Geniessbarkeit von " Roadkill" / überfahrenem Wild

  • Da hier auch einige erfahrene Jäger unter Euch sind..möchte ich hier mal eine Frage loswerden ;


    Wie kann man die Geniessbarkeit von überfahrenem Wild bestimmen ?
    Meistens sterben die Tiere ja an inneren Verletzungen ,wie wirkt sich das denn auf das Fleisch aus ?


    Gibte es sichere Zeichen an denen man erkennen kann das unerwünschtes ins Fleisch eingedrungen ist ?[ATTACH=CONFIG]21043[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]21044[/ATTACH]


    Ich hatte heute ein Schwein mit dem Auto erlegt..mittlerweile neige ich ja dazu vieles auch aus " Prepper Sicht" zu betrachten.


    Im Falle das mir zu Hause die Nahrung knapp wird wäre es sicher eine Überlegung wert gewesen das Schwein einzusacken und zum Verzehr zuzubereiten :winking_face:


    ( ...und nein,ich bin mir der Rechtslage voll bewusst,habe natürlich die Polizei angerufen und die hat die Sache dem zuständigen Jagdbeauftragten weitergeleitet )


    Im Falle des "richtigen Hunger habens" hätte ich mir den Anruf evtl. verkniffen und andere Massnahmen ergriffen :devil:

  • Naja, grundsätzlich wahrscheinlich abhängig davon, ob die unpassenden inneren Organe geplatzt sind, die können den Braten "versauen"


    in deinem Falle würde ich noch den Förster fragen, ob er einen Besen hat, damit der ganze Rost der nach dem Aufprall von deinem 210er unten abgefallen ist von der Straße verschwindet...du willst doch nicht den nachfolgenden Verkehr gefährden!?!
    :devil:


    Gruß Endzeitstimmung

  • Zitat von Endzeitstimmung;193171

    die unpassenden inneren Organe geplatzt sind, die können den Braten "versauen"


    Bei dem Bums gehe ich mal davon aus das im Inneren von " Miss Piggy" so einiges geplatzt ist...Hatte ich im Post noch vergessen zu fragen :


    Gibts da eine Art "Reaktionszeit" innerhalb der man tätig werden muss um ein Verderben des Fleisches zu vermeiden ?



    Uuuund,Jaaa,ich habe die Kleinteile,den Rost und ähnliches aufgesammelt was sich beim Aufprall atomisiert hat... :shit:auf Rost,die Karre fährt gut,zieht meinen 2000 Kg Anhänger und "säuft" dabei 6-8 l D :partying_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hallo AndreasH,
    dass Du Dich unter Normalbedingungen der Wilderei schuldig machst, hast Du ja schon erkannt.
    Nehmen wir einfach mal verschiedene Ausgangssituationen an, Wildschweine sind zähe Biester und halten einiges aus:
    a)
    Dein KFZ bleibt in fahrtüchtigem Zustand, dein Unfallwild geht hochflüchtig ab, es herrscht schlechte Sicht wegen einbrechender Abenddämmerung. Da ist nix mit Fleischkonsum, so blöd oder verzweifelt kannst Du gar nicht sein.
    Zum einen wird das Wild ein Wundbett aufsuchen, also eine Stelle, wo es sich sicher fühlt und dort rasten. Im Regelfall wird es schwer zugänglich sein, Deckung bieten und Schutz vor Wettereinflüssen.
    Das bedeutet, ein verletztes Tier mit erheblichem Verletzungspotential nimmt Dich sehr viel eher wahr als Du dieses!
    Und womit willst Du es denn den ewigen Jagdgründen näher bringen?
    Also: freu Dich über den glimpflichen Ausgang und fahr nach Hause nach abgesetzter Meldung!
    b)
    Dein KFZ ist Schrott, das ist dann schon blöd. Aber vielleicht hast Du Sachen im Auto und kannst so die Situation managen nach Hause zu kommen, auch hier. lass es besser.
    Wohlgemerkt, ich gehe immer vom braven deutschen Büttel aus, der nicht mal nen Besenstiel im Auto hat als waffenfähigen Gegenstand.
    c)
    Wild liegt am Straßenrand und lebt erkennbar noch, ist aber augenscheinlich in der eigenen Fortbewegungsfähigkeit stark eingeschränkt.
    Unfallstelle absichern mit Warndreieck!! Karre am Fahrbahnrand hindernisfrei parken.
    Aus Tierschutzgründen kann hier übergesetzlicher Notstand unter Umständen geltend gemacht werden, so dass eine Tötung nicht zum Deliktstatbestand der Wilderei führt.
    ABER: bei bestehender Handy-Verbindung Polizei informieren...
    Potentielle Verletzungen und damit einhergehende Einschränkungen der Genusstauglichkeit:
    Knochenbrüche der Extremitäten (Vorder/Hinterläufe) oder der Wirbelsäule verursachen Blutergüsse, eventuell auch Splitter im Körpergewebe je nach Impakt/Energie und Auftreffpunkt.
    Sind Rippen gebrochen, werden diese idR den Magen-Darm-Trakt verletzen, dessen Inhalt nun in die Körperhöhle entweichen kann und diesen verunreinigt.
    Während nun Blutergüsse einfach weggeschnitten werden und somit das restliche Wildbret 'sauber' ist, kann im zweiten Fall erheblicher Aufwand zur Rettung betrieben werden, Wasser zumAsspülen ist notwendig, bei Gefahr in Verzug erscheint die Verwertung einzelner "Keulen" denkbar, auch kann der Rückenstrang unbeeinträchtigt sein.
    Bei inneren Verletzungen wird's zur Sauerei.
    Je nach Witterung, Dauer und Hormonausschüttung bis Todeseintritt, Entschluss zur Bergung, Fahrtdauer nach hause, Temperatur und Witterung, Allgemeinzustand des Stückes und eigenen Fähigkeiten, beim Zerwirken keine zusätzlichen Schäden zu verursachen, kann man vielleicht was retten.
    Einfach mal auf DURöhre Zerwirken, goldener Schnitt, Aus der Decke schlagen eingeben oder es sich zeigen lassen.
    Normalerweise riechen Sauen deutlich Maggie-ähnlich.
    Falls nicht zermatscht, sollten die inneren Organe alle rausgenommen und bei guten Licht folgendermaßen beurteilt werden:
    Geruch - darf nicht muffig sein oder stinken
    Abtasten - keine Knoten oder harte Stellen
    Aufschnitt am Rand und durch die Organmitte - keine stinkende Flüssigkeiten, homogene Färbung, keine Flecken, Punkte etc.
    Dann sind Schweine Aas und Allesfresser und es besteht Trichinengefahr, Menschen verrecken daran elendig ohne jede Möglichkeit der Hilfe!! Trichinenbeschau durch Veterinär anhand von Proben aus dem Oberarmmuskel und des Zwerchfellpfeilers unbedingt notwendig!
    Sollte der Hunger groß, die Verzweiflung stark und wenig Sachkunde gegeben sein, hier ein gangbarer Weg:
    Organe - soweit gesund erscheinend - Leber, Nieren, Hoden, Herz, ebenso wie Wildbret - in kleine Streifen unter 1cm Dicke schneiden und frittieren für eine erhebliche Zeitdauer, und wenns in Öl in der Pfanne ist.
    Dann aber nicht dick übereinander geschichtet.
    Es muss unbedingt gewährleistet sein, eine Körperkerntemperatur von über 80 Grad für mindestens 10 besser 15 min zu erreichen.
    Einem Verzehr steht dann nur wenig im Wege, Gaumenschmaus ist anders, aber es komt Eiweiß rein und entlastet den eigenen Stoffwechsel...
    Tiefergehende Fragen muss ich erst noch durchdenken.
    Gruß
    Made

  • Hallo,


    Fallwild, also dein mit dem Auto "erlegtes" Schwarzkittelchen, gilt generell als genussuntauglich weil
    ein wichtiger Teil der Beurteilung hierzu nur im lebendigen Zustand gemacht werden kann.


    Bei einem regulär erlegten Stück werden Proben genommen und diese auf Trichinenbefall untersucht.
    Ansonsten fallen mir bei Schwarzwild spontan noch die Schweinepest (Nicht auf den Menschen übertragbar)
    und der Aujetzky Virus ein (Falls du einen Hund hast von der Unfallstelle und dem Kadaver fernhalten!)


    Einen allgemeinen Rundumschlag zu Wildkrankheiten findest du in dem Fred...
    https://www.previval.org/forum…Jagd-Krankheiten-erkennen


    Gruß Andreas

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • ...bei tatsächlich von Dir tot aufgefundenem Wild, welches schon länger dort liegt, gilt oben Genanntes, Witterung, Teperatur, ...
    Sollte der Bauchbereich schon aufgedunsen sein durch Gasbildung oder Anzeichen von Verwesung, heftiger Gestank oder eine Kolonie von Fliegenlarven sich am Einnisten sein, dann Finger weg!
    Die dann schon entstandenen Toxine sind hochgiftig, im besten Fall ereilt Dich Montezuma's Rache.


    d)
    Dein Unfallwild lebt nicht mehr , Deine Karre springt wieder an und fährt noch, weitere Verkehrsteilnehmer nicht in Sicht, Handeln wie unter c), nur musst Du die Sau erst mal in den Kofferraum gewuchtet kriegen...


    Weiterhin sind folgende Faktoren bezüglich Genusstauglichkeit zu berücksichtigen:


    - das Stück wirkt gesund mit gutem Ernährungszustand, also gerade nicht verkümmert
    - vorher im Lebendzustand am Strassenrand war kein abnormales Verhalten auffällig (Mattigkeit, Erbrechen, Durchfall, Bewegungsstörungen, verlorene Scheu vor dem Menschen...)
    - Lunge und Leber sind ohne Befund (Egel, Eiterherde...)
    - das Wildbret riecht frisch und sieht (dunkel) rot aus , nicht dagegen braun-grünlich-blau
    - Schweinepest, verursacht durch Viren, kann durch heftiges Anbraten eleminiert werden, die Erreger sind im Wildbret, in Organen, im Urin, auch in der Losung


    Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.
    Hoffe es hilft ein wenig.


    Gruß
    Made

  • Zitat von Ares;193175

    Einen allgemeinen Rundumschlag zu Wildkrankheiten findest du in dem Fred...
    https://www.previval.org/forum…Jagd-Krankheiten-erkennen


    Gruß Andreas


    Danke Dir,den Fred hatte ich nicht gefunden,sehr informativ ! Gruss (auch) Andreas


    @ Made :


    Meine spezielle Sau...konnte ich nur kurz aus den Augenwinkeln sehen,hatte ein irres Tempo drauf,daher auch der Aufprall weil mir keine Zeit zu einer Reaktion blieb.Zusammen mit dem ( vorsichtigen) in Augenschein nehmen " sieht ja aus wie es muss,besser geht nicht" kam mir erst der Gedanke an eine Verwertung. Die vermutung das das Tier vor dem Unfall OK war liegt also nahe. ( Fell ohne kahle Stellen,glänzende Augen für mich als Laien halt ein Modellschwein.)


    Wenn das Tier schon leicht schräg stehend,sabbernd und keuchend vom Strassenrand her umgefallen wäre - hätte ich keinen Gedanken dran verschwendet.


    Danke für deine gute " Verfahrensanweisung" die werde ich mir bestimmt merken :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Zitat von Made;193174


    Organe - soweit gesund erscheinend - Leber, Nieren, Hoden, Herz, ebenso wie Wildbret - in kleine Streifen unter 1cm Dicke schneiden und frittieren für eine erhebliche Zeitdauer, und wenns in Öl in der Pfanne ist.


    Wer soll das noch essen?


    Ein paar Stunden geschmort erfüllt den gleichen Zweck und man kann (besonderst mit ein paar Gewüzern und ein bischen Gemüse) was deutlich
    schmackhafters daraus zubereiten.

  • Ohnehin alles nur hypothetisch, im SHTF Fall dürfte diese "Jagdmethode" wegen Spritmangel
    kaum noch eine Bedeutung haben.

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • Hallo zusammen
    Ist schon fast nicht mehr wahr ging damals glaub ich in die 2.Klasse.An einem Sonntälichen Wintermorgen auf dem Weg zu den Grosseltern sprang uns ein Rehbock vors Auto.Beide vorderen Läufe gebrochen und die Decke arg geschunden.Wurde mit dem Wagenheber erlöst.(ja ich weiß dass man das nicht darf)der Wildhüter kam, nahm den Schaden auf und fragte beiläufig ob wir das Reh kaufen möchten,haben es mit genommen und gleich Zerwirkt. Nur die vorderen Schlegel mussten weg der Rest war Erstklassig.So kam ich zu meiner ersten Rehleber.Wie man sieht kommt es immer darauf an wie ein Tier angefahren ist.


    Gruss sap

  • @ AndreasH


    Ein Wildschwein totgefahren? Mit dem Auto auf dem Bild? Sorry, aber war das Tier aus Schaumstoff? Ist ja kaum was am Auto zu sehen. Als meine bessere Hälfte vor ein paar Jahren mein Auto gegen ein Reh gesetzt hat war dieses (das Auto) Schrott.


    Ich hab mal einen Keiler mit nem T4 erwischt (Vollbremsung und mit dem letzten Rest kinetischer Energie angestubst). Das Vieh ist einfach umgekippt und erst nach nach gefühlten 5s oder so wieder aufgesprungen und weggerannt. Schade, ich hatte die Pistole schon in der Hand.


    Wenn wir die rechtliche Lage mal beiseite lassen, wenn ich ein Tier mit dem Auto erlege, so ist zumindest ein Teil des Tieres in den meisten Fällen essbar. Ich würde wie folgt vorgehen:
    1. Sichergehen, dass das Tier wirklich tot ist, notfalls töten (Messerstich in die Brust).
    2. Aufbrechen.
    3. Organe optisch begutachten. Wenn ich bein Besonderheiten ein "komisches" Gefühl habe lass ich das Wild liegen.
    4. Einladen und nach Hause fahren.
    5. Aus der Decke schlagen.
    6. 24 Stunden bei 10-12 Grad abhängen lassen, damit sich das Adrenalin abbaut.
    7. Zerwirken, Bluergüsse großzügig wegschneiden.


    Auf das Abhängen lassen würde ich bei solchen Stücken verzichten, den gleichen Effekt erzielt man wenn man das Fleisch vor der Zubereitung 48h in saure Milch einlegt.


    Unfallelche werden hier prinzipiell verwertet.

  • Zitat von drudenfuss;193257

    @ AndreasH


    Ein Wildschwein totgefahren? Mit dem Auto auf dem Bild? Sorry, aber war das Tier aus Schaumstoff? Ist ja kaum was am Auto zu sehen.


    Nein,eher das Auto...Im Stoßfänger vorne ist massig Styropor verbaut,das hat sich nach dem Aufprall samt Plastik wieder nach aussen gewölbt. Der dahinter leigende Querträger aus Stahl ist verformt,der Wasserkühler aus den Halterungen gerissen,Ladeluftkühler gebrochen und die Spaltmasse am rechten Kotflügel stimmen nicht mehr --> Totalschaden !


    Guter Tip mit der sauren Milch,danke Dir !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • @ drudenfuss : aha, Tier aufbrechen und wenn es dir innerlich krank vorkommt, liegenlassen ? Ein wenig unverantwortlich, oder ? Oder beziehst du dich auf eine Zeit NACH der Zombie-Apokalypse ?

  • Zitat von beprudent;193310

    @ drudenfuss : aha, Tier aufbrechen und wenn es dir innerlich krank vorkommt, liegenlassen ? Ein wenig unverantwortlich, oder ? Oder beziehst du dich auf eine Zeit NACH der Zombie-Apokalypse ?


    Ich kenne mich zwar mit Wild nicht so recht aus, machen wir aber bei Schweinen nicht anders. Da wir selber regelmäßig schlachten kann ich dem Veterinär über die Schulter gucken. Die Hauptentscheidung zur Freigabe des Fleisches wird auch nur nach Augenmaß getroffen. Er schneidet die inneren Organe (Muskeln, Zwerchfell, Herz und Leber) an und überprüft auf Wucherungen und Verfärbungen. Wenn alles gesund "aussieht" können wir das Fleisch verarbeiten. Kleine Abschnitte nimmt er noch mit zur Kontrolle unterm Mikroskop. Er sagt aber selber, dass er sehr selten etwas erhebliches findet. Zumal das immer einen Tag dauert und dann das ganze verarbeitet Zeug zum verwerfen wäre. Ich hätte auch kein Problem damit, ein -frisch- überfahrenes Tier zu verarbeiten. Durcherhitzt wird sowieso alles zur Sicherheit. Mein Vater war dreißig Jahre lang Küchenchef und hat so manches Getier aus dem Kofferraum verhackstückelt. Das man keine aufgedunsene Sau aus dem Straßengraben zerren sollte dürfte jedem bekannt sein...


    Mahlzeit

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
    [HR][/HR]

  • Zitat von beprudent;193310

    @ drudenfuss : aha, Tier aufbrechen und wenn es dir innerlich krank vorkommt, liegenlassen ? Ein wenig unverantwortlich, oder ? Oder beziehst du dich auf eine Zeit NACH der Zombie-Apokalypse ?


    Wenn ich ein Tier aufgebrochen habe bleibt alles was nicht verwertet wird am Schussplatz liegen, Macht doch jeder so. Zwei Tage später ist alles weg.

  • Hallo besprudent,



    Dein Wunsch in allen Ehren, Achtung vor dem Leben zu haben ist gut.


    Aber bitte nicht an der falschen Stelle "spinnen" , wie weiter oben schon ausgeführt, besteht die Gefahr, sich an einem toten Kadaver mit allerlei Ungemach zu infizieren.


    Schon mal was von Tollwut, Trichenellose, Spul- oder Bandwürmern, Zecken, Geflügelpest, Milzbrand, Brucellose ...gehört? Nein?


    Am besten das tote Wild mit einem Stock oder Strick (Schlinge um Lauf) von der Straße, dem Straßenrand entfernen, damit andere Verkehrsteilnehmer (so es solche gibt) nicht gefährdet werden - so wird ein Schuh draus.


    Sorry für die deutlichen Worte.


    Gruß


    MADE

  • Hi Andreas,


    herzliches Beileid wegen deinem Benz, die 210er sind wirklich schöne Modelle. Wobei du noch unheimlich Glück gehabt hast das dir nix passiert ist. Wärst du schneller gewesen hättest du das Tier auch gleich mit dem KFZ "einsammeln" können wie der Kollege hier


    http://lutzmoeller.net/Wild/Wildunfall.php

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • @ Made : darum geht es mir ja ! Um Hygiene ! Wenn man ein Vieh schon aufgebrochen hat und es dann für ungesund befunden hat, sollte man auch dafür sorgen, dass sich danach niemand daran mit irgendwas anstecken kann. Also eingraben.

  • Zitat von beprudent;193399

    @ Made : darum geht es mir ja ! Um Hygiene ! Wenn man ein Vieh schon aufgebrochen hat und es dann für ungesund befunden hat, sollte man auch dafür sorgen, dass sich danach niemand daran mit irgendwas anstecken kann. Also eingraben.


    Genau, am Straßenrand ein Loch buddeln und den dicken Keiler verscharren. Schon mal gemacht? Ich meine jetzt die Straße schädigen. oder willst du das Tier in den Wald schleppen? Dann zwischen den Bäumen ca. einen qm ausschachten, natürlich mit dem supermodernen Klappspaten.
    Ist alles ein wenig theoretisch, lässt sich vom Sofa aus wunderbar unters Volk bringen, hat aber mit dem Machbaren und der Realität absolut nix zu tun.