Liebe Forenkollegen,
ich hätte eine Frage da ich mir im Moment unsicher bin, in welche Richtung ich meine Vorbereitung weiterentwickle.
Gehen wir von einem Betrag x aus, Hausnummer 10k Euro.
Normalerweise verfolge ich die Strategie der Diversifikation, d.h. nicht alles auf ein Pferd setzen. Mein Kapital teile ich also auf folgende Bereiche auf: Ausrüstung, Lebensmittel, Haus (Reparturen, Erweiterungen, Fahrzeuge, Heizmittel,...), Spekulationsbereich (EM, Aktien,...), Lebensqualität (Urlaub, nicht notwendige Ausgaben) und Sondertilgung der Hypothek. Manche Bereiche könnte man noch unterteilen aber bleiben wir bei den Hauptkategorien.
Der Nachteil der Streuung ist das man zwar alles macht, aber nichts "richtig". Der Thread mit dem "Sinn des Preppens" hat mich nun zum grübeln gebracht. Mein ursprünglicher Plan war den gesamten Betrag in die Ausrüstung zu stecken um hier einmal auf die 98% zu kommen - 100% erreicht man vermutlich nie. Lebensmittelvorräte reichen etwa. 6 Monate, das ist mein Ziel und somit fällt dieser Bereich weg. Für Kategorie Haus habe ich 5.000 Euro Rücklage, also auch hier kein Bedarf. Lebensqualität möchte ich auch nicht erhöhen. Es bleiben also die Kategorien Spekulation und Sondertilgung. Bei der Sondertilgung würde ich mir auf die Jahre gesehen Zinsen unter 1000 Euro ersparen. Bereich Spekulation stehen eigentlich alle Warnsignale auf Rot und ich bin auch hier schön im Minus.
Mir ist schon klar, dass dies ein sehr individuelles Thema ist, aber wenn ihr hier eure Gedanken einbringen könntet, dann würde mir das schon helfen.