zart und fein?


    Gruss SAP

  • Maresi
    Meintest Du nicht eher die 9,3x62 denn die habe ich öfter bei der Suche nach meiner LW gefunden. 9,3x64 ist eher exotisch, halt was für was ganz Großes. Siehe Waldschrat.


    hamster
    Passt!


    SAP
    Warum bricht man ein offensichtlich gemähtes Reh auf dessen Zustand darauf schliessen lässt das der Unfall schon länger her ist?


    Zoonosen: Schutzhandschuhe robust und lang!!! Robust weil sich beim festen zupacken Mikrorisse bilden können. Lang, was nützt der beste Hanschuh wenn die Soße von oben reinläuft. Von kontaminierten Uhren und Ärmeln mal ganz abgesehen.


    Grüße Cosmo

    "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen!" Ich lächelte und es kam schlimmer!

  • Jep, hast recht. Ich gestehe, mit den Big Bore-Kalibern bin ich nicht so auf "du", die bringe ich ggf. schon mal durcheinander...

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Hallo Cosmo
    Kennst Du Wissensdurst?Ging uns nur um das Wissen!Als Anschauungsmaterial war das Erstklassig und Lehrreich.Es waren Fiele Jungjäger anwesend mich eingeschlossen!Mache das noch nicht so lange.Ist immer besser als das Wissen aus Büchern...
    Gruss SAP

  • Hab mich hier mal eingelesen, und abgesehen von der Abschweifung ins OT zur genauen Erlegung von Wildsauen und Waffenvergleichen, stört mich der "Feinschmecker"Slang hier. Nicht als persönliche Meinung, eher Themenbezogen.


    Hier im Thread geht es ja darum, was einem im Ernstfall für Gefahren bei selbsterlegtem Wild auflauern können. Gefahren im Sinne von Krankheitsen. Es ist ja nun einmal ein Fakt, dass sich viele (man achte, nicht alle!) Krankheitserreger und Viren durch erhitzen auf über 80° abtöten lassen. Wie da Leute noch darauf pochen können, sie würden den Rehrücken aber lieber rare essen, verstehe ich nicht. Klar, Zuhause habe ich auch ein Reh im TK und wenn ich dieses zubereite, wird es schön niedergegart. Oder so gebraten, dass es schön rare ist. Aber wir reden hier doch von survival oder? Also heisst die einzige Möglichkeit, das Fleisch durchgaren. Wir wollen ja nicht edel essen, sondern überleben. Also entweder brät man sich die dünn geschnittenen stücke durch (geht auch, ohne dass sie zäh werden. Trocken werden sie einfach und etwas schwerer zu kauen :-)) oder man schneidet alles verwendbare Fleisch in würfel und kocht sich einen Eintopf damit. Fleisch, Knochen, etwas Blut, mit Wasser zusammen aufkochen, und dann unter Zugabe von Kräutern, Gemüse oder Gewürzen (Was man zur Hand hat) mehrere Stunden einkochen! Peng, hat man das Risiko (welches immernoch bestehen bleibt, aber das hat man immer, wenn man überleben will) ziemlich minimiert. Und ganz ehrlich, es schmeckt auch nicht schlecht!


    Geheimtipp, aus Herz und Lunge von Rindern (natürlich von gesunden tieren) lässt sich ein schöner Eintopf zubereiten (in der Schweiz als "Gschtell" bekannt) kann auch noch mit Niere und Leber erweitert werden. Wers ausprobieren will, beim örtlichen Bauern mal nachfragen, Herz und Lunge kriegt man meist umsonst, da das niemand (mehr) will und der Bauer es den Hunden gibt.

  • Ich verweise noch einmal auf einen meiner ersten Posts: "Die Übertragung vieler Krankheiten geschieht nicht durch das Essen, sondern durch Kontakt usw."


    Da kannst du lange kochen und braten. Wenn es ums Essen geht, dann geht das natürlich klar. Da ist Eintopf eine super Lösung.


    cu Tom

  • Hi Tom


    Ja das ist klar, dafür finde ich die Aufstellung die hier als Antwort steht sehr hilfreich. Mein Beitrag bezieht sich halt auf die Antworten derjenigen, die ihren Rehrücken rosa wollen :) Ausserdem kann man Tiere, die mit Krankheiten infiziert sind, die sich durch Kontakt übertragen, sehr wohl noch verspeisen. Daher muss man halt beim fangen/erlegen vorsichtig sein, aber danach kann man sich davon ernähren

  • Hi Helvetica,


    falls du Jäger bist solltest du ja die wichtigsten und gefährlichsten (im Sinne von: sich am leichtesten zu holen) Wildkrankheiten kennen. Dann ist´s ja gut...
    ABER: Die wenigsten hier im Fourm sind Jäger! Und zumindestens bei einigen davon kann man - entweder zwischen den Zeilen oder sogar direkt - die wenndieKackeamDampfenistgeheichmitmeinereingebunkertenArmbrustindenWaldundschießemeinerFamiliewaszumEssen-Mentalität ablesen. Und diese ist einfach naiv und gefährlich! Sicher würde sie sogar in 99% der Fälle gut gehen. Aber jede hundertste Familie geht/zahlt eben drauf...


    Und in diesem Sinne finde ich den Thread sehr gut und wertvoll. Dass er dann etwas abschweift: Mein Gott! Fast jeder Thread in jedem Forum tut das früher oder später. Wer damit nicht klar kommt sollte Foren grundsätzlich meiden!


    LG und Waidmannsheil,


    Maresi

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Frage an die Jäger:
    wie macht Ihr das, wenn beim Aufbrechen sichtbar wird, daß es innendrin entzündet oder sonstwie nicht in Ordnung ist?
    Zieht Ihr Euch dann OP-Handschuhe an?
    Werden die Eingeweide auch schön tief vergraben?
    Kommt das Wild zur Tierkörperverwertung oder was sonst?

  • Zitat von Luftikus;178688

    Frage an die Jäger:
    wie macht Ihr das, wenn beim Aufbrechen sichtbar wird, daß es innendrin entzündet oder sonstwie nicht in Ordnung ist?
    Zieht Ihr Euch dann OP-Handschuhe an?
    Werden die Eingeweide auch schön tief vergraben?
    Kommt das Wild zur Tierkörperverwertung oder was sonst?


    Wenn ich mir unsicher bin, dann hänge ich das Wild in die Kühlung beim Aufkäufer. Wenn verwertbar dann kommt die entsprechende Überweisung, wenn nicht die entsprechende Information. OP-Handschuhe hab ich nicht einmal dabei.

  • Hi Maresi


    Zur Info, ich bin kein Jäger. Bin auch kein Tierarzt oder Schlachter oder was sonst. Daher finde ich die Informationen, die man über Krankheiten hier drin findet richtig gut! Die gängigsten kennt man ja aus der normalen Küche (Salmonellen oder sonst schlechtes Fleisch, BSE etc.) Aber halt nicht alles.


    Ich befürworte das leichte Abschweifen und beleuchten diverser Aspekte sogar, aber wenn es dann darum geht, darüber zu diskutieren, wer was für ein Kaliber hat und wofür die geeignet sind, würde ich wohl nen eigenen Thread vorschlagen, da das Thema hier ja (meiner Ansicht nach) relativ wichtig ist.


    Ich kann aber auch nur wiederholen, dass im Falle eines Survival-Falles eventuell so oder so Fleisch von Wildtieren gegessen werden muss. Ob man jetzt Jäger ist oder nicht. Da kann man keine 100%ige Sicherheit erlangen, jedoch durch einfache Vorgänge (Fleisch komplett durchkochen, beim begutachten des Tieres/Fleisches gesunden Menschenverstand walten lassen etc.) das Risiko minimieren. Wenn man dann halt doch den Krankheitserreger XY nicht übersehen hat, der sich nicht abtöten lässt, dann liegt das am Schicksal. Und der menschliche Körper ist in extremsituationen nicht so anfällig, wie es vieleicht den Anschein hat. Sehr gut möglich, dass man vieleicht nach einer Weile Durchfall o.ä. das Schlimmste überstanden hat, und sich auch erholt.

  • Zitat von Luftikus;178688

    Frage an die Jäger:
    wie macht Ihr das, wenn beim Aufbrechen sichtbar wird, daß es innendrin entzündet oder sonstwie nicht in Ordnung ist?
    Zieht Ihr Euch dann OP-Handschuhe an?
    Werden die Eingeweide auch schön tief vergraben?
    Kommt das Wild zur Tierkörperverwertung oder was sonst?


    Die Hygiene setzt bereits viel früher ein, nämlich bereits vor dem Schuss. Ich beobachtete das Stück bezüglich Aussehen, Verhalten, Lautäußerungen und sonstiger auffälliger Merkmale.
    Ein verkoteter Spiegel z.B. deutet auf Magen-Darm-Parasiten hin. Röcheln im Frühjahr ist gerade bei Rehen im Frühjahr häufig und rührt oft von Dassellarven her, die sich in Nase und Nebenhöhlen der Rehe eingenistet haben - beides zumeist eher eine für das Tier und in weiterer folge auch den Menschen eine zumeist relativ harmlose Angelegenheit.
    Andererseits ist die Räude (erkennbar an den mehr oder weniger großen kahlen Flecken) ein Fall, wo ich nur mit dicken Handschuhen dran gehen (hatte zum Glück noch kein räudiges Stück) und im Nachgang alles gründlichst desinfizieren würde.


    Beim Aufbrechen habe ich immer (Einweg-)Handschuhe an, auch bei augenscheinlich komplett gesunden Stücken.
    Mein Revierleiter hat mal einen toten Fuchs (zuvor von ihm erlegt) ohne Handschuhe weggetragen und das mit einem lästigen und langwierigen Ausschlag bezahlt. Seitdem hat sogar er immer welcher an...
    Was es genau war konnte man auch Krankenhaus nicht feststellen. Wohl ein Parasit, für den der Mensch ein Fehlwirt ist...


    Normalerweise brechen wir bei uns in der Wildkammer auf, daher kommt das Gescheide zur Tierkörperverwertung (Sammelcontainer), nicht genusstaugliches Wild ebenso.


    @Helvetica: Dass man in sehr seltenen Fällen Wild essen muss um zu überleben mag stimmen.
    Es als Teil seiner Strategie einzuplanen ist aber schon wieder eine ganz andere Sache. Und wenn man das schon macht sollte man es lieber richtig machen!
    Zwischen Wild und Wildkräutern ist nämlich nicht nur geschmacklich ein Riesenunterschied!


    LG


    Maresi


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Nachtrag:
    Mit den Kaliberdiskussionen stimme ich dir zu! Sie sind fast immer so notwendig wie ein Kropf. Aber für viele scheint es halt nichts schöneres zu geben - bin selbst auch ein wenig anfällig dafür...


    Bei den Auswirkungen der Wildkrankheiten hingegen nicht: Wenn man gesund ist und in guten Verhältnissen lebt (was selbst für Geringverdiener bei und zutrifft) mag Durchfall eine lästige Angelegenheit sein. Wenn man geschwächt und unterernährt ist hingegen kann es den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Und selbst wenn es "nur" Krätze ist: Permanenter starker Juckreiz kann einem das Leben zur Hölle machen.
    Dadurch ist man geschwächt (Schlafmangel), gereizt, weniger konzentriert, kann schwer still halten usf..
    In Zeiten wo Stärke, Ruhe, Entschlossenheit und Konzentration überlebenswichtig sind kann man das mit Sicherheit nicht brauchen!
    Geschweige dass dies in der Gesellschaft schnell zur Ausgrenzung führt - wieder etwas das man dann nicht braucht...

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Danke für die Ausführung, so weit klar. Ich denke auch, dass hier jeder in der Momentanen Situation die Möglichkeit hat, höchstmögliche Sicherheit beim Fleisch zu haben und dass keiner so dumm ist (hoffe ich mal) völlig ohne Not selbst zu jagen, während das Wissen dazu fehlt.


    Ich glaube Du hast mich betr. Wildkrankheiten falsch verstanden, dass im Ernstfall eine für uns jetzt "unbedeutende" Krankheit schnell zum Problem werden kann, dass sehe ich auch so. Ebenfalls wie von Dir erwähnt, sind die Gefahren bei Fleisch mit Krankheiten da und das soll auch im Gedächtnis bleiben. Was ich aber sagen wollte, der Mensch ist extrem anpassungsfähig und in Notsituationen sehr robust. Beispielsweise eine Krankheit die nach jetztigem Wissensstandart für uns tödlich sein kann (und sei es durch anhaltenden Durchfall --> Dehydrierung --> Tod), wird unter Umständen in einer Extremsituation von Körpereigenen Abwehrkräften etwas neutralisiert, sodass sie uns lediglich schwächt, aber nicht tötet. Mir fällt als Beispiel hier ein, Es sind Fälle bekannt (hauptsächlich 2. WK, in KZ oder Ghettos) wo die stillenden Mütter keine Milch mehr hatten. Da sind Fälle dokumentiert, wo der Männliche Körper anfing Milch zu produzieren.


    Momentan sind wir alle (auch die prepper unter uns) so eingestellt, dass wir bei einem gesundheitlichen Problem ins Krankenhaus können. Ich glaube, wenn diese Möglichkeit nicht besteht, werden unsere Körper und Abwehrkräfte wieder robuster!

  • Zitat von Maresi;178707

    Die Hygiene setzt bereits viel früher ein, nämlich bereits vor dem Schuss. Ich beobachtete das Stück bezüglich Aussehen, Verhalten, Lautäußerungen und sonstiger auffälliger Merkmale. ...


    Und sollte ein hegender Jäger nicht genau diese Stücke rausschiessen?
    Oder kann es in der Praxis nicht leider zu häufig so sein:
    Nein, das mag ich nicht, ich will ein "schönes" Stück Wild schiessen, das kranke da verreckt eh die nächsten Wochen...


    (... und steckt noch einige andere Tiere mit seiner Krankheit an... ist so meine Sorge)

  • Mal eine Frage vom Laien:


    Vorausgesetzt, ich gare das Fleisch eines kranken Tieres richtig durch (braten, kochen, schmoren, was auch immer):


    Welche Gefahren bestehen da noch? Gibt es für den Menschen gefährliche Krankheitserreger, die diese Prozedur überleben können?

    I feel a disturbance in the force...

  • Moin zusammen,


    ich würde mich lord_helmchens Frage gern anschließen und noch dazu Fragen, wie sieht es im allgemeinen mit sogenannten Roadkill aus, es gibt ja einige Menschen auch hier in Europa die es fast Wöchentlich zu sich nehmen, natürlich nur, wenn es noch nicht verwest, von Fliegen und Maden befallen ist und auf ca. 2m ausgewalzt wurde?


    gruß naui

    Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli

  • Zitat von Helvetica;178764


    Was ich aber sagen wollte, der Mensch ist extrem anpassungsfähig und in Notsituationen sehr robust. Beispielsweise eine Krankheit die nach jetztigem Wissensstandart für uns tödlich sein kann (und sei es durch anhaltenden Durchfall --> Dehydrierung --> Tod), wird unter Umständen in einer Extremsituation von Körpereigenen Abwehrkräften etwas neutralisiert, sodass sie uns lediglich schwächt, aber nicht tötet.


    Solche Fälle in Notsituationen treten deswegen auf, weil da die natürliche Auslese greift und der Robustere überlebt, der Schächere hingegen stirbt. Aber wenn du der Schwächere bist wird dein Körper nicht stärker, nur weil du hungerst, frierst und gehetzt wirst!




    Zitat von Luftikus;178773

    Und sollte ein hegender Jäger nicht genau diese Stücke rausschiessen?
    Oder kann es in der Praxis nicht leider zu häufig so sein:
    Nein, das mag ich nicht, ich will ein "schönes" Stück Wild schiessen, das kranke da verreckt eh die nächsten Wochen...


    (... und steckt noch einige andere Tiere mit seiner Krankheit an... ist so meine Sorge)


    Ja klar! Solche Stücke müssen geschossen werden, und kein Jäger der daran denkt diesen Namen zu verdienen wird so ein Stück laufen lassen. Allerdings werde ich so ein Tier gleich von vorneherein anders behandeln als eines, das ich noch verzehren möchte...


    Zitat von lord_helmchen;178777

    Mal eine Frage vom Laien:


    Vorausgesetzt, ich gare das Fleisch eines kranken Tieres richtig durch (braten, kochen, schmoren, was auch immer):


    Welche Gefahren bestehen da noch? Gibt es für den Menschen gefährliche Krankheitserreger, die diese Prozedur überleben können?


    Wie gesagt: Du kannst dich bereits angesteckt haben, bevor du das Tier überhaupt aufgebrochen hast. Gerade bei Räude/Krätze ein nicht zu unterschätzendes Problem.
    Zwei Ex-Nachbarn haben sich mal versehentlich (vermutlich bei einem toten Fuchs) damit infiziert. Resultat: Beißender Juckreiz!
    Lösung? Keine befriedigende. Es gibt keine (zugelassenen) Medikamente dagegen. Die einzige Hilfe ist, täglich!!! sämtliche Wäsche (inkl. Bettwäsche) auszukochen und täglich gründlichst zu duschen (mit Seife und Schrubben, greift massiv die Haut an).
    Der Kontakt mit anderen Personen hat sich auf ein absolutes Minimum reduziert (was - wie man sich vorstellen kann - bei einem ehemaligen Hotelierspärchen ebenfalls eine enorme Belastung ist).
    Seitdem ist die Krankheit (in dem genannten Rahmen) erträglich, aber nicht verschwunden.


    Weiters ist natürlich zu beachten, dass das Abkochen von Nahrungsmitteln die darin enthaltenen Toxine nicht beseitigt. Ein fauler Apfel wird ja auch nicht wieder frisch, nur weil ich ihn koche...


    LG,


    Maresi

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.