Da ich zur Zeit wegen meines kaputten Knies nicht arbeitsfähig bin, habe ich viel Zeit hier im Forum (und in anderen) zu stöbern und mich mit verschiedensten Dingen zu befassen.
Dabei habe ich festgestellt, dass immer von verschiedenen Katastrophenszenarios ausgegangen wird. Die Fluchtrucksäcke sind jedoch meistens auf ein Überleben im Wald ausgelegt.
Ich habe zwar diesbezüglich noch absolut keine Erfahrung, aber mir stellt sich jetzt die Frage, ob das (böse formuliert) nicht ein wenig nach "romantischem Überlebenscampieren" tönt.
Gibt es nicht auch Szenarien (AKW-Unfall?, Flutkatastrophe?) wo ein solcher Wald-Fluchtrucksack völlig unnütz ist? Ich kann mir vorstellen, dass je nach Situation manche Dinge überflüssig sind und dafür andere ganz wichtig...
Nun meine grosse Frage: Habt ihr für euren Fluchtrucksack das für euren Wohnort plausibelste Szenarie gewählt und ihn dementsprechend gepackt? Oder habt ihr gar mehrere Fluchtrucksäcke, je nach Situation? Oder gar eine Art Grundstock, den ihr je nach Situation innert zwei Minuten mit dem nötigen Material ergänzen könnt? Was waren eure Überlegungen, weshalb ihr ihn gerade so wie er ist gepackt habt?
Was ich mit meiner Frage NICHT lostreten will, ist eine Diskussion über den Sinn & Unsinn eines Fluchtrucksacks.