Ich bin vor einiger Zeit auf diese BBC-Doku gestoßen:
(Englisch mit zuschaltbaren deutschen Untertiteln)
Es handelt sich dabei um einen BBC-Bericht aus 2009, der sich im Wesentlichen mit der Frage beschäftigt:
Wie könnte eine Landwirtschaft aussehen, nachdem unsere fossilen Vorräte zur Neige gegangen bzw. so teuer geworden sind, dass die Verbrennung von Öl zum Antreiben von Traktoren, zur Gewinnung von Dünger und Chemikalien einfach nicht mehr leistbar sind?
Die Erzählerin berichtet (in sehr schönem und gut verständlichem Englisch, by the way ), wie sich die Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten (seit Entdeckung der Guanovorkommen und später der Entdeckung von synthetischem Dünger sowie der Industrialisierung durch große Maschinen wie Traktoren, Mähdrescher udgl.) entwickelt hat und welche Auswirkungen dies auf das Land und den Boden hatte.
Sie führt Interviews mit verschiedenen Experten zu dem Thema und versucht natürlich auch, eine Lösung anzubieten.
Ich habe diese Lösung (die ich nicht vorab verraten möchte denn es lohnt sich wirklich, den Film ganz anzusehen:Gut:) zwar so nicht erwartet, aber sie macht mMn Sinn.
Für einen Prepper sind die Erkenntnisse relativ einfach umsetzbar und können auf kleiner Fläche große Erträge erzielen - ganz ohne Chemie, ganz ohne Dünger und ohne Maschineneinsatz. Wenn das System erst mal steht - es braucht allerdings Jahre - ist der Arbeitseinsatz sehr überschaubar und beschränkt sich zu weiten Teilen auf die Ernte!
LG,
Maresi