• Holla die Waldfee, da kann man ja `ne Menge Geld ausgeben für.


    LG Strycker

  • Auch die anderen Artikel auf der Seite sind ganz schön teuer...


    So ein Zeltofen setzt natürlich solch ein Zelt vorraus.
    Die sind ja meist leider auch nicht sehr preiswert...


    Grüße

  • Ein paar Sachen von der Seite könnte man auch ganz gut selber nachbasteln :face_with_rolling_eyes:


    z.B. den Windschutz :Gut:

  • Ja, Fibi ist sehr teuer, sehr schwer, aber in der Qualität ebenfalls super.
    Ich benutze den Schwarmofen der Schweizer Armee, der ist zerlegbar, sehr schwer, heizt wie der Teufel und hier für CHF 115 erhältlich:

    http://www.coro-handels.ch/willkommen.html

    Es gibt verschiedenste Konstruktionen, Zb. solche aus Titan, oder aber die Öfen von Helsport und Tentipi.
    Wirklich für Trekkingtouren praktikabel sind aber meiner Meinung nach die aus Titan aus den USA. Die sind federleicht, haben ein rollbares Rauchrohr aus Titanfolie und komplett zerlegbar. Aber preislich nicht viel tiefer angeordnet als der Fibi-Stove.

    Viele Grüsse

    Obwaldner

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • Zitat von Obwaldner;18316

    Ich benutze den Schwarmofen der Schweizer Armee, der ist zerlegbar, sehr schwer, heizt wie der Teufel und hier für CHF 115 erhältlich:

    http://www.coro-handels.ch/willkommen.html



    Moin,

    wollte soeben einen bestellen, die haben aber leider keine mehr da. :crying_face:

    Gruß m

  • Mobiler Ofen


    Meine Empfehlung ist das BW-Feldheizgerät.

    Es ist ein gußeiserner Kanonenofen mit einer Blechumhüllung, in der auch das Zubehör ( steckbarer Blechschornstein, Einspeiseschlauch für Flüssigbrennstoffe, Kanisterständer) seinen geordneten Platz hat.

    Mit kpl. 51 kg ist er standfest, aber noch durch eine ( kräftige) Person bewegbar. Ansonsten für ca. 15 Euro einen Pflanzkübelroller vom Baumarkt holen ( Keine Unterlage im Betriebsfall!) .
    Der große Vorteil ist die Nutzungsmöglichkeit vieler, verschiedener Brennstoffe( Öl, Kohle, Holz,...)und die Dauerbrandfestigkeit, bei gleichzeitig einem gewissen Maß an Berührungsschutz durch die Blechumhüllung.

    Gerade für Besitzer von Ölheizungen bietet sich hier eine nützliche Option, um den wertvollen Tankinhalt bei Stromausfall weiter nutzen zu können.

    Für eine nicht normkonforme Einbindung in die Abgasleitung bietet sich neben konventionellen Ofenrohren (nicht zu knapp, um die kostbare Abwärme zu nutzen) die Nutzung von Metallspiralschläuchen für den letzten, krummen Meter bis zum Schornsteinanschluß an. http://www.esska.de/esska_de_s…9460!0,,719220000050.html

    Wenn das Abgas gleich hinter dem Ofen in einen derartigen Metallspiralschlauch eingeleitet werden soll, ist die höherwertige Temperaturbeständigkeitsklasse von 600 °C für die ersten Meter sicher von Vorteil.

    Bei mir ist die Schornsteinaufhängung über fertig konfektionierte
    Stahlseilschlaufen an einem gespannten Stahlseil vorgesehen.
    In Friedenszeiten sieht man eben nur 2 Dübellöcher in den Wänden.
    Dieses Zubehör der Aufhängung hat auch noch Platz im Schutzgehäuse des Ofens.

    Auf der sehr ebenen Ofenplatte läßt sich nicht nur gut kochen, sondern auch bei Sinnfälligkeit stets ein großer Topf Wasser standsicher heiß halten . Ein bewährtes Prinzip des Mittelalters.
    Eine Bezugsquelle für den Ofen ist: http://www.raeer.com/shopexd.asp?page=&id=18330?var=00000

    Leider kommen noch ca. 125 € Speditionskosten dazu. Es ist aber wohl angelegtes Geld.

    Denkt bitte daran, daß das Ding Sauerstoff frisst, Rauch und CO erzeugt und seid sorgfältig bei der Frischluftzuführung ( kann ja auch ein einfacher Spiralschlauch mit großem Durchmessers sein) und beim abgas"dichten" Verlegen des Abzugsrohres.
    Ein batteriegetriebener CO Wächter http://www.brennenstuhl.de/con…ptrubrik=281&details=8538

    wird dringend empfohlen. Eure Lieben werden es Euch danken.

    Eigentlich ist der glitzernde Schnee im Dunkeln erst richtig schön, wenn man ihn mit einem heißen Glühwein im Glas vom warmen Haus aus betrachtet.:) Oder ?

  • Hallo Bernd :winke:
    Hingucker sucht eine Adresse im Thema (wenn der Heizkörper kalt bleibt) zu CO Wächter . Hast Du das schon gesehen?

    LG hammer:winke:

  • Zitat von Bernd;23978

    Ups , will der link zu Brennenstuhl nicht richtig linken ?



    Doch, bei mir hat es gelinkt, meinte nur das in dem Thema (Wenn der Heizkörper kallt bleibt) jemand einen Adresse für CO Wächter sucht:winke:

    LG hammer

  • Zitat von Obwaldner;18316

    Ich benutze den Schwarmofen der Schweizer Armee, der ist zerlegbar, sehr schwer, heizt wie der Teufel


    Lässt sich der Ofen ausser mit der Füllmenge sonst noch regulieren? Zug?


    Würdest damit auch in einer Wohnung feuern, wenn der Abzug durch's Fenster ginge?


    Wie sieht's bei den Feldheizgeräte-Besitzern aus? Irgendjemand, der damit auch drinnen heizen würde?


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Moin!


    Der Bundeswehr Zeltofen ist schon nicht schlecht!
    Habe solch einen als Bauheizung - mit ein paar Blechrohren und vor allem Winkeln für Fenster und Wanddurchführung und etwas Steinwolle kann man sich gut eine Ersatzheizung schaffen!


    Das "Feldheizgerät" so heisst das Ding gibt es in 2 Grössen und ist sehr schnell warm.


    Ausserdem gibt es ein Zusatzpaket mit einem Wärmetauscher/Gebläse und Warmluftschläuchen, so das die Hitze auch woandershin geleitet werden kann!
    Strom vorausgesetzt!


    Gruß Bastian

  • Mein Zeltofen


    Hallo,


    ich bin stolzer Besitzer eines Zeltofens für 140€.


    Mit gefällt die länglich Form besonders gut, da ich da auch große Töpfe daraufstellen kann. Die Rohre sind nicht isoliert, aber da kann man nachbessern um die Zeltspitze zu schonen. Einfach ein dickeres Rohr über das Rohr, dass durch die Zeltspitze geht drüber mit Schrauben als Abstandshalter und auf dieses Rohr noch ein paar Holzlatten rundherum drauf.


    Ich liebe dieses Teil und meine Liebste erst recht. Über die Verwendung zu hause hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Wohne in einem Mehrfamilienhaus und es müsste schon sehr viel Anarchie im Gang sein, um einen Ausgang für das Rohr nach draußen schaffen zu können.


    Grüße,


    Frank


    Grüße,


    Frank

  • Nabend!
    @ Frank
    So einen ähnlichen hab ich auch - Ist von Wildo - super ist das alle Rohre reinpassen - was mir nicht gefällt ist das die Abgase und Flammen einfach so durch den Schornstein nach oben abziehen - ist das bei deinem ebenso?


    Ich werde mir eine Rauchumlenkplatte dafür basteln, die hinten im oberen Bereich des Brennraumes sitzt und die Abgase und Flammen zuerst Richtung Tür leitet, um dann wieder nach hinten zum Rohr zu wandern - so sind viele Gussöfen auch aufgebaut!


    http://www.jotul.com/FileArchi…0118_%20CB_P02_190905.pdf


    Das sollte mehr als 20% an Effizienz bzw. weniger Brennstoffverbrauch bringen - ausserdem schont es den Ofen, weil die Rauchgase mehr gekühlt werden.


    Gruß Bastian

  • Hi Alle,


    ich habe hier was (so scheint es mir) interessantes gefunden.
    Es geht um ein Zeltofen aus Titan.....


    Bald erhältlich...
    http://outdoorwerk.ch/epages/171500.sf/de_CH/?ObjectPath=/Shops/171500/Categories/Produkte/Zeltofen


    Der Zeltofen wird nur in Titan hergestellt.
    Die Abmessungen sind folgendermassen.
    Zusammengebaut ohne Ofenrohr inkl. Beine: ca. 35cm hoch, Durchmesser 26cm


    Packmass: ca 36cm x 30cm x 11cm (LxBxH)
    Volumen: ca 11Liter/11’000cm3
    Gewicht: zwischen 1,1-1,2kg inkl. 3m Ofenrohr (Komplettgewicht)
    Dabei inkl. ist der Packsack, Füsse für den Schnee/Sand, ein Strahlungsschutz, der auch als Holztrocknungsanlage dienen kann, Aschenrost (haben andere nicht und lässt den Ofen viel besser brennen), Vorrichtung zum Kochen.



    Kopierter Teil aus dem Mail wegen im Forum posten und Bewilligung seitens des Herstellers...
    ==========================================================`


    Hallo xxxxxxxxx,


    ja, kannst das gern in dieses Forum stellen.
    Danke und Gruss
    Robert





    Am 21.08.2014 um 15:37 schrieb xxxxxxxxxxx xxxxx <xxxxxx.xxxxxxx@hotmail.com>:



    Hallo Robert Bless,



    super, danke vielmals für die erweiterten Angaben.
    Eines möchte ich noch fragen, darf ich die Angaben und der Link eurer Homepage
    im Forum posten oder ist das nicht erwünscht ?
    Forum = http://www.survivalforum.ch


    Falls Ihr das nicht wünscht, werde ich das natürlich berücksichtigen und dann auch nicht machen.

  • Wurde auch ein Preis für den Ofen genannt?


    ---


    Ich hab seit März den kleinen "WiFi-Stove" von Titanium Goat.


    http://titaniumgoat.com/stove-WiFi.html


    Der wiegt ohne Ofenrohr exakt 500g. (Mit dem Ofenrohr aus Titanrollblech, bei mir glaube ich sind es 7,5 Fuß Länge, waren es unter 800g) Ich halte den sogar bedingt für Ruckacktauglich in Kombination mit einem leichten Zelt.


    Groß zum Testen bin ich witterungsbedingt nicht mehr gekommen, beim HSP Ostertreffen in der fränkischen Schweiz hatte ich den kurz ausprobiert.


    Am spektakulärsten war noch der Zoll, bei dem ich persönlich vorstellig werden musste. Es hat doch einiges an Überzeugungsarbeit bedurft, bis man mir das kleine leichte Päckchen tatsächlich als Holzofen verzollt hatte.


    Ob Kochen auf Titanöfen so gut geht muss man testen. Die Bleche bei meinem verzichen sich doch etwas und dann ist der Kontakt zwischen "Ofenplatte" und Topf schlecht. Noch dazu leitet Titan die Wärme nur sehr schlecht. Das ist also eine eher langwierige Sache, andererseits wird man so einen Ofen im Winter ja idR nicht nur für 30 Minuten anfeuern.
    Auf den Bilder des Outdoorwerk Ofens scheint man die Ofenplatte öffnen zu können, dann käme der Topf direkt in Kontakt mit dem Flammen, was wesentlich besser zum Kochen geeignet sein müsste. Bleibt halt die Frage, wieviel Qualm man sich damit ins Zelt holt.


    Bei meinem muss man auch regelmäßig Holz nachlegen, zumindest bei den ersten Versuchen. Durch die sehr kleine Brennkammer und weil man (zumindest bei meinem) auch nur kleine Stücke rein bekommt ist das halt ne Diva.


    Auch hier scheint die Ofenklappa beim Outdoorwerkofen deutlich größer zu sein, zumindest nach den Bildern. Ich hab da aber Zweifel, dass man die halbwegs dicht bekommt.


    Ein Bild vom zusammen gelegten(?) Ofen + Ofenrohr wäre auch sehr interessant.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Guten Morgen Cephalotus,


    genau diesen Ofen habe ich auch auf meiner Liste.


    Was denkst Du: Ist der Ofen robust genug um einen Dauerbetrieb auszuhalten?

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von lord_helmchen;183087

    Guten Morgen Cephalotus,


    genau diesen Ofen habe ich auch auf meiner Liste.


    Was denkst Du: Ist der Ofen robust genug um einen Dauerbetrieb auszuhalten?


    ich hab den bisher zweimal eingeheizt, da kann ich wenig Praxiserfahrung beitragen.


    Vom Eindruck her würde ich meinen "eher nein", wobei ich mir hauptsächlich Sorgen um Knickstellen im dünnen Titanblech machen würde durch regelmäßige Auf- und Abbau sowei Transport. In meinen Augen ist das ein Ofen für den Rucksackwanderer oder Radfahrer, bei denen es eben auf möglichst geringes Gewicht und Packmaß ankommt und man Kompromisse zu machen bereit ist.


    Was ich erstaunlich gut finde ist die generelle Stabilität und der leichte und schnelle Aufbau (ausgenommen Ofenrohr, zumindest die ersten Male). Einmal verschraubt ist der Ofenkörper sehr stabil gegen Belastung von oben. Prinzipiell würde ich da auch einen 10l Topf ohne Bedenken zum Schnee schmelzen drauf stellen.


    Wenn es Dir darum geht, einen Ofen einmal im Herbst aufzubuen und dann stationär mehrere Wochen zu betreiben würde ich zu einem schwereren und größeren Ofen mit größerer Brennkammer, größerer Öffnung und Ascheschale greifen. Im Grunde genommen muss man beim WiFi Stove ja auch die Asche heraus schütten, auch das ist eher verschmerzbar bei einem Ofen, den man eben ständig neu auf- und abbaut.


    Nächstes Frühjahr weiß ich dann hoffentlich etwas mehr.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;183086

    Wurde auch ein Preis für den Ofen genannt?


    Sorry, das habe ich voll vergessen mitzugeben....


    Preis:
    Kann zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht genau gesagt werden.
    Es wird voraussichtlich zwei Ausführungen geben, eine für ganz grosse Töpfe Durchmesser 14cm bis 30cm mit seitlichem rundem Bogenrohr und einfacherer/günstigerer Ausführung für kleinere Töpfe Durchmesser 14cm bis 20cm Durchmesser. Ab Topfgrösse 20cm Durchmesser ist meist nur für grössere Gruppen sinnvoll.
    Die Zelöfen kosten je nach Ausführung ca. CHF 400.- bis 600.-.