Morgen mache ich meine erste Tour

Ich koche auch öfters auf einem Erdloch.Sollte der Boden zu hart sein nehm ich Steine oder zur Not nasse Holzstämme.Im Schnee bau ich mir ein "Spanferkel-Iglu"...brauch man halt den passenden Henkeltopf dazu.

Ich wusste bis vor kurzem noch nicht mal das es Hobos gibt...

@ Waldschrat und All,

Cappochino, Moccachino etc gibt es bei uns einzeln abgepackt in kleinen laenglichen Beutelchen, schmeckt ueberraschend gut. Also so ne Art instant Caffee, Milchpulver etc ist alles schon drin, und man kann es in verschiedenen "Suessstufen" kaufen.

Ist dann doch eben etwas anderes als nur der normale Kaffee, und irgendwie schmeckt mir das Zeug besser auf Wanderungen als zuhause.

LG Simka

BSW, vieleicht etwas offtopic, am Wochenenderfand bei uns eine Wanderung aus der Stadt statt, als preparedness, falls nach einer Katastropher die Leute nicht mehr per Bahn oder Auto nach hause koennen.
Angeregt wurde natuerlich auch: immer gutes Schuhwerk im Buero zu haben, Wasser, Regenkleidung und kleine Snacks. Der Marsch war 48 km. sogar der Buergermeister nahm Teil.

nicht feuerfeste Steine sind für mich Spaltsteine und nasse Steine
siehe: http://www.youtube.com/watch?v=-BhhP6XpoeQ
und wenn du im HSP angemeldet bist: http://www.human-survival-proj…um/index.php?topic=3824.0

Zitat von T I D;194524

Was sind "nicht feuerfeste Steine"?

Ein Junge, der hier einst seine Schweine hütete, sah sich nach einer passenden Stelle um, wo er Feuer machen könnte, und bemerkte, daß ein Mutterschwein (eine Mutte) am Fuße eines Baumes ein Loch gewühlt hatte, das ihm als Feuerstelle passend erschien. Er trieb die Sau weg und machte Feuer, das sich merkwürdigerweise lange hielt.

Selbst am Abend, als er seine Schweine eintrieb, war das Feuer noch nicht erloschen, und am anderen Tage, als er wieder zu der Stelle kam, fand er zu seiner Verwunderung eine große Glut, die sich nicht durch Holz, sondern durch schwarze Erde erhielt.

Zu Hause erzählte er seinem Vater, wie er im Walde schwarze Steine gefunden hätte, die eine viel größere Glut gaben, als das bloße Holz. Der Vater untersuchte die Sache und begann an dieser Stelle, die nun "Op der Mutte" genannt wurde, die erste Steinkohle zu fördern.

Will mich mal kurz in die Diskussion mit einbringen. zuckt in den Fingern :kichern:
Ein Steckkocher (Hobo ist eig. nur die Bezeichnung der Wanderarbeiter gewesen )ist in unseren Breiten in dem Falle eben sinnvoll, weil wir hier fast überall Brennmaterial vorfinden, welches man benutzen kann. Und der Kocher kann auch bei Kälte als eine Art Heizung fungieren, die man sich ins Zelt/Tarp mitnimmt. Also multifunktional; ich persönlich kann mich nur mit dem WE Ausflüglern nicht assoziieren die bloss raus gehen, damit sie ihren Fichtennadeltee auf sonem Kocher "stilecht" zubereiten können :peinlich:

Ein offenes Feuer geht nicht überall; wenn Du torfigen Boden hast schonmal garnicht, so ein Schwelbrand kann ja interessant werden, ich würds vermeiden. Von Dakota hole oder Feuergrube mal ganz ab.
Mit nassen Steinen oder Kalteinlagerungen drin, tät ich auch nicht spielen. Wie Nashua schrieb, die sind nunmal nicht feuerfest, und wem mal ein Flusstein um die Ohren explodiert ist, der hütet sich, das nochmal zu nutzen. Ganz so einfach ist es nunmal nicht, mit offenem Feuer (grad in D).
Versuch mal in einem NSG eins zu machen, hmmm, ja, könnte die Brieftasche danach etwas schmälern. Sowas würde ich mit bedenken, und nicht immer nur vom "totalitären WROL Armageddon Einzelkämpfer .." na Ihr wisst schon, ausgehen.
Solche Erfahrungen und Sichtweisen bekommt man aber erst draussesn, beim probiereb und machen, vom theoretisiseren ergibt sich nix. :grosses Lachen:

liebe Grüsse und schöne Herbsttage, mit oder ohne Steckkocher
Tas

Hansdampf
Sicher ist beides im NSG verboten, ja selbst das verlassen der Wege.. Nehmen wir eben Auwald von mir aus.
Aber: ein IKEA Korb ist kein Hobokocher, allenfalls eine Feuerröhre. Das Ding hat numal keinen Kamineffekt, ausser Du befestigst zusätzlich Bleche aussen über die Bohrungen/Löcher. Ja, Konservendose, der Klassiker. Find ich auch genial, bloss ist diese Weissblechdose irgendwann auchmal durch.
Ja man kann jetzt viel hätte wäre könnte noch einbringen, wir können es aber auch einfach mal nur so lassen

Grüssle

Moin Ralle!

Wenn das Ding ein wenig hakelt, einfach mit ein wenig Schleifpapier nacharbeiten. Diese Frickelei hatte mich auch in den Wahsinn getrieben. Jetzt ist es besser.:grosses Lachen:

Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe dass Du den Hobo mit Wasser gelöscht/abgekülhlt hast. Das wäre allerdings nicht gut, da sich der Stahl hier auf jeden Fall verzieht. Vermutung: Zusätzlich hast Du eine beschleunigte Oxidation. Ich mache es immer so, dass ich die Glut rauswerfe (Hobo umdrehen) und dann abkühlen lasse.

Solltest Du das so nicht gemacht haben, vergiss den letzten Satz einfach.

Ich finde es gut, dass Du rausgehst und testest und uns auch noch teilhaben lässt. :Gut: Das sollten - gefühlt - hier noch viel mehr User machen, denn dann erlebt man, ob die zu Hause aufgestellten Pläne und Fluchtwege machbar sind und ob man die richtige Ausrüstung und die Fähigkeiten hat. Und das ist eben individuell sehr verschieden, wer was kann und welche Ausrüstung man bevorzugt und benötigt. Davon profitieren aber alle im Forum. Ich z.b. gleiche die Erkenntnisse, die andere hier machen immer mit meinen eigenen ab und teste ggf. auch mal andere Ideen. Manchmal ist es hilfreich und manchmal passt es einfach nicht für mich. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Was wollte ich sagen...? Ach ja, Danke, Ralle.

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